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Ich habe im zweiten Corona-Sommer auch eine Wahrnehmungsveränderung gespürt. Oberbayern habe ich fast als Ausland empfunden. In früheren Jahren wäre dieses Gefühl nicht einmal in Österreich so stark gewesen.
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Außer Skifahren sind mir echte Outdoor-Unternehmungen mit der Familie nie gelungen (heute ist mein Sohn bald 26 und schon eher zum Bikepacking geneigt als früher, aber die Realisierung steht noch aus). Ich mache kurze Touren ganz unabhängig und die längeren meist in Koordination mit dem gemeinsamen Urlaub - i.d.R. bikepacke ich 10 - 14 Tage voraus an den gemeinsamen Urlaubsort. Aber in diesem Jahr findet letzteres aus eingangs beschriebenen Gründen nicht statt. P.S.: Willkommen im Forum, @DanielAlt!
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In diesem Jahr leiste ich mir allenfalls sehr kurze Solo-Trips. Fast das gesamte Urlaubskontingent geht für konventionellere Reisen mit meiner Frau (z.T. auch mit meinem Sohn) drauf. Das scheint mir derzeit wichtiger. Manche würden ja sagen, dass gerade die im engsten Familienkreis erlebten Lockdowns auch die Notwendigkeit von Auszeiten erhöhen... und wenn sie das sagen, dann wird es für sie wohl auch stimmen. Mir selber ist es aber von großer Bedeutung, die besten Zeiten des Jahres mit derjenigen Person zu verbringen, mit der ich auch die schwierigeren (eigentlich auch sehr gut) absolviert habe. Ich würde mich dabei unwohl fühlen, diese Highlights wie in anderen Jahren zu 20% alleine auf dem Bike oder im Packraft zu verabenteuern. Urlaube sind in diesem Jahr Bonbons, die wir uns zusammen verdient haben und zusammen erleben sollten. Wie erlebt Ihr dieses besondere Jahr in dieser Hinsicht? (Dazu fast zwangsläufig eine Anmerkung als Mod: Bitte keine Politik! Es geht hier nur um persönliches Erleben und Empfinden.)
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Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Hierzu nochmal ein Beispiel. Vorgestern war ich auf dem Ho-Chi-Minh-Trail in Lohmar unterwegs, merkwürdigerweise (wie ich jetzt finde) zum ersten Mal. Langweilige Anfahrt = ca. 10 km und 30 Minuten auf Straßen Trail = ca. 3 km und 20 Minuten (weil für mich neu - da musste einiges sogar erst besichtigt werden) Rückfahrt = ungefähr wie Hinfahrt Und das war ein satt lohnendes Erlebnis! Auf einem XC-MTB und mit wirklich leichtem Gepäck wäre die Route gerade noch flüssig machbar gewesen... und auf einem Gravel-Bike auch ohne Gepäck niemals (oder nur von Artisten). Rechne ich das nun auf einen Tag hoch - sagen wir, auf sechs Stunden - so wäre diese Trailfrequenz in derselben Intensität völlig ausreichend gewesen. Das Gebiet ist eher hügelig als bergig. -
Dass Bananen immer so nach Erfindungen zu schreien scheinen...
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Packraft - Flüsse und Reviere
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Sag ich doch. Das ist allemal besser als der Schrott, den ich sonst erwische, wenn ich ein Foto komponiert zu haben meine. Aber absichtlich (z.B. beim Schnorcheln) würde ich UW-Fotos nie im Leben hinbekommen. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Mountain-Bike-Techniken sind nicht samt und sonders schwer - sondern großtenteils recht leicht zu erlernen. Doof ist nur, wenn man als Anfänger auf eine Webseite stößt, die Sprünge, Drops und Hinterradumsetzen zu den 'Basics' zählt (was totaler Quatsch ist; denn zu diesen Techniken gehört ein - vorher - mit der Zeit erworbenes Selbstvertrauen ganz essenziell). Wichtig ist zunächst einmal, die Beweglichkeit auf dem Bike zu erlernen... und die anfangs etwas konterintuitive Nutzung der bitte gut gewarteten Bremse. Viel vom Rest ergibt sich mit fast automatisch steigender Schwierigkeitsstufe der Trails von selbst. Und dann erst kommt das Spektakuläre... wenn überhaupt gewünscht. In der Natur gibt es immer eine Alternative zu Aktionen in der Luft (und nur selten heißt sie 'Schieben'). -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich kann allein schon vor meiner Haustür so einige 60-Minuten-Fahrten mit einem weit höheren Single-Trail-Anteil finden (vor allem, was entscheidend ist, zeitlich betrachtet). Allenfalls die Hälfte dieser Trails wären meines Erachtens für Gravel-Bikes einigermaßen fahrbar. Klar: Je länger die Mehrtagestour, desto tendenziell niedriger dieser Anteil. Das liegt aber an verschiedenen Planungs- und auch Urlaubsparametern und selten daran, dass es die Trails nicht gibt. Ein streckenmäßiger Anteil von 20% übersetzt sich übrigens fahrzeitbezogen mitunter in grob 50%. Deshalb reicht er ja auch für die Langstreckentour. Dazu kommt: Ein Single Trail ist fast immer menschenärmer (und damit zumindest entlegen scheinender) als ein Flusswanderweg. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ist zwar off-topic, aber ich denke, dem TO sind schon verschiedene Antworten auf seine Ursprungsfrage klar... Mich würde mal interessieren, warum sich ausgerechnet in diesem Forum voller Wanderer in entlegenen Gegenden so viele Gravel-Biker befinden, die sich (im Gegensatz zum MTBler) selten richtig weit vom Spaziergangstrubel entfernen können. Oder schätze ich das Gräweln falsch ein? -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Die zerlegte Stange in die Lenkerrolle, speziell in die von Ortlieb. Die Angelrolle passt mitsamt einem großen, dreckigen Tuch (hat jeder Angler) eigentlich nur in eine Seatbag von Revelate. Köder, Haken, Angelhut usw. in die leichteste Framebag, die du finden kannst. Und der Fisch selbst? Je nach Größe kann es wichtig sein, dessen Gewicht sehr tief zu bringen. Fast würde ich dazu neigen, ihn zwischen die Speichen zu flechten... aber das wäre dann wieder rotierendes Gewicht und du müsstest die Räder irgendwie blockieren, damit er unten bleibt. Dann natürlich drauf achten, dass er die Felgenlogos nicht bedeckt - es sei denn, du hast billige Felgen. Noch Fragen? -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
OT: Ja, okay. Als abwechslungs- und erlebnisreichere Alternative zur immer gleichen Trainingsrunde? Das macht für solche Leute sicher Sinn. -
Packraft - Flüsse und Reviere
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Wäre bei mir umgekehrt. Ich fotografiere so schlecht, dass mir jeder Zufallsfaktor nur recht sein kann. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
OT: Vor allem wenn sie darauf beruhen, dass man de facto das eigene Produkt vom Vorjahr schlecht redet! Oder wenn die 'Innovation' an anderer Stelle wieder gezähmt werden muss... das Rad zwar durch diesen Veränderungsrattenschwanz völlig anders aussieht, aber dasselbe tut. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Okay... davon vielleicht abgesehen. Sie könnten einen Tacken verlangsamen. Aber Bikepacking hat für mich wenig mit Rennen zu tun. Eigentlich verstehe ich das ganze Genre dort nicht mehr, wo es um reine Geschwindigkeit auf einfacher Oberfläche geht. Das gebe ich zu. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ja... bzw. welche Teile des Spektrums für den jeweiligen Bike-Typ vorwiegen. (Ich füge die Ergänzung hinzu, weil es ja immer noch die gewählte Linie gibt - im Trail z.B. bei einem und demselben Weg für unterschiedliche MTB-Typen oft auch unterschiedlich gewählt.) Das auf Gravel-Bikes und den für sie geeigneten Untergründen eher sowieso. Je nach unbefestigtem Anteil würde die Frage für mich dann eher lauten: Panniers oder Bikepacking-Taschen. Es kommt m.E. der Punkt, wo letztere mehr Styling als sonstwas sind. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Gepäckmäßig geht nichts über das Gefühl, jederzeit in vier gut geordnete Panniers mit UL-Ausrüstung greifen zu können. Sicherer ist es bis hin zu leichten Kieswegen auch. Mode ist es nirgends. Wäre eine solche Gepäckanbringung auf einem Trail-MTB im entsprechenden Gelände gut zu handeln, wäre sie auch dort meine erste Wahl. Ist sie natürlich nicht... aber die Mode wäre mir schnurz. OT: Die sollen nicht immer neue Bike-Typen und Stereotypen erfinden. Die sollen mir zum Beispiel sagen, warum sie ein wirklich leichtes Trail-Bike aus Alu nicht mehr hinkriegen (meist nicht mal aus Carbon). Und sie sollen mir nicht immer mit 'modernerer' oder angepasster Geo kommen, wenn sie deren Auswirkungen sowieso an anderer Stelle wieder rückgängig machen. Abgesehen vom Potenzial der E-Bikes, der für mich nichts ist, treibt die Industrie derzeit vor allem viel Marketing mit Augenwischerei. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Nervig heißt nicht überflüssig. Mich nervt mein Rucksack auf dem MTB natürlich auch. Aber Fahrqualität und Sicherheit profitieren davon. In vielen Jahren in den Alpen gab es bisher immer beide Effekte. Kostenlos ist nix. Das wiederum stimmt. Gewicht am Körper wahrt Agilität so gut es geht. Stabilität und Agilität sind aber großenteils Gegensätze - und weder die eine noch die andere Eigenschaft kann unverrückbar mit der Sicherheit gleichgesetzt werden. In ruppigem Gelände ist Agilität sicherer, auf der Straße hingegen Stabilität (übrigens Gepäckträger mit Panniers, vorne und hinten... wenn es nur danach geht). Das sind die Endpunkte der Skala. Wo man selber auf dieser Skala liegt, will gut analysiert werden. Vorschlag: Entfernt euch doch mal von den Typbezeichnungen - denn natürlich lässt sich ein MTB auch auf Forstwegen und Asphalt fahren, nicht nur in steilen oder technischen Trails. Und ein Gravelbike kann man zu 95% auf der Straße oder auf dem Rhone-Radweg bewegen - und eben nicht unbedingt auf Kies (wo dann noch der Feinheitsgrad zählen würde). Schaut euch eure wirklichen Strecken an. Und projiziert sie auch nicht, bevor Ihr Erfahrung damit habt. Was der Händler euch erzählt hat (mit dem Gravelbike auf Single Track und mit dem Enduro locker bergauf) dürfte sich sehr stark relativieren... und bepackt noch viel stärker und schneller. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich wäre da bekanntlich bei dir und finde zudem (um es nochmal zu wiederholen), dass im richtigen Gelände auch relativ viel Gewicht im Rucksack sein muss... das alles indes (wie du) auf dem MTB. In diesem Thread geht es aber offenbar wieder um Gravel. Dazu dürfen wir wohl feststellen: Gravelfahrer fahren kein wirklich ruppiges Gelände und wollen zum Teil ganz einfach einen möglichst vollen Satz Bikepackingtaschen (obschon manchen von ihnen m.E. besser mit leichten Panniers gedient wäre, je nach Einfachheit des Weges). Ich kann dir zwar (demnächst) zeigen, warum sich das zusätzliche Gewicht einer echten Tasche fallweise lohnt, aber wichtiger noch scheint mir die Feststellung: Als die Leute fürs Bikepacking noch improvisierten (wie mit deiner Lösung) hatten viele ein größeres Verständnis für Probleme und Lösungen. Heute wird dieses Verständnis vielfach von Konvention und - ja! - Mode ersetzt. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Es gibt doch Lösungen für eine weitere Flasche unter dem Unterrohr - am Besten (wegen des Drecks) in einer Tasche geschützt. Und dann noch eine auf dem Oberrohr, wenn der Bedarf groß ist. Manchmal muss man sich einfach von der derzeitigen Konvention freimachen (die sowieso recht neu und dafür erdrückend uniform ist). -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
So funktionieren Flaschenhalter. -
Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Wieso heißt das Thema 'Gewichtsverteilung'? Um die Gewichtsverteilung macht sich bislang niemand hier Gedanken, sondern lediglich um die Gepäckunterbringung. -
OT: Die Frage ist nur, wer alles am Android-Code rumfummelt, bevor er auf den Endgeräten landet... und wer in der Lage oder willens ist, das zu überprüfen.
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Bikepacking Gewichtsverteilung
martinfarrent antwortete auf Jörn's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Wenn es um ein Gravelbike mit schmalem Lenker geht - genau hinter der Rolle sitzt sowieso der Fahrer (und sorgt für Luftwiderstand). -
Den höchsten Grad an Komplexität hast du, wenn du für das ganze rechtliche Gedöns und die Cybersicherheit selbst verantwortlich bist. Leider hast du genau dann auch den höchsten Grad an Gestaltungsfreiheit (die ja auch vereinfachend eingesetzt werden kann). Was mir allerdings noch einfiele: Wordpress (vorerst) in geschlossener Version - mit Passwort für Interessierte. Danach hast du alle Zeit der Welt, Texte und Formalitäten aufzuräumen, bevor du die Site öffnest. Die mobilen Apps für WP sind zum Teil gar nicht so schlecht.
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Packraft - MYOG, Reparatur & Gepaeckbefestigung
martinfarrent antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Die bodenversteifende Matte für das Sigma schafft eine Barriere für das Wasser - es sammelt sich zwar noch unten im Boot, doch hat man das Gefühl, im Trockenen zu sitzen.