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Na die beschriebenen Positionen bzw das Prinzip der instinktiven Haltung denke ich, wird jeder in seinem Leben instinktiv schon angewandt haben und anwenden. Hier im Thread stellt sich die Frage, welches Kissen leichten Komfort bietet, der über diese ohnehin schon angewandten Positionen hinausgeht oder das erweitert. Würde das ohne Kissen funktionieren, hätte es wohl kaum diese Frage gegeben. Das wäre ja so, als würde jemand danach fragen, welche weiteren Fortbewegungsmittel in Frage kommen, um angenehm von A nach B zu gelangen, da man das jetzt nicht mehr laufen möchte und darauf geantwortet wird, dass Laufen sich als bewährtes, instinktives Fortbewegen bewährt habe und man das doch mal probieren solle...
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Vor allem mit dem freien Arm dann den anderen Arm Nachts wo anders hin legen zu müssen, weil zumindest dieser tief und fest schläft. Ist echt ein Träumchen.
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Falls du jetzt nicht gänzlich ohne Wechselkleidung oder Stuffsacks unterwegs bist, die man nutzen kann, könnte das vllt auch interessant sein:
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Richtig. Denn dann ist es Nebel. Bodennebel, Strahlungsnebel, Hochnebel, Advektionsnebel... aber kein vom Himmel fallender Tau, denn Tau fällt nicht vom Himmel.
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Aufgrund der Konstruktion des Zeltes, wäre das meine geringste Sorge. Wenn es regnet, musst du das Zelt quasi komplett geschlossen halten. Eine Apside fehlt. Die Tür fällt unabwendbar immer nach innen. Bei oder nach Regen stelle ich mir das besonders toll vor, wenn die nasse Wand auf die Sachen klatscht. Du würdest vermutlich niemals in die Nähe der Wassersäule kommen und bangen müssen, deshalb feucht zu werden, da du es vorher schon durch Ein/Ausstieg und Kondenswasser geworden sein wirst. Also für mich KO Kriterien, weshalb ich über dieses Zelt keinen Redebedarf gehabt hatte
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Wander Schaf antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Cool, danke, dass du gefragt hast! Auch nett, dass die tatsächlich einen Vorschlag anbieten. Falls Du es umsetzt, vllt möchtest du ein paar Bilder zum Vorgang machen -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Wander Schaf antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja. Mit einer CD, Schüssel oder so als Schablone geht das ganz gut. -
This! Ich hatte auch lange eine mit dünnem fleece gefütterte softshell zu etwas kälteren Zeiten dabei. Doch sie war sperrig und auch im Vergleich zur Flexibilität nicht so leicht. Ich habe dann zum testen mehrere layer mitgenommen. Die Jacke für den Kältenotfall dennoch dabei gehabt und sie bewusst nicht genutzt. Nun macht sie das: Am Ende mehr Platz, Flexibilität und geringeres Gewicht.
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wie entsteht Tau. Wie ja schon beschrieben, ist die Bildung von Kondens vom Taupunkt abhängig (Also die Sättigung der Luft durch Wassermoleküle). Nehmen wir das Beispiel einer Wiese. Diese wird tagsüber aufgewärmt. Nachts kühlt sich die Luft ab. Sinkt die Temperatur in der untersten Luftschicht, also in Bodennähe, unter den Taupunkt, so kann diese keinen weiteren Wasserdampf mehr aufnehmen. Sie ist mit Wassermolekülen gesättigt. Strahlt nun der Boden die tagsüber aufgenommene Wärme ungehindert ab, so führt es in der untersten Luftschicht zu Verdunstung, welche sich dann in Form von kleinen Wasserperlen an den umliegenden, abgekühlten Gegenständen (z.B. Grashalme, Tarps, Zeltstangen...) niederschlägt. Ist da wenig oder strahlt der Boden so stark, verdunstet das Wasser in die Luft, es bildet sich Nebel. Die Bildung von Tau (Kondens) ist begünstigt, wenn die Bodendecke eine gute Wärmeübertragung hat (wie z.B. Gras), der Himmel wolkenfrei und die Luft unbewegt ist, da somit die Abstrahlung ungehindert stattfinden kann. Gerade im Frühjahr und Herbst kann man die Bildung von Kondens minimieren, indem man für gute Luftzirkulation sorgt und der Boden gut abgedeckt ist (Groundsheet). Nun wird es kälter, vielleicht winterlich. Zelt ist geschlossen, somit ist es im Zelt wärmer als draußen. Der wasserdichte Zeltstoff bildet eine Kältebrücke, da die Membran keine Feuchtigkeit durchlässt. Das heißt, die "Wand" ist kalt und die Luft (ganz dicht) um sie herum innerhalb des Zeltes entsprechend auch, kann also nur weniger Wassermoleküle aufnehmen. Nun wärmen wir durch uns und auch durch unsere Ausdünstungen die Luft auf welche dementsprechend mit mehr Wassermolekülen versetzt ist, als die an der Membran. Trifft diese an die kühlere Luftschicht an der Membran, führt es zur Verdunstung und zu Niederschlag der Zeltwand. Auch hier lässt sich dies noch etwas durch gute Belüftung minimieren (Zirkulation, Abluft an der Spitze des Zeltes). Doch im Winter ist auch irgendwann der Punkt erreicht, da ist es einfach egal, ob man lüftet, denn es wird kalt bleiben, da der Taupunkt wesentlich niedriger als zu anderen Jahreszeiten ist und die Luft viel weniger Wasser aufnehmen kann. Das beschreibt im weitesten Sinne die Bildung von Regen. Grob: Wasser verdampft, wird über die wärmeren Luftschichten gebunden nach oben transportiert, trifft auf kältere Luftschichten, die das Wasser nicht aufnehmen können, es bilden sich größere Tröpfchen, bis diese so schwer werden, als dass sie in Form von Regen wieder zu Boden fallen. Frühjahr, Sommer, Herbst (oder auch an wärmeren Wintertagen/nächten) ist gute Luftzirkulation wichtig, da sie die Bildung von Kondens minimiert. Doch sobald es einem durch die Luftzufuhr zu kalt wird, ist das natürlich auch nicht zuträglich - dafür aber beim Unterbinden der Zirkulation (oder Abluft) zuträglich für Kondensation Einen Tod wird man irgendwann sterben müssen und sich zwischen Kondenswasser und weniger Kondenswasser entscheiden müssen.
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Tau bildet sich, so wie wie in dem von Wilbo verlinkten Video beschrieben. Tau fällt nicht vom Himmel. Dann wäre es Regen. Die Luftfeuchtigkeit erhöht sich im Verhältnis zur Temperatur INNEN. Irgendwann ist die Luft mit Wasser gesättigt und es bildet sich Kondens. Stoßlüften führt zum Austausch der gesättigten Luft innen durch frische Luft, während die Wärme größten Teils im Raum bestehen bleibt. (Klar kühlt es sich ab und je länger man die Fenster offen lässt, desto mehr gleicht sich die Raumtemperatur der Außentemperatur an. ) Ist es draußen kälter, so kühlt sich z.b. auch eine Fensterscheibe ab (der kälteste Teil in einem Zimmer). Die Raumluft innen ist wärmer, sie kann mehr Flüssigkeit aufnehmen. Draußen ist es kälter, weshalb auch die Fensterscheibe kälter als die Luft innen ist. Nun kann die Luft an der Scheibe aufgrund der geringeren Temperatur nicht so viel Flüssigkeit aufnehmen, der Taupunkt ist unterschritten und es bildet sich Kondens an der Scheibe ( da auch die Luft zur Scheibe hin kühler wird). So ist es auch im Zelt/Tarp. Ab einem gewissen Punkt dürfte es einfach unvermeidbar sein etwas gegen Kondens unternehmen zu können, denn solange wir darin liegen, Wärme und Feuchtigkeit abgeben, die von der Luft nicht aufgenommen werden kann, so kondensiert diese.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Wander Schaf antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich habe für linelocs die ummantelten 2mm von extremtextil. Halten seit Jahren wunderbar. (Die blauen sind übrigens mehrfarbig). Ohne Linelocs (da zu dünn) nutze ich die gleichen 1,25 mm. Da hat sich noch nie etwas bei irgendwelchem Kontakt aufgerieben. -
Ja durch das solid inner ist es bei den von Dir erlebten Temperaturen durchaus sinnvoll die Apsiden nicht ganz zu schließen oder zumindest hoch abzuspannen. Ich denke, das dürfte Kondens etwas minimieren. Ganz vermeiden (erst recht zu zweit), lässt sich das nicht. Ist nun kein lanshan spezifisches "Problem".
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Wärmeleistung von TAR Uberlite verbessern
Wander Schaf antwortete auf Buzz Lightgear's Thema in Ausrüstung
Hast du die über den obigen Link bestellt? Denn in der Beschreibung und bei den Daten scheint es um die 0.9mm zu gehen... das verwirrt mich etwas -
Jau... wie der Titel schon sagt... allerdings nicht die adjustable. leider finde ich sie nicht in der Größe 120. Falls also jemand eine Bezugsquelle kennt, dann gerne her damit Lg
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Wander Schaf antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hast du mal den Stift an der Seite durch gestoßen? Ich vermute, dass sich dann der Einsatz mit der Schlaufe entfernen lässt, ggf dann auch die Griffkappe irgendwie heraus klippsen lässt. Vllt sogar ähnlich wie bei den Leki. Die haben ja eine extra Kappe mit Gewinde zum Austauschen. Alternativ schreibe helinox doch eine Mail und frage nach, wie es unter der Kappe aussieht und ob du bei einer 20mm tiefen Bohrung etwas von der Mechanik beschädigen könntest. Tief musst du ja nicht bohren. Wenn Du zu irgendwelchen Ergebnissen kommst (auch falls und weshalb es nicht geht), freue ich mich, wenn du sie mitteilst. Ich überlege die Helinox TL zu kaufen und habe ähnliches vor. -
Ich stehe gerade auf dem Schlauch.... wieso -110g? Ist das der hier? (in regular und long werden dort irgendwie die gleichen Maße angegeben) knapp 400g finde ich schon recht viel... Eine Daunenhose wiegt um die 250g und ich kann mit dieser abends noch herum laufen, während meine Tageshose lüften kann.
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Und wie macht sich das bei Regen bzw Nässe?
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Wander Schaf antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Habe von fiskars eine kleine Handaxt mit hohlem Kunststoffgriff. 543g, super stabil. -
OT: Das kannst du dort im Menü umstellen.
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Schlafsack packe ich immer nach unten. Die schweren Sachen so dich wie möglich an den Rücken. Der gesamte Inhalt des Rucksacks komprimiert dann den Schlafsack. Essen habe ich vorzugsweise einigermaßen griffbereit - wäre das unten, müsste ich immer alles ausräumen, um dort ran zu kommen. Finde ich abgesehen von der ungünstigen Gewichtsverteilung auch ziemlich unpraktisch. Bis vor geraumer Zeit hatte ich den Schlafsack auch lose unten rein gestopft. Das hat den Vorteil, dass er alles gut unten ausfüllt. Aktuell nutze ich aber einen Sack. In den Schlafsack stopfe ich dann Kleidung, die ich tagsüber nie benötige und beides zusammen dann in den Packsack. Somit habe ich weniger Einzelteile, die im Rucksack sind.
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Welche Folie hast Du wo gekauft? Ist eine coole Idee!
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Wander Schaf antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kopfkissen-Rolle Bisher habe ich immer übrige Klamotten unter ein T-Shirt gewickelt, welches ich über die Isomatte gespannt hatte. Funktionierte soweit relativ okay. Dennoch verteilte sich über Nacht das Zeug und gerade wenn ich auf der Seite schlafe, nervte es dann doch, mir alles wieder zurecht zu stopfen. Also habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das optimieren kann unter den Voraussetzungen: - so leicht wie möglich - so wenig Aufwand wie möglich (das Spannen des Shirts ging mir irgendwie auf den Piss etwas zusätzliches zum Aufblasen und Ablassen ebenso) - es soll an Ort und Stelle bleiben, weich, aber dennoch formstabil sein Mein erster Entwurf basierte auf einem Badewannen Kopfkissen. Dürfte Mikrofaser sein, welches mit winzigen Styroporkügelchen gefüllt war. Diese entnahm ich und ließ ca 8g von diesen darin. Einfach, um noch etwas Polster und Ausgleichsmaterial zu etwaigen Klamottenunebenheiten zu haben. Die Ecken habe ich mit Druckknöpfen versehen. So rolle ich die Klamotten dort rein und verschließe es. Fixiert wird es auf der Matte mit diesen dünnen Mikroklett Pads von StS (sie nennen es Pillow Lock). Das funzt ziemlich gut und stört auch nicht (da es nicht kratzt), wenn man kein Kissen darauf befestigt. Man legt also diese Rolle einfach darauf und gut ist. Hält auch wunderbar: Dieses Kissen (ohne Klamotten) wiegt 39g. Ist ok. Dafür ist es weich. Unaufdringlich raschelig, erfüllt aber seinen Zweck. Geht aber noch leichter. Es muss ja nicht zwangsläufig mit Füllung sein. Also habe ich Wundgaze aus dem Krankenhaus genommen. Wirkt wie Tyvek, ist es vllt auch, ist zumindest reisfester als das Tyvek was ich zum Vergleich hatte. Diese Version wiegt 4g und hält genauso gut auf den Pads: Somit sind alle von mir gewünschten Kriterien erfüllt. Zusätzlicher Benefit: ich ziehe die Rolle ab und schmeiße sie so in die Penntüte - es ist also auch gleichzeitig etwas "geordneter" (ich habe meine Wechsel-/Nachtklamotten immer im Schlafsack/Quilt und das dann in einem Kompressionssack - das macht mir das Verpacken im Rucksack komfortabler/geordneter). -
https://cumulus.equipment/eu_de/qualitat/
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Ich glaube wir meinen das gleiche Das erhöhte Risiko mich am schroffen Stein zu verletzen, ist in meinen Augen mit TR höher, auch wenn ich mich besachter bewege, wie du es auch geschildert hast: Oder vllt noch etwas differenzierter ausgedrückt: selbst wenn ich zwar bedachter agiere und somit zwar das Risiko durchaus dadurch minimiere, irgendwo fies hängen zu bleiben, ist das Risiko eines fiesen Schnittes am Knöchel höher, falls dann doch mal etwas passiert. Der Rest auch wie Du es beschreibst. Vllt hatte ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt
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Bessere Fußmuskulatur entlastet Sehnen und Bänder, beugt Verletzungen vor, steigert Koordinationsfähigkeit, beugt Knie-, Hüft- und Rückenbeschwerden vor, da es auch die Haltung verbessert und natürlich steigert eine gute Muskulatur auch die Leistungsfähigkeit.