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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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  1. Der hier wird von Pearl und auch anderswo vertrieben und kostet nur € 39, kriegt aber überall recht gute Kritiken: http://www.semptec.com/Rucksack-NC-7244-919.shtml Die Volumenangaben schwanken zwischen 50 und 70 l (aber es ist dasselbe Modell) Richtig interessant (eigentlich entscheidend) ist, dass er (für die Bikepassagen) wohl noch niedriger bauen kann (55 cm) als der 60er Hiko (65 cm - wie ich mich informieren konnte). Das Gewicht soll mal '500 g bis 800 g' und dann wieder 'unter 1000 g' betragen (es scheint, als hätte ihn noch niemand gewogen). Ein Brustgurt müsste drangebastelt werden. Ich habe ihn mal zur Anprobe und zum Wiegen bestellt und packe ihn dann testweise. Der wohl robustere Stoff (als beim Kumo) eignet sich besser fürs Biken. Zudem ist er ja auch auf dem Bike wasserdicht, so dass ich neben dem Big River mindestens eine meiner Drybags einsparen kann. Gewichtsmäßig wären also selbst 1000 g ein praktisch neutraler Wert. Zudem spare ich mir bei Regen den nassen Rucksackstoff des Kumo. Beim Umtragen müsste er - offen getragen, bzw. nur mit einem Karabiner verschlossen - alles Lose rasch aufnehmen können, inkl. Paddel.
  2. Wenn du das MUSST, dann musst du. Dagegen habe ich doch keine Einwände geäußert (ganz im Gegenteil). Ich sprach von den Besserverdienenden bzw. Vermögenden - deren Anteil im Forum nicht grad niedrig zu sein scheint.
  3. Und dass eine (eigentlich naturgemäß) nachhaltigkeitsorientierte Szene hier mal Zeichen setzt? Bis hin zu einem anderen Kaufverhalten derer, die es sich leisten können? Ich habe ja eigentlich nichts dagegen, dass sich Studenten, Berufsanfänger oder sonstige Wenigverdiener bei Ali und Decathlon eindecken. Gut und zukunftsorientiert fände ich allerdings eine Szenenkultur, die von Gutverdienenden ein anderes Kaufverhalten erwartet. Da darf auch schon ein bisschen 'Gruppenzwang' per Konsens bei sein. Das gilt übrigens auch für diejenigen, die das Glück haben, bei bescheidenen Ausgaben von ihrem Vermögen leben zu können. Diese freie Wahl der Lebensweise sollte nicht auf Kosten anderer (werktätiger) Menschen zelebriert werden.
  4. OT: Yep (rechts, wenngleich nicht unbedingt rechtsradikal) - 'cancel culture' ist eine negativ besetzte Beschreibung dafür, dass z.B. mächtige Verleger, Medienkanäle oder Veranstalter heute auch mal lauten Widerspruch seitens einer 'unqualifizierten Internetmasse' aushalten müssen. Es wird so getan, als übte letztere Zensur... was aber sowieso nur der Staat kann und wozu sie die Macht auch in Relation zum Verleger (usw.) de facto gar nicht hätte. Man müsste diese 'Twitter-Masse' nur als 'Stakeholder' beschreiben, um die negative Begriffsbesetzung auffliegen zu lassen. In den aktuellen Zusammenhang will der Begriff also sowieso nicht recht passen. Ein Linkverbot wäre quasi eine Aktion des 'Verlegers', nicht des Publikums. Eine von der Mehrheit getragene, formlose Tabuisierung solcher Links käme dem Phänomen viel näher.
  5. Scheint so. Immer wenn man meint, schon am Ziel zu sein... Aber danke! Klingt vielversprechend.
  6. Deutschen ist Doof peinlich. Der Londoner begründet dagegen einfach einen neuen Modetrend, wenn ihm die Hose des kleinen Bruders nicht passt oder er sich im Suff eine Sicherheitsnadel durch die Wange jagt. Aber am Strand tut er nicht einmal das. Am Strand ist ein Engländer einfach royal und seine Frau die Königinmutter (die trank bestimmt auch Bier, wenn man ihr zum Frühstück die Ginflasche vorenthielt).
  7. Na, erstmal steht die Sache ja kurz vor der vorläufigen Vollendung. Ich warte nur noch auf die Lenkerverlängerung und auf das gummierte Gurtband. Einen Hiko ziehe ich erst in Erwägung, wenn ich deinen gesehen habe, @khyal. Für die Probe denke ich inzwischen an den Natursteig Sieg... da gibt es ein paar mäßig ruppige Trailstellen, und auf der Sieg selbst weiß ich ja, wo sich kurze bewegtere Wasserpassagen finden lassen. Minimalkonfiguration ist ja der OR Helium Gestänge-Bivy als Shelter. Für das DCF-Solomid (mit Recon als Inner kaum schwerer) fehlt mir noch die Carbonstange, die aber unterwegs ist. Bei Bootmitnahme ist das allerdings kein Problem, weil sich die Paddelstange des Manta Ray (mit den Crocs an den Enden geschützt, dann 143 cm) verwenden lassen müsste. Ja, das gibt's auch mal, dass etwas ganz einfach passt!
  8. OT: Lies Thea Dorn oder so. Dann halbierst du die Zeit und den Stromverbrauch.
  9. Im Biete-Forum bitte nur das Spielzeug-Dope (CBD). Das wiederum hilft ja angeblich gegen alles überhaupt Denkbare und somit bestimmt auch bei vom Wind zerfetzten Tarps. Daher würde ich es als Flickzeug am ehesten im Ausrüstungsforum sehen.
  10. OT: Ich habe sie derzeit ganz gut im Griff (siehe NEM-Unterthema im Trainingsthread). Aber so eine Arthrose sollte man nicht noch zum Duell auffordern. Zum ersten Mal bemerkte ich sie vor neun oder zehn Jahren bei einer Übernachtung auf einer Prolite... und nutze seither NeoAirs.
  11. Das ist kein Formatproblem. Apple verbietet der Konkurrenz einfach den Verkauf per App.
  12. Ich bin immerhin so eingedeutscht, dass mir das doofe Aussehen von dem Teil auffällt.
  13. Schon beim Lesen dieses Vorschlags kreischte meine arthrotische Hüfte auf! Das ist schon besser. Gute Idee!
  14. Android lässt dich ja mobil nachbestellen, iOS leider nicht. Da muss ich einen Hotspot aufmachen und vom eReader drauf zugreifen. Auf dem Handy lese ich nur ganz selten, etwa an der Bushaltestelle. Mit der Altersweitsicht reicht es langsam nicht mehr, die normale (Kurzsicht-) Brille abzusetzen. Ich müsste die Schrift für längeres und entspannteres Lesen viel zu groß machen, und die Textmenge einer Seite wäre schon lächerlich. Eine Gleitsichtbrille mag ich nicht, und sie wäre unterwegs auf einem MTB auch viel zu gefährlich. Aber mit dem eReader kriege ich das passend hin. Alles aber auch Überlegungen, die für @Krokodilalli ein paar Jahrzehnte Zeit haben.
  15. Ja, weil sie nicht so pingelig in der Herstellung sind. Da reicht es, ein paar schwänzende Schulkinder in die Werkstatt zu locken und mit einer kleinen Taschengeldaufbesserung zu entlohnen. Angelernt sind die in fünf Minuten. Oder du stellst ihnen eine Praktikumsbescheinigung aus - dann kosten sie gar nix.
  16. P.S. Dazu trotzdem die Tolino-App auf dem Smartphone. Mit stark strukturierten Texten (wie Reiseführer) kommen eReader nicht sonderlich gut klar. Smartphones haben meist eine bessere CPU.
  17. Tolino - ein wasserdichtes Modell. Akku hält ewig. Das Gewicht liegt, iirc, bei 170 g. Wenn du auf einem Smartphone liest, brauchst du mindestens das gleiche Gewicht in Form einer Powerbank. Angenehm finde ich auch die Nutzung als gedämmte Leuchte im Zelt.
  18. Der große Jagd-Rucksack von Decathlon ist zum Einkaufen okay. Zwischen Strand und Hotel sieht er ein bisschen doof aus, aber es passt viel Bier rein.
  19. Das Zeug ist doch teuer, Mann! Ich riskier da keine Beschädigung.
  20. Für Mods erst recht. Zeitbudget: 50% an Ausrüstung tüfteln (und kaufen etc.), 25% darüber diskutieren, 20% wachen (dass hier keiner Mist baut), 5% Münster-Tatort.
  21. OT: Aber jetzt nicht auf den Gedanken kommen, dass die unterschiedliche Stärke einzelner Sorten als Gewichtsvariable ein Forumsthema wäre...
  22. Danke @Tichu und @khyal (dein Angebot nehme ich gerne an). Ich habe für normale Bikepacking-Touren einen Ortlieb Light-Pack Pro 25 mit aufblasbarem Rückenteil. Der sitzt während ruppiger Fahrt bombig am Rücken... aber es gibt ihn leider nicht größer. Auf dem Rad ist Tragekomfort ja eh von leicht anderen Faktoren bestimmt als aufrecht gehend. Das mögliche Rumrutschen im Trail spielt eine große Rolle (aber da helfen unter Umständen schon Folien, die man aufkleben könnte). Zu erwägen/planen ist allerdings, ob ich genügend weiche Sachen zum Polstern dabei habe - die braucht dieser Rucksack ja ganz sicher. Es lässt sich ja nicht Beliebiges in die Lenkerrolle verbannen (damit Weicheres dafür in den Rucksack kommt); denn auf das Gesamtgewicht vorne muss ich schon achten, damit das Vorderrad nicht allzu träge reagiert. Wie ich gestern beim Experimentieren erneut feststellte gibt es da eine 'magische' Grenze, die recht sensibel ist. Die liegt für mich bei ganz, ganz knapp über 2000 g - für die Crocs, die als Paddelstangenschutz hinzu kommen, fliegt die ungefähr gleich schwere Gas-Miniküche also raus (und kommt in den Rucksack). Außerdem sollte die Lenkerrolle so bepackt und komprimiert sein, dass darin nichts während der Fahrt Spiel hat. Das redundante (wegkomprimierte) Volumen der Rolle kann man ja dennoch vorübergehend für Einkäufe nutzen - abends kurz vor dem Verzehr oder möglichst kurz vor dem Umstieg aufs Wasser. Dann nimmt man den negativen Einfluss auf die Lenkung halt für kurze Zeit hin. Unterm Strich heißt das: Vom Fahrverhalten her stört Mehrgewicht auf dem Rücken am wenigsten. Das finde ich ja schon immer bei jedem Bikepacking mit dem MTB. Dass es inzwischen eine Minderheitsmeinung ist, liegt m.E. am inzwischen hohen Anteil der Gravel-Bikes (und derjenigen, die ihre MTBs wie Gravel-Bikes einsetzen). Gewicht am Rahmendreieck ist auch noch erträglich - da habe ich aber alles ausgereizt. Vorne und hinten fordert statisches Gewicht m.E. den höchsten Preis. Auf dem Rücken würde ein Hiko 60 ca. 200 g einsparen (GG Kumo + Big River mit Riemen = 940 g). Die Umverteilung des Gepäcks zwecks Tragekomfort könnte komplex werden. Wenn ich es aber hinkriege, habe ich ein paar praktische Vorteile auf Tour. Ganz nebenbei würde der Hiko-Rucksack ja auch bei Regen auf dem Bike kein Wasser aufsaugen. Hm...
  23. Ditto. Ich fand die Abtrennung beim Packen nervig. 1m x 0,5m von einer Exped Doublemat ersetzt das mitgelieferte Schaumpolster übrigens etwas sinnvoller (ergänzt z.B. eine NeoAir Uberlite in 120 cm).
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