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Ultraleicht Trekking

mtb_squirrel

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Alle erstellten Inhalte von mtb_squirrel

  1. Ergänzung: Meinen vorigen Liebling von Decathlon gibt es scheinbar gerade wieder, wenn auch nur in grün: 25 €, konservativ kalkulierte 25 l + 3 Aussentaschen, nach abschneiden der Verstautasche exakt 300 g
  2. Kennst Du schon die Matador Freerain Serie? Die fand ich immer interessant bevor ich meinen eigenen Rucksack gebaut habe. Der Freerain 22 kommt exakt auf 300 g, der 28 auf 350 g. Du kannst aber bestimmt noch was abschneiden falls es aufs letzte Gramm ankommt. Falls es der 28er werden soll müsstest du dich allerdings beeilen: Der wurde scheinbar kürzlich aus dem Programm genommen.
  3. Na, keine Lust mehr, Dich zu quälen? Ich würde dieses Zelt echt gerne mal ausprobieren.
  4. Gerade nachgemessen: Genau 1 mm.
  5. Sie sind da: Mit 14,3 cm sind sie etwas kürzer als die Vaude, die ich bisher genutzt habe. Die Haltekraft wirkt erst mal gut, pseudowissenschaftliche Versuche mit der Kofferwaage dazu habe ich aber schnell aufgegeben. Neben der hier befestigten dicken Neon-Kordel, die mir sehr gut gefällt und die ich dran lassen werde, kommt alternativ noch die dünne in der Tüte mit. Auf jeden Fall sind sie 3D-gedruckt (sieht man an der Oberflächen-Struktur), was ich alleine materialtechnisch schon interessant finde. Ich bin erst mal sehr zufrieden, für einen im Vergleich zum Pioneer kleinen Preis meine Edelmetall-Affinität auszuleben und werde berichten falls etwas besonders auffällt.
  6. Auf dem Forumstreffen hatte ich ja schon kurz meinen Rucksack gezeigt. Hier kommt jetzt die ausführliche Vorstellung. Designziele: Kombination der besten Aspekte von Rucksack und kein Rucksack beim Bikepacking Minimal im doppelten Sinne: Gewicht & Aufwand beim Wechsel Rücken <-> Lenker Für mich sind beide voll erreicht. Mit dem Prinzip, das ich in Anlehnung an ZorroCarry „KarstenCarry“ getauft habe, beschäftige ich mich schon länger. Das hier ist die zweite explizit dafür angefertigte Tasche. Sowohl der direkte Vorgänger als auch die V 0.5, ein modifizierter Faltrucksack von Decathlon, hatten mich vorher bereits erfolgreich auf Touren in 3 Jahreszeiten begleitet und die Kombination aus Satteltasche & Lenkerrolle ersetzt. Daten: Material: Ultra 200X, 3 mm Shockcord, Dyneema-Kordel, 20 mm Gurtband, Kleinteile Gewicht: 416 g Volumen: ~20 l - ~28,4 l Frameless Polsterung: 4 mm Evazote aussen + Füllung innen (s.u.) am Rücken. Schultergurte & Brustgurt sind ungepolstert Befestigung am Rad: 6x Dyneema-Kordel (2x davon mit zusammen 5 g bleiben am Rad), 2 Karabiner Abstandshalter am Rad: „Bumper“, selbst entworfen, 3D-Druck + Dyneema-Kordel (zusammen ~ 60 g) Sinnvolles maximales Gesamtgewicht: 8 kg (dauerhaft, an Rad & Rücken) / 15 kg (kurzfristig, am Rücken). Beides bereits getestet. Der Rucksack kann dank solider Befestigung kombiniert mit großer Reifenfreiheit die meiste Zeit am Lenker bleiben. Soll er vom Lenker an den Rücken oder umgekehrt geht das mit weniger als 60 s sehr schnell. Er profitiert in mehrfacher Hinsicht von optimiertem Packen: Die Kontaktfläche zum Abstandshalter sollte nicht zu sehr nachgeben. Sowohl der komprimierte Schlafsack als auch eine Isojacke in ihrer eigenen Tasche funktionieren gut. Harte Gegenstände sollten weit abseits vom Rücken gepackt werden. So sind sie nicht unbequem und keine Gefahr bei Stürzen. Alles was man tun kann, um den Rücken zusätzlich zu polstern macht es bequemer. Bei mir ist das mindestens die gefaltete Neoair. Falls der Schlafsack nicht komprimiert wird kommt er noch dazu. Das variable Volumen ergibt sich aus dem Rolltop (~2 l) sowie meinem Lieblings-Feature, den T.A.R.D.I.S.-Außentaschen (zusammen ~6,4 l). So kann ich immer gleich, räumlich und zeitlich optimiert, packen und bin trotzdem flexibel was Essen und Souvenirs angeht. Das Gewicht ist nicht bis auf die letzten paar Gramm optimiert. Die schwarze Shockcord wie hier zu sehen ist in Summe signifikant schwerer (20 g iirc) als die graue, die ich zuerst hatte. Die beiden halben Steckschnallen waren noch für die erste Version meiner Befestigung und könnten weg. Die 5 mm Dyneema-Kordel ist von der Bruchlast her absoluter Overkill aber sie lässt sich auch mit Handschuhen gut greifen und gefällt mir mit ihrem grau-schwarz einfach gut für die Verbindung zwischen grauem Rad & schwarzem Rucksack. Weitere Features: Shockcord, lots of Shockcord. Oben, unten an beiden Seiten und am Rücken können so schnell & einfach große (Zelt, Baguette, Pizza …) oder nasse und/oder dreckige (Regenzeug, Wäsche, Feuerholz …) Sachen verstaut werden. Die linke Seite steht dabei nur zur Verfügung während der Rucksack getragen wird, der Rücken natürlich nur während der Rucksack am Lenker hängt. Oben, an den Seiten & unten kann je nach zu befestigendem Gegenstand alle oder nur die Hälfte der Shockcord benutzt werden. Oben & an den Seiten lässt sich darüber hinaus die Länge variieren. Helm-Halter Die Evazote-Schicht am Rücken verhindert zusammen mit elastischen Elementen an Schultergurten und Brustgurt und dem unter dem Brustmuskel laufenden Brustgurt weitestgehend ein verrutschen am Rücken wenn es mal rauer wird. Helm-Halter und Evazote zusammen sind dual-use: Alternativ helfen sie beim Schultern des Rads dass es nicht so leicht verrutscht Das Evazote-Pad taugt natürlich auch als Unterlage zum sitzen etc. Etwas Klett in der Mitte des Rolltops hilft beim sauberen rollen. Ein zweiter, seitlicher Tragegriff hilft während der Montage am Lenker. Der Zugriff auf alles bis auf den Shockcord-Boden funktioniert auch bei auf non-drive-side abgelegtem Rad Mittels 2, jeweils zusätzlich 10 g schweren, Clips lassen sich meine beiden Feedbags bei Transport & Hike-a-Bike als Schultertaschen tragen.
  7. +1 für Dilling. Die Boxershorts nutze ich schon länger fürs radfahren. Seit neuestem habe ich auch ein Herren Rollkragenshirt aus dem gleichen Material von denen, das sich sehr angenehm trägt und mir als eher schlankem Menschen mit langen Armen sehr gut passt. Durch den körperbetonten Schnitt ist es sogar deutlich leichter als der Merinopulli, den ich sonst immer mitgenommen habe (~220 g in Größe M bei 1,91 m).
  8. Das essbare Ergebnis ist über jeden Zweifel erhaben, wie ich beim Forumstreffen erleben durfte 😀 Und diese Doppel-Spiesse kannte ich vorher auch als bekennender Grill-Enthusiast noch nicht. Die sind echt interessant: Dadurch dass sie auf den Kanten des Grills aufliegen bäckt nichts an und es gibt zwei definierte Seiten zum wenden. Für mich sähe ich den größeren Skotti beim Car-Camping oder Ferienwohnungs-Urlaub mit der Familie. Da habe ich bisher manchmal den Weber „Mini“ mitgenommen, der ziemlich genau das Volumen einer Ikea-Tasche einnimmt. OT: Ich finde ja, die UL-Ideen bereichern auch in anderen Bereichen mein Leben. Für mich dürfen es also gerne mehr solche Inhalte sein.
  9. Cooles Teil, hab direkt mal 7 gekauft. Danke für den Tipp!
  10. Oops, they did it again: Neu beim Single Silpoly Rainbow für 2025: - Nicht-gelber Gestängekanal - raffbare Zelthülle an Kopf- und Fuß-Ende zwecks Belüftung Insbesondere ersteres finde ich super, das senkt die Auffälligkeit nochmal deutlich.
  11. Ich lege dir nahe, deine Betrachtungsweise zu ändern. Vielleicht geht es dir wie mir und es macht dich zufriedener. So sehe ich die Trekkingplätze: An immer mehr Stellen in Deutschland gibt es legal und für geringe Kosten die Möglichkeit eines rundum tollen Erlebnisses: Schöne Plätze mit nicht zu vielen Leuten gleichzeitig, teilweise mit Kompost-Toilette, teilweise mit Feuerstelle! In einem mir bekannten Fall sogar mit befülltem Solar-Kühlschrank 😀 Will ich da hin schaue ich gar nicht erst an Wochenenden mit Feiertag. Da weiss ich, dass es nicht klappt. Das ist in etwa wie die Erwartung beim Lotto spielen zu gewinnen: Kann nur schief gehen und macht unzufrieden. Was mache ich stattdessen: Buchen an anderen Terminen. Buchen an anderen Orten (persönliche Empfehlung: Pfälzerwald). Buchen bei 1niteTent, MyCabin o.ä.. Gar nicht buchen und wild campen. Gerade letzteres lohnt es sich zu erklären, finde ich: Aufgrund der signifikant höheren Bevölkerungsdichte in Deutschland im Vergleich mit skandinavischen Ländern ist es sehr sinnvoll, dass es hier kein Jedermannsrecht gibt. Ansonsten gäbe es keinen ruhigen Wald mehr sondern nur noch laute Müllkippen, ungefähr wie Festival-Gelände nur kleiner und verteilt. Oder wie städtische Parks wo grillen erlaubt ist, nur dass halt keiner wöchentlich kommt und den Müll wegräumt. Das gesagt ist es nach dem gesunden Menschenverstand überhaupt kein Problem, wild zu campen solange du niemandem auf den Keks gehst (leicht verständliche Anstands-Regeln: Nicht im Naturschutzgebiet, kein Müll, kein Feuer, kein Lärm, spät kommen & früh gehen etc). Also nicht legal, potentiell mit etwas Kosten und etwas Ärger, aber eben auch kein wirkliches Problem. Vergleichbar mit etwas zu schnell Auto fahren oder falsch parken. Damit gewinnst du sogar noch Flexibilität und Freiheit: Du kannst einfach so lange unterwegs sein wie du möchtest und suchst dir dann einen schönen Platz. Bonus-Tipp: Teste mal Hängematte statt, oder wie ich zusätzlich zum, Zelt, damit kannst du an mehr und unauffälligeren Plätzen schlafen.
  12. Meine Erfahrung sieht noch etwas anders aus: Tutorials oder Schnittmuster habe ich nicht genutzt. Die Prototypen meines Lenker-Rucksacks waren aus Ikea-Taschen oder Müllbeuteln, geklebt mit Panzertape. Das hat mir geholfen, die richtigen Abmessungen und den passenden Öffnungs-Mechanismus zu finden. Angefangen zu nähen habe ich dann mit einem sehr einfachen Projekt, dass aber trotzdem einer konkreten Anforderung entsprach und es so nicht gab: Ein Heringsbeutel der lang und stabil genug für meine Schaufel ist und an 2 Stellen Gurtband-Schlaufen hat um ihn an meiner Zelt-Tasche zu befestigen. Das war für meine Motivation auch in Folge immer entscheidend: Etwas bauen, dass es so nicht gibt, aber halt genau zu mir passt. Der erste Beutel ist immer noch im Einsatz. Überhaupt Motivation: Die ist mindestens ebenso wichtig wie Material & Werkzeug, finde ich. Frag dich genau, warum du das machen willst. Als Material zum Einstieg kann ich X-Pac empfehlen. Als Näh-Anfänger (das bin ich auch nach dem 2. Rucksack, mittlerweile aus Ultra 200X, immer noch) finde ich 2 Eigenschaften extrem hilfreich: Auf der weißen Rückseite lässt sich prima mit Lineal und Kugelschreiber anzeichnen, was den Zuschnitt (auch mit einer Schere machbar) sehr vereinfacht. Dazu ist er sehr fest, dadurch kann man ihn wie Papier knicken und er lässt sich gut nähen weil er sich nicht verzieht. Darüber hinaus ist er robust & leicht genug. Meine Rahmentasche fürs MTB ist daraus und sie wird nicht geschont. Die ~40 € / lfm (also ein Stück mit 1 m * ~ 1,5 m, reicht für einige kleine Projekte) finde ich in Relation zur investierten Zeit vernachlässigbar. Neben Nähmaschine, Garn, Naht-Auftrenner und reichlich Frustrations-Toleranz habe ich sonst nichts gebraucht.
  13. Die erste Reise hat der Roller jetzt hinter sich. Ich bin sehr zufrieden, habe aber noch Arbeit vor mir. Mehr Bilder und Details gibts hier.
  14. Danke, dass Du das gepostet hast! Wir haben zuhause in letzter Zeit wegen der großen Vielfalt öfter Teebeutel benutzt und dann wie selbstverständlich auf den Kompost geworfen … Es ist mir oft fast unbegreiflich, was wir Menschen uns gegenseitig und der Natur aus Dummheit, Faulheit und Profitgier antun! Ich werde die Studie lesen. Dann werden wir vermutlich unsere restlichen Teebeutel aufbrauchen, in den Restmüll werfen und wieder ausschliesslich losen Tee trinken. Für unterwegs habe ich schon länger mein Titan Tee-Ei.
  15. Ein Missverständnis: Ausklappt und fahrbereit ist es ein Fahrrad 😀 Bilder von meinem Rad gibts hier im Forum im Thread „… Eure Räder“. Der Neuigkeitswert hier ist, das ein reguläres Fahrrad, hier halt mein äußerst geschätztes MTB, im zerlegten Zustand (nach japanischer „Rinko“-Art, und damit legal & kostenlos als Gepäck in vielen öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs) noch rollbar ist. So muss es nicht über Bahnhöfe, durch Hotels etc getragen werden und wenn Teile des Gepäcks dran befestigt bleiben / sind auch die nicht. Gleichzeitig sind die dazu benötigten Teile aber so leicht und klein, dass man sie einfach mitnehmen kann statt wie ein Bikecase fürs Flugzeug o.ä. irgendwo deponieren und wieder einsammeln zu müssen.
  16. 2021 wurde ein Konzeptrad vorgestellt, das die Attraktivität von multimodalem Bikepacking deutlich erhöht: Der „Rinko-Roller“ von Cycles Cadence. Die Idee ist schnell zusammengefasst: „Besser als ein für Zug / Bus / etc zerlegtes Mountainbike ist eines, das sich im zerlegten Zustand noch rollen lässt.“ (paraphrasiert). So faszinierend der Rinko-Roller ist, so irrelevant ist er trotzdem für die allermeisten. Deutlich attraktiver wäre eine Nachrüstlösung für bestehende Räder. Nach über 3 Jahren und einem Haufen verworfener Ideen & Prototypen bin ich stolz, den Eichkatz-Roller vorstellen zu können: Ich habe ein deutlich kleineres Packmaß als das Original erreicht. Mein Rad mit 27.5x3.0 Rädern, Rahmengröße L und Boost-Achsen ist als Roller 109x79x42 cm klein. So darf es in Italien, mit den strengsten mir aktuell bekannten Maßen, in Schnellzügen mitfahren und passt natürlich auch sonst an viele Stellen. Leicht ist die Lösung auch, alle zwingend benötigten Teile zusammen wiegen aktuell 109 g: Die, die sinnvollerweise dauerhaft am Rad bleiben machen davon 40 g aus: Auf der ersten Reise bewähren darf sich der Eichkatz-Roller Ende des Monats.
  17. Meiner in L wiegt noch mehr, ~1200 g im mitgelieferten Kompressions-Beutel iirc. Ich finde ihn extrem bequem, vor allem geht er sich ja mit. Aber das empfindet wohl jeder anders. Welcher KF ist denn bei gleicher Isolierleistung signifikant leichter?
  18. Danke fürs teilen der Eindrücke und Erfahrungen! Den Forststeig schaue ich mir auch mal an. Deine Erfahrungen mit Nässe kommen mir bekannt vor: Ich war letztes Jahr im Oktober im Pfälzerwald mehrere Tage im Dauerregen unterwegs. Gut funktioniert haben Tarptent Rainbow und Deuter Exosphere KF-Schlafsack. Mit der Daunenjacke hatte ich damals zwar noch Glück, sie ist mittlerweile aber wegen Loft-Problemen nach (trockener) Kompression einer in KF gewichen. Mir sind die Markensachen immer zu teuer und ich bin mit der für 40 € von Decathlon sehr zufrieden. Genau wie du strebe ich auch eine Liste für alles an. Primär weil es einfacher ist, sekundär wegen Geld und Nachhaltigkeit.
  19. Was meinst du mit „festsitzt“? Nach Ankunft im Lager das Zelt möglichst nicht verlassen? Das hatte ich schon mal sowohl mit meinem aktuellen Rainbow als auch mit dem deutlich kleineren Alpkit Soloist vorher. Klar war das im Rainbow angenehmer und mehr Platz ist ein wesentlicher Faktor warum ich es gekauft habe und mag. Ich versuche aktuell halt, meine Mehrtagestouren nochmal komplett neu zu denken: Bisher waren fahren und campen eher gleich hoch priorisiert, in Zukunft würde ich es gerne mal als „Touren mit minimalem Camping-Equipment“ angehen. Es gibt da ein schönes Video von „Tweedy Outdoors“, einem extrem sympathischen Briten, wie er im Regen in Regenklamotten vor seinem Nordisk Lofoten Minizelt sitzt, kocht und aus dem Kristallglas(!) Rotwein trinkt. Zur Übernachtung ist er also ins Zelt, ansonsten war er draussen. Das habe ich gesehen und gedacht, das könnte ich doch bestimmt auch. Den ganzen Tag im Regen fahren ist zwar nicht meine erste Wahl, geht aber locker durch die komplette Regen-Ausrüstung. Und ob ich die halbe Stunde bis Stunde die Tee und Essen dauern auch noch draussen bin ist dann vielleicht auch egal, denke ich. Oder meinst du was anderes? Zb sich 2 Tage wetterbedingt gar nicht fortbewegen können? Dann sage ich, was du in einem anderen Thread gesagt hat: „You‘re the better man.“. Touren mit so extremem Wetter kann ich mir für mich nicht vorstellen.
  20. Schon klar, dass das geht. Mich interessiert halt die Optimierungs-Kette im Sinne von: Kleines leichtes Zelt -> braucht weniger dicken leichteren Schlafsack -> beides braucht weniger Volumen -> passt damit in einen kleineren Rucksack / weniger Taschen -> die natürlich auch wieder leichter sind 😀
  21. In einem Zelt-Test des Outdoor-Magazins habe ich folgenden Satz gelesen: „Der kleine Raum wärmt sich schnell auf, weshalb der Schlafsack ruhig etwas dünner ausfallen darf.“ Stimmt das so? Hat da jemand Erfahrung mit oder gar Messwerte zu?
  22. Ich mag lieber Leia.diy, ist leichter und erfüllt ohne Akkus den selben Zweck 😉 (Schilder / Pflege-Etiketten haben normalerweise ihre eigene Naht. Falls nicht hat der Hersteller gepfuscht)
  23. Ich benutze auch den BRS, siehe die verlinkten Beiträge. Welche ist das denn?
  24. Das sehe ich komplett anders: Ich fahre 3 Zoll breite Reifen (tubeless) und habe die auch schon mehrfach nahezu komplett mit einer Minipumpe befüllt. Bisher war das immer eine Crankbrothers Sterling S (133 g) zusammen mit einem Schwalbe Airmax Druckmesser (37 g). Aktuell teste ich gerade die Schwalbe SOS mit 84 g. Die braucht mehr Hübe (die Sterling lässt sich umschalten), ist aber sehr leichtgängig. Mit letzterer pumpe ich dann einfach eine Zeit lang nach Gefühl statt die Hübe zu zählen. Für mich ist das eine Frage der Relation zwischen Häufigkeit und Aufwand der Nutzung: Ich habe extrem selten eine Reifenpanne (dieses Jahr trotz reichlich Trail-Kilometern zB bisher nur 1x) und dann ist es mir auch egal, ob ich 10 min oder 1 min pumpe. Zum anpassen des Luftdrucks zwischendurch machen die Minipumpen imho eh keinen Unterschied. Die nutze ich zuhause auch, wo 2 m weiter die gute Standpumpe steht. Das hat für mich auch mit Routine zu tun: Wenn ich zuhause schon 100x die Minipumpe erfolgreich benutzt habe sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, auf Tour das Ventil zu beschädigen.
  25. Warum genau möchtest Du kein Titan? Ich nutze: Snowpeak-Teller (~60 g) + Soto Micro Lifter (14 g) + Handschuhe + angepasstes Vorgehen Vorgehensweise und Ergebnis kannst Du hier und im Folgebeitrag sehen. Das gesagt: Bau mal deine Pfanne und berichte. Ich bin ehrlich gespannt.
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