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Ultraleicht Trekking

Erbswurst

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Alle erstellten Inhalte von Erbswurst

  1. Ja, aber wenn die im Winter plötzlich platt ist, dann ist es halt nicht so gut. Dann hilft nämlich nur noch mitten in der Nacht jüngeren Nadelbäumen die unteren Äste zu rauben. Das vertragen die zwar, wenn man was stehen lässt, aber schön ist das trotzdem nicht.
  2. Du bist ein unverbesserlicher Sommercamper, Martin! (Was ich verstehen kann, ich finde Camping im Sommer auch angenehmer.) Wenn der Boden gefroren ist, sieht man das anders. Da hat man Sorge, sich den Hintern ab zu frieren!
  3. Es ist wirklich wie geschaffen für eine zierliche Frau mit kleinem Hund! Die meisten Deckenschlafsäcke haben einen langen Reißverschluss. Der Jungle Bag aber hat zwei und in der Ecke, die Im Foto unten ist, einen Hintereingang! Da kann das am Fußende liegende Vieh raus kucken und den Kopf raus strecken!
  4. Man hat den Vorteil eine sichere Matte mit führen zu können, Martin, und die Luftmatte für den Komfort. Die Schaummatte schützt dabei die Luftmatte vor Perforation und den Schläfer vor Unterkühlung, falls die Luftmatte doch kaputt geht. Legt man die Schaummatte, die in voller Länge die Luftmatte schützt im Notfall in Torsolänge doppelt unter sich, wird das in den meisten Fällen ausreichen.
  5. In einem anderen Forum hat jemand einen britischen Militär Goretexbiwaksack genommen, den es für 40 € gebraucht gibt, den abgeschnitten, und seinem Hund einen eigenen Biwaksack genäht. TIPIK verarbeitet auch solche Stoffe nach Kundenwunsch. Man spricht dort auch Englisch. Hier gibt es zwei Fäden in denen ich ausführlich über meinen Biwaksack geschrieben habe. "Biwaksack, wasserdicht oder nicht?" und "Biwaksack anstatt Tarp?" Wenn Du keinen Wasser dichten Biwaksack nimmst, dann überlege doch mal, ob Du den Kumpel nicht als Fußwärmer einsetzen willst. Du lässt den Schlafsack unten etwas offen, damit er Luft bekommt, und alles ist super! Dein Schlafsack liegt eng an, so dass er auch wärmt, der Hund liegt am Fußende des zu lang gewählten Schlafsackes. Beim Snugpack Jungle Bag ist der Eingang für den Hund bereits ab Werk vorgesehen, die wissen lediglich nicht, dass das eigentlich ein Hundeingang ist. 220cm ist dieser Schlafsack lang. Man kann ohne Hund wohl bis 195cm Körpergröße gut drin liegen. Er hat sogar ein Moskitonetz und ist bis 7*C empfohlen. 850g plus 60g Packsack. Moskitonetz am Kopf, in Integrierter Tasche verstaubar. Hundeeingang an der Ecke unten. Ob der Hund das gut findet, kann ich Dir natürlich nicht sagen. Meiner Ratte gefiel das da unten so gut, dass ich den Käfig hätte verkaufen können. Allerdings entspricht das dem natürlichen Verhalten von Ratten voll und ganz. Hunde wollen ja meist lieber etwas sehen. Selbst wenn der im Haus ganz verträumt ist, kann der draußen plötzlich Beschützerinstinkt entwickeln.
  6. Ich finde, pardon, die Idee absurd und würde so ein Ding nicht einmal in Brandenburg einsetzen. Das Material, das in diesem Forum vor allem diskutiert wird, wiegt so wenig, dass es hier Leute gibt, deren komplette Trekking Ausrüstung die Hälfte von der gefüllten Schultasche eines Sechstklässlers wiegt. Diese neuen Materialien gestatten es heutzutage einem gesunden, mittel alten und mittel großen Mann, der halbwegs sportlich ist, die Camping Ausrüstung für seine gesamte Familie ganz allein zu tragen.
  7. Weniger Luftmatte gestattet jetzt natürlich mehr Schaummatte. Mir erscheint das erst mal vernünftig. Dass das Ding jetzt endlich mal eine freundliche Naturfarbe bekommen hat finde ich schon mal lobenswert.
  8. ZUM CUMULUS: Fernando, die bauen auch auf Sonderwunsch Schlafsäcke! Zum Beispiel mit anderer Füllung oder ich glaube auch auf Dein Körpermaß! Man kann mit ihnen auf Englisch kommunizieren und die sind anscheinend offen, kooperativ und nicht so teuer bei Extra Wünschen.
  9. Bei der Winter Feldflasche der NVA der DDR wurde eine Schaumstoff Ummantelung direkt auf die Flasche aufgetragen, die soweit ich mich richtig erinnere, aus Kunststoff war. Das Ding ist zB bei Räer noch erhältlich, aber ziemlich schwer für heutige Verhältnisse. Ich denke aber, dass man diese Idee wieder aufgreifen könnte. Man könnte zB eine gefüllte und eingefrorene Weithalsflasche von Volvic in einen Nylon Rundbeutel stellen, das wiederum in eine passende Hülse in Zylinderform und das mit Bauschaum ausschäumen. Oder so ähnlich irgendwie. Das ist jetzt nur so ne Idee, wie man es etwa machen könnte. Welches Material man da am besten nimmt, weiß ich nicht. Vermutlich gibt es besseres als Bauschaum. Keine Ahnung, nicht mein Fach!
  10. Solange Dein Deutsch besser ist, als unser Portugiesisch bleiben wir trotzdem bitte lieber dabei Deutsch oder Englisch zu schreiben! Ein paar Fehler sind ja nicht schlimm! ;0) .
  11. Naja, also ich würde dann auch lieber etwas mehr zum Anziehen einpacken. Man läuft ja bei 0*C ungern in Shorts rum. Dann ist es ja auch morgens noch kalt.
  12. Das Problem ist ja eher, dass das Zeug darin nicht abkühlt. Ich kann die Thermos Stainless King 0,5 Liter, 363g, im Winter abends neben mich stellen und morgens ist der Inhalt noch lauwarm. Bei Normaltemperaturen sollte man es wohl eher mit nem Filzbezug versuchen. Oder was ähnlichem aus Plastik. Meine 360 Degrees 750 ml Flasche hat nen Neoprenbezug und nen Isodeckel. Das passt so perfekt in den Robens 450ml Becher rein. Das wiegt zusammen exakt 300g. Mit der Tomshoo Titan Flasche 750 ml wäre es noch leichter. Vermutlich passt das auch so zusammen. Musst Du mal recherchieren. Ein Bericht darüber würde mich freuen. Besonders neugierig wäre ich, ob das dann in die Tomshoo 450 ml Tasse rein passt. Das ist nämlich sehr leicht und sehr billig! Diese Tomshoo 450ml Tasse gibt es zusammen mit einem Klappspork, den zwei Deckeln und dem 750 ml Topf mit Klappgriffen und Henkel zum übers Feuer hängen im Set für 30 €, aber auch einzeln. Sollte mal jemand aus probieren! Zum Beispiel Du! Meine Version ist bei der Flasche billiger, beim Becher teurer. Und etwa 30g schwerer glaube ich, verursacht durch meinen Isodeckel: Ich hab die beiden Flaschen, weil die in den Bundeswehr Gebirgsjägerrucksack 34 Liter Cordura, 750g perfekt in die Außentaschen passen. Die Tomshoo Pulle hat wohl die selben Dimensionen. Ich glaube, die Thermos Light & Compact ist minimal leichter. Die passt aber bei mir nicht optimal und hat son komplizierten Autofahrer Einhandverschluss zum Verdrecken und undicht werden und kaputt gehen. Die Thermos stainless King schraubt man etwas auf und gießt dann durch ne Rille im Gewinde irgendwie. Das klappt prima und ist einfach zu reinigen. Genial einfach! So was gefällt mir. Fisselkram kommt mir nicht in den Rucksack. Mein Zeug muss idiotensicher und beschussfest sein. Ich will das Zeug vererben und nicht alle drei Wochen neu kaufen.
  13. Das ist natürlich der technisch bessere Tipp. Ich habe die kurze nie gesehen. 353g wiegt diese Decathlon Luftmatratze plus 10g der Beutel. Ist halt billig. Ich benutze die nur auf französischen Schottercampingplätzen im Sommer und auf Steinfußböden in Gebäuden. Darum interessiert mich der R-wert nicht. Es ist von mir nicht geplant, die zum Wandern mit zu nehmen. Da kommt für mich nur BW Faltmatte, ggf auf Reisig in Frage oder ohne weitere Unterlage auf/ im Poncho oder auf/im Biwaksack direkt auf Wiese oder Waldboden im Sommer, bzw auf Reisig wenn es kalt ist. Ist es so kalt, dass eine Isomatte nötig ist, mache ich Feuer an. Ich bin Komfortcamper. Daher besitze ich keine Luftisomatte und interessiere mich auch nicht dafür. In das teure Ding wären alsbald Löcher rein gebrannt. Allerdings gehe ich weder in Tundra noch auf Berge, doch in Island ging es im Sommer auch ohne Isomatte auf Fleecejacke. Mir war nicht klar, wie kalt es da oben jetzt noch ist. Ich fahre da nur hin, wenn es anständig Mücken gibt. Kiefernwald und Seen hab ich ja auch in Brandenburg. ;0)
  14. Du könntest ja auch so einen vermoderten Hai an der Schwanzflosse hinter Dir her schleifen. Was hältst Du denn davon?
  15. Erbswurst

    Wachskocher

    Rußt das nicht wie Sau? Vorteil ganz klar: Anzündhilfe für Holzfeuer. Nimmt an den 750ml Topf mit Klappgriffen und Henkel von Toaks oder Tomshoo und Drahtschlaufe und einen oder 2 Baumwollschnürsenkel (einen mit Drahthaken) mit, ist man flexibel aufgestellt. Dann kann man immer unter Dreibein über Holz kochen und da wo keins ist, das Zeug direkt verfeuern, bzw da wo Lagerfeuer nicht gern gesehen wird, wie vor der Oper in Oslo, hat man die Taschenversion. Klingt für mich sehr interessant für Touren im Waldland.
  16. Schön, dass wir drüber gesprochen haben!
  17. Erbswurst

    Schnäppchen

    Ich halte den Snugpack Jungle Bag ja für das Dauerschnäppchen unter den Sommerschlafsäcken. Mit 40€ bei der hohen Qualität und 850 g Gewicht meine Low Budget Empfehlung Nr1 in dem Rahmen.
  18. Erbswurst

    Schnäppchen

    Ich hatte dem gestern abend wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Sehe gerade, dass auf der Packung 1,7 kg und 70 Liter drauf steht! Sorry! Da ist der 65 Liter Flecktarn Rucksack der Bundeswehr ja leichter, und sicher auch robuster! Der kostet gebraucht nur 40 € und hält ewig, da aus schwerem Cordura.
  19. Erbswurst

    Schnäppchen

    Der Rucksack von Aldi ist auch recht leicht. Hat geschätzt 50 Liter. Und das Beste: Auch in oliv!
  20. Erbswurst

    Schnäppchen

    Bei Aldi gibt es Schlafsäcke! Komforttemperatur 13*C Und das Beste: Auch in oliv! 776 g inclusive Packsack Für Einsteiger sicher nicht schlecht. So was hält erfahrungsgemäß etwa 6 Monate Dauergebrauch aus.
  21. Na, ich empfehle besonders die Dänischen Schwarzmeerinseln und die Dänischen Mittelmeerinseln. Das sieht mir in der Karte interessanter aus, als der Stadtpark in Dortmund! Mann, Mann, Mann! Vielleicht geht man besser erst mal selber n bisschen raus, bevor man andere berät? Den Unterschied von Nord und Ostsee erkennt man doch am Geschmack des Wassers, verdammt!
  22. Ich denke, dass die deutsch sprachigen Länder das dichteste Netz markierter Wanderwege auf der ganzen Welt haben. Ich war echt fast überall in Deutschland wandern. Ich mach das ja schon 40 Jahre. Markierte Wanderwege gab es überall, schön war es fast überall, und gepennt habe ich stets, wo es mir gefiel. In den letzten Jahren habe ich mich auf Geschäftsreisen oft auf deutschen Campingplätzen einquartiert. Zumindest verglichen mit Frankreich sind sie spott billig. Egal wohin ich ins westliche europäische Ausland fahre, auch das Futter ist überall deutlich teurer als bei uns. Und wer meint, bei uns gäbe es nichts zu sehen, der kennt Deutschland einfach nicht.
  23. Nee, das sind schon klassische Amerikanische Gebrauchsmesser. In Europa gab es die eigentlich nicht, soweit ich weiß, sondern nur welche in Dolchform zum Gnadenstoß geben bei der Jagd. Ich vermute das Bowie Knife war wirklich dazu gedacht, sich gegen Bären und Wölfe zu verteidigen, wenn die letzte Patrone verschossen war. Vermutlich zugleich als Kampfmesser in den Indianerkriegen und zum Anmachholz spalten mit der Batoning Methode, wenn bei der Jagd im Sommer keine Axt mit geführt wurde. Ich hab das eher mal gegen Brombeeren eingesetzt, Braunbären gibt's ja in Berlin nur im Zoo, und die Indianer, die es gab waren angehörige der US Army bzw deren Kinder, mit denen ich Lasso werfen spielte. So ändern sich die Zeiten!
  24. Ich habe mir letztens meine Schuhe angesehen und dabei fest gestellt, dass ich im letzten Jahr 3 Paar neue Trailrunner und 1 Paar neue Bundeswehr Stiefel kaputt gelaufen habe. Ich weiß nicht genau, wie weit ich damit gelaufen bin, vermute aber, dass einige von Euch exakt sagen können, wie viele Kilometer bei ihnen welches Modell gehalten hat. Das würde mich mal sehr interessieren. Gebt bitte Euer Körpergewicht mit dazu an, denn das hat sicherlich erhebliche Auswirkung auf die Haltbarkeit.
  25. Klar, Berg an geht's langsamer, je höher und steiler desto noch langsamer! Weil das aber eben individuell von der Fitness abhängt und dazu noch von Lust und Tageslaune, und ich auch schon mal irgendwie nur 5 Kilometer an einem schönen Sonnentag voran gekommen bin, empfahl ich, sich nur ne Richtung aus zu suchen, kein Ziel. Die Sache soll ja Spaß machen, und es gibt unheimlich viel zu sehen. Wer zB plötzlich wissen will, was diese grüne Raupe mit den komischen Punkten da grad so macht, der sollte halt etwas Zeit mitbringen! Es wäre interessant zu erfahren, welche Strecken ihr schlussendlich wirklich gelaufen seid. Denn da ich mit meiner Einschätzung hier recht allein da stehe, wie mir scheint, muss ich da vielleicht meine Ansicht korrigieren. Vielleicht waren wir in dem Alter wirklich ungewöhnlich schnell. Ich erinnere mich auch gerade, dass ich beim Wandern damals sogar den Eindruck hatte, dass wir unheimlich Dampf drauf hatten. Ich habe das aber nie mit irgendwem verglichen, da das ja kein Wettrennen ist, sondern das Tempo sich nach dem langsamsten der Gruppe zu richten hat. Allerdings hatten wir in dem Alter sehr viel Gruppenausrüstung dabei, vom Beil und Hordenpott bis zum Seifenstück und der Zahnpasta alles nur einmal und für alle, das wir dann nach Körpergröße verteilten, so dass sich das Tempo der einzelnen Jungs anglich. Und ja: Die waren alle groß, schlank und sehr sportlich. Und, es ist kein Witz: Messungen haben ergeben, dass die Berliner von allen Städtern auf der Welt am schnellsten durch ihre Straßen flitzen! Und das waren alles echte Berliner!
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