
Christian Wagner
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PurTrek - Trekkingstöcke mit eingebautem Wasserfilter
Christian Wagner antwortete auf AlphaRay's Thema in Ausrüstung
Es gab mal in einem alten Buch (Abenteuer unter freiem Himmel) eine Anleitung für eine Hängematten/ Rucksackkombi. Ich bin von multiuse eigentlich fast komplett weggekommen. Eine der Funktionen leidet dann oft unter der mehrfachen Verwendbarkeit (S. Ponchozelt im Regen auf-/und abbauen). Weglassen ist IMHO oft besser (z. B. wozu man einen Spork bracht hat sich mir noch nie erschlossen, einige Ausführungen sind IMHO geradezu hirnverbrannt). LG, Christian -
HM, wieviel Leutchens haben denn jetzt schonmal ne Pilz- Lungenentzündung durch aufblasen einer isomatte bekommen? Pilzpneumonien bekommen in der Regel eher Immungeschwächte. Ich denke mal da wird wiedereinmal aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Das Ventil zum aufpusten ist ja einigermaßen sauber, außerdem pustet man ja rein und nuckelt nicht daran. LG, Christian
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Auch von mir erstmal sorry wenn das als Kritik an deinem quilt rüberkam. War so gar net gemeint. Du wirst bestimmt Freude daran haben. HYOH! Viele Wege führen nach Rom... Several ways to skin a cow... Wäre auch an deinen sonstigen Kreationen interessiert. Immer her damit. Dein Quilt hat mich schon wieder zum nachdenken gebracht. Mittlerweile hat man ja alles doppelt und dreifach. Was man noch nicht hat ist eine Ausrüstung nur aus Naturmaterialien man muß sich ja irgendwie beschäftigen: Tarp aus Seide, Quilt aus Daune und Baumwolle. Regenjacke aus geöltem Stoff. Ginge so in Richtung nachhaltige Rohstoffe. HM, ist vllt. mal nen Extrathread wert. LG, Christian
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Ich sehe den Vorteil einer Baumwollaussenhülle auch eher in der Funkenresistenz. Ich hätte aber, da ja nun schon eine Komponente die Feuchtigkeit gut "hält" und nur langsam trocknet, auch eher eine Kunstfaserfüllung gewählt. Nun denn, der Quilt ist toll geworden. sieht gemütlich aus. LG, Christian
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make your own... Reiserucksack
Christian Wagner antwortete auf Willi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das X- Pac habe ich nie so richtig verstanden. Klar, es ist durch die Dyneema- Verstärkungsfäden (Vorsicht: Buzzword!!) sehr zugfest, aber von einem Rucksackmaterial verlange ich ja zuerst mal Abriebfestigkeit. Zerrissen ist ein Rucksack bisher noch nie (und einer meiner Rucksäcke war aus Spinnackernylon), durchgescheuert hatte ich aber schon Einige. Ich hatte Mal auf einer Webseite ein Bild gesehen wo das X-Pac genau an den, durch die "Verstärkungsfäden" hervorgerufenen Erhabenheiten, durchgescheuert wurde. Bisher ist mir noch kein Nylon oder Polyester untergekommen was zwar hinreichend scheuerfest war, aber nicht zugfest genug. Selbst Rucksäcke aus dem billigsten Kunstfaserstoff von der Resterampe haben bis heute überlebt. Somit könnte man sich doch das eigentlich Dyneema sparen? Was gibt es denn an Langzeiterfahrungen mit dem X-Pac? @Willi: Danke für die Erklärung mit dem Reissverschluß, sehr sinnvoll. Ich hatte nach einer sauberen Lösung gesucht wie man die ultrapraktischen Seitentaschen Gepäckförderband machen kann. Deine sind sehr gut gelungen und liegen gut am Rucksackhauptfach an. Letztendlich wollte meine Frau die Aussentaschen dann aber eh nicht. LG, Christian -
make your own... Reiserucksack
Christian Wagner antwortete auf Willi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hm, great minds think alike… Der Reiserucksack für meine Frau ist vor 2 Tagen fertig geworden, LOL. Willis Rucksack ist toll geworden. Die Idee den Reißverschluß rückennah zu machen ist interessant. Was sind denn da die Vorteile zum klassischen Reiserucksack mit der Öffnung nach Hinten? Mein Reiserucksack ist bedeutend schwerer als der von Willi ;-(. Nun ja meiner wurde gebaut um auch dem hackeligsten Gepäckband zu trotzen und auch Mal eine Fahrt auf der Ladefläche eines Pickups, unter anderem Schutt begraben, zu überleben. Deshalb ist er auch größtenteils aus 500er Cordura . Schnallentechnisch wollte ich unbedingt Mal die gebrauchten Gurte und Schnallen die sich im Lauf der Jahre von diversen ausgemusterten Rucksäcken angesammelt haben recyceln. Deshalb sind alle Gurte und Schnallen 25 mm. Auch beim Stoff habe ich viel auf Reststücke zurückgegriffen die noch rumlagen. Neu gekauft war eigentlich nur das Cordura, der 3Dmesh Rest und etwas Gurt und Ripsband. Die Materialkosten beliefen sich somit auch auf unter 20 Euro (edit: wohl eher 30 Euro, ich vergaß die wasserdichten Reißverschlüsse) . Die Maße sind: 55x30x20 cm, ebenfalls deutlich unter Handgepäcksgröße. Volumentechnisch reicht das meiner Frau locker, auch sind die Handgepäcksmaße von verschiedenen Fluglinien nicht genau gleich. Je weiter man von den Maximalmaßen entfernt ist, desto weniger Nachfragen hat man dann am Flughafen IMHO. Die Träger und der Hüftgurt habe ich aus kräftigem Stoff, 4 mm Evazote und 3 mm 3Dmesh gefertigt. Im Vergleich zu dem Hüftgurtmonster an dem neuen Wanderrucksack meiner Frau geradezu federleicht. Da wird wohl demnächst nochmal ein Technologietransfer stattfinden... Happy sewing, Christian -
Rucksack-Schultergurt nähen / Brustgurt
Christian Wagner antwortete auf Peschamel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Witzig, gerade vor 2 Tagen hatte ich das gleiche Problem (also Fadenschlaufen auf der Unterseite). Ursache bei mir war eine winzige Kerbe im "Fadenmitnehmer" der immer um die Unterfadenspule rotiert. Da verfing sich der Oberfaden bei jedem Stich und wurde immer ein wenig zu viel rausgezupft. Muss man auch erstmal draufkommen... Mit feinem Schmirgelpapier wurde der Kerbe zu Leibe gerückt und jetzt ist wieder alles gut. Die Ursache der Kerbe ist mit aber völlig schleierhaft. Hatte in der letzten Zeit eine abgebrochenen Nadel und auch kein gröberes Fadengewurschtel was ab und an mal das timing verstellt. LG, Christian- 30 Antworten
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- pfaff
- schultergurt
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Meine Erfahrung beschränkt sich auf 1,5 m breite Ponchos als Firstzelt. Eine Halbpyramide habe ich noch nicht gebaut, werde ich aber nachholen (ich habe da eine Idee für ein kleines MYOG Projekt...). Als Firstzelt aufgespannt finde ich die Breite jedenfalls als zu wenig bei z. B. windgepeitschem Platzregen. Wie schon gesagt, im Sommer bei guter Wettervorhersage kein Problem, aber so als erster MYOGshelter würde ich erstmal etwas größeres empfehlen was etwas mehr Reserven hat. Wie gesagt, ich werde es ausprobieren...
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Also für einen Nähanfänger ist ein 1,5 m breites Tarp natürlich, wegen der fehlenden Mittelnaht sehr einfach zu fabrizieren. Der Nutzwert hat sich mir leider nie so richtig erschlossen. Es ist IMHO einfach zu schmal. Wenn es mal so richtig schüttet dann ist es etwas zu klein um vor aufspritzenden Regentropfen zu schützen. Außerdem, wo lässt man eigentlich dem Rest der Ausrüstung? So für ein Sommerwochende, wenn die Wettervorhersage gut ist mag das ja so als pro forma Behausung für die SUL Packliste gehen (ich hab das ja auch auf meiner Seite mal so aufgelistet ;- )). Mir ist bewußt das mit den schmalen Teilen schon thruhikes gemacht wurden, aber sie sind halt nicht für jeden. Unter dem oben genannten Ein- Personen- Tarp kann man sich bequem umziehen, kochen und seinen Krempel verstreuen. Aus dem Verschnitt schneidert man sich dann noch einen ultraleichten Rucksack (der silikonisierte 90 gr. Stoff ist als Tarpverstärkung und Rucksackrücken übrigens prima geeignet). My 2 Cents, Christian
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Witzig, und ich dachte immer das liest ja sowieso keiner... LOL. Danke für die Blumen. Spass beiseite. Die Seite ist von mir jetzt lange Zeit geradezu stiefmütterlich behandelt worden. Ich habe aber auch eine lange Pause vom trekken und myogen eingelegt. Seit kurzer Zeit bin ich nun wieder dabei. Es gibt also einiges zu berichten. LG, Christian
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Ja, das ist original VauDe aus, geschätzt, den Nullerjahren. Da hatte in Deutschland noch keiner was mit Ultraleichtwandern am Hut. Der Hüftgurt alleine wiegt fast 400 gr.
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Hallo zusammen! Ich bin 43 Jahre und lebe im Südosten Deutschlands. Beruflich bin ich Arzt, in der Freizeit gehe ich gerne wandern und segeln, außerdem fabriziere ich meine eigenen Ausrüstung. Dies alles, mit einigen (langen) Unterbrechungen, seit gut 20 Jahren. Hier noch zwei meiner (veralteten) Webseiten. http://www.flusslinie.de http://sailingaroundtheworld.wordpress.com Ich hoffe in Zukunft auf einen regen Informationsaustausch. LG, Christian
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One potstand to rule them all
Christian Wagner antwortete auf zeank's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ah, OK. Wackelig ist meiner schon, hatte ich ja geschrieben. Zusammengeklappt ist meiner noch nie. Ich hatte Mal aus einem Kleiderbügel diesen da gebaut http://www.flusslinie.de/kocher.htm Durch die etwas dickeren Drähte war er deutlich stabiler. Letzendlich war das Gefrickel mit der kleinen Messinghülse aber Mist. Deshalb bin ich dann auf das Modell mit dem Wickeldraht umgestiegen. -
One potstand to rule them all
Christian Wagner antwortete auf zeank's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hm, und was hat dir an dem Alten nicht getaugt? Ich gebe ja zu dass ich meinen ja so gut wie nie zusammenlege, er passt ja locker aufgbaut in den Topf. Somit wäre auch deine Version für meinen Anwendungsfall geeignet. -
One potstand to rule them all
Christian Wagner antwortete auf zeank's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Habe vor Jahren Mal aus drei Titandrähten was gebogen: Die einzelnen Drahtelemente sind aus 20 cm Abschnitten gebogen (ca 9 cm breit und 5,5 cm hoch), er wiegt 4 gr. Insgesamt könnte er etwas weniger wackelig sein, aber wenn man beim Umrühren den Topf festhält dann ist das Teil sehr brauchbar. -
Ein schönes Anfängerprojekt: Genäht aus Pertex- und Moskitonetzresten einem alten Reißverschluß. Kosten: nix Zeitbedarf: ein kurzer Abend Gewicht: 21 gr ohne Spiegel, 40 gr mit Spiegel
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Dieser Beitrag ist eigentlich kein klassisches "make your own gear", sondern fällt eher unter die Kategorie "modify your own gear". Bei unserem letzen Wanderurlaub auf Mallorca ist der Rucksack meiner Frau an seine/ ihre Grenzen gestoßen. Es war ein einfacher Jardine style Rucksack mit einem 4 cm Gurtband als "Hüftgurt". Bei einem Gepäck fürs Zelten für 5 Tage ist der Hüftgurt dann zu simpel gewesen und hat böse Druckstellen verursacht. Es musste also was neues her. Nach einigem Probetragen im nächstgelegenen McTreck entschied sie sich dann für einen Schwerlastrucksack mit kräftig gepolstertem Hüftgurt. Kaufen kam natürlich nicht in Frage, weshalb wir einen alten VauDe Rucksack (2,7 kg) den wir einmal vor Jahren für 10 Euro auf dem Flohmarkt erstanden hatten geschlachtet hatten. Ein Bild, das dem Ausgangsrucksack sehr nahe kommt, ist hier zu sehen. Den Teil den wir behalten haben war natürlich die Rückenplatte mit dem sog. "Tergoform" Tragesystem. Der selbstgenähte Packsack aus grauem silikonisiertem Polyester (Etex) wurde eigentlich ganz normal an die vorfabrizierte Rückenplatte angenäht. Herausgekommen ist ein deutlich leichterer, wenn auch kein ultraleicher, Rucksack, allerdings mit deutlich praktischerem Packsack mit Netztaschen und einem kompletten Schwerlasttragesystem: Gewicht ohne Gestell, Hüftgurt und Deckeltasche knapp unter einem Kilo, in der maximalen Ausbaustufe mit allem ca 1,5 kg.
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Welche Stoffe fürs erste Zelt?
Christian Wagner antwortete auf Fabian.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nach Erfahrungen mit einem Silnylonbiwaksack rate ich von silikonisiertem Material als Bodenstoff ab. Es ist zu rutschig. Stoffe mit 40 gr/qm sind halt leicht. Abriebfest sind sie nicht. Bei guter Platzwahl ist die Wasserdichtheit zweitrangig. Fazit: Ja, es wird gehen, PU- beschichtete Stoffe sind IMHO besser geeignet. LG, Christian