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Ultraleicht Trekking

llurk

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Alle erstellten Inhalte von llurk

  1. Bei mir auch immer wieder. Bei meinem grünen Tarp habe ich mir grünem Edding gezeichnet und da muss man schon recht genau schauen um die Striche zu sehen. Außerdem darf MYOG nach MYOG aussehen finde ich
  2. Ich verwende Permanentmarker und zeichne auf links an. Wenn mir die Optik wichtig ist verwende ich Stifte in ähnlicher Farbe wie das Gewebe.
  3. Ich hijacke mal den thread, weil sich ein eigener kaum auszahlt. Ich habe mich seit längerem wieder an die Nähmaschine gesetzt und einen Dirty Girl Gaiters Nachbau genäht. Oben und unten sind zusätzlich Gummizüge eingenäht, weil ich die Sorge habe, dass das Jersey Material ausleiert (gibts da Erfahrungen?). Als Haken habe ich einen Hosenhaken genommen, das erschien mir sinnvoller als die Dirty Girl Haken. Gewicht liegt bei 16g/Stück.
  4. Der Vollständigkeit halber, hier noch die jüngste Modifikation, damit die Flaschen beim Laufen weniger wackeln: Jetzt kann man auch mit 2 vollen Flaschen gut laufen.
  5. Verletzungsbedingt war ich nicht besonders viel unterwegs, mein vorläufiger Eindruck: - relativ leichter Stoff - dicht gewebt, daher nicht besonders atmungsaktiv - wirkt stabil Hier noch ein Bild vom letzten WE:
  6. Leider ist sich bisher nur eine Bergtour mit der Tasche ausgegangen und da hat sie sich bewährt. Geplant war die Tasche ja, weil ich 4 Wochen eine Armschlaufe getragen habe, aber jetzt wo ich die Armschleife los bin, werde ich die Tasche bestimmt weiter verwenden. Bergab bin ich auch etwas damit gelaufen (einarmig), da hätte ich mir aber noch etwas besseren Halt der Flaschen gewünscht. Nachdem ich den Gummizug vom Expandernetz drüber geschlungen habe, wars deutlich besser. Ich denke ich werde da noch jeweils einen Gummizug für den Flaschenhals anbringen. Übrigens war die Tasche auch trotz fehlendem 3D-Mesh entgegen meiner Befürchtung nicht unangenehm schwitzig und es war warm genug um kurz/kurz unterwegs zu sein.
  7. Meine Beinlinge sind auch immer gerutscht, bis ich sie einfach mal etwas enger genäht habe. Jetzt gibts kein Rutschen mehr. Evt. ist das ja eine Option für dich.
  8. Material für das Projekt habe ich mal, aber Start der Umsetzung wird wohl noch länger dauern. Ich habe am Mi Schulter-OP und dann 4 Wochen den rechten Arm in einer Schleifen.
  9. Leider war die Hose übrigens nicht radtauglich. Ich habe vergessen zu bedenken, dass man zum Aufsteigen die Beine relativ weit spreizen muss. Beim Fahren wars dann an den Oberschenkeln zu eng. Ich habe also die Beine noch etwas weiter gemacht und ein rautenförmiges Stück in den Schritt genäht. Dadurch hatte ich mehr Material und eine bessere Verteilung der Krafteinwirkung auf die Nähte: Hier der Schrittbereich von unten:
  10. Danke deine Ausführungen helfen mir sehr. Ich hätte an das hier für die Riemen und den Rückenteil gedacht: http://www.extremtextil.de/catalog/3D-Netzgewebe-3mm-unelastisch-390g-qm-schwarz::2084.html
  11. Ich habe heute übrigens genau die Sense Ultra Set Weste ausprobiert. Für mein Gefühl war die größere Größe etwas zu groß und die kleine etwas zu klein. Wir haben dann testweise eine Flasche komplett aufgefüllt und die Weste hat so gewackelt dass selbst der Verkäufer meinte, dass er so nicht laufen gehen wollen würde. Interessanterweise ist die Weste aus weniger dehnbarem Material als gedacht. Vom Tragesystem her sind nur die Brustriemen sowie die untersten Teile, die seitlich am Brustkorb anliegen elastisch. Ich kann mir also schon vorstellen, dass ein Verzicht auf elastisches Material das Wackeln reduziert. Herausforderung angenommen. Das WE werde ich mal mit dem Schnitt experimentieren und dann mal bei Extex bestellen.
  12. Danke dir. Bilder wäre super!
  13. Danke, ich habe die jetzt paar Mal getragen und die Weite bleibt wie sie ist. Jetzt muss ich nur noch dazu kommen den unteren Beinabschluss zu machen und dann wärs fertig. Irgendwann werde ich dann eine technischere Variante mit mehr Taschen und ggf. Belüftungsöffnungen machen.
  14. Wobei die vom Extex Link dünner sind als man vermuten würde. Ich habe die bei meinem Quilt verbaut und hatte vor Erhalt der Bestellung ähnliche Bedenken.
  15. Hallo, vielen Dank für deine Antwort, auch wenn sich mich etwas überrascht. Ich habe mir das Projekt, bis auf den Schnitt, relativ einfach vorgestellt. Ich werde wohl wirklich zuerst mal versuchen solche Westen hier in Wien zu probieren. Motiviert wäre ich aber weiterhin. Was ist eigentlich konkret das Problem mit den Flaschen und dem Wackeln. Also was wackelt? Rutschen die Riemen nach unten? Oder ists ein auf- und ab? Hast du eine wackelfreie Variante geschafft? Gibts davon Fotos?
  16. Hallo, ich würde gerne für Bergläufe eine "hydration vest" nähen. Vorbild wäre das Salomon Ultra Set: http://www.salomon.com/de/product/s-lab-sense-ultra-set.html?article=371989 Hat hier schon mal wer sowas gemacht bzw. hat wer Erfahrungen mit solchen "Westen"? Ich habe sowas leider noch nie in der Hand gehabt, das Konzept scheint aber schlüssig. Bei obigem Modell ist am Rücken zw. den Schulterblättern noch ein großes Staufach. Grundsätzlich scheint mir das nicht so schwierig, wie immer wird der Hund aber wohl in den Details vergraben sein. Für die Träger würde ich ein nicht elastisches Netz verwenden und das Einfassen. Den Rücken würde ich aus elastischem Netz und einem Jersey Stoff machen. Gibts beim Nähen von Jersey Stoffen was spezielles zu beachten? Da habe ich eher wenig Erfahrung. LG Oliver
  17. Einer der letzten Arbeitsschritte ist das Setzen einer zusätzlichen Naht als Verstärkung:
  18. Interessant! Gibts noch Fotos vom Enstehungsprozess? Was ist eigentlich "Wirkfutter"?
  19. Die Hose geht weiter und ist bald fertig: Oberer Bund sauber umgebügelt: Gürtelschlaufen: Bund annhähen: Im Zuge dessen habe ich die Hose am Bund auch nochmal enger gemacht. Der untere Beinabschluss ist noch nicht gemacht: Hinten hoch wg. der Radtauglichkeit. Im oberen Bereich vom RV dürfte ich etwas unsauber gearbeitet haben, daher kommen dort wohl die leichten Falten. Die Beine werde ich wohl noch geringfügig weiter machen, damit die bei Hitze nicht zu eng sind und nerven. Die Bewegungsfreiheit ist ziemlich gut. Gewicht liegt bei 130g.
  20. Weiter gehts! Vom Papier auf den Stoff: Endeln: Leider ist mir da bei Vollgas eine Führung im Gestänge gebrochen und die Nähmaschine klappert jetzt bei hohem Tempo RV einnähen, die Variante habe ich mir bei anderen Hosen abgeschaut: RV fertig: Seitliche Tasche fertig: Die Taschen und der RV kosten Zeit, der Prototyp war ruck zuck fertig. Ich habe bei dem Projekt auch erstmals viel mit Stecknadeln gearbeitet. Anscheinend ist das bei Bekleidung fast unumgänglich.
  21. Ja an Knopf und einfach versteller mit Klettband dachte ich auch. Da hätte man dann alle Möglichkeiten.
  22. Von einem Freund und ebenso MYOG'ler habe ich einen Rest vom Supplex Nylon Hosenstoff (110g) bekommen und werde damit mein erstes Bekleidungsstück nähen: http://www.extremtextil.de/catalog/Supplex-Nylon-weiches-Nylon-Hosenstoff-Sonderpreis::341.html?XTCsid=7a49f33df5dab0b7279882dad6559dbd Geplant ist eine relativ einfache kurze Hose fürs wandern und biken mit Eingriffen und ggf. einer Seitentasche. Sicher ist auch, dass es nicht die letzte sein wird, d.h. es darf noch Raum für Verbesserung bleiben. Leider bin ich mir noch nicht ganz im klaren wie ich den Verschluss machen werde. Variante A: Reißverschluss, Druckknopf, Gurtschlaufen und mit Gurt getragen Variante B: Reißverschluss, 10cm Riemen pro Seite mit Blitzverschluss, keine Gurtschlaufen da Verstellbarkeit über den Riemen gegeben ist. Was meint ihr? Andere Idee? Wichtig ist mir dass die Hose nicht rutscht und eine gewisse Verstellbarkeit erlaubt, d.h. Druckknopf ohne Gurttragemöglichkeit kommt nicht in Frage. Wichtig für das Endprodukt dürfte ein gutes Schnittmuster sein. Ich habe eine sehr gut sitzende, relativ eng anliegende Jeanshose als Referenz hergenommen und den Schnitt auf eine Malerfolie übertragen. Wichtig ist hierbei zu beachten dass die Hinterteile größer als die Vorderteile und demenstprechende schwerer zu übertragen sind. Ich habe mir da mit Stecknadeln geholfen. 2 Schablonen reichen: Um das entstandene Schnittmuster zu testen und die geringe Menge Hosenstoff nicht zu verschwenden habe ich etwas Baumarktfolie hergenommen und mir auf die Schnelle einen Prototypen genäht: Für den Echtlauf werde ich die Beine um einen Hauch weiter machen (schaut am Foto aber enger aus als in Realität). Tipps nehme ich gerne entgegen. LG Oliver
  23. Ich komme ja vom Mountainbiken und habe keine Ahnung von Laufschuhen. Nachdem ich aber welche brauche und die Auswahl in Wien eher bescheiden ist, habe ich mir mal ein paar in Frage kommende bestellt: In der Auswahl haben mich die Merrells überzeugt. Die sind leichter (Merrell Bare Access 3 mit 205g und Bare Access Trail mit 235g in Gr. 44) und wirken dabei haltbarer als die Inov-8s. Zudem sind sie etwas breiter, insb. auch im Zehenbereich. Bis auf die grünen Inov-8 (3mm Drop) haben alle zero drop. Die Bare Access haben lt. Katalog 8mm Dämpfung. Geworden sinds (auch wg. der Passform was eine subjektive Sache ist) die Bare Access Trail und ich war damit gerade im Regen und Gatsch draußen im Wald. Da machen sie sich ganz gut, auf nassem Stein dürften die aber keine Gripmonster sein. Vielleicht muss sich aber das Profil erst etwas runterlaufen. Mein Vorderfuß ist eher breit und die Ferse eher schmal (beides aber nicht extrem). Der Fersenhalt war für mich besser als bei den Inov-8, die im Vorderfußbereich auch einen Tick schmäler sein dürften. Die gelben 150er Inov-8 waren leider zu klein, haben sich aber auch sehr gut und sehr minimalistisch angefühlt.
  24. Noch ein abschließendes Foto mit 2 Flaschen und einer Daunenjacke im Hauptfach: Die beiden Flaschen halten überraschend fest, leider entwickelt die Tasche derart beladen beim Laufen eine gewisse Schwingung (auf und ab wohl auch aufgrund vom Schwappen des Wassers). Beim gehen allerdings ganz problemlos.
  25. Draußen habe ich sie noch nicht getestet, aber von Indoortests her würde ich meinen dass die auch trailrunningtauglich wäre. Hier im thread liest man ja auch von Verdrehung bei einseitiger Beladung. Falls das auftritt würde ich ein paar Streifen Seam Seam auf die Innenseite des Gurts setzen. Interessant ist auch, dass auch ohne Beladung im Hauptfach die Flasche (leider habe ich nicht 2 in der Größe) gut hält. Die Kabelbinder in dem oberen Saum der Flaschenhalter bringens übrigens auch. Man kann die Flaschenhalter auch einarmig bedienen. Der untere Abschluss ist mir aber leider nicht so gut gelungen, da habe ich etwas gepatzt (einer war zu kurz, den musste ich noch verlängern). Sonst bin ich aber sehr zufrieden. Ist denke ich eine gute Vorbereitung für einen Rucksack, da der Materialeinsatz deutlich geringer ist. Hat Spass gemacht und war ein gutes Lernobjekt. Ich habe versucht die Nähte weitestgehend unsichtbar auszufertigen und bisschen was neues ausprobiert. So war z.B. die Seitentasche mit der Kräuselung ein erster Versuch.
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