Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

noodles

Members
  • Gesamte Inhalte

    634
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    11

Alle erstellten Inhalte von noodles

  1. Bin ich, ich finde die Gegend ansprechend, wenn auch nicht wirklich zivilisationsfern. Wir haben erst neulich (Oktober) mit einer Gruppe von Leuten auch aus diesem Forum in der Gegend eine WE-Wanderung gemacht, war nett: https://www.haengemattenforum.de/thread/54564-zittauer-gebirge/?postID=104810#post104810
  2. Ich habe meinen Dreibeinsitz, den ich hier vorgestellt habe, inzwischen noch einmal verbessert – leichter und bequemer gemacht. Die Sitzfläche ist aus einem Dyneema-Schwerlastbeutel für Bauschutt geschnitten. Das Ergebnis ist jetzt – in Verbindung mit einer leichten Säge z.B. am Taschenmesser (Victorinox-Kindermesser 44g) - gut mitnehmbar. Ein Sitz ist im Herbst/Winter im Ofenzelt unverzichtbar.
  3. Bei meiner letzten Wanderung durch den Spessart-die allerdings schon eine Weile her ist-war ich ganz romantisch auf der Suche nach dem einsamen "Wirtshaus im Spessart" und habe das hier gefunden. https://mapy.cz/s/lefogecesu
  4. Danke für den ungeschönten Bericht, solche ehrlichen Aussagen sind das Einzige, was wirklich bei der Tourvorbereitung hilft. Bewunderswert, wie Du Dich durchgebissen hast. Die Möglichkeit, in Hütten zu übernachten, war auch auf dem nördlichen Kungsleden ein super Plan-B. Nach einem Tag mit Sturm und einer Mischung aus Schneegriesel und Regen bei 0° war die Verlockung von Dach, Kaminofen und Sauna schon sehr verlockend. Die Bedingungen bei Dir waren aber offensichtlich noch härter.
  5. Wenn ihr alle stolze Besitzer von Zungenschaber seid: Was bitte macht man damit, zu welchem Anlass und mit welchem Ergebnis schabt man auf seiner Zunge rum? (Ich will nicht dumm sterben)
  6. Jetzt weiss ich auch, was ich jahrelang auf meinen Touren immer vermisst haben, es war
  7. ... zur Erinnerung an die Zeiten, als noch Tiger durch den Odenwald biketen
  8. Das ist der ultimative Gewichts-Gamechanger, nach dem wir seit Jahren suchen
  9. Regenhose und Jacke würde ich auch dringend empfehlen, da tuns aber auch die billigsten von Decathlon oder ToggFrogs. Egal welche Schuhe Du trägst, irgendwann sind die innen naß, man kann also auch Trailrunner tragen und dann entweder "accept wet feet" oder Sealskinz. Das einzige, was ich auf dem Kungsleden wirklich vermisst habe, waren wasserdichte Handschuhe, ich habe mich damals mit Plastictüten beholfen, die aber schnell kaputt waren. Empfehlung: Arbeitshandschuhe aus Gummi, (hat Andrew Surka in Alaska auch getragen)
  10. Fährst du tatsächlich schon E-Bike - oder Deine Begleiterin?
  11. Jetzt ist schon die "Brigitte" das Zentralorgan der ULSzene, ich sehe , ich lese die falschen Zeitungen. Die Frauen äußern sich nicht zum Thema, ist das zustimmendes Schweigen?
  12. https://allesevolution.wordpress.com/2021/11/16/ein-maedchen-aus-meiner-uni-hat-liste-gemacht-was-unmaennlich-ist/ Witzig, was alles unmännlich sein soll: Rucksack tragen, Regenschirm benutzen, Powerbank dabei haben... ULerinnen, seid ihr auch der Meinung?
  13. Schöner Schnitt, eindrucksvoll ... und tschüß
  14. Sehr schön, "Etappenlänge von 64 bis 240 km" - wie hast du das geschafft? Meinst du vielleicht von einem resupply Zum nächsten?
  15. Mein Sohn trägt immernoch eine 2Lagen-Jacke (Eigenmarke), die ich mir 1991 bei Alles-Für-Tramper in der Bundesallee in B gekauft habe. Ansonsten ist es bei mir der GoLite Pinnacle (1. Gen.) ich glaube so von 2003, den ich immer noch benutze. Die Paddelsachen (Boote, Drybacks) sind zum Teil schon uralt, zählen aber wohl nicht zu UL-Ausrüstungen
  16. Genau, altes Problem seit @Kahel keine Deckel mehr anfertigt. Ich probiers jetzt auch mal mit Nivea für meinen alten 600 ml Snowpeak. Die Deckel aus Alu-Servierplatten sind ziemlich instabil und fliegen immer weg.
  17. Man muss nur die Angaben zur Person machen, sonst nix, nichts schreiben, abwarten, wenn ein Bescheid kommt, Einspruch einlegen, in der Regel sind die Sachen nach 6 Mon verjährt (wenn 6 Mon rum waren, als Du das Anhörungsschreiben bekommen hast - vielleicht hast Du ja gar keins bekommen ;-) )
  18. noodles

    Tour ohne Messer

    Mhh, wie soll ich das Bild jetzt wieder aus dem Kopf kriegen ??
  19. Spannend, vor allem das Thema "Mind-Set". Langweilige Wege vor allem bei Hitze sind auch überhaupt nicht mein Ding. Meine Lösung bei meinen letzten Touren: leichtes Mountainbike, das ich auf schönen Strecken schiebe (und in den Bergen auch manchmal schleppe) und mit dem man langweilige Strecken in Kombination mit Podcasts schnell abradeln kann.
  20. Ist die Verwendung von SPD-Plakaten zwingend oder gehen auch "Graue Panther"?
  21. Das ist weder witzig noch gefällt es mir. Leider gibt es keine anderen Reaktionsmöglichkeiten mehr.
  22. Mit Fleece scheint der Dosenkocher relativ sicher zu sein
  23. Klar, ich auch, es ist aber die innere Einstellung, die die Richtung vorgibt. Schön wär´s, Aber sich davon wirklich frei zu machen, ist viel schwerer, als nur die Unabhängigkeit von der Umgebungsmeinung zu behaupten. Auch wenn ich es hasse, ertappe ich mich auch immer mal wieder bei einem neidischen Gefühl, wenn ich mich mit anderen vergleiche. Auch hier ist der Weg das Ziel. Und klar - bescheiden zu leben ist in einer weniger wohlhabenden Umgebung viel leichter, als wenn man die einzige arme Kirchenmaus im Dorf ist (lieber MV als M - Bogenhausen)
  24. Nochmal zurück zum Ausgangsthema (Hobby zum Beruf): Jemand der /die nach eigener Aussage konsequent ihren Traum lebt ist Christine Thürmer, @German Tourist In ihren Büchern beschreibt sie ihre Lebensphilosophie, die mich ziemlich beeindruckt hat. https://www.amazon.de/-/en/Christine-Thürmer/dp/3890295258 Christine, ich hoffe Du verzeihst mir, wenn ich das so als Außenstehender beschreibe, aber vieles von dem, was Du so beschrieben hast, hat mich selber sehr motiviert. Da ist zunächst der radikale Verzicht auf alles, was landläufig unter Lebensstandard und Statussymbole verstanden wird. Das Ausgabenbudget dürfte so ziemlich dem HarzIV-Niveau entsprechen. Sie kalkuliert für Leben und Wanderreisen (einschließlich aller Versicherungen) 12 T€ p.a., mit dem auch die Flüge abgedeckt sind. So hat sie es geschafft, die letzten Jahre fast das ganze Jahr unterwegs zu sein, inzwischen wohl mit ca. 60000 Wander-km auf der Uhr. Sie beschreibt sehr überzeugend, dass das Glückprinzip darin besteht, die „Glückschwelle“ radikal zu senken, so dass Kleinigkeiten wie eine warme Dusche und oder frisches Gemüse zum absoluten Highlight werden – sehr nachvollziehbar und beeindruckend. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass es mit diesem Ansatz fast für jeden (der keine Familie hat) möglich ist, einen großen Teil des Jahres auf Tour zu sein. Christine hat zwar offensichtlich einiges an angesparten Vermögen im Rücken, das Budget lässt sich aber bei entsprechendem Verzicht sicher auch durch einen Halbjahresjob erwirtschaften. Ich habe jedenfalls 2 Sachen für mich als Ziel übernommen: 1. Die eigenen Konsumansprüche auf das absolut notwendigen zu reduzieren (UL im Kopf) und 2. ausschließlich einer intrinsischen Motivation zu folgen und sich von gesellschaftlichen Klischees (was man alles haben muss) und Statussymbolen zu lösen. Dadurch gewinnt man (finanzielle und zeitmäßige) Freiheit für eigene Projekte.
×
×
  • Neu erstellen...