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Ultraleicht Trekking

faya1337

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Über faya1337

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  1. Die Packliste im Startbeitrag ist total verbuggt und lässt sich auch nicht mehr ändern, dabei habe ich in der gar nichts gemacht ... jetzt weiß ich wieder weshalb ich LighterPack mal nicht mehr mochte Wie auch immer, ich war in Ausgebelaune und habe mir 2 Quilts von Cumulus geholt, welche schon lange auf der Wunschliste standen. Habe auch ein paar andere Items ausgewechselt und alles in den gerade angekommen neuen Terra Nova Rucksack gesteck. Es sind noch knappe 3 Liter Platz für Nahrung, was mehr als locker ausreichen sollte für meine Zwecke. Neue Liste : Ich bin ein Link, klick mich an! Bei Schlafsystem ist die Aufhängung um etwa 100g leichter geworden, bei der Kleidung wurde auf Runningshorts mit Option zur langen Laufhose zum darunterziehen gewechselt. Kurzarmshirt durch Langarm ausgewechselt. Unterhosen wurden weggelassen. Zur Fleecpulli + Vaude Drop Jacket Kombination werden noch nach Alternativen gesucht. Ist super gegen Wind und leichten Regen. Bei starkem Regen plus Kälte ist das System leider nicht optimal. Der Fleecpulli ist fester Bestandteil der Zwiebelschicht für kalte Nächte. @effwee habe endlich meinen Cold Soaking Behälter gefunden. Da passen 920ml rein und es wiegt 59g. Habe ich in Malaysia im Supermarkt gekauft, war Seegras drin
  2. Ich habe meine Kindheit und Jugend im Schwarzwald verbracht. Da mir Wandern praktisch in die Wiege gelegt wurde, kenne ich mich in der Ecke also ganz gut aus Zuerst kann ich sagen, dass jedes Wort von rentoo so zu 100% von mir unterschrieben werden kann. Wer sich nicht auskennt sollte bei Winterwanderungen lieber auf gut ausgebauten Wegen bleiben, vor allem wenn man schwer beladen ist. Und Zelt aufstellen kann der reinste Albtraum werden. Ich habe mich im Alter von 12 Jahren mal mit einem Seil an einem Baum festgebunden, dass ich nachts am Fleck bleibe xD Was du beachten solltest beim Hängemattenschlafen im Winter, dass du ein größeres Tarp mitführst, welches rundum bis zum Boden geht. Der Wind kühlt deinen Schlafbereich sonst zusehr aus. Was du an Mehrgewicht durch das größere Tarp mitschlepst, sparst du doppelt oder dreifach an direkter Isolation. Weiterhin ist "Wintertour" im Schwarzwald ein dehnbarer Temperaturbereich. Das können 2°C oder auch -18°C sein. Wenn's richtig kalt wird, wirst du in der Hängematte mit einem Underquilt besser bedient sein als mit einer Isomatte. Weiterhin schreibst du, dass du essen für 10 Tage eingeplant hast. Du musst sicherlich nicht alles essen von Start bis Ziel mitnehmen. Auf dem Zweitälersteig kommt man an dem ein oder anderen Örtchen vorbei, sodass du ohne zu großen Umweg Nachschub besorgen kannst. Also nie mehr als Nahrung für 3 Tage mitnehmen Persönlich habe ich im Schwarzwald noch nie mein Essen aufgehangen. Die Wildsauen, welche ich gesehen habe, waren immer nur neugirig, angegriffen hat mich noch nie eine ... da können vielleicht aber noch ein paar andere ihre Meinung zu abgeben. Kann auch sein, dass ich da einfach furchtbar naiv bin ^^ Beim Blick über deine Packliste ist mir aufgefallen, dass du die Klamotten alle sehr schwer einkalkulierst. Wie groß/schwer bist du denn? 1500g für Stiefel, jeweils 100g für Boxers und Socken. 3 Tops, welche zusammen 850g wiegen ... schau mal was du tatsächlich schon zu Hause im Schrank hast. Zieh es an und überlege dir, mit welche Temperaturen du klarkommen würdest. Inklusive deiner beiden Jacken planst du mit fast 2kg nur für deinen Torso. Bei -15°C fahre ich Fahrrad mit halb soviel wie dem, was da in deiner Packliste steht
  3. Habe mein Coldsaoking Behälter nicht in der Liste, weil er nicht dabei war auf der letzten Tour ;-) Eigentlich ist es eine Plastikschraubdose aus Asien, welche mal als Verpackung von frische Seegras diente. Werde mal wiegen und ausmessen, sobald ich zuhause bin, hänge nämlich gerade noch in meiner Hängematte nahe Michendorf :-)
  4. Habe es gestern nicht mehr zu Tchibo geschaft ... musste Überstunden schieben Ich versuche mich heute früher loszureißen. Werde die Schutzunterstände mal recherchieren. Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht
  5. Erstmal danke für die vielen raschen und ausführlichen Antworten Ich wohne in Berlin, weder heute nach Arbeit mal bei Tchibo vorbeischauen und euch berichten, was es noch gibt. Den Decathlon Rucksack gibt es soweit ich weiß nicht in der Filiale an der Schlossstraße, werde das aber auch noch mal nachschauen. Den Sea to Summit Daypack kenne ich, die nicht vorhandenen Seitentaschen für Wasserflaschen sind dann aber doch ein Problem in der Größe Ich hatte mal einen wesentlich leichteren MYOG Rucksack, aber eben nicht von mir selbst gemacht, das Teil hat leider nur 1 Jahr gehalten ;-( @basti78 als Wind- und Regenjacke dient mir die Vaude Drop Jacket. Was eine Daunenjacke angeht bin ich noch skeptisch. Wie schon gesagt, mit der Ausrüstung war ich schon im März bei 5°C mehrere Tage unterwegs, sollte eigentlich auch für Oktober ausreichen. Isomatte gegenüber Underquilt bevorzuge ich, da so Schlafen auf dem Boden wesentlich einfacher wird. Manchmal hat man eben doch keinen passenden Baum zum reinhängen
  6. Hey Jungs und Mädels Bin gestern von meinem kleinen Ausflug zurückgekommen. War von Magdeburg nach Berlin auf Schusters Rappen Anbei möchte ich euch meine Packliste vorstellen: Ich bin ein Link, klick mich an! Die Ausrüstung hat mir gut ausgereicht, kann damit bis 5° nachts gut schlafen. Nahrung und Trinken sind in dieser Liste nicht aufgeführt. Nun zu meinem Anliegen: Im Oktober möchte ich den Rheinsteig ablaufen (von Bonn nach Wiesbaden). Vielleicht habt ihr Erfahrungen mit der Strecke und könnt mir ein paar Ratschläge geben, was ich eventuell noch benötige und was nicht. Als Info: Ich koche nicht, entweder Cold-soaken (habe ein 62g Behältnis dafür), oder eben ganz ohne. In Deutschland kann man ja schließlich an jeder Ecke Nachschub holen
  7. Also ich laufe meine Schuhe länger, keine Ahnung woran das liegt. Bin mit 70kg eher Durchschnitt ... Meine Merrell Moab Adventure Lace Waterproof fangen gerade an, auseinander zufallen, haben jedoch gute 1500km gehalten. Die Sohle ist nocht gut, das Problem ist das Obermaterial. Denke jedoch, dass mir die Schuhe zumindest auf Tagestouren noch ein paar 100km dienlich sein werden. Meine Hanwag Belorado (kann die genau Version nicht mehr ausmachen) (etwas schwer mit rund 900g), welche ich vorher hatte, haben mir etwas mehr als 6000km gegeben. Die habe ich aber wirklich genutzt, bis ich Schmerzen beim Laufen hatte ;-(
  8. Ich bin ebenfalls Genießer von schottischen Whiskys, seit einiger Zeit hat sich Bowmore zu meiner Hausmarke entwickelt. Mitgenommen wird bei mir Hochprozentiges in einem alten Stahlflachmann. Nicht gerade UL, dafür ein Erbstück von meinem Urgroßvater Alkohol nehme ich jedoch nur auf Tagestouren oder solchen mit max. zwei Übernachtungen mit.
  9. Dass beim Anstechen von Gaskartuschen das Zeug anfängt loszuzischen ist ganz normal, selbst wenn beide Produkte vom selben Hersteller kommen. Dies ist nicht nur bei Campingkochern der Fall, sondern auch bei Creme Brulee Brennern, gasbetriebenen Softairs usw. ... OT: In meiner Jugend waren mein Gaskocher und ich beste Freunde, bin jedoch vor langem von dem Zug abgesprungen. Solange ich kein Feuer benötige (Schnee schmelzen), nehme ich auch keins mehr mit. Wenn ich dann doch mal eine Wintertour unternehme, bei der ich auf eine warme Küche angewiesen bin, packe ich immer den Benzinbrenner ein. Das hat den einfachen Hintergrund, dass man Benzin wesentlich einfacher bekommt. Entweder an der Tankstelle oder wenn alle Stricke reisen, kann man da auch mal mit Alkohol feuern.
  10. Lese zwar aktiv hier im Forum seit einem Jahr, habe mich jedoch erst vor kurzem angemeldet. Ich kann mal meine MYOG Sachen vorstellen, aber dafür müsste ich erstmal Fotos machen und so ... Ein par von den Sachen liegen gerade in Thüringen, da komme ich erst wieder in 2 Wochen hin. Eine Vorstellung steht aber auf der to-do list
  11. Ich bin ein Link, klick mich an ;-) Das hier ist meine Standardliste für Touren in Deutschland bis zu einer Länge von einer Woche. Dabei ist hinzuzufügen, dass ich generell kalt esse (also morgens Müsli mit Milch- und Ovopulver ausm Ziploc und abends z.B. Brot mit Käse). Die Liste so wie aufgeführt ist nicht für den Hochsommer, da würde ich leichter gehen. Mit der Ausrüstung fühle ich mich bis +5°C wohl
  12. Ich bin gerade über diesen Thread gestolpert, habe mir jetzt alle Beiträge durchgelesen und möchte meine Erfahrung aus Indonesien teilen. 2013/14 bin ich innerhalb von 4 Monaten von Maumere auf Flores nach Yogyakarta gewandert. In Ermangelung richtiger Wanderwege und der Tatsache, dass ich mit meiner einheimischen Reisebegleitung nicht ständig an Straßen langlaufen wollten, haben wir uns häufig auf wenig genutzte Wege begeben. Auf Sumbawa sind wir mehrfach tagelang unterwegs gewesen, ohne einem Menschen über den Weg zu laufen. Die längste Strecke waren 11 Tage ohne menschlichen Kontakt, was eindeutig so nicht von uns beabsichtigt war ... jung und dumm halt -.- Ich war damals mit meinem 16L Rucksack unterwegs, mein Gepäck bestand praktisch aus Tarp und Hängematte. Das gute an Sumbawa ist, dass man fast überall irgendwelche essbaren Wurzeln aus dem Boden graben kann. Der junge Mann, den ich auf den Südmolukken kennen gelernt habe, kannte sich Gott sei Dank bestens aus, was man essen konnte und was nicht. Alleine hätte ich da Roulette mit meinem Magen gespielt. Schlussendlich haben wir mehr als die Hälfe unserer Nahrung aus der Natur geholt. In den Tropen wächst jedoch viel mehr essbares als z.B. in Deutschland. Bei meinen heimischen Wanderungen gehe ich immer davon aus, dass nichts aus der Natur zuholen ist. Als Ergänzung schön und gut, aber ich würde für mich persönlich nie damit rechnen. Den Film von Rüdiger Nehberg habe ich gesehen und muss sagen, dass ich auf solche Abenteuer mit jetzt schon ganzen 25 Jahren Lebenserfahrung verzichten kann
  13. Ich war Mitglied beim DAV als Kind und Jugendlicher, hatte meine ersten Übernachtungen auf deutschen "Hütten" im Alter von 12 Jahren. Wer 30-50€ pro Tag für Schlafen und Verpflegung bereit ist auszugeben, der ist mit einer Hüttentour bestens beraten und wird damit belohnt, wesentlich weniger mitschleppen zu müssen. Mit Ruhe ist es allerdings Pustekuchen, vor allem in den Sommerferien. Prinz Luitpol Haus oder Rappenseehütte haben Kapazitäten für rund 300 Gäste, im Schlafsaal hat man weniger Platz als im eigenen Biwak. Frühstück 10€, Abendessen 10-15€, Getränkepreise wie im Restaurant ... wer's braucht ^^ Für all jene, welche eine Tour mit schwächeren Reisemitgliedern machen wollen (Kinder, ältere Personen, etwas gehkrank), sind Hüttentouren mit kürzeren Tagesintervallen spitze. Am besten schon Monate vorher eines der wenigen Betten im 6- oder 8-Bett Dormitory buchen, damit man nicht in den 150-Betten Schlafsaal muss, und dann ist man auf der sicheren Seite, dass es der Reisebegleitung auch gefällt. Für mich persönlich jedoch ist das in den deutschen Alpen unnötiger Schnikschnak. Bin meistens im Sommer unterwegs und dann wird kategorisch draußen im Biwack oder Zelt genächtigt. In vielen anderen Ländern, vor allem außerhalb Europas, gibt es überhaupt keine Berghütten. In Indonesien war ich wochenlang in den Bergen unterwegs, ohne einmal unter einem festen Dach geschlafen zu haben. Was dort gut funktioniert, muss auch hier zu Hause funktionieren
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