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Ich hatte jetzt schon ein paar Mal den Fall, dass ich unterwegs etwas geschenkt bekam, persönlich oder indirekt. Bei meinem letzten Overnighter auf dem Bergischen Panoramasteig kam ich an zwei verschiedenen Bücherschränken vorbei und habe tatsächlich für jedes Familienmitglied ein schönes Souvenir gefunden. Das hat den Wunsch in mir geweckt, auch etwas verschenken zu können. Jetzt sind Bücher ja aus mehreren Gründen dafür ungeeignet, sie auf Verdacht mitzunehmen. 2 der 3 Souvenirs waren aber keine Bücher (Kugelschreiber in Form eines Rennwagens, Schmetterlings-Stempel). Das hat mich inspiriert, über UL-Geschenke nachzudenken. Das hier ist ab jetzt meines: Zuhause nutze ich es als Lesezeichen, mit 1,5 mm Dicke ist es aber auch robust genug, um es als Anhänger zu tragen. Das Gewicht pro Stück liegt bei unter 2 Gramm. Davon werde ich ab jetzt immer 6, zusammengehalten durch ein Gummi mitnehmen 😀 Wie siehts aus, nehmt ihr auch Geschenke mit oder macht etwas ähnliches?
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Danke! Das Video konnte ich allerdings nur zur Hälfte anschauen. Dieses Superlativ-Marketing geht mir so auf den Keks … Da finde ich Pad-Pal um Größenordnungen sympathischer.
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Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
Heute Nacht war es kalt genug um das schlafen mit Isojacke, Merino-Socken und langer Merino-Unterhose zu testen. Hat super funktioniert.- 17 Antworten
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Empfehlung Gravelbike für lange Touren
mtb_squirrel antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
@bandit_bln Das meiste von deinem Beitrag würde ich unterschreiben. Eben. Persönlich kann ich Leute nicht verstehen, die freiwillig zu einem großen Teil auf Strassen fahren. Abseits finde ich es viel schöner. Du fragst ja auch selbst: Aber jedem das Seine. Diesen Abschnitt sehe ich hingegen komplett anders: Zu Rennlenker vs flachem Lenker hatte ich ja oben schon den Artikel von cyclingabout.com verlinkt. Ansonsten kann man natürlich auch auf einen flachen Lenker Aerobars schrauben und zusammen mit (Inner-)Barends sind es auch nicht weniger mögliche Griff-Positionen. Und das gilt natürlich auch für MTBs. Selbst für Fullies gibt es spezielle Gepäckträger. Was Langstrecke, Gepäck und MTB angeht: Natürlich geht das, sehr gut sogar. Last but not least: Ich bin ausschliesslich zum Spaß und mit einem Fully unterwegs (Vorstellung auf bikepacking.com) und kenne aktuell kein Setup, welches meines in den beiden Aspekten Nutzlast & Volumen zu Gewicht von Taschen & Befestigung sowie Flexibilität schlägt. -
[Suche] Nordisk Lofoten (grün, f 1 Person)
mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Suche
Hat sich erledigt, ich habs neu gekauft. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
mtb_squirrel antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
https://bikepacking.com/gear/rogue-panda-bamboo-shoots-review/ -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
mtb_squirrel antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Das sagen meist diejenigen, die keine haben. Oder einfach die, die keine wollen. Ich habe viele verschiedene Fahrräder, verbringe viel Zeit mit Fahrradtechnik und gebe gerne Geld dafür aus. Ich sehe es so: Die Nachhaltigkeit von elektronischen Kettenschaltungen ist Mist, die Kosten sind zu hoch, haptisch & philosophisch mag ich Mechanik, Usability und Minimalismus sind mit (Zusatz-)Akkus und zusätzlichem Ladegerät nicht gegeben. Zu gerader Lenker vs Rennlenker ist dieser Artikel hier eine gute Zusammenfassung. Ansonsten: Die Technik ist letztlich egal! Wirklich. Falls jemand sie noch nicht kennt empfehle ich Heinz Stücke und die erste Reise von Denis Kailing (Film „Besser Welt als nie“, bevor er gesponsort wurde). Was die beiden mit absolutem Schrott-Equipment für Reisen gemacht haben … Respekt! Foren verzerren imho die Realität insofern, dass viel mehr über Ausrüstung als über Erlebnisse geschrieben wird. Vermutlich weil es vielen ähnlich geht wie mir: Mit Ausrüstung kann ich mich auch im Alltag und abseits der Saison beschäftigen, die Zeit fürs Reisen ist hingegen stark eingeschränkt. -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
mtb_squirrel antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich habe auch ein Gravel-artiges Rad (Cannondale Slate) und empfehle dir das selbe wie allen anderen die mich fragen: Kauf nichts weil es gerade „cool“ ist. Fahr bevor du dich entscheidest unbedingt mal ein Rad mit Rennlenker ausgiebig, also mehrere Stunden und auch im leichten Gelände, Probe! -
Empfehlung Gravelbike für lange Touren
mtb_squirrel antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Das ist ganz klar eine Sache von Geschmack und Prioritäten. Ich möchte jedenfalls keine elektronische Kettenschaltung. Für detailliertere Argumente empfehle ich, mal auf bikepacking.com mal nach „electronic shifting“ zu suchen. Da gabs kürzlich mal wieder ne Grundsatz-Diskussion. Das sehe ich genauso. Viel von dem was gerne als Vorteil von Rennlenkern verkauft wird (verschiedene Griffpositionen, Aerodynamik) lässt sich leicht leicht an Rädern mit flachem Lenker nachrüsten. Stichworte: Innerbarends & Aerobars. Viele von den immanenten Vorteilen eines MTBs (breitere Reifen, Kontrolle im Gelände, Vollfederung) gibt es hingegen auch für viel Geld nicht an Rädern mit Rennlenker. Persönlich bin ich sehr zufrieden mit einem vollgefederten MTB (130/120 mm Federweg), vom Lenker aus voll blockierbar mit extrem breiten 3 Zoll Reifen (mit gemäßigtem Profil) und Innerbarends. Eine super Kombi aus Komfort, Sicherheit, Spaß und Effizienz. Akkus vs Nabendynamo ist auch so ne Grundsatz-Diskussion, aber imho leichter aufzulösen: Wie lange willst du wirklich autark sein? Und sind die dafür benötigten Akkus leichter/schwerer bzw teurer/billiger als ein Dynamo + Puffer-Akku. Weitwanderer kommen prima mit Powerbanks aus, auch bei extrem langen Zeiten. Falls es trotzdem ein Dynamo sein soll: Seitenläufer haben große Fortschritte gemacht sowie prinzip-bedingt den Vorteil, sich komplett abschalten zu lassen und nicht permanent Leistung zu ziehen. -
Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
Am WE ist er endlich angekommen. Die Bestellung aus UK war zwar letztlich problemlos, hat aber über 2 Wochen gedauert und Paket-Tracking gabs nur bis zur Landesgrenze. Als nach einer Woche Apple Pay Lieferung meldete aber nix da war habe ich mir ehrlich gesagt Sorgen gemacht. Der erste Eindruck war enttäuschend: Anders als mein Deuter Exosphere kam der Alpkit, wenn auch nur locker gerollt, in seinem Stuffsack. Danach passte aber alles: Das Gewicht liegt in Größe L mit 627 g für den Sack und 19 g für den Beutel sogar unter der Angabe. Der Stoff hat eine schöne Haptik, das Grau aussen und Grün innen sehen auch in Natura gut aus und der Sack plustert sich ordentlich auf. Hier im Vergleich mit der alten XLite, die 6,4 cm hoch ist. Ich habe den Loft nicht gemessen weil er mich nicht interessiert, schätze ihn aber auf 4-5 cm. Beides hat mich sehr an meine Decathlon Synthetik-Isojacke erinnert, und das meine ich positiv: Zwar kostet die Jacke nur 40 € und der Schlafsack 230 € aber zum einen ist die Jacke wirklich angenehm und zum anderen der Schlafsack ein absolutes Nischenprodukt. Vor dem „halben“ ( mit knapp 60 cm wohl eher Drittel-) RV hatte ich etwas Angst, es war aber absolut unproblematisch in den Sack reinzuschlüpfen. Wer schon mal eine Hose im liegen angezogen hat kriegt das hin. Also ein guter Kompromiss für etwas, das man selten benutzt aber den ganzen Tag trägt, finde ich. Das von Alpkit angegebene Packmaß gilt nicht für den locker gefüllten Beutel, der wäre etwa 16 x 32 (der Korpus des Maßbands ist 12 cm lang) also ~ 6,5 l. Komprimieren lässt er sich ohne großen Kraftaufwand auf etwa 16 cm Länge. Damit liegt der Ultra 120 mit ~3,2 l wie erwartet auch hier viel näher am am Flylite als an meinem Exosphere (maximal komprimiert ~6 l). Die entscheidende Frage ist aber natürlich: Wie warm ist er? Vom 27. auf den 28.4. waren ideale Testbedingungen angekündigt: Im Laufe der Nacht sollten es 7 Grad werden. Zusammen mit dem 1 Grad welches mein Tarptent Rainbow bringt also exakt die Temperatur, von der ich erwartet hatte, dass der Ultra 120 dabei für mich funktionieren würde. Als ich bei im Zelt gemessenen 14 Grad schlafen ging war mir so warm, dass ich Kapuze und RV komplett offen und in Seitenlage einen Arm draussen liess. Im Laufe der Nacht habe ich dann immer weiter abgeriegelt. Dabei sind mir gegenüber meinem Deuter einige Dinge aufgefallen: Die Kapuze des Alpkit ist enger. Wenn sie komplett geschlossen ist kann ich in Seitenlage kaum noch den Arm unters Kopfkissen legen. Apropos Kissen: Mein kleines und flaches passt prima, ein 12 cm hohes Monster aber eher nicht. Auf der Haben-Seite dichtet die Kapuze sehr gut ab ab. Dadurch und durch das fehlende Elastik-System entweicht auch bei deutlicher Bewegung wie beim Drehen fast keine Luft. Ansonsten hat der schmale Schnitt für mich mit schlanker Statur bei 1,91 m und 90 kg gut gepasst. Auch eine Isojacke könnte ich im Sack noch anziehen. Um 5 Uhr und bei im Zelt gemessenen 8,3 Grad bin ich wach geworden. In Seitenlage war die Temperatur immer noch in Ordnung, in Rückenlage angenehm. Dann habe ich das Experiment hoch zufrieden beendet um noch 1 Stunde im kuscheligen regulären Bett zu lesen bevor ich aufstehen musste. Fazit: Der Alpkit Ultra 120 ist exakt was ich mir davon erwartet hatte.- 17 Antworten
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Das kann viele Gründe haben: Metabolismus (immer individuell & in der Tendenz braucht man es mit zunehmendem Alter wärmer), Essen, Zelt, Unterlage, Luftfeuchtigkeit (auch mehrere Tage in Folge falls nicht perfekt getrocknet werden kann), Wind fallen mir spontan ein. Hast du deine Ausrüstung mal unter definierten Bedingungen getestet, zB im Garten? Da kann man ganz gut das eigene „Handicap“ ermitteln, finde ich. Ansonsten: Wie sicher bist du dir denn mit der Temperatur an den beiden Tagen? Wettervorhersage oder selbst gemessen mit Min-Thermometer? Mit verlassen auf ersteres bin ich schon mal sehr negativ überrascht worden.
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Daune, Fillpower und die resultierende Isolation: Exponentiell oder linear?
mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
Seltsam, in zwei Foren mit dem selben Menschen die selbe Unterhaltung zu führen ... Hier ist die Frage aber gerechtfertigt weil ich hier zu faul war, initial die Quelle(n) zu verlinken. Die Tabelle von Outdoorcrunch wird gerne & oft verlinkt. Die (deutlich mehr als linearen) Werte für die verschiedenen Daunengüten sind aber oft so zu finden. Deswegen vermute ich mal, alle haben kritiklos bei „A revised paradigm for understanding garment comfort limits“ abgeschrieben (Richard Nisley, 2018 auf backpackinglight.com, S. 14 im ausführlichen PDF). -
Ich beschäftige mich ja schon seit einiger Zeit intensiv mit Schlafsäcken und in diesem Zuge auch ganz grundlegend mit Isolation. Da landet man irgendwann bei Tabellen die die verschiedenen Materialien mit ihren Isolations-Werten gegenüberstellen. Eine Sache hat mich dabei immer gewundert: Auf wundersame Weise scheint die Isolation von Daune mit steigender Fillpower nahezu exponentiell zuzunehmen, obwohl Fillpower ein lineares Maß ist (nämlich: wie viel Volumen erzeugt eine bestimmte Menge Daunen unter definierten Bedingungen). Meinem Verständnis nach müsste die Isolation durch 100 g 450er Fillpower Daune exakt der von 50 g 900er Fillpower Daune entsprechen. Wie seht ihr das?
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2024er mit selbst gekürztem Alu-Gestänge. Ich bin sehr zufrieden.
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Ich wurde gerade durch eine Reaktion nochmal an diesen Thread erinnert. Was ich damals gar nicht ausprobiert hatte war, ob man den Packsack noch weiter komprimieren könnte. Mittlerweile habe ich das Rainbow aus 20d Silpoly, welches sich gefühlt mit etwas weniger Aufwand in den Sack reinbewegen lässt. Dann lässt sich der Sack noch auf etwa 2/3 komprimieren: Falls jemand also noch mehr Gründe brauchte, ein Rainbow zu kaufen 😉
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Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
Kein Stress, ich bin immer für klare Worte zu haben und sehe es eher positiv, dass Du dir Sorgen um mich machst. Sicherheitskritisch wird es bei mir vermutlich nie. Wie oben geschrieben bin ich bevorzugt in Mittelgebirgen unterwegs. Die längste Zeit um mit dem Rad in die Zivilisation zu kommen wird ne Stunde sein. Darüber hinaus ist Selbstkasteiung nicht mein Ding. Ich gehe zum Spaß raus und warm schlafen gehört dazu. Die Kalkulation oben werde ich im Garten verifizieren. Im echten Einsatz plane ich immer 5 Grad Reserve ein. Was die tatsächlich erreichbaren Temperaturen angeht so kommt für mich die EN-Comfort-Temperatur auf dem Rücken liegend und im Zelt gemessen mit meinem bisherigen Schlafsack (Deuter Exosphere 0) genau hin. Wie das mit dem neuen ist wird sich zeigen, ich bin aber aufgrund meiner umfangreichen Recherche zuversichtlich was die Größenordnung angeht.- 17 Antworten
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Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
Typisches Marketing-Geschwätz halt. Vermutlich ist es mit Schlafsäcken aber ähnlich wie mit Mitgliedschaften im Fitness-Studio, oder?: Einfach zu kaufen und die Mehrheit benutzt sie dann selten bis nicht. Ich denke aber auch, Alpkit hätte bei so einem Nischen-Produkt (teure Kunstfaser mit schmalem Schnitt und einem extrem kurzen RV) ruhig ehrlicher sein können. Das wäre auf Dauer sogar wirtschaftlich besser für die Firma, nehme ich an. Wenn ich der Texter wäre würde ich das hier schreiben: „Unerfahrene Nutzer fühlen sich mit diesem vergleichsweise ultraleichten Kunstfaser-Schlafsack im zweistelligen Celsius-Bereich wohl. Erfahrene Nutzer die schon grundsätzlich warm schlafen und Schlafplatz, Essen, Zelt sowie Unterlage entsprechend wählen kommen mit zusätzlicher Isolationskleidung bis knapp an den Gefrierpunkt.“ Falls sich meine Erwartung bewahrheitet schreibe ich vielleicht ein entsprechendes Review auf die Alpkit-Seite.- 17 Antworten
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Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
UK allgemein mittlerweile vermutlich ähnlich wie US. Alpkit ist aber entspannt: Die haben ne extra EU-Webseite wo die Preise inklusive Versand angegeben sind. Steuern oä fallen nicht an.- 17 Antworten
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mtb_squirrel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
Ja, genau der ist es. Alpkit hat diese Schlafsack-Serie nicht nach EN getestet. Ist zu nischig um den Aufwand zu rechtfertigen, nehme ich an. Ich erwarte 8 Grad EN Komfort-Äquivalent, was für mein Kälte-Empfinden beim seitlichen schlafen bedeuten würde dass es in Unterwäsche bis 10 Grad reicht. Mit der Isojacke rechne ich nochmal mit 3 Grad weniger. Und für, für mich unbequemere aber mögliche, Rückenlage noch mal 2 Grad. Damit sollte ich also den Temperaturbereich zu Zeiten (2 Jahreszeiten) und an Orten (Mittelgebirge) wo ich gerne draussen bin abdecken 😀 Und als zusätzlicher Bonus / Sicherheit kommt dann zum Jahresende hoffentlich noch ein neues Zelt, welches nochmal ein paar Grad bringt.- 17 Antworten
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Gewichtsoptimierte KF-Quilts gibts ja einige zur Auswahl. An Schlafsäcken kenne ich dahingehend aber kaum was. Und bei dem typischerweise verwendeten Apex kommt noch die, für Bikepacking kritische, schlechte Komprimierbarkeit dazu. Deswegen finde ich den Alpkit Ultra 120 so interessant und habe ihn mir als Geburtstagsgeschenk bestellt. Bei afaik sogar leicht besserer Isolierung als Apex lässt sich das verwendete Primaloft stärker komprimieren und ist darüber hinaus noch resistenter gegen Loftverlust durch Kompression. Der schlanke Schnitt, vergleichsweise dünne Stoff und und kurze RV sind weitere Kompromisse, die geringem Gewicht und Volumen zuträglich sein sollten. Für mich ist der Ultra 120 die Alternative zum Western Mountaineering Flylite, über den ich auch länger nachgedacht habe. Könnte interessant werden 😀
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Ergänzung: Meinen vorigen Liebling von Decathlon gibt es scheinbar gerade wieder, wenn auch nur in grün: 25 €, konservativ kalkulierte 25 l + 3 Aussentaschen, nach abschneiden der Verstautasche exakt 300 g
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Kennst Du schon die Matador Freerain Serie? Die fand ich immer interessant bevor ich meinen eigenen Rucksack gebaut habe. Der Freerain 22 kommt exakt auf 300 g, der 28 auf 350 g. Du kannst aber bestimmt noch was abschneiden falls es aufs letzte Gramm ankommt. Falls es der 28er werden soll müsstest du dich allerdings beeilen: Der wurde scheinbar kürzlich aus dem Programm genommen.
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Na, keine Lust mehr, Dich zu quälen? Ich würde dieses Zelt echt gerne mal ausprobieren.
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Gerade nachgemessen: Genau 1 mm.
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Sie sind da: Mit 14,3 cm sind sie etwas kürzer als die Vaude, die ich bisher genutzt habe. Die Haltekraft wirkt erst mal gut, pseudowissenschaftliche Versuche mit der Kofferwaage dazu habe ich aber schnell aufgegeben. Neben der hier befestigten dicken Neon-Kordel, die mir sehr gut gefällt und die ich dran lassen werde, kommt alternativ noch die dünne in der Tüte mit. Auf jeden Fall sind sie 3D-gedruckt (sieht man an der Oberflächen-Struktur), was ich alleine materialtechnisch schon interessant finde. Ich bin erst mal sehr zufrieden, für einen im Vergleich zum Pioneer kleinen Preis meine Edelmetall-Affinität auszuleben und werde berichten falls etwas besonders auffällt.