-
Gesamte Inhalte
2.632 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
30
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer
-
Vom Album Cumulus Comforter L430
Testhalber ein Ende des Comforters mit Metallklammer geteilt, so dass eine Hälfte zur Footbox zusammengezogen werden kann.© Peter Reinhardt
-
Nun hole ich die versäumte Vorstellung mal nach: Heiße Peter, lebe im Kaiserstuhl. Mein nahes Revier sind seit einem Vierteljahrhundert die Vogesen. Entferntere Touren führten mich vom Sarek über die Alpen, die Pyrenäen bis in den hohen Atlas und die High Sierra. Meine ersten Nähmaschinenerfahrungen machte ich mit 9 Jahren auf einer Singer-Tretmaschine (heute nähe ich zu meinem Leidwesen elektrisch). Die Zahnbürste abgesägt und das Innenzelt weggelassen habe ich erstmals vor über 30 Jahren. Aber irgendwann hatte ich mich an meinen Krempel gewöhnt. Dann kamen die Kinder und ich schleppte alles doppelt. So habe ich in den zurückliegenden Jahren Stück für Stück ausgetauscht (die Ausrüstung, nicht die Kinder ). Allerdings bin ich eher Comfort UL (so um 5 kg BW im Sommer), d.h. zu Gunsten eines Netzzeltes und mehr Platz beim Schlafen nehme ich ein paar Gramm extra in Kauf. Statt echtem MYOG bin ich eher der Optimierer, d.h. ich ändere bevorzugt gekaufte oder ertauschte Produkte ab oder zweckentfremde die Dinge.
-
Das Schwingverhalten mag ja vergleichbar sein. Aber ich würde bezweifeln, dass die Fizan Compact da unter Stabilitätsgesichtspunkten auch nur entfernt herankommen. Die Fizan haben die halbe Wandstärke normaler Trekkingstöcke (gemessen) und sind bei mir nach rund 500 km einfach längs gerissen. Da traue ich Andreas’ Stöcken bei 1 mm Carbon deutlich mehr zu.
-
Die Schneetelller sind ja pures Understatement. Superschick!
-
Silikonkleber, Tarpreparatur
Stromfahrer antwortete auf Wallfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe einen Riss in beidseitig silikonisiertem Nylon ohne vorherige Recherche wie folgt gefixt: Zuschneiden eines entsprechenden Flickens Originalmaterial.Als Kleber habe ich herkömmliches transparentes Silikon verwendet.Silkon gleichmäßig und sehr dünn auf den sauberen Flicken aufgestrichenDen Flicken fest auf die beschädigte saubere Stelle aufgestrichen1 Tag „atmend“ gepresstBis jetzt hält das gut und dehnt/formt auch mit. Meine Fragen dazu: Hat jemand Erfahrung mit der Langzeithaltbarkeit dieser Methode? Welche? Muss ich UV-Schäden erwarten oder nachlassende Zugfestigkeit? Wäre Elastosil hierfür besser geeignet und warum? -
Cool. Danke. Allerdings gibt es Unterschiede: 2200 mAh (BG) statt 2600 mAh (HeLi)88 g statt 103 g Ladezeit des Akkus 4 h über Micro-USB und 10 h über Solar statt 2 bis 3 h (kleinere Fläche)Kein harter Schutz in aufgerolltem Zustand (BG)Kein direktes Laden vom Panel (http://www.amazon.com/forum/-/Tx3PDJC6HDBKJMT/ref=ask_dp_dpmw_al_hza?asin=B00AMPJNT2, nur 1 bis 1,5 W) Loses Teil bei Gebrauch: EndcapsAndererseits: Warum auf Sommer 2016 warten? Hat jemand das BG-Teil im Einsatz?
-
HeLi-on – sehr kompakter, rollbarer Solarcharger mit 2600 mAh-Pufferakku bei Kickstarter mit Zieltermin 7/2016 für 90 EUR. Interessante Eigenschaften: Robuste Hülle in aufgerolltem Zustand. Vermeidet Quetschungen des Panels im Rucksack.â â â Sie haben den Aufrollmechanismus OHNE Feder gemacht, kann also nicht gleich kaputtgehen.Die Fläche ist nicht angegeben, aber es sind 7 Segemente in ca. Postkartengröße. (Zum Vergleich: Mein drei Jahre altes Panel hat geschätzt 20% mehr Fläche mit älteren Zellen und liefert in der Sonne >1 A.Die Ladeleistung wird offiziell bisher nicht bestätigt. Jedenfalls taucht keine Angabe auf!Man kann auch ohne den Akku dazwischen direkt vom Panel laden (erspart die Wandlerverluste in den Akku rein > raus).Angegebenes Gewicht inkl. integriertem Akku: 103 Gramm.Der Anschluss und der Akku dreht mit. Daher keine mechanische Belastung der Kontakte zwischen den Komponenten. Keine Knickstellen.Die dänische Firma http://infinityPV.com fertigt allerlei Dinge rund um gedruckte organische Solarzellen.
-
Stimmt schon. Für die gebotene Wärme allein ist er – unter UL-Maßstäben – eher schwer. Für den Platz und die Vielseitigkeit (Decke, Jackeninlet) ist er leicht. Sollte die Duonutzung sich bewähren, dann wäre er sogar sehr leicht. Mal sehen.
-
OK, so unterschiedlich ist das. Ich trage bei Ekeltemperatur (feuchter Kälte bei 0°) normale lange Unterwäsche im L430 und habe den im Standardmode (Seiten 1/4 umgeschlagen auf der Matte befestigt). Liege direkt auf der Matte. Dann ist mir angenehm warm. –5° mit Fleece-Pulli und -leggings sind bei mir kein Problem.
-
Kannst du etwas über dein Schlafgefühl dabei sagen? Nervt es mehr als es nützt?Steckst du lieber das Mehrgewicht ein, wenn du die Wahl hast?Wie nah müssen dir die Leute stehen, mit denen du das geplant machst? Machst du das überhaupt geplant? Oder ist das bei dir eher eine Notmaßnahme (nasse Ausrüstung, überraschend tiefe Temperaturen)?
-
Danke, ibex. Ich habe einen L430 (680 g nominal, 227 x 140 cm nominal). Meine Tochter einen kleinen Quilt mit 630 g. Ein XL-Comforter hätte 1075 g bei 227 x 210 cm. Da nehme ich lieber die Redundanz zweier einzelner Schlafsysteme, statt neues Geld auszugeben. Oder lasse den einen Quilt weg. Habe in der Mittagspause mal die Matten aufgepumpt und mit den Leinen gespielt: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/375-cumuluscomforterl430-2neoair-duo-reversed/ Beide Matten sind dann zusammengezogen 90 cm breit. Das fällt beim Liegen nicht negativ auf, weil die Füße nur bis an den Oberarm des anderen reichen (unser PowerLizard ist glaub 224 cm lang mit senkrechten Firstwänden).Man kann den Comforter L430 problemlos am Rand beider Matten runterspannen (also fast unter die Matte).Der restliche Raum in die Breite reicht, um zu zweit drunter zu liegen (Bauch oder Rückenlage). Auf dem Foto (umgedreht) wirkt das enger, als es ist, denn die Matten liegen dort entspannt ca. 98 cm breit.). Weil die Matten leicht schräg unter dem Comforter liegen, steht am Kopfende genug Platz für den Ellbogen zur Verfügung.Gelegentliches Drehen ist in der Probe kein Problem, evtl. leichter Zug. Bleibt zu testen.Für 1 oder 2 Personen in Seitenlage müsste man die Matten schmaler machen, enger binden. Trifft auf uns nicht zu.Die Fußbox habe ich spontan als Dreick umgeklappt. Das ergab sich so aus der Geometrie und fühlt sich nicht schlecht an. Die Befestigung auf dem Foto ist nur provisorisch. Da könnte ich mir auch eine diagonale Verbindung zur anderen Fußecke vorstellen oder ein Einhaken an der (hier noch fehlenden) Mattenverbindung.Ingesamt: Grau ist alle Theorie, dass muss draußen erprobt werden.Ich gebe der Sache 50/50 mit einem Schuss Optimismus on top.Der Temperaturbereich dürfte sich um etwa 5° reduzieren. Allerdings denke ich bei dem Setup auch an ein geschlossenes Zelt, so dass der Einsatzbereich im Gesamtszenario ggü. Comforter allein im Tarp nicht abrutscht.Wie gesagt, ich rede von Vater und Kind, beide schlank.
-
Vom Album Cumulus Comforter L430
Test: Den Cumulus Comforter L als Duodecke auf zwei NeoAir verwenden? System von unten gesehen. Fußecken statt Fußbox. -
Natürlich habe ich unsere spezifische Situation im Kopf, kein theoretisches Ideal. Gewichtsersparnis 50% bei vorhandener Ausrüstung und einen Quilt weglassen. Natürlich kann ich auch viel neues Geld ausgeben. Will ich aber gar nicht. Drum vergleiche ich das nicht mit etwas, dass ich nicht habe, nur mit dem, was ich weglasse. Wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin, haben wir ein PowerLizard 2-3. Da ist genug Platz und keine Zugluft drin. Der Hinweis auf den ebenen Schlafplatz ist allerdings wichtig. Eigentlich gibt es ja fast immer eine Neigung der Fläche, die dann für einen von beiden unangenehm wäre. Ein „Kopfkissen“ mag helfen.
-
Off-trail haben wir probegelegen, aber nicht genächtigt. War überraschend viel Platz. Da ich schmal bin und meine Tochter noch kurz, stand mir am Kopf die volle Breite und ihr zwei Drittel zur Verfügung. Stinkefüße sind wir beide nicht. Aktivkohleeinlagen tagsüber und im Zelt gibt es extra Schlafsocken. Außerdem ist die Nase draußen, die Füße drinnen. Von daher räume ich dem theoretische Chancen ein. Aber es fehlen eben Erfahrungen mit der Dauerbequemlichkeit. Auch die Bestigung der Seiten müsste anders erfolgen. Und die Fußbox ist noch ungelöst. Scheint ja, als wäre noch niemand damit unterwegs gewesen. Evtl. probiere ich es mal für eine Nacht drinnen, falls ich auf eine Fußboxidee oder den passenden Teilabschluss komme. Die Gewichtsersparnis wäre doch eindeutig: 50%/690 gr (Comf. L430) Das Problem des Decke-wegziehens wäre ja deutlich geringer als im Bett, denn der Comforter wäre ja weiterhin seitlich fixiert. Muss ja keine Winterlösung werden.
-
Genau, danke. Meine Aussage war: Wir haben das noch nicht ernsthaft (d.h. unterwegs) probiert. Meine Frage war: Hat das schon jemand on-trail probiert? (Und welche Erfahrungen gemacht?)
-
Prima, danke. Dann werde ich mal vergleichska*en, denn ich habe mir noch eine zweite, etwas anders geartete Flasche zweckentfremdet beschafft.
-
Danke, da habe ich meine Frage wohl zu unspezifisch gestellt, weil ich mich so über meine UL-affine Tochter gefreut habe (Schere im Kopf). Zwei Schultern nebeneinander ist nix, klar. Wie daheim. Aber versetzt, (Kopf an Fuß) mit einem Kind oder sehr zierlichen Person?Hat jemand schon mal mit der Befestigung über zwei 180° versetzte Matten hinweg experimentiert? (Z. B. die Saumseiten in der Mitte jeweils runtergeklammert, um oben und unten jeweils eine halbe Fußbox zu haben.)In welchem Temperaturbereich war das noch ok? (2 x Körperwärme versus Randverlusten)Vmtl. funktioniert das ohnehin nur mit bestimmten Schlafhaltungen. Welchen?
-
Meine 11-jährige Tochter sah mich neulich mit einer NeoAir und dem Comforter rumbamseln und meinte dann: „Papa, da können wir doch eigentlich einen ganzen Schlafsack einsparen, wenn wir die zwei Matten verdreht zueinander legen und wir zu zweit drunter schlafen.“ Ich finde den Gedanken richtig, wir haben es aber noch nicht ernsthaft probiert. Sie ist (noch) nen Kopf kleiner als ich, was Spielraum schafft. Hat jemand von euch Ähnliches schon mal über mehrere Tage on Trail probiert?
-
Also gibts da noch einen für mich?
-
Da ist man mal 3 Stunden offline und ihr haut hier gleich 40 bis 50 Posts raus. [emoji16] Und bitte berichten.
-
M. E. inner-/unterhalb eines Shelters schon.
-
Nö. Kaltes Glas aus dem Kühlschrank im Raum: Niederschlag von Luftfeuchte. Warmes Glas aus Raum in Kühlschrank: Kein Niederschlag am Glas. Ergo: Warme Schlafsackaußenseite ist kein Problem, wenn von innen keine Feuchte kommt.
-
Au der letzten ODS-Tour hatten wir diese Situation: Innerhalb von 10 Minuten nach Sonnenuntergang war alles klatschnass. Und die Nachtemperatur ging nur auf ca. 6° runter. Dennoch: Die Vorstellung, wieviel Wasser da im zu früh gelofteten Comforter ausfällt ist nicht schön. (Allerdings ist meiner mit hydrophobischer Daune.)
-
Wenn ich das für meinen Besdarf interpretiere, dann würde ich wie folgt verfahren: Comforter komprimiert im Packsack unterm dem Shelter liegen lassen, bis das Es-wird-mir-gleich-zu-kühl-Gefühl kommt. Loften also erst bei Nachttemperatur (wenn vor dem Shelter der Tau runterhaut.)Gebrauch dann mit Linerlage zwischen Kleidung und Comforter, ggf. für Rückenschläfer mit Falzkante oben rum.
-
Danke für den Versuch!