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@Ozelot Ich finde, zum Subthema Regenschutz ist jetzt erst einmal alles gesagt. Das wird irgendwo vielleicht mal wieder aufflammen - aber in diesem Thread können wir's doch jetzt lassen, oder?
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@immermüde Danke!
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P.S. @immermüde Wie groß darf man für den Deschutes Plus deiner Meinung nach sein?
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Das ist wohl wahr, mir aber trotzdem mal auf dem Saleve mal passiert. Da war auch die Frage: Tarptent aufbauen - und wo? Da ich aber Regenzeug dabei hatte und sowieso mit dem Bike unterwegs war, konnte ich mich leicht zum halbwegs geordneten Rückzug nach unten entscheiden. Am Ende waren eigentlich nur meine Strümpfe richtig nass, und am nächsten Tag konnte ich mit Sealskinz in die immer noch sehr feuchten Schuhe schlüpfen... so dass in diesem Fall selbst die verteufelte Membran ein Segen war, zumindest an den Füßen. (Natürlich ist der Mont Saleve keine echte, zivilisationsferne Herausforderung, zumal per MTB. Aber immerhin gab's da eine widrige Variable, was den aktuell möglichen Zeltplatz betraf - überall Kühe. )
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@Jever Recht haste... das muss ich einräumen. Ich neige dazu, bei allen Käufen usw. die Alpen im Blick zu haben. Aber hier auf meinem heimatlichsten Heimattrail (dem Rheinsteig) ist man ganz selten mehr als fünf Kilometer vom nächsten Ort entfernt... einfach rechts abbiegen und den Berg runterlaufen/-fahren.
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Dann errichte doch mal ein Tarptent an einem völlig willkürlichen Ort mitten im Gewitter (und dazu noch ohne Regenschutz beim Aufbau)! Oder roll' dich darin wasserdicht ein... das kannst du probeweise auf deinem Bett versuchen. Es kann aber ganz unerwartet fummelig ausfallen. Oder Zelt über den Kopf halten, wenn der Wind dich vom Gipfel fegen will. Richtige Horrorszenarien enstehen erst dann, wenn man eine Strategie zu haben meint, die noch nicht einmal zur Generalprobe aufgerufen wurde. (Du könntest natürlich auch so eine angeblich sinnlose UL-Regenjacke dabei haben und dir zumindest etwas Zeit erkaufen, einen halbwegs vernünftigen Platz zu suchen.) EDIT: Das ist wirklich nicht unfreundlich gemeint, @Ozelot. Aber merkst du nicht, dass ein Befolger deiner Ratschläge schon dann zu etwas halbgaren Notfallmaßnahmen greifen müsste, wenn andere noch innerhalb ihres ganz normalen Spielraums agieren könnten... und überdies vermutlich weniger Gesamtgewicht dabei hätten? Vorschlag zur Güte, wenn du unbedingt auf die Regenjacke verzichten willst: Nimm den Mountain Equipment UL Bivy für 120g mit. Daraus kannst du dir entweder eine Regenbekleidung improvisieren (Kopfloch/Hood am eigentlichen Fußteil reinschneiden) oder dich einfach drin verkriechen - auch sitzend. Die Maßnahme dürfte dich in den allermeisten Fällen zwar im Vergleich zur Regenjacke ausbremsen, hält aber wenigstens halbwegs trocken und wärmt sogar ein bisschen, wenn's schlimm kommt (habe ich sogar ausprobiert, wenn auch nur im Garten).
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Kann ja sein... ist bestimmt auch so. Aber anlässlich des Videos fällt mir ein, dass ich ja nie auf den Gedanken käme, die Reißfestigkeit meiner vorhandenen und unversehrten käuflichen Behausungen mal so rabiat auf die Probe zu stellen. Was also mit der 'chinesischen Kopie' ist, betrifft außerdem noch... ? Man verlässt sich ja auf die Reputation der Hersteller - jedenfalls Leute wie ich, die ohne jede MYOG-Begabung auf die Welt gekommen sind. Ich kann mich allerhöchstens an zwei oder drei Veröffentlichungen erinnern, wo die Reißfestigkeit beim professionellen Gesamttest an ihre Grenzen geführt wurde. Und dann möchte ich noch wissen, was solche Grenzen in der Realität bedeuten.
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P.S. @Ozelot Diese Formulierung fiel mir auf: "... ich hab das jetzt nochmal richtig gemerkt." Sowas halte ich ganz allgemein für riskant. Man meint unter den konkreten Bedingungen einer oder einiger Touren, etwas zu merken, das allgemeingültig sein könnte. Da war die Jacke vielleicht halb vom kurzen Regen durchfeuchtet und hinterher schnell wieder trocken - und das gleich dreimal hintereinander. Oder es hat in den sommerlichen Alpen mal wieder keinen Temperatursturz gegeben. Eine Woche später kommt's dann ganz anders... nur bist du inzwischen wieder zuhause und merkst dieses Andere eben nicht, registrierst noch nicht einmal die Wetterdaten, weil du ja gar nicht mehr da bist. Also ziehst du im kommenden Jahr vielleicht nur mit einer Fleecedecke gewappnet zur SUL-Tour vom ach-so-warmen Oberstdorf ins Montafon... und dann erwischt es dich.
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@Ozelot Wir drehen uns im Kreise. Irgendwann erlebst du selbst im deutschen Mittelgebirge einen anhaltend kalten Regenguß, bei dem dir das "Moisture Management" (des immerhin warmen Schweißes) in Relation zur Abwehr des saukalten Wassers von außen total piepegal scheinen wird. Dann wünscht du dir, du hättest neben einer leichten Windjacke auch eine leichte Regenjacke dabei - und deren Atmungsaktivität erschiene dir komplett nebensächlich. P.S. Die Sache mit den persönlichen Beleidigungen fand ich auch nicht sonderlich erfrischend. Allerdings hast du da nicht nur eingesteckt!
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Das wollte ich auch fragen... wobei mir dann einfiel, dass ich überhaupt noch nie versucht habe, Silnylon zu reißen. Als ich es dann heute tat, klappte es ganz gut mit einem Stück 2er Wahl.
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Wo die Ware hergestellt wird, interessiert mich nur, wenn a) die Produktionsstätte aus radikal ausbeuterischen Gründen gewählt wurde, oder b ) wenn durch die Ferne zu meinem eigenen Aufenthaltsort der Service praktisch ausfällt.
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Gedanken von der Free Software Foundation. Vorher sah auch ich alles anders.
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Ich frage mich gerade, was ein Plagiat überhaupt ist... beruhen doch so viele Shelterformen auf uralten Prinzipien, so auch der Trailstar. Wenn ich mir ein so altes Grunddesign schnappe und modernisiere und in entscheidenden Details sicher auch verbessere... bin ich da eigentlich innovativ oder nicht? Woher stammen überhaupt meine Verbesserungsideen - aus der Luft oder von bestehenden Produkten? Mit anderen Worten: Entweder fängt das Plagiat im Grunde schon bei MLD an, oder man stellt sich die Frage, in wie weit der Begriff des Plagiats überhaupt relevant ist. Davon unberührt sind die Qualitätsunterschiede.
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Eine weitere (MYOG) Perspektive ist vielleicht eher MTB-geeignet und beruht auf dem Denken, dass man bergauf oft gerne einen Gepäckträger hätte, im Trail bergab aber lieber einen Rucksack, um die Last dynamischer einsetzen zu konnen: http://www.mtb-news.de/forum/t/live-euromax-von-sizilien-nach-muenchen.276199/page-12
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Ich habe eine Regenshorts von Vaude. Sie reicht ab April meistens aus - und wenn nicht, habe ich halt Pech. Die Shorts erfüllen einen Nebenzweck: Man kann sie im Sommer auf Campingplätzen gerade noch ertragen, wenn alles andere in der Waschmaschine ist (meist überhaupt der Grund, einen Campingplatz anzusteuern). Zur Not könnte man sie vielleicht sogar als Badehose benutzen. ... nur der Vollständigkeiten halber zu den Gepäckoptionen: http://www.bike-discount.de/de/kaufen/thule-pack-n-pedal-tour-rack-76487?delivery_country=48&gclid=CMy0t_eGh9ACFeYK0wodkX4GIg (Ich besitze das Ding selbst nicht und hatte es nur einmal unmontiert in der Hand. Manche MTB-Fahrer finden es aber gut, weil es sich schnell wieder abmontieren lässt.)
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@paddelpaul Diskussionen mäandern halt. Immerhin stand die inzwischen zum Kernthema geratene Regenjacke auf der Liste. @Ozelot Du redest mal so, mal so. Dass schwere Membranstoffe vielleicht nicht ideal sind, bestreitet doch keiner. Und eVent ist es auch nicht. Die Regenjacke auf der ursprünglichen Liste wiegt aber grad 200g - also wird sie schon nicht aus Goretex oder eVent sein. Gleich gar nix Wasserdichtes dabei zu haben, ist aber eine höchst merkwürdige Folgerung aus den Schwächen der Membrane. Und Metapher (asiatische Kampfkunst) beweisen meist gar nichts, sondern verführen dazu, Unbegründetes für durchdacht zu halten.
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Nichts für ungut, aber ich beschwere mich ja gar nicht über das selbst erlebte Maß an Feuchtigkeit von innen oder Nässe von außen. Ich habe die Bike-Spezifika eigentlich nur am Rande erwähnen wollen und habe mich damit abgefunden - schleppe halt mehr mit. Darum ging es mir hier im Grunde gar nicht, sondern um deinen m.E. übertriebenen Glauben an die Ventilation und - davon abgeleitet - um deine Neigung, bestimmten Materialien Wunder zuzutrauen. @dani möge mir verzeihen, aber gerade auf dem Bike merkst du noch schneller, dass alle Stoffe an irgendeinem Punkt kapitulieren, wenn sie alles auf einmal sein wollen. Das müsstest du allerdings eigentlich auch beim Wandern feststellen. Aber deine gesamte Denkweise beruht darauf, dass du die Feuchtigkeit von innen auch da unterstellst, wo sie gar nicht auftritt (z.B. meine Stiefel) und für viel bedenklicher als einen ordentlich kalten Regen zu halten scheinst. Das Gegenteil ist aber meistens der Fall - und selbst wenn du Recht hättest, leisten die fraglichen Materialien wie eVent gerade in Bezug auf Ventilation sehr viel weniger, als du zu glauben scheinst. Sie sind in erster Linie halt wasserdicht.
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Ich rede drüber und probiere sie manchmal aus - aber dann auch in Wirklichkeit. Ich poste nicht einfach Werbevideos.
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Hier ging's grad um eVent etc. - nicht um MTB. Bei @Ozelot geht's - glaube ich - überhaupt nie um MTB. Bei mir schon. Aber nicht hier. Ich habe hier eingehakt, als es um die Abschaffung des dedizierten Regenschutzes ging, was ich ziemlich leichtsinning finde. Dass ich (ganz weit oben) ein Beispiel aus dem MTB-Leben brachte, tut eigentlich nichts zur Sache. Das Bike-spezifische wurde zum Nebenthema (und das ist vielleicht bedauerlich)... aber eigentlich geht es (mir) ums Prinzip.
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Da steckt überhaupt keine Logik drin. Die Bedingungen sind ja auch nicht konstant - weder die äußeren noch die inneren. Und wieso soll man vom Wechseln klatschnass werden?
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martinfarrent antwortete auf Freierfall's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
... wobei ein Auswechseln der Pedalen für eine Mehrtagestour ja kein Kraftakt wäre. Ein Satz für den Alltag (worin er auch immer bestehen mag) und einer für die Tour. -
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martinfarrent antwortete auf Freierfall's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
@paddelpaul Deine Antwort und meine Bearbeitung haben sich überschnitten. Ich hatte mich in der Radikalität geirrt, was den abstehenden Mechanismus betrifft. Dennoch halte ich diese Pedale für suboptimal - siehe meine Bearbeitung. Du erreichst damit ungefähr denselben Effekt wie mit einem Plattformadapter für SPD - die Fläche ist nicht groß genug. Die Doppelfunktionalität ist nicht wirklich für den Dauereinsatz. Im Grunde ist das ein reines SPD-Produkt - mit Flexibilitätskomponente für die schnelle Fahrt zum Supermarkt, aber nicht für die lange Tour. -
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martinfarrent antwortete auf Freierfall's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Nee, sieht leider nur so aus. Die scheinbare Plattform schützt im Grunde nur das SPD-System ein bisschen... was mir aber ziemlich unnötig erscheint. Für alles andere ist sie eigentlich zu klein. -
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martinfarrent antwortete auf Freierfall's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
P.S. @Freierfall Bei der Geländefähigkeit der Reifen geht es ja nicht nur um Phänomene, die in Richtung Nässe und Matsch gehen. Trockener Kies hat so seine eigenen Tücken. Deshalb fiel mir der G One ein - ein Reifen für Gravel, ziemlich passend zu deinem Bike. Damit gefahren bin ich nie, aber mich würde reizen, dass die Rolleigenschaften für die Straße sehr gut sein sollen, obwohl die Geländefähigkeit eigentlich im Mittelpunkt steht. Bei der Pannensicherheit wärst du fast auf Marathon-Niveau, nur eben bei der Haltbarkeit nicht. -
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martinfarrent antwortete auf Freierfall's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
@Freierfall Für diese kann ich ebenfalls wie bei den XT aus eigener Erfahrung bürgen. Außerdem sind sie preiswerter. Mein Sohn hat sie am MTB. https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Teile/Pedale/Mountainbike-Pedal/Shimano-Pedalpaar-PD-M324-Silber.html?gclid=COn61vefhdACFUEaGwodNCIGAg