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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Schade wegen des Liefertermins... das hätte gepasst!
  2. Ich suche eine europäische und damit zollfreie und im Versand preiswertere Alternative zu dieser Stange in 140 cm (55 Zoll). https://mountainlaureldesigns.com/product/pyramid-tent-poles/ Komischerweise werde ich nirgends fündig - weder Produkte noch ergiebige Diskussionen darüber. Das überrascht mich irgendwie. Weiß jemand was?
  3. Trotzdem bin ich flussaufwärts schneller als du. Die Füße machen ja mit.
  4. Ich nehme mir eigentlich immer nur vor, das auszuprobieren. Zehn Meter gehen ganz gut... danach weiß ich nicht mehr, weil ich mich immer umdrehe und in die logische Richtung fahre.
  5. ... musste nachgucken. Das ist ein Beurer MG 145, mit dessen Anschaffung ich nichts zu tun hatte (Geschenk von meinem Sohn an seine Mutter). Es gibt bestimmt auch bessere, aber der Effekt auf mich ist okay. Du trainierst, damit der Rücken gesünder und stärker wird... aber wegen des harten Trainings fühlt er sich erst einmal stundenlang kaputt an. Gegen diese Zeit hilft eine einzige Massage, ca. 10 Minuten.
  6. Themenwechsel, etwas abrupt: Für mich eine der besten Entdeckungen der letzten Wochen ist der Einsatz eines preiswerten Massagekissens nach dem für das Biken und Wandern so wichtige Rückentraining. Die Regeneration beschleunigt sich gefühlt um ein Vielfaches... ja, meinetwegen soll sie objektiv genau so lange dauern wie vorher, da ich die beteiligten Muskeln frühestens drei Tage später wieder trainieren will (aber wenigstens etwaige Nachtrainingsbeschwerden können stark vermindert werden, worauf es mir diesmal ankommt).
  7. Mir scheint, die Netherlands Connection arbeitet völlig legal. MwSt. und Zoll sind im Preis inbegriffen, und der Logistiker zahlt sie halt formell. Warum das derzeit offenbar nur Niederländer stemmen können, bleibt allerdings rätselhaft. Aber dort haben sich vielleicht Firmen drauf spezialisiert. Das läge ja für Logistiker in Rotterdam ohnehin traditionell nahe. https://www.government.nl/topics/brexit/question-and-answer/purchase-items-from-the-uk-online-after-brexit
  8. OT: Diese spezielle Perversion ist schottisch und nicht englisch. Von uns ist zum Beispiel das hypergeile Weißbrot, das wie die Tischdecke schmeckt. Da dann Marmite drauf. Himmlisch.
  9. OT: Was bietest du mir, wenn ich dir per PN keine Fotos schicke?
  10. Komisch... denselben Weg nahm bei mir kürzlich eine ganz andere Lieferung aus GB (bestellte Lebensmittel... ja, ich weiß... aber ich komm da nun mal her und esse den Müll ). Warum wohl über NL? Haben sich da Logistiker auf die Formalitäten spezialisiert?
  11. Kommt hin. Mein Kumo 'wirkt' übrigens größer als die meisten Rucksäcke mit nominell ähnlichem Volumen.
  12. Danke, aber Mark Rippetoe ist Powerlifter. Von ihm kann man sich sicherlich eine gute Technik abgucken. Aber ansonsten sind die meisten Teilnehmer hier ja wohl ausdauerorientiert (Rad, Laufen, Wandern) - und da finde ich es halt wichtig, sich beim komplementären Krafttraining Übungen auszuwählen, die auf dieses etwas andere Ziel einzahlen. Für uns hat z.B. Kreuzheben keinen Selbstwert, sondern allenfalls einen funktionalen. Es lohnt sehr, auf die Profis unter den echten Kraftsportlern zu hören, wenn es um saubere Ausführung und Verletzungsvermeidung geht - insofern rentiert sich deine Empfehlung bestimmt. Man muss aber auch wissen, wo die Wege voneinander abweichen.
  13. Beim Kreuzheben ist Alleintrainieren nicht ganz so das Problem (wenn man die Hantel fallenlassen kann oder eine sichere Alternative hat). Bei der Kniebeuge bräuchte ich einen Helfer, um die Übung bis zum Muskelversagen auszuführen. Das ist ohne Mitmensch einfach nicht denkbar. Die Kniebeuge ist aber komischerweise auch für Ausdauersportler nicht mehr halb so sinnvoll, wenn man sie bereits vorher beendet. Grund: Zumindest ab dem Frühjahr trainieren die meisten von ihnen die Kraft nur noch ein- bis zweimal pro Woche mit dem Ziel des möglichst konditionssparenden Erhalts, und da spricht eben viel dafür, ganz wenige Sätze zu machen... diese aber bis zum Muskelversagen (zumal - anders als beim Kraftsportler - in dieser Phase tendenziell der gesamte Körper an einem einzigen Tag dran ist, weshalb auch Zeiteffizienz und Beschränkung der Gesamtarbeit wichtig sind). Auch ich habe beide Übungen früher gemacht - das Kreuzheben auf dem Rasen und die Kniebeuge mit Hilfe meines Sohnes. Mein derzeitiger Garten ist aber ein vom Vorbewohner sehr kunstvoll gestaltetes Atrium ohne große Rasenfläche, und mein Sohn wohnt nun nicht mehr zuhause. Was die Gefahren für den Rücken anbelangt, kannst du ja überlegen: Bei Einbeinübungen hast du meinetwegen ein Zusatzgewicht von 60 kg, die du grob gesagt für die Zweibeinvariante verdoppeln müsstest (und selbst das würde nicht reichen, da die 'andere Hälfte*' des eigenen Körpergewichts bei Einbeinübungen ebenfalls ins Spiel kommt... das kann man noch mit ein paar Variablen versehen und genauer ausrechnen). Dass du persönlich schon weißt, wie du die Übungen sicher ausführst, macht solche Überlegungen für dich vielleicht weniger relevant. Zumindest Neulinge oder Wiedereinsteiger sollten sie aber m.E. in Erwägung ziehen. Und auch mir selber bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich sie nicht mehr ausführe. Ich fühle mich ohne sie einfach sicherer.
  14. Zwei meiner Lieblingsthemen. Derzeit trainiert man ja zuhause (und ich sowieso). Was aber bringt das Kreuzheben, selbst bei ausreichender Mobilität, wenn man die Hantel bei der letzten Wiederholung in der Wohnung nicht fallenlassen kann? Und was bringt die Kniebeuge ohne Spotter? Von allen echten Gefahren dieser Übungen (z.B. für den unteren Rückenbereich) mal abgesehen. Warum sind Einbeinübungen in den Augen vieler eigentlich so uncool? Bei Step-ups (zum Beispiel) brauchste nichts fallen zu lassen und überlastest den unteren Rücken nur, wenn du absolut bekloppt bist. Bei Muskelversagen reicht es, das passive Bein zur Hilfe zu nehmen. Die Gewichte behältst du einfach in der Hand (und/oder im Rucksack). Es wird zu wenig nachgedacht!
  15. Das bringt uns schnurstracks zu dem allgegenwärtigen Satz: Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ausgewogene Ernährung. Aber was heißt das überhaupt? Beispiel eines m.E. 'legitimen' Gebrauchs - zur Diskussion: Ein Mensch ernährt sich nach bestem Wissen ausgewogen, betreibt aber Kraftsport und will den Proteinanteil seiner Nahrung erhöhen, ohne weitere Vollmahlzeiten einzunehmen. Deshalb greift er/sie moderat schon mal zum Proteinpulver. Beispiel des Missbrauchs, ebenfalls zur Diskussion: Ein Mensch mag Gemüse nicht in großen Mengen essen und behilft sich lieber mit der täglichen Multivitamintablette. Aber meine Beispielfälle scheinen mir ziemlich eindeutig. Was ist mit den Grauzonen? Was ist, wenn man bspw. Kurkumin gezielt als Entzündungshemmer gegen Arthritis schluckt, dabei aber so wenig Fisch (o.ä.) isst, dass die entzündungshemmende Wirkung einer gesunden Omega-3-Zufuhr in der Nahrung fehlt? Schmeißt man sich dann zusätzlich Omega-3-Kapseln rein, weil man Fisch nicht mag? Wie tariert man sie mit dem Kurkumin aus? Und mit dem ebenfalls entzündungshemmenden Brennesselextrakt für die Blase? Mit der eventuellen Vitamin D3-Tablette auch noch? Und schon beginnt eben doch der Versuch, die Ausgewogenheit außerhalb der eigentlichen Nahrung zu generieren... Wirkstoffcocktails auf eigene Faust.
  16. Die im Artikel gelieferte Erklärung ist zwar nur hypothetisch, deutet aber als Grund darauf hin, dass die - vielleicht unbewusste - Verwendung solcher Präparate als Ersatz für die ausgewogene Ernährung zu Defiziten führt, z.B. beim Zink: Das klingt im speziellen Zusammenhang zwar ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber wenn ich meine eigenen Neigungen mal projiziere, leuchtet diese Erklärung ein. So neige ich (wenn ich mich selber nicht kontrolliere) durchaus dazu, zu wenig Obst und Gemüse zu essen. Nähme ich ein Präparat, das mich in dieser Vorliebe per vorgeblichem Ausgleich 'unterstützen' würde, könnte ich mir einen subtilen mentalen Boost für meine ungesunden Instinkte vorstellen und dabei wichtige Stoffe schon aus Unwissenheit übersehen... aber zum Glück blicke ich ja inzwischen durch. Will sagen: Wer denkt, er könne Grundbedürfnisse seines Körpers weitgehend mit einem Kombipräparat abdecken (um dann nur noch Steaks und Torte zu essen), tappt mit großer Wahrscheinlichkeit in eine schlimme Falle. Aber das sind vermutlich gar nicht so wenige, die so denken... sich dieses Denkens auch nicht unbedingt bewusst sind.
  17. P.S. Ich möchte auch niemandem Angst machen... aber weil ich drauf gestoßen bin, gebe ich es weiter (Anlass des Googlens war der Wunsch meiner Frau, einige Stunden nach der Impfung Ibu zu nehmen).
  18. Nee...bzw. in ziemlich vielen Artikeln (von denen ich aber keinen Link zur Hand habe).
  19. Aus Anlass des allgegenwärtigen Anlasses... Wer regelmäßig viele entzündungshemmenden NEMs zu sich nimmt, möchte sie vielleicht in den Tagen vor und nach einer Corona-Impfung absetzen oder die Dosis reduzieren. Spezifisch habe ich nichts zum Thema im Netz gefunden, aber abgeraten wird z.B. von der prophylaktischen Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Paracetamol im Zusammenhang mit der Impfung. Ich empfehle vorsichtshalber, einen Arzt zu fragen.
  20. Arthrose? Die war in diesem Thread in den letzten 14 - 20 Tagen ein Thema:
  21. Die Waden werden bei fast gar nichts ausreichend mit-trainiert - weder beim Laufen, noch beim Radfahren, noch bei der schwersten Kniebeuge. Da hat die Evolution bislang versagt ... irgendwie können wir (viele von uns) unsere Waden bei Bewegung überfordern, ohne damit irgendein nennenswertes Wachstum zu triggern. So kommt es vielleicht zu deiner Zerrung und bei anderen Leute zu Krämpfen. Bei Betroffenen hilft eigentlich nur ein richtiges Wadentraining (Wadenheben, später mit Zusatzgewichten).
  22. Ein befreundeter, pensionierter Arzt (selber immer im Krankenhaus tätig) beklagte kürzlich erst, dass die Hausärzte einerseits selten Zeit hätten, ihre vielfältigen Erfahrungen zu dokumentieren und in die Fachöffentlichkeit zu bringen... und dass letztere auch nicht unbedingt genügend auf sie höre. Da steckt also durchaus viel empirisches Wissen. Ich selber habe von meinen Ärzten schon öfter Tipps bekommen, die auf anekdotischer Evidenz beruhten - konkret also den Vorschlag, es mit noch nicht anerkannten, meist pflanzlichen Mitteln zu versuchen.
  23. Ich frage oft einen Freund, den ich seit über 50 Jahren kenne. Meist weiß er auch so einiges über das Potenzial der NEM zu berichten oder kann das für mich einordnen. Jedenfalls lehnt er sie keineswegs stupide oder dogmatisch ab. Aber er ist pensionierter Arzt!
  24. martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Bitte weiterhin keine Angebote in Suchthreads, sondern per PN.
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