
Erbswurst
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Kann ich Tyvek wie Papier kleben, und das hält? Ich benutze mein Zeug etwa 300 Tage im Jahr!
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Wenn hier nicht mal langsam ein konstruktiver Vorschlag kommt, dann werde ich dieses praktische Täschchen ersatzlos in meine Car Camping Küchentasche stecken, wo es ein trauriges Dasein fristen wird, und ihr alle zusammen seid dann schuld!
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Ich finde das zwar radikal, aber nicht völlig abwegig! Wer jeden Tag seinen Lagerplatz wechselt und nen Regenanzug hat in dem er essen kann, der kann das durchaus in Erwägung ziehen, vor allem, wenn er ein richtiges Messer dabei hat und also auch problemlos Häringe schnitzen kann, wenn er mal erst das Zelt aufbauen will. wenn man das zum Normalfall macht, die Option Besteck als Häring zu verwenden also zur Ausnahme, falls man mal nicht drei Stöckchen findet zum Häringe schnitzen, ist das eigentlich eine recht praktikable Idee! Ich hab zehn Jahre lang nur die Häringe geschnitzt. Hatte überhaupt nichts derartiges im Rucksack. Insofern finde ich den Häffel und den Häbel weit schlauer als den Göffel!
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Ja, im trockenen Wald ein Feuer machen ist nicht so ne Super Idee, da kann es vor allem in Kiefernwald Gegenden richtig auf die Mütze geben! Aber es gibt ja in ausreichendem Sicherheitsabstand zu Wald und Kornfeld oft genug Gewässer, wo man nichts gefährdet und vor Verlassen der Stelle den Boden vernünftig Wässern kann. Ich brauche zum Kochen ja kein Holz aus dem Wald, in jeder Hecke und unter jedem Strauch liegen doch genug Zweiglein rum. Ich finde Deine Idee Essstäbchen als Häringe zu benutzen übrigens toll. Schade, dass ich mit denen überhaupt nicht klar komme. Aber das ginge vielleicht auch mit Gabel und Löffel.
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Wer in Südfrankreich im Sommer Feuer im Wald macht, der gehört in den Knast. Holzfeuer zum Kochen zu entzünden ist weiter nördlich aber durchaus nicht immer und überall verboten. Man kann sein Kochfeuer während des Essens so ausbrennen lassen, das da nur noch ein Häufchen Asche übrig bleibt. Steine findet man in manchen Gegenden nicht so leicht, das ist wahr. Aber drei Stöcker mit einem Schnürsenkel zusammen binden, dauert kaum länger, als einen Gaskocher betriebsbereit zu machen. Das Feuer entfachen kann manchmal etwas dauern, das ist klar. Dafür muß ich weder Kocher noch Brennstoff tragen. Zivilisationsnah findet man übrigens nicht nur Bäcker, sondern jede Art von Gastronomie. Ich koche eher, wenn die Zivilisation etwas ferner ist.
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Sorry für OT: Möglich, das meine alten Rucksäcke aus Nessel oder Leinenstoff sind, das ist sogar hoch wahrscheinlich!
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Der Punkt ist, dass mir die Nähmaschine zu schwer ist. Ich bin ja ständig unter Wegs! Und von Hand??? Dann schon lieber einen kleinen Chaosbeutel!
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Ich muss mir irgendwo mal auf einem Treffen solche Dinger ansehen. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das mit der Praxistauglichkeit offener Feuer und Dreibeinbenutzung bei feuchtem Wetter mit halten kann. Vom Gewicht ganz zu schweigen. Ich habe immer das Gefühl, dass die Dinger vor allem ein Vorwand sind, mit einem großen Messer rum zu spielen beim Kleinholz machen.
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Was das Besteck betrifft, so bin ich mir hundert prozentig sicher, dass es in Europa bei jedem Wetter ausreicht, es einfach nur ab zu lecken. Ich achte dabei stets drauf, dass die Zunge sauber ist, also mit Speichel oder einem Schluck Wasser gespült, und lecke es gründlich ab. Sowohl die Klinge meines Victorinox Messers als auch über die Jahre verschiedene Stahl, Alu und Plastiklöffel blieben dadurch ausreichend sauber. Das Victorinox mache ich vielleicht drei mal im Jahr in der Spüle sauber, um die Mechanik zu reinigen. Ich esse rund 300 Tage im Jahr damit und das seit Jahren. Nie gab es irgend ein Problem. Um den Topf vernünftig abzulecken ist meine Zunge nur leider etwas zu kurz. Ich mache gern den Topf mit Brot sauber. Das hat man aber eben manchmal nicht zur Hand.
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Wieso denn das? Ist das hier das E1 in D Forum, oder was? Sollte die Frage darauf abzielen ob ich schon mal wandern war , lautet die Antwort "Ja". Zehn Paar Wandersschuhe habe ich mindestens kaputt gelaufen. Dabei hab ich auch relativ häufig gekocht. Allerdings bisher nicht auf dem Picogrill.
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Die meisten Gewässer versiegen glaube ich nicht. Es rennt ja nu nicht jeder ständig durch die Wüste! Bei so kleinen Hobo Dingern denke ich, dass das Verfeuern nassen Holzes gewiss ein Problem darstellt. Ich koche lieber über einem etwas größeren Feuer, an und in dem ich nasses Holz trocknen kann. Wer baut denn den hübschen Becher? Der Gefällt mir als Fressnapf vor allem für den zweiten Mann und als Saucentöpfchen.
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Mir geht eben die Kramerei auf den Senkel. Mit Moskitonetztaschen oder ähnlich ließe sich das sicher mit sehr geringem Gewicht bauen.
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Achtung! Dieser Faden ist für Jugendliche und empfindsame Personen nicht geeignet! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Wie ist denn das eigentlich, wenn man Nudeln direkt im Topf kocht, mit Gemüse, aber auch mit Fett und Fleisch drin, und nicht richtig abwäscht? Beim Wintercamping vermute ich da kein allzu großes Problem, das unabgewaschene Kochgeschirr wird ja im Rucksack oder Zelteingang oder wo auch immer gekühlt. Verlassen wir aber Temperaturen unter 5*C und bewegen uns in wärmere Zonen, was ist denn dann? Also gesetzt den Fall, ich koche jeden Abend im selben Topf, morgens auch mal ne dünne Suppe, und wasche den nie ab, was passiert denn dann? Wie lange geht das gut? Es wird ja immer wieder durch Hitze desinfiziert. Hat da jemand außer Gefühlen, nach denen ich hier nicht unbedingt frage, entweder praktische Erfahrungen über die er berichten kann oder kann gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse mikrobiologischer oder medizinischer Art dazu beisteuern? Dabei ist vermutlich zwischen Fleisch, Fisch und vegetarischer Kost zu unterscheiden nehme ich an. Seriöse Antworten zu dieser ernst gemeinten Frage würden mich freuen!
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Ich denke, der Toaks 1600 ml mit Klappgriffen und Henkel zum Aufhängen ist auf den meisten Reisen der Leichteste für 2Personen, sofern man eine Edelstahlschlinge, einen 90 cm Baumwollschnürsenkel und zwei Bic mini Feuerzeuge noch dazu mitnimmt. Man kann dann mit dem Baumwollschnürsenkel ein Dreibein binden, den Topf mit der Stahlschlinge aufhängen und Nudeln über Holzfeuer kochen, was immer einen etwas größeren Topf verlangt, als Gasbetrieb, da ja die Flamme schlechter regulierbar ist. Das geringe Mehrgewicht dieser Variante ist ein Lacher gegenüber dem Gewicht mit genommenen Brennstoffes. Holz und Löschwasser findet sich mit Hilfe der Wanderkarte fast überall. Geht das nicht mit dem Holzfeuer, so kann man sich immer noch ne Wurstdose oder Tunfischdose kaufen , die leer fressen und Spiritus reinfüllen um sie als Kocher zu gebrauchen. Bzw: Eine kleine Wurstkonserve und ne kleine Pulle Schnaps als eiserne Reserve sind für Notfälle nie ein Fehler! Hier mal ein Foto des 750 ml Topfes:
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Ich bin früher mit altem Militärmaterial durch den Wald gestiefelt. Man ging früher davon aus, dass es gut ist, dass der Baumwollrucksack und die dahinter liegende gefaltete Naturmaterialkleidung die Feuchtigkeit vom Rücken weg saugt. Das war auch sehr gut so im trockenen Sommer, nur nicht so toll im nassen Herbst und so weiter. Nun wird es in der Wüste ja vermutlich nicht regnen. Da käme ein Baumwollrucksack vielleicht wieder ins Spiel. Oder ein moderner ähnlicher Stoff. Ich trag bei 30*C und höheren Temperaturen nur dünne beige Baumwollkleidung, das Hemd sollte dann übrigens eine Knopfleiste haben, finde ich zwingend nötig. Ich habe für solches Wetter beige-graue kurze Jagdkleidung von Decathlon. War auch bei 45*C im Schatten und am selben Tag in der Mittagssonne super!
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Wieso nimmst Du denn einen Hobo mit? Da, wo es dünnes Holz zum verfeuern gibt, gibt es doch, wenn schon keine Steine, auch zwei etwas dickere Äste, auf die man den Topf stellen könnte. Mit einem dritten solchen Essstäbchen, dass leichter ist als der Hobo, hast Du drei Auflagepunkte, wenn Du die in den Boden steckst. Dazwischen lässt sich doch auch ein kleines Feuer machen. Ich habe einen Toaks Topf mit Klappgriffen und Henkel zum Aufhängen. Mit einem Baumwollschnürsenkel binde ich mir ein Dreibein und hänge an einer ganz leichten Edelstahlschlinge den Topf darunter. Das erlaubt mir ein etwas größeres Feuer zu machen, an dem sich ggf nasses Holz vor trocknen läßt. Und ich kann eben etwas größere Zweige verbrennen. Das ganze ist vermutlich deutlich leichter, als Dein Hobo. Was spricht denn dafür, so etwas mit zu nehmen?
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Gibt es eigentlich ein UL - Organizer Täschchen irgendwo fertig zu kaufen? Ich bin viel auf Reisen und habe dabei immer mein Trekkingzeug mit. Aber ich wandere nicht immer und muss dann nicht benötigten Kleinkram irgendwo verstauen. Und auch wenn ich wandere gibt es Kleinzeug, das untergebracht werden will: Ein Streifen Aspirin, ein Streifen Ibuprophen, ein Streifen Micropour forte, 2 bis 4 Batterien CR 2032, Feuerzeug, Hausschlüssel, Jugendherbergskarte, Ohrstöpsel für diese, Extra Beutel zum nass verpacken meines Biwaksacks, oft auch den nicht benutzten Kompass und die Kopflampe. Dass ich das alles in einen 15g wiegenden Nylonbeutel schmeißen könnte ist mir klar. Das möchte ich aber nicht. Ich benutze seit geraumer Zeit einen Organizer S von Solognac. Den finde ich sehr praktisch. Einziges Problem ist, dass Solognac die Eigenmarke von Decathlon für Jagdausrüstung ist und für seine robuste Machart bekannt. Mein Organizer hat auf der Rückseite einen robusten Schnappverschluss und ist als Gürteltasche konzipiert, mit der man durch Strauchwerk brechen kann. Man kann ihn auch als Außentasche am Rucksack verwenden, was ich aber gar nicht tue, weil mein Rucksack keine Mollestreifen zum Einhängen hat. Das bedeutet ich habe ein ultra robustes Täschchen im Rucksack, wo ein hauch zartes genügen würde! Ich habe ultra leichte Miniaturausrüstung, die zusammen etwa 100 g wiegt, in einer Tasche, die leer selbst auch 100g wiegt! Das finde ich verbesserungswürdig! Ich suche also eine ähnlich große, ähnlich praktische Tasche, die vielleicht nur etwa 30 g wiegt. Kennt Ihr so etwas?
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Noch was zum Einschneien: Wenn richtig Schnee liegt, und nicht nur ein wenig Puderzucker zur Dekoration, das Einschneien also ein echtes Problem werden könnte, ist nicht nur das Biwakieren unter Tanne oder Fichte oder die auch ohne Schnur mögliche Errichtung eines Lean to Shelters aus Waldholz und Tannenreisig eine Option, sondern auch der Schneegraben oder das Schneeloch. Ich empfehle dazu sich den erstklassigen Beitrag im Internetforum "Bushcraft.fr" von Blizzard mit dem Titel "BIVOUAQUER" unter der Rubrik "Le Camp" an zu sehen, der neben anderen Naturscheltern auch solche Schneeunterkünfte fachmännisch beschreibt. Da er erstklassige Zeichnungen enthält, ist der Artikel auch für Leute ohne Kenntnisse der Französischen Sprache äußerst lohnenswert. So ein Biwaksack macht sich bei Schmelzwasserproblemen natürlich sehr gut! Gefrorenes Kondenswasser wird morgens einfach ausgeschüttelt.
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Naja, ein beim Wandern zum trocknen am Mann aufhängbarer Militärponcho oder ähnlicher Leichtponcho ist meiner Meinung nach das richtige Tarp zur Kombination mit wasserdichtem Biwaksack. Als Plow Point Shelter steht er mit 3 Häringen und einer Abspannschnur an einem Baum, schneller geht es nicht. Meist kann an mit der Kapuzenkordel nach oben hin an einen Ast oder Nachbarbusch gut abspannen, um bequemen Raum zu gewinnen. Ein hohes A-Frame Dach verlangt nach zwei Bäumen, zwei Abspannschnüren oben und 4 Etwa 150 cm langen Schnüren zu den 4 Häringen. Das ist gut im windlosen Nieselregen und als Sonnenschutz. Der Lean to Schelter empfiehlt sich vor allem in der Kombination mit einem Feuer dazu bei kälterem Wetter. Auch hier ist es gut, wenn man die Kapuzenkordel nach hinten etwas raus spannt. Hat man links und rechts vom Poncho dickere Bäume und rund herum Büsche, ist man selbst bestens versteckt, das mit trockenem Holz rauchlos unterhaltene Feuer unsichtbar, und die Wärme wird durch die Büsche ganz erheblich ein geschlossen, wie in einem beheizten Raum. Meist bleibt es unter dem Poncho recht trocken, jeden Falls ist der trockene Einstieg gewährleistet. Den Poncho benutze ich bei Affenhitze eben solo, den Schlafsack im Bivi allenfalls als Matratze. Wenn es regnet habe ich darunter recht bequemen Aufenthalt. Wenn es dann auch noch stürmt, und das Wasser diagonal von allen Seiten kommt, drehe ich mich auf die Linke Seite im Snugpack SF und alles ist gut, vor allem, wenn dort der Poncho bis runter auf den Boden gezogen ist. Wenn es nicht regnet, wenn ich mich zum Schlafen bereite, brauche ich keinen Poncho, er bleibt im Rucksack verpackt.Kommt des Nachts der Regen, drehe ich mich samt Bivi auf die linke Seite, forme am Loch einen kleinen Dachüberstand wie einen Mützenschirm aus dem rechten Rand, stecke den linken unteren Rand des Ponchos unter die Wange, um ganz sicher zu gehen, dass nichts reinregnen kann und ich ganz sicher direkt raus atme, und alles ist gut. xxxxxx Zu der oben gekommenen Frage zu Carinthia Biwaksäcken: Ja, sie sind teuer! Es gibt aber auch gebrauchte aus Beständen der Bundeswehr zu kaufen. Und ja, die sind ziemlich schwer, selbst die normalen Modelle, die die Bundeswehr anschafft. Darum habe ich mir den Snugack Special Forces Bivi gekauft. Weil er leichter ist und dazu auch noch billiger. Ich habe kein Interesse daran, meine Signatur in Wärmebildcameras zu verschleiern oder regelmäßig auf der Zugspitze im Schneesturm zu übernachten. Daher brauche ich so ein Ding nicht.
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Ich hatte vor ein paar Wochen in Biarritz so einen Sturm, dass ich fast umgeblasen worden wäre. Ich bin vor vielen Jahren am Brenner anfang August eingeschneit. Die leichte Antwort ist ein Biwaksack mit gutem Schlafsack. Und Kenntnis vom Schneehöhlenbau.
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Sind schwarze Träger in der Wüste brauchbar? Werden die nicht zu heiß?
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Aha, Danke für die Infos! Wieso ist dieses teure Material denn gelb? Orange ist doch viel besser sichtbar vor Gras und Schnee. Gibt es sowas auch in orange?
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Tarpworms? Wat n dat n ??? Mein 30 Jahre alter BW Poncho hat so kleine Löcher, die ich bisher für Brandlöcher hielt, sind da Tarpworms dran Schuld?
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Welche Schnur nehmt ihr denn als Tarpleinen und Häringsleinen? Ich verwende, um die verschiedenen Längen an der Farbe unterscheiden zu können, aber gut sichtbare Schnüre zu haben folgendes: Edelrid 2mm 0,6kN 2,1g/m gelb mit blauen Punktem Simond 2mm 0,8 kN 2g/m orange Gibt es für Tarps zwischen 220x150cm und 300x400 cm noch etwas leichteres mit ähnlicher bzw auch ausreichender anderer Zugkraft? Kann man zB die rote Maurerschnur aus dem Baumarkt dafür verwenden?
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Die Breite des Decathlon Tarps beträgt 285 cm, seine Länge beträgt 290 cm. Es ist zum Aufbau eines A Frame konzipiert. (Ich stellte gerade fest, dass bei der neuesten Version der Abspannpunkt in der Mitte nicht mehr vorhanden ist. Dafür ist jetzt das Logo viel kleiner geworden.) Meinst Du, dass eine Pyramidenkonstruktion für eine im Sommerschlafsack schlafende ausgestreckte Person von 185 cm Größe zu klein ist, weil sie vorne und hinten Anstößt? Oder wolltest Du sagen, dass Dir der Raum zu beengt ist, rein Gefühlsmäßig, zum Kochen, Sitzen oder Umziehen, oder so?