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Ultraleicht Trekking

noodles

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Alle erstellten Inhalte von noodles

  1. Die Ökobilanz eines ebook-Readers ist ja nun alles andere als gut. Papier kann man zum Einpacken, Anzünden, Naseputzen, usw. nutzen. Auch das geht mit dem Kindle schlechter. Trotz allem Gemeckers: ich fand Deinen Tipp @AlphaRaymit dem stromsparenden ebook-Reader super
  2. Die durchschnittlich 200g eines ebook-Reader entsprechen 75 Blatt Kopierpapier (40g/qm), also 150 Karten-Ausdrucke auf A4. 149 Karten sind also leichter. Außerdem kannst Du Dir damit noch 149x den Hintern abwischen. Versuch das mal mit einem ebook-Reader !
  3. Ja visst, köpa fiskekorten här.
  4. 1250 mAh Akku und 350 lm sind doch echt nicht zu verachten. 35g allerdings auch nicht
  5. Also, die mechanische Lock-Stellung schützt nur etwas den Reflektor und erleichtert den Transport. Es gibt aber eine elektronische Sicherung, die man nur ausschalten kann, indem man mindestens 4 sec. drückt. Dazu ist der Schalter so wenig herausstehend, dass mE. das ungewollte Einschalten in der Tasche nahezu ausgeschlossen ist. Man muss natürlich den elektr. Lock einschalten (auch 4 sec drücken) Im Gebrauch ist das unpraktisch, wenn man sofort Licht haben will. Zum Verpacken/Transport ist das aber kein Problem
  6. Petzl Bindi Winzig, leicht 35g, keine schweren Batterien, Tragevarianten: Stirmlampe und um-den-Hals. Leutstärke 5 lm: gut zum lesen, nicht zu hell, 100 lm: reicht schon völlig aus fürs Laufen, 200 lm: gute Ausleuchtung, breiter Leuchtkegel - Mehr braucht man nicht, bin begeistert 35g ist echt gut, jetzt muss sich die Robustheit und Wasserdichtigkeit im Einsatz zeigen.
  7. Die Frage bezog sich auf die StS Ultralight Hammock (ist GE) Dachte ich, scheint doch nicht so zu sein - gelöscht
  8. ToggFrogg (Ähnlichen Faden vor 3 Wochen) Meine Regenkleidung (Faden vor 3 Wochen)
  9. Jaja, die lieben Ausrüstungshändler reden einem immer wieder Bedürfnisse ein, die man eigentlich gar nicht hat. Danke für die gute Idee @heff07
  10. Ich habe die Salewa-Approach-Gaiters vor allem als Schutz gegen Zecken im Wald und für die Berge, die Salomon TRAIL GAITERS 82g (zum Wandern). Nicht wirklich UL, die leichten waren bei mir aber immer ruckzuck kaputt und als Schutz vor Mücken und Zecken zu dünn.
  11. noodles

    Vorstellungsthread

    @TipiHerzlich willkommen im Forum, ich bin auch noch Neuling. Hier ein Vorschlag (Bild vom kungsleden), wie Dich dein Hund in Lappland unterstützen könnte
  12. Danke für den Link, Surka ist definitiv der Experte. Bei dem ganzen Jacken Thema ist sehr viel MarketingSprech im Spiel Surka formuliert das sehr treffend: I think we expect too much of our gear. Every piece of gear has limitations, and nothing is a complete panacea for Nature’s challenges. Gear manufactures seem less willing to acknowledge this reality, either because it’s better for business to ignore them, or because they are oblivious to them (which is an understandable but sad result when non-users design, market and sell gear).
  13. Ich habe noch bei keinen der Berichte der Thruhiker auf PCT, AT usw. gelesen, dass die mehrlagige Goretex-Jacken anhaben. Die tragen alle ein windshirt und bei starken Regen entweder Schirm und/oder die leichteste Einfachst-Regenkleidung. Frag @German Tourist
  14. Sagen wir mal, 18°C, Dauerregen und Du wanderst im Gebirge. Da kannst Du unter der Pertexjacke nackt sein und Du schwitzt immer noch. Meiner Meinung nach kannst du dann nur für Ventilation sorgen oder eine andere Lösung als wasserdichte Kleidung suchen. Für mich hat sich in dieser Situation der Regenschirm (207 g) bewährt. Ich habe viele Jacken ausprobiert, bei der Atmungsaktivität hat mich kein (wasserdichter) Stoff überzeugt. Wenn Jacke, dann helfen bedingt nur große Ventilationsöffnungen und Unterarmzips oder eben viel Luft wie bei Ponchos oder Frogg Toggs.
  15. Wenn wir nochmal "back to the topic" sind, möchte ich doch noch einmal ein paar Erfahrungen für @kwolf schildern. Dieses Bild ist auf dem Kungsleden nach zwei Tagen Regen von der Seite, 1 Grad Celsius und Windstärken zwischen 5 und 7 bft. Zu dem Zeitpunkt wollte ich eigentlich nur noch sterben. Ich hatte die sauteure Jacke Falketind von Norröna, die als besonderes heavy duty-Modell angepriesen worden war. Mit meinem relativ leichten Rucksack von ca. 10 Kilo hat sich die Jacke auch gut vertragen, nach zwei Tagen Regen von der Seite war an den Schultern nichts eingedrungen, dafür aber war es im Nackenbereich nass geworden. Die Jacke war zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz neu, ich hatte sie aber vor der Tour neu imprägniert. Kaputt war nichts, die Undichtigkeit war zunächst ein Rätsel. Später habe ich festgestellt, dass sich durch die Benutzung Schweiss vor allem im Nackenbereich abgesetzt hatte und dadurch ein öliger Film auf der innenliegenden Membran gebildet hatte. Dasselbe beschreibt übrigens auch Andrew Skurka in seinem hiker's guide. Meines Wissens als einziger Hersteller hat darauf Columbia reagiert mit der neuen OUTDRY-Technologie, die die Membran außenliegend verarbeitet. Dadurch setzt der Schweiß die Membran bzw die Poren nicht zu und gewährleistet weiter völlig Wasserdichtigkeit bei Atmungsaktivität trotz Schweiß und Schmutz. Ich habe die Columbis Titanium OuterDry schon länger, jedoch nie mehr als 2 Stunden im Dauerregen wirklich unter harten Bedingungen testen können. Zurück zum Kungsleden: die eindringende Feuchtigkeit war eigentlich gar nicht das schlimmste, solange man sich bewegt kann man damit gut leben. Das schlimmste war, dass ich keine vernünftigen, wasserdichten Handschuhe mit hatte. Dies wäre für mich bei einer Nordlandtour in Zukunft in jedem Fall das Gear of the Year. Dafür würde ich auch einiges an Gramm in Kauf nehmen. Die steifen und durchgefroren Hände sind viel unangenehmer, als etwas Feuchte am Oberkörper oder feuchten Füße. Solange man in Bewegung ist, ist das kein Thema. Meine Kinder hatten bei dieser Tour beide Frogg Togg Anzüge an und hatten überhaupt keine Probleme mit der Nässe. Die sind total trocken geblieben und haben (bei den Temperaturen) auch nicht geschwitzt. Die Rucksäcke der Kinder wogen so um die 5-6 Kilo und haben den Jacken nichts anhaben können. Selbst wenn so eine Jacke, (Preis für Jacke und Hose: 14 $) nach einer solchen Tour verschlissen sein sollte, müsste man alles insgesamt schon 30 mal ersetzt haben, eh man auf den Preis einer normalen Gore-Tex-Jacke kommst. Über die Jahre hat sich deshalb meine Regenkleidung der Wahl so entwickelt: Sommer: DIY RainSkirt und Regenschirm, als Backup (wenn der Wind zu stark für den Schirm wird) OR Helium II Nordland: bei schwerem Rucksack: Columbia Titanium, Hosen Frogg Togg bei leichten Gepäck: Frogg Togg-Anzug, zusätzlich wasserdichte Handschuhe Herbst und Winter an der Küste und im Norden: Fjellduk Pro von Helsport (Regenponcho, Tarp, wasserdichter Underquilt und Wetterschutz, Windsack, Biwaksack)
  16. OT: Ich glaube, es lag alles an Dixi aus dem YT-Video SouthWest hat diesen Beitrag moderiert: Alle Bart- und Spassbeiträge oberhalb wurden von mir als off-topic (OT) markiert.
  17. OT: Was ist ein TO ?
  18. OT: Hallo, Moderator, sollte hIer nicht ein eigenen Faden ausgelagert werden. Titelvorschlag: Beauty-Tipps für UL-Trekker
  19. PERTEX® Shield+ ist doch eine gute Wahl. Ich hatte/habe davon Montane minimus smok OR Helium II OR Helium Bivy Der Bivy war eine Katastrophe, weil zu schwitzig und zu wenig atmungsaktiv. Luftlöcher konnte man bei Regen auch nicht wirklich offen lassen - habe ich wieder verkauft. Die Jacken sind völlig ok, weil Packmaß und Gewicht gut als immer-dabei passen. An den Schultern drückt die Nässe aber auf Dauer durch und man hat aber auch hier wieder das Schweissproblem, dass die Frogg Togg deshalb nicht hat, weil die viel zu groß ist und damit luftig ist. Sieht dafür aber auch beim coolsten model noch Scheiße aus.
  20. Hi @Konradsky tolles Projekt, bin beeindruckt, hätte ich auch im Zeitraum von Sonnabend bis Sonntag geschafft, allerdings Sonntag in der nächsten Woche.
  21. Geht mir genauso, habe auch viel sinnloses Geld für überteuerte Jacken zum Fenster rausgeworfen, meist waren es angebliche Testsieger. Mein Fazit: Es gibt keine guten Regenjacken, nur billige und teure, vielleicht noch schicke und uncoole. Früher oder später wirst Du nass, vom Regen oder vom Schweiss. Nimm die billigste - z.B. Frogg Togg
  22. meine abgesägte Trangiazange wiegt unter 20 g und hat mE. nach wie vor den sichersten Halt.
  23. Oktober ist wirklich die richtige Jahreszeit für den Rheinsteig, kaum Leute, tolle Farben, und mildes Klima. Die Anforderung an die Ausrüstung sind minimal. Es stimmt, dass es viele Schutzhütten gibt, die man gut nutzen kann und ich glaube auch darf. Nebel am Morgen macht eine Trocknung danach notwendig. Ansonsten ist das einzige Problem das Wasser. Zum Einkaufen muss man in der Regel ins Tal runter, was oft ungefähr eine Stunde Abstieg + anschließenden Aufstieg dauert. Außerdem ist es oben viel schöne. Mein Tipp: Wasserfilter und Bäche nutzen. Schmecken zwar manchmal etwas muffig, geht aber. Von 2 Touren im Oktober habe ich hier ein Album zusammengestellt. Album Rheinsteig
  24. Ultraleichte Steuerlast sozusagen. Fände ich auch gut. Die Sache hat aber einen Haken: Umsatzsteuerbefreiung gilt nur, wenn Du im Vorjahr max. 17,5 T€ Umsatz hattest. Ist also nur was für den Anfang. Wenns dauerhaft so bleibt, hast Du eh andere Probleme als die Mehrwertsteuer
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