
Christian Wagner
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Bei Packrafts kenne ich mich nicht aus, aber dafür bei Dinghis. Was für ein Boot hast du denn und was hast du denn für Touren vor. Ich könnte mir vorstellen dass die Packrafts, die v. A. auf Gewicht und Packmass optimiert sind für ein Segelboot nicht unbedingt optimal sind. Wenn du keinen Motor willst, dann ist ein Dinghi das ordentlich gerudert werden kann eine prima Alternative. Da fallen dann aber so gut wie alle Deflateables raus. Ich finde ein Bananaboot nahe am Optimum. Neu kaum zu bezahlen aber gebraucht mitunter für um die 400 € zu bekommen und unkaputtbar. Rudert traumhaft und das Packmaß ist phänomenal.
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Nur so mebenbei: UL wurde in den 90ern vor allem von Ray Jardine populär gemacht. Das war von Anfang an quasireligiös. Der Typ hat von Anfang an polarisiert. Ich sag nur "ray-way"... Es wurden aber halt auch massiv Paradigmen eingerissen. Da ist man dann automatisch angeeckt. Klar dass man sich da irgendwie ohne eigenes verschulden im UL- "Lager" wiederfand. Ich musste mir z. B. in den Dolomiten mal einen 10 Minuten Vortrag von einem entgegenkommenden Wanderer anhören der meine Turnschuhe doof fand. Heutzutage sind ein Teil der Turnschuhe in gedeckten Farben erhältlich, heissen neudeutsch Trailrunner und kein Hahn kräht mehr danach. Doppeldachzelte waren damals state of the art, Tarps gab es natürlich schon immer, aber ein Hilleberg Nallo mit 2 kg trailweight war das Ende der Fahnenstange, auch für einen Wanderer alleine. Heutzutage bekommst du zwei Wanderer in ein 600 gr. Duplex und hast vollen Moskitoschutz. Zu Baumwollzeiten waren Wechselklamotten sicherheitsrelevant, heutzutage, mit Plastikwäsche die in 5 Minuten trocknet, ist sie unnötig. Das liegt an dem vor 30 Jahren stattgehabten Paradigmenwechsel.
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Das musst du doch für dich selbst entscheiden. Ob einer von uns das für sich rechtfertigt ist doch für dich, und deinen usecase, völlig irrelevant. Kannst du die Matte für dich rechtfertigen? HYOH My two cents...
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Ich weis gar nicht mehr worum es in der letzten Seite überhaupt ging🤔. Redet ihr immer noch von diesem Forum hier?
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@LeffotrakIch kenne jetzt dein Zelt nicht, aber eine Zeltunterlage mit 190 gr/qm fände ich zu schwer. Zusätzliche Isolation hin oder her (brauchst du die überhaupt?). Überlege doch mal andersherum: Wozu überhaupt einen Footprint mitnehmen?
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welche Nähmaschine
Christian Wagner antwortete auf hinrichfuchs's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Jupp, sehe ich auch so. Die üblichen UL- Stoffe sind kein Problem. Spannend wird es erst bei old school Cordura für UH- Ruckis. Da muss man an einigen Stellen durch 4-6 Lagen Material. Das geht üblicherweise aber auch mit schwachbrüstigen Schrottmaschinen wenn man bei diesen Stellen mit der Hand weiterdreht. Oben genanntes Beispiel mit der Singer HD mit der Reepschnur und Persenningstoff war ein Projekt für das Segelboot. Da hat es mir glatt das Timing verstellt. War aber auch eine 110er Nadel mit Segelmachergarn😁. -
Also Hängematte ist rines der simpelsten Myog Projekte überhaupt. 3m Stoff umsäumen, Enden raffen, Reepschnur dran und fertig. Wer nicht drinnen schlafen will, kann gerne die Maße des Stoffes in Breite und Länge kürzen. Das die Firma, die simples Gurtband mit Schnur für 44€ verkauft hat Pleite ist, wundert mich nicht. Die Dummheit der Leute scheint doch Grenzen zu haben.🤔
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welche Nähmaschine
Christian Wagner antwortete auf hinrichfuchs's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kannst du doch selbst innerhalb von 10 Minuten testen oder?😉 Das mit der nicht heavy dury Heavy Duty kann ich bestätigen. Es kommt da sehr auf die Modellnummer an. Meine (4423) kann nicht durch 4 mm Reepschnur und Persenningstoff nähen. -
LOL, der wird als 2 Personen Tarp beworben. 265 cm Länge finde ich zu knapp.
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Keine Isomatte?
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+1 Das Zelt sieht mir eher wie ein Schönwetter/ Sommerzelt aus. Ein Sturmbunker isses sicher nicht. Da wäre halt eine Ponchooption, die man dann eben in der Praxis sowieso nicht braucht halt schon irgendwie ok - zumindest auf dem Papier. So cool das ich die Regenjacke komplett daheim lasse bin ich dann doch nicht.
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Bei dem Stargazer wäre ich auch für einen kleinen Erfahrungsbericht dankbar. Ein Zelt mit zwei @wilbo- beaks im oberminimalistischen Fly ist ja obergeil. Da fühlt man sich gleich an Papa Hiker erinnert. Hast du die Ponchooption für das Fly genommen ? Die recht kurze Länge des Fly bietet sich ja für einen Poncho gerafezu an. OT: Wo wir schon bei Wilbos designs sind: vgl. https://gearswifts.com/shop/custom_gear/360-shelter/ mit Wilbos: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/144873-penta-mid-tarp/#comment-829834
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Planung eines 2P DCF Zelt
Christian Wagner antwortete auf TaCha's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ist ja nur das Doppelte😉. Bestell dir mal jeweils ein Stückchen, schneide den Stoff ein und versuche das dann jeweils weiter zu reissen. No contest... -
Planung eines 2P DCF Zelt
Christian Wagner antwortete auf TaCha's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nö, du stellst bei Regen einfach den Stab auf ein Steinchenoder machst einfach gar nix. Soo tragisch ist das durchhängen jetzt auch nicht. Ebenfalls nein. Silnylon ist den meisten Silpolys haushoch überlegen was die Weiterreißfestigkeit angeht. -
Solo-Winterzelt ... Entscheidungshilfe/Erfahrungen ....
Christian Wagner antwortete auf af11's Thema in Ausrüstung
@Sidney: Es hat ja auch keiner behauptet das deine Frage über dieses Zelt hier nix verloren hat. @martinfarrent meinte ja nur das wahrscheinlich wenige user hier dieses Zelt haben werden da es eben Leichteres gibt. -
@khyalStimme dir da voll zu! ...aber irgendwie sind wir gerade in Szenarien abgeglitten die der Threadersteller warscheinlich so bald nicht erleben wird (6-jähriger Sohn, Holzplattform...).
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Ok, stimmt. Bisher hatten wir auf Flugreisen entweder Rucksäcke a la Fightcase dabei, oder haben unsere Ruckis einfach so aufgegeben. Ggf. Hüftgurt nach hintenrum geschnallt und alle Gurte eng gestellt. Bisher ging es gut.
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Nö, ich wollte darauf hinaus dass er sich aufs hohe Ross setzt und sich seine Flugreise schönredet nur weil er ja für zwei Wochen seinen westlichen Lebensstil etwas abändert. Die 300 gr. Frischhaltefolie sind da auch schon Wurst. Extra für diesen Zweck angeschafften Fraktas, Regenhüllen oder DCF Tüten sind übrigens kaum einen Deut besser.
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Puha, viel zu lesen. vieles auch richtig. Bei den Flächenabspannern möchte ich totzdem widersprechen. Hast du ein Zelt bei dem diese Abspanner o. g. Funktion erfüllen müssten (betrifft Schönwetterzelte mit zu wenigen Stangen oder, im Umkehrschluss, zu großen Stoffpanelen dazwischen) dann wäre es aber besser sich von innen dem Winddruck entgegen zu stemmen. Die Gefahr dass dein Aussenzelt an den Abspannpunkten einreißt ist gegeben und dann hast du evtl. dein ultimatives Backup verspielt- dich zur Not im Zelt einzuwickeln.
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Bei einer Tour bei der du von zu Hause aus los läufst vielleicht, aber bei einer Flugreise?
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Nö, wähle dein Tarp gross genug(z.B. 3*1,5m), dann schützt dich das ganz alleine vor den Elementen. Biwaksack braucht es nicht. Regnet es dir auf den Schlafsack, dann musst du es halt anders aufbauen.
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Ich verstehe da nicht was du meinst. Wieso ist ein Zelt stabiler nur weil ein Video schlecht gemacht ist. Beide Zelte in den von dir verlinkten Videos kenne ich nicht, sind aber offensichtlich keine Sturmbunker. Das Cloudup scheint (lt. Video) am Fussende gar keine Sturmabspannung zu haben, bei denen am Kopfende ist fraglich ob die Abspannpunkte am Aussenzelt überhaupt mit dem Gestänge verbunden sind - eine beliebte Schwachstelle der Aussenzelt-zuerst-Zelte. Vielleicht kann da ja mal ein Cloudup Besitzer was dazu sagen. Die Abspannpunkte auf den Seitenflächen des.Cloudup sind übrigens keine Sturmabspannungen, sondern dienen dazu bei gutem Wetter den Innenraum zu vergrößern.
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Das Video ist ja komplett Panne (hab das vor Jahren mal durchgescrollt). Die Flitzpiepen haben bei den freistehenden Zelten die Sturmabspannungen nicht verwendet. Klar sehen da Firstzelte, die das nicht so brauchen, besser aus. So lange bei Firstzelten die Verankerungen halten stehen die bis das Material reisst. Bogenzelte werden halt plattgedrückt wenn keine Sturmabspannung die Stangen hoch hält. Das ist bekannt und ein alter Hut.
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Wenn man Schwitzt ist einem zu warm. Das ist auch beim entfiebern so. Ergo kann man die Phase des 'zu warm seins' ja auch ausserhalb des Schlafsacks abwarten. Dann schwitzt man weniger und nicht so lange, und der Schlafsack bleibt trockener. Graduell kann man ja variieren: Schlafsack als decke benutzen, Bein raus, halb aufdecken... und und und, was auch immer ihr schon euer ganzes Leben lang zu Hause macht wenn euch zu warm ist.