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Bikepacking mit E-Bike
mtb_squirrel antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Du kannst mit dem Ebike mit Gepäck alles fahren, was auch ohne Motor geht. Bergauf natürlich noch mehr. Auch mit Packtaschen, die müssen nur ordentlich befestigt sein (bei Ortlieb also 2 Haken statt einem). Sprünge würde ich vermeiden 😉 Das schieben bergauf ist dank Schiebehilfe durch den Motor eher leichter. Tragen ist halt Mist: Mal eben irgendwo drüberheben meine ich dabei nicht mal: Im schlimmsten Fall nimmst du halt Akku(s) und Taschen kurz ab. Das Rad mit Gepäck schultern wirst bei den + 10 kg eines Ebikes aber eher nicht. Spaß beim fahren macht es auch. Die Elektronik ist eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle und nicht durch den Benutzer reparabel: Ich hatte mehrfach wochen- bis monate-lang kein Rad wegen Motorproblemen und habe mir letztlich ein zweites gekauft. Also das Letzte, was man während einer längeren Tour will. Was für mich aber, zum Glück (s.u.), der Showstopper war sind die Ladezeiten in Zusammenhang mit dem Wunsch, an den schönsten Orten zu übernachten: Ich fahre im Gelände mit Gepäck am Tag locker 2 Akkus leer. Wenn man also nicht irgendwo mit Strom (Hotel, Campingplatz) übernachtet, dann bedeutet das jeden Tag 6 h Zwangspause … Das hat mich zum Bikepacking mit dem normalen MTB gebracht. Die Stunden fahre ich lieber, wenn auch langsamer. Es ist ja auch Urlaub, kein Rennen. Mein Motto war vor 3 Jahren „Gepäck statt Motor“. Mittlerweile bin ich, letztlich dadurch verursacht, wieder ziemlich fit und fahre fast jeden Tag, 95 % davon ohne Motor 😀 Die beiden Bilder zeigen mein Bikepacking damals (mit Motor, Übernachtung im Hotel) und heute (ohne Motor, Camping). -
Auf Bikepacking.com hat Dan Durston sich bereits bezüglich eines kürzeren Gestänges geäussert: Mit etwas Glück innerhalb der nächsten 6 Monate. Ich möchte auch kein Carbon-Gestänge, bin aber skeptisch, dass Alu hier Sinn macht: Die schiere Menge an Stangen macht das Poleset schon im dünnen 3.9 Carbon 275 g schwer. Wenn du jetzt die Gewichte einer einzelnen Stange vergleichst so ist das dünnste Alu von Easton knapp doppelt so schwer (11,3 g vs 22,3 g bei jeweils 40,6 cm Länge). Ein Poleset aus Alu wäre also fast doppelt so schwer. Mit kürzeren Elementen eher mehr.
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Klar, gerne. Normalerweise sind es die hier: https://www.extremtextil.de/easton-aluminium-7075-zeltgestaenge-segment-mit-stift-40-6cm-8-6mm.html Also erst mal 44,6 cm. Da kommt aber auf einer Seite noch die Gestängespitze dazu. Insgesamt werden es dann ca 46 cm sein. Mir war das zu lang, deswegen habe ich jede Stange um 4 cm gekürzt und eine hinzugefügt. So sind es dann bei mir 42 cm (siehe Bild).
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Das Ventour halte ich für Mist: Großer Footprint, frickelig aufzubauen, kleiner Innenraum, dünnes Material, Eingang an der Stirnseite und dann noch vergleichsweise schwer … Ich werfe mal 2 Alternativen in die Runde: Entweder konsequent klein (innen und aussen), relativ leicht (< 600 g), schnell aufzubauen und komplett sehr gutes Packmaß (~ 2 l): Nordisk Lofoten. Das finde ich gerade sehr interessant. Oder, falls du das Gestänge irgendwo separat unterkriegst, sehr geräumig, recht robust, hoher Aufenthaltswert, semi-schnell aufzubauen mit etwas höherem Gewicht (~ 1 kg) und immer noch gutem Packmaß (~ 2,5 - 3 l ohne Gestänge, siehe angehängtes Vergleichsbild mit 1 l Nalgene): Tarptent Rainbow (Silpoly). Das habe ich und bin sehr angetan.
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Welche Taschen am Bike?
mtb_squirrel antwortete auf trekkingBär's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Nachdem der erste sich nach aussen gewölbt hatte und vorher schon immer schwerer lief hatte ich den zweiten ab und zu gefettet und das bei der Ortlieb-Reklamation auch erwähnt (paraphrasiert: „Diesmal habe ich wirklich drauf aufgepasst und ihn sogar gefettet.“). Laut Ortlieb-Support ist Schmierung aber scheinbar eine Todsünde (Zitat: „die neuen Versionen des Masterseals dürfen höchstens am Hafen geschmiert werden“) … Einerseits bin ich immer noch sauer auf Ortlieb und warne seitdem vor Tizip, andererseits hat mich das endgültig zu MYOG gebracht, was mich sehr zufrieden macht 😀 -
Bikepacking - eure Räder
mtb_squirrel antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Das geht mir genauso. Lange hat mir mein iPhone in Outdoor-Hülle mit Komoot am Lenker gereicht, aber das Garmin ist _deutlich_ besser was die Akku-Laufzeit angeht. Das hat Stromverbrauch von etwas, das ich immer im Auge haben muss stattdessen komplett unkompliziert gemacht. Fast noch wichtiger: Beim Fon habe ich das Display immer nur vor Kreuzungen angemacht, was teilweise frickelig war. Das Garmin bleibt einfach immer an. Meine beste Anschaffung seit langem. -
Welche Taschen am Bike?
mtb_squirrel antwortete auf trekkingBär's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Mir sind 2 Ortlieb-Taschen kaputt gegangen, beide am Tizip. Der mag wunderbar wasserdicht sein, für Staub und Dreck ist er imho nicht geeignet. Und reparabel ist er scheinbar auch nicht … Ich habe jetzt, dank meiner Frau, einen Rolltop-Framebag. -
Die ist wie für mich gemacht, sogar die Farbe gefällt mir 😀
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Ja perfekt! Ich hab mich direkt mal fürs Wintertreffen eingetragen 😀 Für nen Stammtisch wäre ich auch zu haben. Genau das ist mein Anwendungsfall, bzw der Worst Case für den es halt auch funktionieren soll. Ich plane lieber pessimistisch und lasse mich von gutem Wetter überraschen als andersrum.
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Hey, Nach einiger Zeit des stillen mitlesens und erster Beteiligung an ein paar Threads möchte ich mich vorstellen: Ich bin Karsten aus Gummersbach. Mein Schlüssel zur Natur ist das Mountainbike, zum laufen bin ich viel zu faul 😉 Auf meinen Bikepacking-Touren spielen Komfort & Genuss eine wichtige Rolle, sei es das Lagerfeuer (wo erlaubt), der Mittagsschlaf in der Hängematte oder etwas leckeres zu brutzeln. Dadurch und die Tatsache, dass die Camping-Ausrüstung nach Eigengewicht sowie Rad mit Werkzeug/Ersatzteilen nur tertiär ins Gewicht fällt habe ich zwar mit Begeisterung eine sub-5kg-Base-Weight-Packliste erstellt, werde sie aber vermutlich nicht komplett umsetzen. Bisher war ich ausschliesslich in Deutschland und höchstens eine Woche am Stück unterwegs, dieses Jahr war es mit England das erste Mal weiter und länger. Dabei reise ich am liebsten entspannt mit der Bahn an, so beginnt der Urlaub schon an der Haustür. Perspektivisch möchte ich aber auch mal nach Japan und Neuseeland. Beide Länder habe ich von „normalem“ Urlaub in hervorragender Erinnerung. Ich bastle schon lange gerne, am liebsten mit Sachen, die eigentlich für etwas ganz anderes gedacht waren und/oder sonst keine Verwendung mehr haben. Als dieses Jahr von meinem Geburtstagsgeschenk, einer feinen Rolltop-Rahmentasche, etwas X-Pac VX21 Stoff übrig war habe ich angefangen zu nähen. Nach ein paar einfachen Beutelchen ist schliesslich ein Rucksack genau für meine Anforderungen entstanden. Bisher habe ich einen hervorragenden Eindruck von diesem Forum und freue mich darauf, in Zukunft aktiver teilzunehmen und sich sehr gerne auch mal persönlich auszutauschen. Beste Grüße, Karsten
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Das kann ich bestätigen. Ich habe mir auch eine Alu-Querstange für mein Rainbow selbst gebaut. Du brauchst 1 Segment mit und 1 Segment ohne Stift, 2 von den Plastik-Gestängespitzen und etwas 3mm Gummikordel (ich würde mal 70 cm bestellen). Dann kannst du beide Segmente mit einer Metallsäge auf die gewünschte Länge kürzen, mit einer Metallfeile die Sägestellen glattfeilen, die Gummikordel einziehen und fertig.
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Regenjacken-Philosophie beim Fahrradfahren und schwitzigem Trekking
mtb_squirrel antwortete auf shotta51's Thema in Ausrüstung
Ich mache es beim fahren mit dem MTB, ob nur 2 Stunden ohne oder mehrere Tage mit Gepäck, so: Meine Regenjacke ist eine komplett dichte, günstige (~40 €) fürs Rad von Decathlon ohne Kapuze. Warum ohne? Mehr Belüftung und Ohren frei. Dazu dann ein Helmüberzug aus dem Pendlerbedarf. Die Jacke hat permanente Öffnungen unter den Achseln. Die, zusammen mit dem teilweise geöffneten Frontreissverschluss, sorgen für genügend Belüftung. Durch die gebeugte Haltung kommt trotzdem kein Regen rein. Für die Beine habe ich eine dünnere Hose von Vaude. Die hätte wohl eine Membran, von der merke ich aber nichts. Über die Füsse kommen Überschuhe, wieder aus dem Pendler-Bedarf. Hände: Überhandschuhe, dito. Drunter ganz normale Sneaker bzw Fahrrad-Handschuhe. Bei Kälte kann ich noch mit wasserdichten Handschuhen und Socken von Showerspass (ähnlich Sealskins etc) aufrüsten. Mit dem Setup kann ich auch stundenlang sportlich in Starkregen fahren ohne auszukühlen oder selbst besonders nass zu werden. -
Tarptent Doublerainbow Mittelgestänge reparieren
mtb_squirrel antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Ihr bekommt (bzw bekamt) das Ende nicht mehr rein weil die elastische Kordel übersteht. Die grundlegende Funktionsweise von einem solchen Zeltgestänge ist, dass die festen Teile von elastischer Kordel im Inneren zusammengehalten werden. Dadurch kann man es zum einen schnell zusammenbauen und zum anderen zerlegt es sich auch nicht ungewollt selbst falls es mal vorübergehend nicht zusammengedrückt wird. Zieh das Endstück inkl Schnur komplett heraus (elastische Schnur dabei festhalten sonst verschwindet sie zunächst komplett), dann wirst du sehen, dass es extra einen Kanal gibt wo man sie reinlegt. Jetzt ziehst du so feste bzw mit so viel überschüssiger Kordel, dass sie a) in den Kanal passt und b) die beiden Stangen zusammenzieht (also auf Spannung ist). Dann kriegst du das Endstück auch wieder rein 😀 -
Das ist sicher individuell, ob man das wichtig findet. Ich bin eher in regnerischen als stürmischen Gegenden unterwegs und das war genau die eine Änderung, auf die ich für ein Update gewartet hatte. Meta finde ich die Vorgehensweise mit der inkrementellen Entwicklung bei Tarptent interessant und sympathisch. Jedes Jahr wird ein bisschen an den Modellen gefeilt. Und nach ein paar Jahren ist ein Update dann vielleicht subjektiv wertvoll genug. Auf eine Liste mit "Jetzt neu: Alles größer, schneller, leichter!" hätte es dann aber vermutlich kein Jahres-Update je gebracht 😉 Hier mal die wahrgenommenen Verbesserungen ggü meinem aktuellen Zelt, sortiert nach persönlicher Bedeutung: Statt einem Stoffkanal für die Querstange wird sie von 2 Ösen gehalten (in den Stoffkanal geht sie immer nur schwer rein) Das Polyester sollte schneller trocknen (jedenfalls meine Erfahrung Rainbow (Nylon) vs mein anderes 20d Silpoly-Zelt) magnetische Tür-Verschlüsse (die zum knoten finde ich eher frickelig) ~100 g Gewichtsersparnis Möglichkeit, die Apside partiell zurück zu rollen wasserdichte Reissverschlüsse größere Tasche neben der Tür vielleicht ein geringeres gestopftes Packmaß vielleicht ist die Farbe minimal gefälliger. Das kommt auf den Fotos schlecht rüber bzw ich bin nicht sicher, ob die Fotos wirklich alle aktuell sind. Das Grün auf den Bildern des Double Rainbow DW finde ich jedenfalls schöner als das meines Rainbow (Nylon).
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Wurde das neue Tarptent Rainbow für 1 Person in Silpoly schon erwähnt? Ich habs heute gesehen und habs, nachdem ich mit meinem bisherigen gebraucht gekauften von 2020 so zufrieden bin, direkt bestellt 😀
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Update: Das ansonsten imho in jeder Hinsicht empfehlenswerte 30 mm Abus Titalium Vorhängeschloss ging leider, nachdem es die kältere und matschigere Jahreshälfte unbenutzt im Feedbag am Rad blieb, nicht mehr auf. Der Schlüssel ging gar nicht erst ins Schloss. Zum Glück bevor ich das Rad damit abgeschlossen habe, leider während der Anreise zu einer Mehrtagestour im Zug … Wer es also benutzen will sollte es vor Dreck schützen. Ich war ansonsten so zufrieden dass ichs nochmal gekauft habe.
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(MYOBG) Frame Bag Befestigungsmöglichkeiten
mtb_squirrel antwortete auf mochilero's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das sieht gut aus! Der Träger am Lenker ist der Racktime Viewit, oder? -
Das ist ein 25l und 25€ Faltrucksack von Decathlon, minimal modifiziert (an 4 Stellen eine Gurtband-Schlaufe angenäht, 3 Stücke Dyneema Kordel durch die Schlaufen gezogen). Das Ganze wird an den Innerbarends und am Vorbau eingehängt. Bei Interesse kann ich es gerne detaillierter beschreiben.
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Ich bin seit letztem Jahr sehr glücklich mit einem extrem leichten (314 g) 25l Rucksack den ich wahlweise auch am Lenker befestigen kann.
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Biketransport im Zug
mtb_squirrel antwortete auf Patirou's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Bei mir fehlt noch der Text zum Bild (ist beim posten irgendwie verloren gegangen): Ja, du kannst Gabel und sogar Lenker dran lassen. Dann ragt ziemlich sicher was aus der Tasche raus, aber nichts besonders dreckiges. Inwiefern das zu Diskussionen mit dem Bahnpersonal führt liegt vermutlich an deren Tageslaune. -
Ich kombiniere beides: Ein 3mm Stahlseil mit Schlaufen an beiden Enden wird mittels kleinem Vorhängeschloss an der Bremsscheibe befestigt. Die mittlerweile 1,5 m Länge reichen, um auch noch den Rahmen irgendwo festzuschliessen. Ohne Werkzeug nimmt das Rad so keiner mit. Das Gewicht ist 80g iirc.
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Biketransport im Zug
mtb_squirrel antwortete auf Patirou's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
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Biketransport im Zug
mtb_squirrel antwortete auf Patirou's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich mache es so: Leicht und Multi-Use. Details gibts hier Damit braucht es keine Reservierung, auch nicht im ICE. Das spart Zeit und Nerven 😀 -
Zeltgröße - Slingfin Portal 2 - Alternativen für den Kungsleden
mtb_squirrel antwortete auf BauerSRT's Thema in Ausrüstung
Ich bin 1,91m und liege auf der alten Neoair mit _sehr_ viel Platz im (single) Rainbow. -
Ich trage seit 30 Jahren überwiegend Kontaktlinsen und mache es unterwegs seit 3 Jahren so: - Stirnlampe auf Rotlicht und ganz nach unten ausrichten - Hände waschen mit ein wenig Flüssigseife aus der 30 ml Nalgene und etwas Wasser aus der Platypus Softbottle (damit lassen sich leicht auch kleine Mengen ausgiessen -> senkt den Verbrauch). Erst Hände nur mit Seife einreiben. Dann mit sehr wenig Wasser waschen. Zuletzt mit etwas mehr Wasser abspülen. - Hinsetzen, am besten im Schneidersitz im Zelt. Ab und zu fällt mal eine Linse beim einsetzen oder rausnehmen runter. Eine übersichtliche Umgebung macht es möglich sie dann wiederzufinden. Fällt sie hingegen auf Waldboden oder Gras -> leider verloren. - Vorreinigung der Linsen in der Hand mit Allzwecklösung aus der 60 ml Nalgene Dropperbottle - Ab in den Linsenbehälter Einschränkend sei gesagt, dass ich bisher nie länger als 5 Nächte unterwegs war. Die Seife und Reinigungslösung würden gut für 7 reichen. Ich bin stark kurzsichtig und fahre MTB, bin also auf gutes Sehen angewiesen. Als Backup nehme ich keine Brille mehr mit sondern ein zweites Paar Linsen. Bisher habe ich sie nicht gebraucht.