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Nach dem lesen von Sarah Marquis Expeditions Taschenbuch: Allein durch die Wildnis, 1000km zu Fuß, u.a. durch die Mongolei, spannend zu lesen, aber auch sehr extremen Touren, erfährt einiges über die, ich sage mal so, Eigenheiten der Bevölkerung dort. Das mag nicht für alle Gebiete dort gelten, wäre für mich aber eher abschreckend. Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich jemanden von einer Reise dorthin abhalten möchte, aber man sollte nicht westliche Maßstäben anlegen.
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Erstmal vielen Dank für eure guten Tips 😀 Dass bei Einreise kurzzeitig euer Gepäck einkassiert wurde, kann laut diesem Dokument auch daran liegen, dass es mit Spürhunden untersucht wurde: https://www.mpi.govt.nz/dmsdocument/12594-Declare-or-dispose-of-biosecurity-risk-goods-German-Brochure
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Noch ist es nur ein Gedankenspiel, falls ich mit meiner benutzten Ausrüstung aus Australien nach Neuseeland einreisen möchte. Frage: wie reinigt ihr euer Zelt, dass es den Ansprüchen des neuseeländischen Zoll genügt? Schuhe und Klamotten sind noch recht einfach zu säubern, aber Zelt und Schlafsack, wie handhabt ihr das? Laut den Einreisebestimmungen sollen diese gründlich gereinigt werden, dies bezieht sich wohl auch auf Samen, Sporen etc., die die neuseeländische Natur gefährden könnten. Hat wer Erfahrungen damit bei der Einreise?
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Vor gut zwei Jahren hatte ich noch recht schnell Knieprobleme bekommen, konnte teilweise kaum 3km beschwerdefrei laufen. Seltsamerweise wechselten die Knieschmerzen eine Zeitlang von einem Knie zum anderen. Was bei mir dann sehr schnell half, waren besser dämpfende Trailrunner und die vermehrte Einnahme von Magnesium- und Calciumtabletten! Offensichtlich hatte ich diesbezgl. Mangelerscheinungen. Die Knieprobleme wurden auch geringer durch vermehrtes Training und machen sich vor allem beim bergab laufen bemerkbar, sprich, kaum mehr Probleme.
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Du schreibst, die fühlen sich etwas knapp bemessen an. Dann würde ich dringend dazu raten, eine Nr. größer zu wählen. Ich vermute mal, du hast das noch nicht mit zu warmen Füßen ausprobiert? Wenn deine Füße warm werden, oder es gar längere Touren mit Gepäck sind, schwellen die Füße an, und nichts ist nerviger, als zu enge Schuhe! Blasen oder gar Zehenprobleme werden die Folgen sein. Mit engen Trailrunnern schaffe ich es gerade zum Einkaufrn in die Stadt.
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Also, mich würde das jetzt nicht abhalten, den Westweg zu laufen Die Badische Zeitung berichtet von einem fünften Wolf im Schwarzwald, streune bei der Hornisgrinde. Da empfiehlt sich nur kein rotes Käppchen aufzuziehen 😃.
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Wegen Schlafsack, wäre mir auch eher zu kalt, da Frostbeule 😄, aber vielleicht hilft ein Biwacksack plus Innenschlafsack, die man ansonsten auch anderweitig gebrauchen könnte. Wegen den Wegen, bin zwar nur eine Teilstrecke auf dem Ostweg vor 10Tagen gelaufen, aber da gab es Teilstrecken, die von Waldarbeitern dermaßen durchwühlt waren, dass kaum ein Durchkommen war, nicht einmal im Wald drumherum. Von daher besser Umweg laufen und gutes Kartenmaterial dabei 😀.
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Sehe gerade, gibt das Tablet auch mit LTE für 144€ https://www.amazon.de/DOOGEE-Display-Android-Octa-Core-Widevine/dp/B0CLCFNTK4/ref=sr_1_3?crid=3EC1ORIWYEF4K&keywords=doogee+tablet+8+zoll+lte&qid=1707323911&sprefix=doogee+8+zoll+tablet%2Caps%2C93&sr=8-3
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freistehendes luftiges Innenzelt/Moskitozelt
croco antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Ausrüstung
Das MSR Hubba NX ginge auch, oder das Wechsel Exogen 1 (2) https://m.youtube.com/watch?v=8XJRQBMrjaU -
Vielleicht kommst du mit einem 8" Tablett klar, macht einen wertigen Einduck, auch gut als Kindle Reader verwendbar, und für gerade mal 99€ zu haben 😃 https://www.amazon.de/DOOGEE-T20Mini-Tablet-Android-5060mAh/dp/B0CDHFLRNG/ref=sr_1_8?crid=GCLHN7AGN6YJ&keywords=8+zoll+tablet&qid=1707236691&sprefix=8+z%2Caps%2C106&sr=8-8
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Ihr seid einfach super, danke für die Anregungen! 😃
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habe eine deutlich zu große Transporttasche, die ich für Flüge verwende. Breite ca. 108cm. Oben links beginnt der lange Reißverschluß am Tragegurt und endet recht unten etwa beim Maßband. Mein meistbenutzter Rucksack hat 50L und passt quasi 2x in die Tasche 😀. Frage: Irgendeine Idee, die Tasche deutlich zu verkleinern, oder "lohnt" das eher nicht? Wie ich gesehen habe, bekommt man etwas kleinere zu kaufen, ab etwa 39€, nur, um das mal in Relation zu stellen. Jede Idee willkommen 😀.
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zwar jetzt kein aktueller Preisrabatt, aber habe mir aufgrund eines älteren Posts von @schwyzi danke, die andere Crocs Version von Jysk geholt, zwar schwerer, aber mit 168g (gemessen) das Paar bei Gr.41 noch halbwegs tragbar, zumindest im Vergleich zu meinen Orig. Crocs mit Riemen mit 428g bei Gr.8. Sind die Fridrik Slippers und kosten 8€.
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Für Win, Mac und Linux gäbe es noch das kostenlose Lossless-Cut: Releases unter Latest rechte Spalte: https://github.com/mifi/lossless-cut
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was möchtest du denn gerne wissen, ich hatte die kleine Sony neulich auf dem Trail dabei, allerdings eher mit meinen beiden Samsung Handys, dem A52s 5G und dem 23Ultra fotografiert und gefilmt. Mit deiner R6 hast du ja auch einen ziemlichen Klopper zuhause liegen, genau, wie meine größeren Sonys 😉.
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@ptrsns wenn ich die Preise für einen größeren Osprey Rucksack in Perth Outdoorshops sehe, diese liegen zwischen 400-1000AUD, und 100€ pro Tag mit Hotel eher an der unteren Grenze liegen, klingen jetzt 1-1500€ nicht mehr extrem hoch. Ok, das muss man erst mal übrig haben, und um zu sparen dein MYOG Vorschlag durchaus überlegenswert. Nur, in meinem fortgeschrittenen Alter wird der Faktor Zeit immer wichtiger. Ich bin daher in einem Zwiespalt, die Planung für solch eine Tour erfordert normalerweise schon gut zwei Monate, die Ausrüstung optimal auswählen ist auch schon aufwändig. So fürchte ich, fehlt mir die Zeit für MYOG, obwohl die hier vorgestellten Ideen meinen Applaus finden.
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@schrenz Danke für den Tip mit der Telekom Sim. Da gibt es wenigstens brauchbare Auslandstarife mit 18Gb für 4Wochen und nicht so lächerliche Tarife wie bei Aldi Deutschland mit 50Mb! pro Woche als Maximum. In den 90er Jahren wäre das ja noch super gewesen 😁
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noch ein paar letzte Bilder, u.a. von der Rückfahrt vom Valley of the Giants, vorbei am William Bay National Park mit Greens Pool und Elephant Rocks auch ein beeindruckend schöner Strand. Auch hier führt der Bibbulmun in der Nähe vorbei.
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Nachdem ich nach Denmark mit dem Bus weitergefahren war, quasi den Track etwas weiter NOBO weiterverfolgt habe, startete ich von dort in Stadtmitte am Berridge Park immer am Denmark River entlang gen Denmark Rivermouth Caravan Park, wo ich mich nach möglichen Bootstransfers über den Wilson Inlet, einer Art Binnensee, nachhakte. Man wußte nur, dass es derzeit dafür keine verfügbaren Boote gäbe, und man entweder um den Inlet laufen muss, oder sich ein Tax organisieren. Man gab mir zwei Tel. Adressen mit, wovon sich eine goldrichtig erwiese. Blue Wren, ein kleines Taxiunternehmen außerhalb Denmarks ermöglichte mir tags darauf einen Abstecher zum Valley of the Giants mit dem Tree Top Walk. Daran führt auch der Bibbulmun vorbei. Sehr sehenswert, hoch über den Baumriesen entlangzuspazieren. Einige der Bäume sollen über 400Jahre alt sein und historisch gesehen, gehen Pflanzen auf den 65Millionen Jahre zurückliegende Gondwana Kontinent zurück. Am Caravan Park biegt der Bibbulmun ab in breite Waldwege die später an einer kleinen Ortschaft vorbei wieder an den Inlet führen. Eine weitere Exkursion startete ich zur Ocean Beach, einfach den South Coast Highway 10km auf dem Rad- und Gehweg entlanggehen, wobei man wieder auf den Bibbulmun trifft, der die Küste entlang weiter läuft. Auf dem Weg zum Ocean Beach, einem wirklichen Super Traumstrand, und so ist es doch oft, das Paradies hat auch eine kleine Schattenseite, verfolgten mich doch einige Mozzies, die ich nur mit leerer Colaflasche, einmal links, einmal rechts auf die Schulter geschlagen, vor dem Gesicht, verscheuchen konnte. Aber, glücklicherweise am Strand selbst, keine Spur mehr vor den Nervviechern 😀.
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@RaulDuke Danke, mir war diese Alternative gar nicht eingefallen mit einem größeren Rucksack. Ich war mit x anderen Alternativen beschäftigt: voluminöse und schwere Ausrüstung ausmustern, postlagernd vorausschicken bzw. nachhause und in Perth entspr. Ausrüstung für bis zu 2000€ nachkaufen. Die Preise konnte ich aber leider mangels Simkarte schlecht recherchieren. Geht bloß nie auf einen Trail ohne funktionierende Simkarte, einfach tödlich! Essensration halbieren, Rest in kleiner Umhängetasche, war mir aber riskant erschienen, obwohl ich gute Reserven am Körper habe 😁 mit Partner wäre das Problem vermutlich eher lösbar gewesen den Track NOBO anzugehen, wäre möglw. einfacher gewesen mich vor dem Trail hier im Forum anzumelden, dann hätte ich so gute Tips unterwegs erhalten können 😀 Plan B dabei haben und bessere Planung; dies war leider aus Zeitgründen schlecht möglich
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Mit dem Transwa Bus fuhr ich tags darauf für 70$ nach Albany, an den Southern Terminus des Bibbulmuntracks. Ich wollte mir auf keinen Fall die schönsten Stellen des Trails entgehen lassen. Im Sixdegrees Hotel, ein eher auf auf junge Gäste eingerichtetes Hotel, spielte eine Band und sorgte entsprechend für Stimmung. Zunächst als Basislager für meine Exkursionen zum Trail erkoren wechselte ich später in ein für mich passenderes Hotel im Zentrum, dem 31 on the terrace. Deren Besitzer war mir später ausgesprochen behilflich bei einer späteren Exkursion. Zunächst geht der Trail von Stadtmitte oberhalb der der Stadt gen Westen durch ein kurzes Waldstück, um dann übers Bahngleis an der Bucht entlang nach Süden Richtung Torndirrup zu führen. Wegen Bauarbeiten war der Übergang gesperrt, so dass ich entlang der Hauptstraße laufen mußte, um bald wieder auf den nahen Uferweg, den Trail zu treffen. Ich hatte gehofft, an einem Cafe oder Tankstelle etwas zum trinken zu bekommen, Cafe war geschlossen und die Tankstelle ein recht weiter Umweg. Tankstellen sind überhaupt eher wenige zu finden, zumindest aus Sicht von Hikern 😉. Der Einstieg in den interessanten Teil vor Augen, warnte mich noch eine ältere Dame mit Hunden: "beware, the path is very snaky"!. Damit sollte sie recht behalten, auch wenn ich tatsächlich keine Schlange gesehen habe, nur recht viele Spuren davon auf den z.T. sandigen Wegen. Zunächst geht es durch ein dichteres Wäldchen die kleineren Hügel hoch, um dann oben offener zu werden. Schatten gibt es dann bald nicht mehr, und man läuft in der prallen Sonne. Eigentlich merklich kühler, als in Perth, nur ca. 24Grad, die Sonnenstrahlung aber intensiv. Ich schaffte meinen Ausflug bis zum Ausblick auf den Pazifik. Einfach traumhaft. Ich hätte gerne länger verweilt, aber ich hatte noch gute 12-15km zurück nach Albany vor mir. Es wurden letztendlich 33km an diesem Tag. Eine fantastische Pflanzenwelt, traumhafte Aussicht, und sogar eine Begegnung mit einem Waran, der vor mir raschelnd aus dem Gebüsch über den Weg schoß. Zugegeben, zunächst erwartete ich eher eine Schlange. Besser sollte man auf diesem Teilstück, wie überhaupt eher an den Küsten bei engen Wegen Gamaschen tragen; man weiß ja nie.
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Dieser Kurzreisebericht soll vor allem Einsteiger davor warnen, dieselben Fehler, wie ich zu machen. Ok, die alten Hasen hier werden sich bestimmt kaputt lachen, dies nehme ich mal billigend in Kauf 😉. Die nächstgelegene Stadt, Perth, im Südwesten Australiens, etwa 20km vom Startpunkt Kalamunda, lohnt sich unbedingt, anzuschauen. Eine sehr moderne, schöne Stadt; sauber und sicher mit einem sehr sehenswerten Kings Park, hoch oben über Perth, mit tollen Ausblicken und vielfältigen Bäumen und Sträuchern Australiens. Bitte auch nicht entgehen lassen, vor Sonnenuntergang den vom Zentrum nahen Quai aufzusuchen, traumhaft schön! Mein Kurzbericht soll n i c h t vor dem Bibbulmuntrack warnen, dies auf keinen Fall, denn er ist bestimmt einer der schönsten weltweit, und dabei noch vergleichsweise "einfach" zu begehen. Weitere Infos zu den 9 Sektionen gibt es bei der Trailorganisation unter: https://www.bibbulmuntrack.org.au/ Falls ich das hier verlinken darf, Kathrin, vom Blog Fräulein Draußen, schildert sehr ausführlich alle möglichen Infos zum Bibbulmuntrack: https://fraeulein-draussen.de/bibbulmun-track-erfahrungsbericht-tipps/ Von der Bibbulmuntrack Organisation hatte ich mir das 8x Kartenset für den Trail bestellt. Kam pünktlich einen Tag vor Abreise mit der Post an. Aus Gewichtsgründen aber nur abfotografiert auf dem Handy dabei. Dazu noch die FarOut App mit der gekauften Trail Map. Fehler 1: Die Schwierigkeit gleich zu Beginn besteht darin, für 12Tage auf der Etappe Kalamunda nach Dwellingup Essen mitschleppen zu müssen; Wasser sollte normalerweise in den alle 20-25km vorhandenen Sheltern in Tanks vorrätig sein. Da mein Agilist Rucksachk leider trotz beschränkter Ausrüstung gnadenlos voll war und ich mir nicht anders zu helfen wußte, als einen zusätzlichen Cityrucksack mit Lebensmitteln von Aldi mitzuschleppen. Und dieser hat mir leider neben den 10kg des Rucksacks ein zusätzliches Gewicht von 5kg beschert und mir buchstäblich fast die Arme abgerissen. Zusätzlich nach vorne tragen, hätte ich den Weg nicht richtig einsehen können, so blieb mir nur, ihn in der Hand zu tragen. Ich mußte daher bereits die erste Etappe abbrechen, und mich mühsam mit gefühlt 100 Stops nach Kalamunda zurückschleppen. Kein Problem wäre es gewesen, nur den Rucksack zu schleppen. Zum ersten Shelter hätte ich bestimmt bis zur Dämmerung gebraucht, und dann? Sicher, das Essen wird von Tag zu Tag leichter. Mein Kardinalfehler lag bereits darin, nicht ausreichend auf geringes Volumen und Gewicht geachtet zu haben. Ich dachte, auf 2kg käme es eher nicht an - großer Fehler! An der falschen Stelle gespart, lieber 1-1500€ mehr in UL-Ausrüstung investieren. Riesenfehler, ich könnte mich sowas von ärgern! Umso unverzeihlicher, da ich noch wenige Tage vor meiner Tour bei Christine Thürmer in ihrer Show in Friedrichshafen Anschauungsunterricht bekam. 5kg als Messlatte Basisgewicht, bei mir 10kg. Fehler 2: es kamen leider zusätzliche Probleme mit der Aldi Simkarte zustande. Eigentlich empfehlenswert für Australien, da man 3Monate und 50Gb, für 100AUD bekommen kann, also viel günstiger, als Telstra, Vodafone etc. Leider funktionierte der Aktivierungscode nicht, so mußte ich im Hotel Wlan gut zwei Wochen mit dem Support mailen. Leider wollte man mir keinen anderen Code zumailen, zuletzt nur die Empfehlung, ich sollte mir doch nochmal ein Starterset mit einem anderen Code kaufen. Nur leider sind die Aldi Shops nicht nahe an der City, eher für Autofahrer erreichbar, und ich wollte endlich los, da ich nach der ersten Woche Dezember bereits Anfang Sommer mit weiter steigenden Temperaturen rechnen mußte. Nicht zu vergessen, im Westen Australiens gab es bereits kurz vor meinem Start mehrere Buschbrände, u.a. selbst im Norden Perths, man sollte von daher tunlichst Handyempfang haben, um die australische Emergencywebseite einsehen zu können, wo es aktuell brennt, bzw. geplante Buschbrände stattfinden. Zum Trailanfang in Kalamunda. Unweit vom Kalamunda Hotel beginnt der Northern Terminus. Mit gespannter Erwartung betrat ich den Kalamunda Nationalpark, achtete besonders auf den Weg, man will ja nicht gleich auf irgendeine Schlange treten 🤪. Bald kommt eine Schuhputzstation mit Bürste, um möglichen Phytophthora Befall zu verhindern. Die Wege sind zunächst noch recht breit, führen leicht talwärts, mit Ausblick auf den Wald vor einem. Auf felsiger Strecke ins Tal kam mir der einzige Hiker entgegen, mit leichtem Rucksack und einem kurzen "Hi mate" war er auch schon vorbei. Der australische Wald ist von ganz eigener Stimmung, manchmal still, manchmal rufen Vögel in ganz eigentümlichem Geschrei. Die Temperatur bewegte sich bereits über 30Grad und man sollte tunlichst ausreichend zu trinken dabei haben. Wer sich für die australischen Vögel interessiert, und sich diese auch anhören möchte, auf YT gibt es eine tolle Webseite: Common Australian Birds von Wild Ambience. Den Red-tailed Black Cockatoo hört man selbst in der Innenstadt von Perth. Hört sich fast wie ein wehklagendes Kind an. Auch der australische Wald mit dem Duft von Eucalyptus, und dem leichten Wind in den Baumkronen sind alleine schon ein Erlebnis! Auch waren noch zahlreiche Blumen zu sehen, eigentlich eher im australischen Frühjahr zu erleben. Gut ein paar Blüten waren bereits am verwelken, aber dennoch ist der Trail Anfang Dezember noch bunt geschmückt. Den Rückweg wollte ich mir etwas abkürzen, landete dabei aber etwas abseits an einer Farm, wo ich meine ersten Känguruhs sah, und wurde von einem freundlichen Australier nach Kalamunda mitgenommen, wie überhaupt die meisten Australier sehr freundlich zu Fremden sind und ungewöhnlich hilfreich. Mir wurde vielfach angeboten, "you need a ride", man hätte mich zur nächsten Stadt gefahren, oder hatte einfach Mitleid mit einem alten Mann ;-). In Kalamunda angekommen, war leider bereits der letzte Bus nach Perth zurück bereits weg, kein Hotelbett mehr frei, und keine Taxis in der ganzen Stadt. Ich ließ einen Barkeeper ein Taxi aus Perth ordern, der dann nach 1,5Std. vorbeikam und mich für 88AUD zurückfuhr. Alles Beispiele, in denen ich dringend Mobilempfang gebraucht hätte, auch um ein Hotel zu buchen. Die Rückfahrt im Taxi endete dann mal wieder mit Kreditkarte not accepted, das Bargeld reichte gerade noch inkl. US-Dollars zur Bezahlung. KK wurde übrigens auch nicht auf der U-Bahn vom Airport in die City nach Perth akzeptiert, Bargeldzahlung gab es nicht an den Automaten, nur am Central in der City, freundlicherweise ließen mich die informierten Kontrolleure trotzdem gratis mitfahren. Nach reichlichem Überlegen entschloss ich mich, zum Endpunkt des Trails nach Albany mit dem Transwa Bus zu fahren, um wenigstens ein paar der schönsten Trailteilstrecken zu laufen. Weiterer Bericht folgt.
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Sprich, wer sich für 2024 noch nicht registriert bzw. angemeldet hat für einen Time Slot, kann max. darauf hoffen, einen frei werdenden Platz zu ergattern, oder die Variante über die Local Permits gehen, verstehe ich das richtig?
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Ich darf doch auch mal Bin Achim, wohne derzeit in Lahr, unweit vonFreiburg i.Br., und hoffe mit bald 67 Jahren den Check-In hier zu bestehen 😄. Wie ich auf dieses Forum gekommen bin? Auf Umwegen kommt man auch ans Ziel. Ich schaute mir nichtsahnend vor Monaten auf Apple TV "The Morning Show" an, eine sehenswerte Serie, finde ich, und ihr ahnt es schon; eine der Hauptdarstellerinnen ist Reese Witherspoon. Beim scrollen durch die Apple Film Mediathek bleibe ich bei "Wild" hängen und kaufe mir spontan diesen Film. Nirgends stand allerdings im Kleingedruckten, dass der Film einen Virus enthält und einen geradezu zwangsläufig auf die Hiker Szene stoßen läßt. Fasziniert recherchiere ich über den PCT, und hier kommt Christine Thürmer ins Spiel. Verschlinge spontan alle ihre Bücher und bin infiziert 😄. Kleiner Haken bei der Sache, bisher war ich eher am Rad fahren, aber unterwegs sein in der Natur war immer schon mein Ding, fand aber so schnell Gefallen am hiken, dass ich die letzten Monate forciert versuchte, mich an 50-70Km pro Woche ranzutesten, und auch schon mal die Christine Durchschnitts-Tages-Kilometer von 33Km zu erreichen. Was mir auch gelegen kommt, die langsamere Fortbewegsart hat beim Fotografieren einen entscheidenden Vorteil, man sieht mehr und kann die Natur genießen. Mit Kette rechts bleibt doch manches verborgen. Frühere Erfahrungen Outdoor rühren von einer Saharadurchquerung per Rad und danach einer Geländewagentour bis Südafrika. Mir ist schon bewußt, dass ich es hier, mit normalen Maßstäben gemessen, Verrückten zu tun habe, ihr dürft mich jetzt schlagen 🤪. Aber einfach sympathisch, und die unzähligen Infos hier sind einfach unbezahlbar. Danke an die vielen Poster und die Community! An meiner Ausrüstung gibt es noch viel zu feilen und failen. Vom failen erfahrt ihr bald in einem Bericht vom Bibbulmuntrack.