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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Cumulus und auch andere Hersteller liefern mit den Schlafsäcken Netzbeutel, die nur unten und oben Nylon besitzen (also Netzring mit Boden und Deckel, ähnlich diesem hier, allerdings ist bei Cumulus der der Boden flach und der Deckel heruntergzogen, also umgekehrt wie auf dem Bild zu sehen.). Der Beutel in Isomattengröße wiegt bei mir 58 g. Das entspricht dem Gewicht des von Banned erwähnten Müllsacks, nur ohne dessen Wasserdichtigkeit. Meine Überlegung: Das Handling wäre bei unverändertem Gewicht einfacher, weil es (eben doch) eine klarer konturierte Sackstruktur mit robustem Verschluss gibt Die Riemen könnten aufgenäht werden, insbesondere die Diagonalriemen aus dem ersten Post. Die Wasserdichtigkeit von der Seite ist ja durch die Matte schon gegegeben. Von oben gibt es den Deckel, den man ja auch nach Labu-Art komplett wasserdicht machen könnte. Nach unten müssten zwei oder drei Ablauflöcher in den Boden, damit sich nichts sammeln kann. Ich räume aber ein, dass das dann schon wieder ein Rucksack ist und natürlich weit von den 60 Gramm aus dem französischen UL-Forum entfernt. Egal wie, ich würde an den Schultergurten auf jeden Fall Flaschenhalter oder je einen D-Ring anbringen.
  2. Willkommen. Ich mag den Gedanken, nicht mehr als den Start zu planen. Mach doch dazu deinen ersten Thread hier auf: Spontaner Aufbruch – was anders lief, was du nächstes Mal anders machen würdest, was wieder so. Stets gute Reise, Stromfahrer
  3. Ich teile die Hoffnung des TO, eines Tages mit Stöcken im Handgepäck reisen zu dürfen. Kommt man heute schon mit Carbon-Faltstöcken (also kein Metall) durch? @roli: Bist du mit deinen BD Z im Handgepäck schon mal durchgekommen?
  4. Bei meinen sind es 168 g/Stock resp. 336 g/Paar inkl. Handschlaufen. Allerdings sind die Spitzen schon etwas runter. Den großen Unterschied kann ich mir nicht erklären. Edit: Habe eben mal meine Daten von 2013 angeschaut. Habe die Stöcke damals mit 348 g erfasst (gleiche Waage mit d=1g). Kann man wirklich sechs Gramm pro Stock durch Verschleiß verlieren?
  5. @TapsiTörtel: Hast du zu diesem Teil inzwischen hilfreiche Erfahrungen sammeln können oder fällt das leider unter die Kategorie „Worüber ich lieber nicht mehr reden möchte“?
  6. Das hängt natürlich auch vom Verbrauch ab. Ich verwende das Smartphone z. B. als Karte, Kamera, Taschenlampe, Tagebuchschreiben. Vor allem lasse ich das GPS (Geotags für Fotos) zu, was erheblichen Energieverbrauch bedeutet. Ein 5000er-Akku reicht mir in der Situation drei bis vier Tage. Wenn du derlei ohne GPS, separate Kamera, Tagebuch auf Papier etc. erledigst, dann ist Matthias‘ Variante prima. Ich fand den Umstand, die Batterieanzeige meines Smartphones weitgehend ignorieren zu können, halt angenehm. Allerdings ist diese Bündelung von Funktionen auf ein Gerät auch nicht ohne Risiko (Defekt, Verlust).
  7. Ich habe mit aufladbaren Akkus + Solarpanel sehr gute Erfahrungen gemacht. Auf meinem Section Hike California hatte ich ein Solarpanel dabei (Wattgeizer Watt 02, 216 g, das ist der große Bruder von diesem 156 g/49 EUR hier, hat vier statt drei Module). Zusätzliche hatte ich einen 70 Gramm LiOn-Akku dabei. Das Panel hat alles, einschließlich der Smartphones anderer Hiker, geladen wie eine Steckdose (kein Pufferakku, über 1 A). Mein iPhone 4S legte in der einstündigen Mittagspause täglich von 55 auf 100% Akku zu. In kleineren Pausen habe ich das Akkupack nachgeladen (30 Minuten) und dieses bei Bedarf Abends genutzt. Das Panel würde ich wieder kaufen. Insofern würde ich auf USB-ladbare Elektrik setzen. In Washington sind die Sonnenstunden vmtl. rarer. Dort sind vmtl. große Akkupacks im Vorteil. Ab Herbst hoffe ich dann mein Kraftwerk (200 g) zu haben und damit genug Energie für lange Strecken auch ohne Sonne. Das wird allerdings neuerdings statt für 85 EUR (Kickstarter-Preis) für 299 USD angekündigt. und dürfte damit kaum noch interessant sein.
  8. Ich habe bei den Fizan Compact nach 350 km Sierra den Riss im Material gehabt. (Materialermüdung an der Klemmstelle. Bis zu dem Zeitpunkt fand ich sie super klasse. Führen sich wie ein 1-Segment-Stock.) Das muss nicht jedem so gehen und Fizan hat das Segment später anstandslos getauscht. Aber du solltest wissen, dass die Wandstärke (nachgemssen) nur die Hälfte eines herkömmlichen Stocks ist. Auch bei moderatem Festziehen spürt man den Konus als Verdickung im Material. Ich persönlich laufe in zwischen wieder mit schwereren Stöcken (MSR Swift 3, im Foto oben), weil ich das Risiko eines Stockversagens auf dem Trail nicht haben möchte, weil ich in der Sierra wie im Fjell nicht ohne weiteres einen Holzstock für mein Shelter finde. Ergo: Wenn du ein Tarp oder anderes stockbasiertes Shelter verwendest, würde ich den Fizan für diese lange Strecke nicht nehmen.
  9. @Dennis: Richmotions Link kommt in Tapatalk nicht mit durch. Gibt es dafür einen systemseitigen Grund?
  10. OT: In meiner Bestellung (nicht Nite Ize, sondern baugleich China ohne Karabiner) sind vier Stück drin. Falls die vor dem Wintertreffen da sind (was ich erwarte), bringe ich die mal mit. Die sind zwar eigentlich schon in der Familie versprochen, aber wir haben noch Zeit und ich kann dann ggf. auch neu bestellen.
  11. Jetzt bin ich verwirrt. D.h. du testest, ob du den Poncho durch eine UL-Jacke gegen „Regen und Wind“ ersetzen kannst und nimmst die heavy-duty-Jacke dafür nur noch für „Wind und Regen“ mit? :confused: Also entweder ist da was doppelt oder es kommt mir nur so vor, weil ich nur die Hälfte verstanden habe.
  12. Mit etwas Ironie würde ich die sehr leichten Addidas Terrex Fast R empfehlen (mein aktueller Schuh der Wahl seit dessen Erscheinen), weil der eine Continental-Sohle hat. Also für die Straße. Ganz ohne Ironie kann ich den Schuh aus anderem Grund empfehlen: Die Sohle ist geteilt. Der Auftrittsteil der Ferse kann klappen (also nicht primär biegen). Gerade beim Laufen auf Asphalt ist der Unterschied zu einem Schuh mit durchgehender Sohle enorm. Das Laufen auf Asphalt finde ich mit der geteilten Sohle sehr viel angenehmer und knieschonender, weil die Dämpfung nicht mittig unter der Ferse beginnt, sondern bereits beim ersten Kontakt mit der Straße. Auch das sonst typische Ablaufen der Hacken (Keil) ist bei meinen Terrex Fast R bisher fast nicht erkennbar. Um dasselbe Auftrittgefühl mit einem Schuh mit durchgehender Sohle zu erreichen, müsste diese wesentlich weicher und/oder dünner sein. Nach ca. 800 km (überwiegend felsiges Gelände) hat der aktuelle Schuh bei mir (65 kg) erkennbare Abnutzungsspuren, ist aber gefühlt noch für weitere 500 km. Passform: Der Schuh hat einen eher schmalen Schafft und einen eher breiten Vorderfuß, aber ganz klar nicht so breit wie z.B. ein Meindl Canberra. Leider gibt es nur 2/3-Größensprünge, als z.B. 43, 43 2/3, 44 1/3 etc.). Er ist als Halbschuh und als Mid verfügbar.
  13. Dafür gibt es auch passende leichte Adapter, die sicheren Halt der AAA im AA-Fach gewährleisten.
  14. Also iiiich (wer Sir, ich Sir?) habe nuuuur (also ein gaaanz kleines bisschen) beschrieben, dass sowas für miiiich funktioniert und in meinem Blog gesagt dass iiiiich mit der Lösung (wohlgemerkt mit Hüfttasche drunter) zufrieden bin. (Unschuldsengel). Hoffentlich haut das mit der Größe für dich hin. Ein Rucksack wie der von dir bestellte ist nicht flach konturiert und erfordert recht viel Umfang. Aber wenn beim Regenschutz mit 4XL dann die Ärmel zu lang sind, ist das ja kein Problem. Bitte berichte dann davon.
  15. OT: Autsch! Stimmt, das war bei Henrik.
  16. OT: Danke @LAUFBURSCHE für den Hinweis. Schade, ich hatte auf deiner Site nur die Kunststoffclips gefunden, wollte aber Edelstahl haben (UV-Beständigkeit, kann man notfalls biegen, zum Messer umfunktionieren etc.). Hätte wohl erst mailen sollen.
  17. OT: Diese Variante habe ich im Vorlauf. Wenn ich sie habe, werde ich dazu sicher noch was schreiben. Derzeit gibt es hier anscheinend noch nichts zu Flaschenhaltern. Da die Kunststoffvariante bei 10 Gramm liegt, sollte die Edelstahlvariante etwas dasselbe wiegen (höhere Dichte, dünnere Ausführung).
  18. Play Pay-Back-pack. Lasst sie doch erst einmal den bestellten Pack ausprobieren. (Außerdem glaube ich nicht, dass sie danach noch einen schwereren Pack in Betracht zieht.)
  19. Ist doch toll, dass du jetzt zu einem Pack kommst, der dir geeignet erscheint. Bitte berichte nach dem Testpacken und -laufen mal von deinen ersten Eindrücken. Aber sei gewarnt: Wenn es damit klappt, wirst du schon nach dem Camino denken: „Ich hatte zuviel dabei und der Pack hätte ja auch die Hälfte wiegen können.“ (Nigor vs. JWS) Dann hören wir sicher wieder von dir.
  20. Kommt a) darauf an, ob man da aufgewachsen ist und b), auf welchem Weg bzw. durch welche Seitenstraße man sich annähert.
  21. Satz 2 über S&P Krefeld kann ich nur bestätigen! (Satz 1 liegt im Auge des Betrachters. Ich habe mir mein Urteil zuletzt im April 2014 und Anfang 2015 gebildet.)
  22. Bestellen oder hingehen & ausprobieren. Vielfach verwenden die Leute Rucksäcke mit Hüftgurt (Lastübertragung bei beim genannten Modell) wie Rucksäcke mit einfachem Bauchgurt (reine Stabilisierung bei der Bewegung), schnüren also den Hüftgurt viel zu hoch. Achte also bei der Wahl der Rückenlänge darauf, womit du es zu tun hast. Tipp am Rande: Falls der einzige perfekt sitzende Rucksack deiner Wahl keine idealen Flaschenhalter/griffbereite Seitentaschen haben sollte und du nicht auf ein Trinksystem ausweichen willst, kannst du einen Clip-Flaschenhalter (~10 g) verwenden, um die Flasche vorn am Schultergurt griffbereit zu haben: Zum Beispiel: Aus Kunststoff Aus Edelstahl Aus Aluminium Angenehmer Nebeneffekt: Aufrechtere Haltung durch Gewichtsverteilung nach vorn.
  23. Den ausfürlichen Bericht über die Jacke findest du hier.
  24. Schon klar, aber wenn ich das als Mann hier gepostet hätte … @AnnK Rucksackfrage tatsächlich erledigt?
  25. Falls du mit 24 Litern oder weniger auskommst und nach wie vor einen Rucksack beschaffen willst, überlege mal, ob du nicht ein eher flaches Modell nimmst. Vorteil: Du kannst statt Poncho oder Regenschirm eine preiswerte Radlerregenjacke für 15 oder 20 Euro bei 120 g verwenden und die über den Rucksack anziehen (wichtig: wg. Rucksack ein oder zwei Größen größer als benötigt kaufen, bei Asia-Quellen Größentabellen genau prüfen). Durchscheuern an den Schultern ist ja dann nicht mehr. Am Rücken läuft nichts runter. Luftiger, kleiner und leichter wird es auch.
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