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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. Na da bin ich schon auf die Details gespannt. Wie immer sehr schöne Arbeit! Ineressant wird's wie du die Bahnen dann für die einzelnen Materialien legst. DCF, Silnylon usw. Wie schon gesagt, bin ganz Ohr.
  2. Ich hatte selten das Gefühl dass UL was mit Budget zu tun hat, eher mit mindset. Da ich aber praktisch alles MYOGe bin ich aber evtl. ein Sonderfall. Das Budget in die Definition von UL reinzuschreiben ist aber IMHO trotzdem nicht hilfreich. Der Zug mit der Erweiterung der Nutzerbasis ist aber denke ich längst abgefahren. Schon seit Jahren dreht es sich doch ganz häufig um nicht UL Themen (Persönlich finde ich das übrigens gar nicht schlimm). Geld spielt bei der Erzielung eines niedrigen Baseweight kaum eine Rolle finde ich. Die Torsomatte ist immer noch leichter als jede Luftmatratze (Bin ich aber ehrlich gesagt zu alt für). Ein Tarp ist immer noch leichter als ein Duplex. Wenn dein mindset dir sagt du brauchst unbedingt ein groundsheet dazu und ein Moskitonetz, dann ist dein mindset eben nicht UL). Meine ersten MYOG Rucksäcke waren am Boden und am Rücken aus Packcloth und vorn und an der Seite aus Silnylon (40den). Die großen Netztaschen waren eh drüber.. Hat prima gehalten und ist leichter als alle Ultras. Materialwert des Ruckis unter 20€. Wenn dein mindset nicht passt dann packst du deinen HMG Rucki halt doch wieder mit ewig Wechselwäsche und einem Benzinkocher voll und bist so schwer wie zuvor. Ich habe in Schweden mal drei Typen mit riesigen, offensichtlich schweren Rucksäcken getroffen. Die hatten für die erste Woche "erstmal ordentlich Steaks mit". Einer der drei war Metzgersohn. Ob die jetzt mit einem 500€ teureren Zelt 2 kg gespart hätten, hätte den Kohl auch nicht mehr fett gemacht. (Nur so nebenbei: die schienen trotz hohem Rucksackgewicht mächtig Spaß zu haben.) Superteure Regenjacke im deutschen Sommer bei guter Wettervorhersage ist auch nippes. Windjacke und Poncho sind leichter und billiger da man sich sogar noch das Zeltgewicht spart.
  3. Nö, aber warum solltest du denn dein warmes Wasser wegschütten und kaltes Wasser heiß machen? Müsstest du Schnee schmelzen dann verbietet sich die Verschwendung von flüssigem Wasser natürlich sowieso. War übrigens auch exakt mein erster Gedanke in diesem thread: 'Oh geil, dann hab ich in der früh schonmal warmes Wasser.'
  4. Da hast du freilich recht. Ich hatte da diffus noch meine Aluflasche im Hinterkopf. Dickwandige PET Flaschen gehen aber auch noch einigermassen, wenn man den Verschluss schnell zukriegt.
  5. Faltflasche..... Nun ja, irgendeine Flasche wird man ja dabei haben. Dann nimmt man halt die und hat dann, bis auf ein wenig Brennstoffverbrauch keinen Gewichtsnachteil.
  6. Der Liteway Poncho hat ziemlich exakt die Abmessungen von meinem Piton oder einem alten Solomid von MLD. Mit Vergleichen zu einem Gatewood Cape kann ich allerdings nicht dienen, das hatte ich noch nie in der Hand. Evtl. kennt ja sonst jemand hier sowohl das 1. Gen. Solomid und das Gatewood Cape und kann berichten.
  7. Stimmt! Das hatte ich dann wohl überlesen. Anwendungsfälle für Eispickel fürs Hochtourengehen/ Wandern wären übrigens Stufenschlagen, Schneeanker bauen, sich wo mit einhaken. Muss ja nicht gleich Eisfallkletterei sein. Aber selbst für die normalen Anwendungen wäre mir die Verbindung zum Stock zu klöterig. Ich kenne die Whippets jetzt nicht aus eigener Anschauung aber guck dir mal richtige Eispickel im Laden an. Die sind bestimmt vertrauenserweckender als die Whippets. Schönen Tag noch.
  8. Also bei den von dir angegebrnen Links steht nix bzgl. "Self Arrest". Im Gegenteil - in deren .pdf- Anleitung steht explizit das die Whippets nicht als Pickelersatz geeignet sind. 🤔
  9. Ich fand einen schwarzen Stoffbeutel eigentlich immer praktischer da man sich so den Rest vom Rucki nicht einsaut falls der Brennstoff halt doch mal gerust hat.
  10. Ich habe moch keine Esim grfunden die günstier als eine lokale SIM war. Bei zwei Wochen Urlaub wahrscheinlich wurscht.
  11. Was ich aus fiesem Faden rausziehe ist, dass anscheinend die meisten hier immer noch Hosentaschen haben. Ohne stellt dich die (IMHO etwas überflüssige) Frage gar nicht.😛
  12. Auf die Schnelle finde ich die Teile jetzt nicht mehr, aber Ultralight Backpacking hatte vor Jahren mal eine Kleinserie an selbstaufblasenden Matten im Programm. Diese waren so 90 cm lang und 45 breit. Das nenne ich Torsomatte.
  13. Natürlich ist der Kopf nicht auf der Matte.😁
  14. Egal was da jetzt der Messwert ist. Entscheidend ist IMHO der Wert nach ein Paar Touren.
  15. Öhm, gelten Matten mit 1,2 m Länge jetzt schon als Torsomatte? Matten dieser Länge reichen bei mir bis unters Knie. Bin (war?) 1,87 m groß.
  16. Mal zur Abwechslung was on topic 😁: https://www.freshoffthegrid.com/backcountry-carbonara/
  17. Neim cold soaken liefe man wenigstens nicht in Gefahr dass die Sauce am Schluss Rührei wird. Urgs. 😅
  18. Hört sich alles sehr kompliziert an für einen Stoff der nicht ausfranst. Warum nicht einfach links auf rechts flach verklebt?
  19. Hm. Ich habe gerade mal gesucht. Das Pertex 4 scheint es nicht mehr zu geben. Schade! Das hat, wie gesagt, bei mir das G1000 Zeugs abgelöst. Zumindest oben rum. Dein Bivistoff hört sich ja aber schon vielversprechend an.
  20. Dieses Pertex ist nicht beschichtet. Es ist kalandriert. Das bedeutet das es mit heissen Walzen bearbeitet wird. Dadurch glänzt eine Seite dann auch so schön und das Gewebe wird daunen- und eben auch hinreichend mückendicht. Wasserabweisend war mein Pertex nie sonderlich. Es saugt eher das Wasser auf und verteilt es in der Fläche. Daher ist es ideal wenn man viel schwitzt. Zum pile und Pertex hatte ich hier mal was gepostet (interessant IMHO auch die Antworten darauf). Es gibt auch beschichtete Pertexe (Pertex Endurance?). Die wurden für wasserabweisende Schlafsackbezüge benutzt. Mit diesen habe ich aber keine Erfahrung. Pertex habe ich als Windjacke benutzt. War mal mein absolutes Lieblingskleidungsstück auf Tour. Eine Hose aus dem Material hatte ich noch nie. Da waren es bisher lediglich generische Mikrofaserstoffe die aber nicht mückendicht waren.
  21. @TappsiTörtel: Ganz großes Tennis. Respekt!!! Als recht mückendicht hatte sich bei mir Pertex erwiesen. Es war glaube ich die 54 gr/qm Version (Pertex 4?). Früher war das das Standardmaterial für Schlafsäcke. Was fehlt ist halt die Robustheit und das Baumwollfeeling. Das habe ich aber angesichts des Gewichts gerne in Kauf genommen. Mit Fleece drunter ist es auch hinreichend nieselregendicht (pile und pertex Konzept). Da es sehr glatt ist, rutscht es IMHO leicht über die Felsen und ist so erstaunlich stabil. Cordura ist es aber natürlich nicht. Ein verstärkter Hosenboden ist wahrscheinlich keine schlechte Idee.
  22. Hatten wir schon mal: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8945-zwei-personen-querliegerfirstzelt/ 😉
  23. @RaulDuke OT: Danke für das Feedback. 7 mm sind IMHO auch arg lütt. Meine Stangen für meinen Duplexclon haben 10 mm (hatte ich noch rumliegen). Wir hatten tatsächlich auch schon etwas Wind beim Übernachten und bisher keine Beanstandungen. Jetzt gilt es sich langsam nach unten zu tasten. Wer nimmt als nächstes 9 mm😁?
  24. OT: Da würden mich die Details ja brennend interessieren. Welche Stangen, welcher Durchmesser und die Länge. Man hört im MYOG- Forum ja immer nur das wer sich was aus 6 mm Carbon gebastelt hat was nur 5 gr. wiegt und sich beim Fotoshooting im Garten fantastisch schlägt. Sollten die Erbauer dann im Verlauf Glück mit dem Wetter gehabt haben, dann hörst du ja nie mehr was von solchen Stangen. Ob nochmal ein Nachbericht kommt wenn es die Teile im Sturm zerlegt hat weis immer keiner, und da wären halt ein paar harte Fakten zu Stangen die anscheinend gerade an ihre Grenzen gekommen sind wirklich interessant. LG, Christian
  25. OT: bist du sicher das du mit einem 300 gr. Schlafsack in den Highlands im Oktober genug Reserven hast?
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