
Oslo
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Uhhhh hilft auch nur, wenn sie lesen können. Bzw den Totenkopf nicht als Herausforderung sehen. Jetzt wo du das erwähnt hast muss ich was anderes als Capri Sonne nehmen.
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Und halten die dann auch dicht? Steckt ihr die dann noch in ein Sackerl? Bekommt man Capri-Sonne auch in Italien?
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Danke für den recht konkreten Tip. Ich bin ja gespannt wie sich die Schneelage entwickelt. Wenns passt werde ich wohl im Talschluss vom im Val Grande losgehen. Ich habs irgendwie nicht so gern so tief (<1000mh) einzusteigen.
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Ich bin echt überrascht, wieviel hier zusammengekommen ist. Vielen (lieben) Dank an Euch Alle für die vielen Anregungen, Vorschläge und Einblicke
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...mischung nicht mehr sehen. Ich bin gerne über längere Zeit autark unterwegs und komme gut mit zwei Mahlzeiten am Tag zurecht: eine morgens und eine abends. Fürs Frühstück bereite ich mir eine Müslimischung vor – bestehend aus Milchpulver, Nüssen, Körnern und gefriergetrockneten Himbeeren oder Erdbeeren. Die Portion wiegt etwa 175 g. An den ersten ein, zwei Tagen gibt’s vielleicht noch einen frischen Apfel dazu. Die Zubereitung am Morgen macht mir eigentlich Spaß, und es tut gut, mit etwas Warmem in den Tag zu starten. Allerdings merke ich, dass mir das Frühstück zu Beginn der Tour noch gut schmeckt, ich aber mit der Zeit immer weniger Lust auf die Pampe habe. Habt ihr Ideen für praktische Abwechslung? Liebe Grüße!
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Wie bist du da denn hingekommen? Ich meine die Anreise :)
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Hallo Henrik, im April wird in den Höhenlagen noch (sehr) viel Schnee liegen. Vorallem auf der Nordseite. Du kannst dir ja mal unter https://lawinenwarndienst.bayern.de/ die Daten für April 2024 ansehen, damit du einen Eindruck bekommst. (Viel) Weiter im Süden schaut es besser aus.
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Alpencross (Rucksack und Schlafsack erforderlich)
Oslo antwortete auf MarioKoch's Thema in Ausrüstung
Also IM Karwendelhaus hats sicher mehr als 10 Grad. So kalt wirds INNEN nachts nicht. -
Pumpsack Ventil: Ich hab mir eines aus nem abgesägtem Plastikflaschenverschluss und nem Bügelfalschenverschlussgummie gebaut: Einfach Verschluss knapp am Flacshenhals absägen. Grosses Loch in Verschluss bohren, Gummi in Verschluss legen, Loch in MüllSackeck machen und das Ventil anbringen. Hmm kein Dual-Use.....
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Nimms Zelt mit, entscheide am Abend ob dir das Wetter taugt, wenn nicht dann schlaf im Albergo. Für mich wäre z.b. auch ein Kriterium wie die folgenden Tage aussehen. An sich ist ein (drohendes) Gewitter kein Grund nicht zu Zelten. Aber wenn Du gutes Wetter hast, kannst Du auch mal auf einer exponierten Kuppe/Gipfel/Rücken schlafen und hast Sonnen Auf- und Untergang.... Nur nicht zu genau Planen (d.h. flexibel in Routenwahl und Schlafmöglichkeiten) Situativ entscheiden .... so halte ich es jedenfalls... ich will ja keinen Stress:) Kannst ja trotzdem im Nachtzug grüblen Achja, Verhaltensregeln zum Zelten bei Gewitter sind hier ganz gut beschrieben finde ich https://www.bergfreunde.de/basislager/zelten-bei-gewitter/
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Habs mir gerade mal angeschaut. Keine schlechte Idee! Willste direkt in Laibach starten? Ich fand den Rücken ab Železniki gerade sehr ansprechend....
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Wo wirst Du denn unterwegs sein? Gerade im Südwesten hat es die Tage nochmal richtig viel Neuschnee oberhalb von 2000m gegeben. Die wertmäßig exponierten Lagen werden im Juni sich frei sein, aber alles > 2500m ist unvorhersehbar bzw. verschattet/nordseitig sicher nicht schneefrei. Das beeinflusst auch die Hütten/Winterraum Auswahl. Um diese Jahreszeit sollte man bei der Routenwahl sehr flexibel sein.
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August - vier Wochen Zeit :-) München-Venedig + Alternative
Oslo antwortete auf Idgie's Thema in Tourvorbereitung
Ich werde wohl diese Jahr nochmal nach Nizza fliegen und dieses mal mit dem Zug nach Peyresq und von dort bis zum Grandes Jorasses zur kleinen Abschlusskletterei DIe Seealpen/Kottischenalpen sind ein Traum -
Immerhin wusstest Du welchen Berg ich meine Achja, in Slowenien hab ich tatsächliche mal Bärengulsch gegessen
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Der Saurüssel ist auch recht hübsch Vielen Dank für die tollen Eindrücke. Slovenien ist immer wieder eine Reise wert! Die Flora dort ist unglaublich. Ich habe am karstigen Kanin richtige Teppiche von Edelweis gesehen. Ach und die Soca ist noch viel smaragdgrüner als im Prospekt angegeben
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Ahhhhhh Dann hast du eine geniale Basaltabfahrt verpasst:) Sowas butterweiches. Fast so wie Tiefschneefahren durch besten Powder.
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Bist Du über die Nüstern wieder runter?
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Georgien Svaneti - auf und nieder, immer wieder.
Oslo antwortete auf questor's Thema in Reiseberichte
Ja, wann?! -
Ich komm mit
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Smaragdgrün! Wie die Soča, die Julischen Alpen sind wirklich ein Kleinod. Die Gegend zwischen Triglav und Krn ist unglaublich ursprünglich und einsam.
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[IT,FR] (ein bisschen GTA) 2018 von Nice nach Torino
Oslo antwortete auf Oslo's Thema in Reiseberichte
10. Tag (16.6.2018) Kurz vor Rorá - Torre Pellice Mein letzter Tag. Ganz glücklich bin ich mit meinem Tourenaustieg nicht. Rucas war gruselig. Die Nacht im Heu prima. Ich geniesse mein Frühstück (Kuchen!) und mach mich dann auf den Weg nach Rorá. Leider hat die Bar dort noch nicht offen, so dass ich gleich weiter nach Torre Pellice gehe. An der Brücke über den Torrente Péllice sehe ich einen jungen auf seinem Mountainbike. Er schaut in sein Handy. Ich hole mein Opinel aus der Hosentasche und drücke es ihm in die Hand. Er ist freudig überrascht Ich trinke dann noch einen Espresso am Piazza Libertà. Und warte auf den Bus nach Pinerolo. Von dort geht es mit dem Zug weiter nach Turin. Ich komme Mittags in Turin an und beziehe eine Bleibe in der Via Nizza (wie sollte es auch anders sein :)) Ich bummle durch Nizza. Esse, trinke. Schaue mir ein kleines Programmkino an und halte ein Schwätzchen mit einem der Betreiber. Ich verbringe den späteren Abend dann alleine auf meiner Terrasse und schaue in den Himmel..... Ich schlafe bestens 18km, ↑750hm, ↓1350hm -
[IT,FR] (ein bisschen GTA) 2018 von Nice nach Torino
Oslo antwortete auf Oslo's Thema in Reiseberichte
9. Tag (16.6.2018) Ostana - Kurz vor Rorá Ich war ja dann doch am Col delle Porta. Aber die Norseite war komplett im Nebel. Hatte ich wohl keine Lust mehr auf den Schnee. Und bin dann doch zum Col del Vallone und über die Punta Rumella an Rucas vorbei weiter Richtung Touren Ausstieg. Ich verbringe die Nacht in einem wunderschönen Heuschuber - talseitig geöffnet. Achja. An diesem Tag ist mir doch mal das Wasser ausgegangen. Hinter Rucas - das ich im Schweinsgalopp passiert habe. Jedenfalls laufe ich so weiter. Habe durst. Kein Bach weit und breit. Bin ja auch schon relativ weit unten. Ich höre stimmen. Verlassen den schönen weg über den Bergrücken Richtung Stimmen. Und komme alsbald zu einer kleinen Schotterstraße und einem kleinen Häuschen. Im "Garten" sitzen mehrere Ältere Damen am Tisch und spielen Karten. Die Männer lungern rum Ich grüße und frage nach Wasser. Ich dachte die haben eine Quelle da am Haus. Einer der Männer kommt sogleich mit einer Wasserflasche an. Sie fragen mich wo ich herkomme. Ich lasse die letzten Tage grob Revue passieren. Sie sind beeindruckt:) Die älteste Dame bietet mir mitleidig Kuchen an Ich nehme dankend an. Und weil es so schön ist bleibe ich noch eine Weile. Als ich aufbrechen will wollen die Damen wissen wo ich denn schlafe. Ich wusste es natürlich noch nicht. Das fanden sie sehr beunruhigend. Ich bekomme also noch eine Flasche Wasser und zwei Stücke Kuchen damit ich auch ja nicht verhungere:) Solche Begegnungen sind einfach nur gut für die Seele. 25km, ↑1500hm, ↓1750hm -
[IT,FR] (ein bisschen GTA) 2018 von Nice nach Torino
Oslo antwortete auf Oslo's Thema in Reiseberichte
9. Tag (16.6.2018) Rif. Alpetto - Ostana Um 6 Uhr kommt die Sonne um den Berg. Ich habe sie seit guten 20 Sekunden voll im Gesicht. Dann keine 30 Sekunden später stehen 4 Menschen neben meine Terassentarpaufbau. bzw. dem was davon übriggeblieben ist. Ich brülle ein "BON GIORNO" aus meinem Schlafsack. Der Hüttenwirt samt Anhang ist hier. Wunderbar. Der Hubschrauber kam aus dem Nichts. Mich und mein Tarp durcheinander. Es hat gehalten. Aufgewirbelt wurden ein Packsack und der Packsack vom Schlafsack. Letzterer blieb verschollen. Es folgen 17 weitere Flüge. Sie wollen einen Winterraum anbauen. Unter anderem ein Kompressor (Baujahr '67) und Zubehör landen hier oben. Jede menge Essen. Ich bekomme ein paar Weintrauben. Ich helfe beim Ausräumen der Transportsäcke. Mittags werde ich zum Essen eingeladen. Es sind zwei ältere Hüttenwarte der Sektion anwesend und ihre jungen Nachfolger. Schön wie respektvoll und geduldig sie miteinander umgehen. Ich bleibe viel zu lange. Und mache mich dann kurz vor einem warmen Gewitterguss auf den weg ins Tal.Und lande ins Ostana. Dort übernachte ich im Refugio - ich muss trocknen. Im Nachhinein hätte ich besser nach Crissolo gehen sollen. Und von dort über den Colle dela Porte weiter nach Rorà. Oder gleich in der Rif. Alpetto eine Nacht verbringen. Trotzdem war der Tag ein spannender. Achja hier im Val Po entspringt der PO 12km, ↑250hm, ↓1200hm -
[IT,FR] (ein bisschen GTA) 2018 von Nice nach Torino
Oslo antwortete auf Oslo's Thema in Reiseberichte
8. Tag (15.6.2018) San Martino Superiore - Rif. Alpetto Prolog: Hätte mir jemand vorher gesagt, wie viele Höhenmeter ich heute machen werde, ich hätte es nicht geglaubt Ich stehe früh auf. Das ist überhaupt das beste am Draußensein: Mit der Dämmerung aufwachen und einschlafen. Die Tage sind allerdings gerade sehr lang:) Ich verlasse San Martino und mache mich auf den Weg zum Colle de Sampeyre. In der Sonne vor dem Refugio La Sousto trinke ich einen Cafè. Mit Blick auf die Spitze des Monviso, der sich hinter dem Colle de Sampeyre befindet. Ins Tal geht es über einen wunderschönen Steig nach Gamen und weiter auf die andere Talseite nach Calchesi bzw. Roccia. Etwas oberhalb von Roccia gibt es Pasta.Von dort hoch zum Colle di Luca. Der Monviso liegt nun ziemlich genau nordwestlich von mir. Kurz vor der Meira Bulé überfliegt mich dann ein Steinadler mit seinen zwei Jungvögeln. Ein tolles Bild. Der Adler und die beiden genau unter seinen Flügeln. Das war magisch. Oder so. Eine kleine Herausforderung hatte ich dann am Meira Bulé. Es war einfach unglaublich viel Wasser unterwegs die ganze Zeit. Regen. Schneeschmelze. Jedenfalls war die ganze eben ein großer See. Und der Hauptbach den ich überqueren musste war "leicht" ausgeweitet. Nach 20min alternativen Weg suchen. Bin ich dann doch durchgewatet (unten ohne). Mit Stöcken kein großes Problem. Kurz vor der Hütte erwarten mich dann noch 4 Steinböcke und verfolgen mit Ihren Blicken meinen Weiterkommen. Es ist kurz nach 20Uhr und ein kleinen bisschen spüre ich den Tag Ich komme dann bei beim Rif. Alpetto an und sie ist entgegen meiner Erwartung geschlossen. Macht nichts. Es liegt eine angebrochene Palette Sprite rum. Mundraub. ) Die Holzterrasse ist prima für mein Nachtlager. Ich mache es mir gemütlich. Schaue nochmal auf den Felsen wo die Steinböcke waren. Es ist sehr schön hier oben. 28km, ↑2650hm, ↓1800hm -
[IT,FR] (ein bisschen GTA) 2018 von Nice nach Torino
Oslo antwortete auf Oslo's Thema in Reiseberichte
7. Tag (14.6.2018) Rif. Gardetta - San Martino Superiore Ich stehe früh auf, mache mich fertig und finde ein kleines Frühstück vor Grazie! Ich lasse meine Seele in der Morgensonne eine ganze weile neben einem Murmeltierbau baumeln Aber dann, auf geht's: Am Rocca la Meja vorbei zum Col d'Ancoccia. Die Landschaft ist wunderschön. Das Bild vom Col d'Anoccia zeigt den Blick zurück Richtung Col de Gardetta. Unglaublich, dass in sich hier in diese grandiosen Landschaft die Menschen so feindselig gegenüberstanden. Das Becken (6. Bild) zwischen Col d'Anoccia und Colle dei Morti ist auch wunderschön. Hier mache ich eine längere Pause ehe ich zum Col del Mulo weitergehe. Und schon (ein paar Höhenmeter später) bin ich im Sagen umwobenen Val Maira. In der BAR BISTRO' NEGOZIO L'APE MAIRA mache ich eine ausgiebige Pause. Geniesse ein Panini, zwei Lurisia Chinotto und Obst Am späten Nachmittag mache ich mich auf den Weg nach San Martino Superiore. Dort konsumiere ich noch ein Glas Rotwein in tierischer Begleitung. Der Blick zurück geht bis zum schneebedeckten Col del Mulo. Ein wenig abseits von San Martino schlafe ich wieder exzellent im Tarp. 36km, ↑1700hm, ↓2500hm