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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. Hm, weder besonders leicht noch (für mich) groß genug um es als Tarp zu benutzen. Für mich ist bei Tarps die Komfortgrenze bei 2,4m Länge erreicht.
  2. OT: Also ich hab ja schon mitgekriegt das hier im Forum Kunstfaser hoch im Kurs steht und bei Daune immer gerne Mal das Schreckgespenst Feuchtigkeit an die Wand gemalt wird, aber auf das mit der Ausatemluft muss man erstmal kommen.... Ich habe seit Jahren Daunensäcke und Quilts und eigentlich nie Probleme gehabt. Im Rucki sind die Säcke in Plastikfolie und unterm Tarp werden sie nicht nennenswert nass. Bei zwei Wochen Wandern mit Dauerregen, Kondens ohne Ende, 45 cm hohes A- frame in Fußbereich ist die Pertexhülle fast täglich Mal feucht geworden. Im Laufe der Nacht ist die Feuchtigkeit aber immer wieder gut abgedampft. Die ganze Tour über kein (!) Loftverlust. Andere Tour: Ein, bei Platzregen dann doch Mal im Rucki feucht-, stellenweise sogar nassgewordener, Quilt hat ebenfalls über Nacht seinen vollen Loft zurückerhalten. Was macht ihr nur mit euren Quilts? On Topic: Die oberste Kammer scheint unterfüllt zu sein. Wenn in der Kammer zu wenig Daune ist dann wird sie in der Mitte nicht gestützt und rutscht seitlich nach unten. Die von derray geäußerte Theorie mit der vielen Bewegung im oberen Quiltbereich mag da durchaus mit eine Rolle spielen. Kauf etwas Daune, trenne die Kammern auf und fülle nach. die kurzen Öffnungen kann man auch mit der Hand wieder zunähen. Ist aber eine ziemliche Sauerei, deshalb mache ich Quilts blos noch in der Dusche da diese der am einfachsten zu reinigende Ort in der Wohnung sind. Trotzdem sind die Federn dann irgendwie doch Wochen später noch in der Küche. LG, Christian
  3. https://www.adventurexpert.com/ Fehlt noch in der Linksammlung. Habe persönlich keine Erfahrung mit dem Laden.
  4. Das hab ich jetzt noch nicht probiert, für Freecad bin ich jedenfalls zu doof. Das versuche ich auch (siehe Leiterschnalle). Klappt halt nicht immer. Die Stütze ist einen halben mm dick. Soo viel Abfall ist das also nicht. Im Prinzip sind Linelocs eh überflüssig. Ein Bändsel mit Prusik ginge ja auch und wiegt sogar weniger. Ja! Die können sicherlich weniger als 0,1% der Forumsuser nachmachen.
  5. Dann kannste die Bauten von @wilbo und @Andreas K. auch rausschmeissen .
  6. Ja, ich hab dich schon verstanden . Der Winkel für die Schnurklemmung ändert sich wenn du den Gurtsteg höher legst. www.tinkercad.com , File verändern, ausdrucken und probieren. Vllt. klemmt es ja doch ausreichend, wer weiß? (Auch in leicht abgenutztem Zustand?)
  7. Wenn du den Steg höher legst dann stimmt der Winkel für die Schnur nicht mehr und die Klemmwirkung ist schwächer. Bitte blos keine Unterforen. Der traffic ist finde ich noch voll im handelbaren Bereich. Sonst sieht es hier bald aus wie bei ODS- tausend Unterforen in die keiner mehr Lust hat reinzugucken. Zumindest geht es mir so. Die 3D- Druckteile sind ja nu auch nicht sooo wahnsinnig viele. LG, Christian
  8. Eigentlich wie ein normaler Lineloc. Die gebogene "Wand" unterhalb des "Griffs" ist eine Stützstruktur und wird einfach weggebrochen.
  9. Abtropfbereich der Spüle ist auch prima.
  10. Also wenn es nur das ist, man kann ja den Mittelstab auch mal 10 cm zur Seite rücken ohne praxisrelevante Konsequenzen. Also gerade wenn man nicht rumliegt ist doch in so einer Pyramide megaviel Platz. Ob es dann 2,5 oder 2,8 m breit ist, ist dann doch Wumpe. Aus 15 cm mehr halber Bodenbreite werden in Kopfhöhe im Sitzen gerade mal wenige cm. Z. B. finden wir das Raumgefühl zum Sitzen in einem Duplex genial. Ob da die Zeltbahn im Liegen 5 oder 10 cm vom Gesicht weg ist, ist im Sitzen ja wurscht. Man kann da prima ratschen, lesen, essen, die nächste Etappe planen usw. Ich verfolge den Thread gerade recht gespannt da unsere Familiengröße seit kurzem deiner entspricht. Ich schwanke gerade zwischen Trailstar mit Perimeternetz, Golite Shangri- La 3 (da ist dann aber ein Innenzelt fällig, was ich eigentlich nicht will) und der Umbau meines Querliegertunnels zu einer Art Nallo4. Auch ein ausreichend großes A- frame (Querlieger) mit Apsiden vorne und hinten fände ich interessant. Ein bisschen wie ein Triplex, nur noch länger(so 1,7-1,8m). Für weitere Ideen wie hier in dem Thread bin ich aber immer offen. Unsere Optionen sind deutlich zahlreicher als eure, haben wir doch nur 50 cm breite Isomatten . Mit etwas Beschränkung im Platz hoffe ich unter 1 kg zu bleiben, zumindest mit dem Trailstarteil könnte es tatsächlich klappen, mit dem Nallo4 eher nicht, da wird wohl die 2 kg Marke geknackt werden, aber fürs Carcamping trotzdem interessant. Mit unserem Duplexclon sind wir bisher gut gefahren. Das bisschen Kondens kann ich verschmerzen wenn ich dafür kein ganzes Innenzelt schleppen muß. So oder so, es bleibt ein Kompromiss. LG, Christian
  11. Hm, nur so ein Gedanke: Einerseits seid ihr zu dritt, andererseits soll das Zelt für vier Personen sein, und dann aber alle mit xl Matten. Klar, wenn ihr noch mehr Nachwuchs plant, dann wird aus drei eben vier, die brauchen aber gaaanz lange keine zwei 63 cm Matten. Wenn sie aber die Matten bräuchten dann sei dahingestellt ob sie noch mit den "uncoolen" Eltern auf Wanderurlaub gehen. Wenn es Mal mit drei weiteren Kumpels auf Tour geht, ist Imho fraglich ob man sich die vier Iltisse in einem Zelt antun will. Mal davon abgesehen das die Randschläfer in einer Pyramide eh keine wahre Freude haben werden egal ob 2,8m oder 2,5m breit. Muß man also wirklich so sklavisch an den 4*63cm Bodenbreite festhalten? Embrace the suck! Schönes WE euch...
  12. @ Mods: Vllt sollte Man die Nähmaschinenkaufberatung auslagern in einen Extrathread. Genäht habe ich schon auf Husqvarna, AEG, Meister, Victoria, Singer und Pfaff. Funktioniert haben sie alle. Für 250 € bekommt man schon eine ältere, gebrauchte, generalüberholte Pfaff in Vollmetall (alt ist gut!). So eine hat mich jahrelang begleitet. Zuletzt hat sie die Grätsche gemacht nachdem eine Feder gebrochen war die man lt. meinem Nähmaschinenmechaniker als Ersatzteil nicht mehr nachgekauft bekommt. Als Ersatz habe ich mir jetzt mal zum ausprobieren eine billige Einsteigermaschine von Singer geholt (gebraucht, ebay- Kleinanzeigen, 1x von der Vorbesitzerin benutzt, 65 €). Viel Plastik, aber auch kaum Geräusche beim Nähen, schön leicht. Die ersten Nähversuche waren vielversprechend. Bei den ganzen Ultraleichtstoffen sind keine Wahnsinnsanforderungen an die mechanische Stabilität gestellt, aber die nächste untere Rucksackecke mit Hüft- und Schultergurtverstärkungen gleichzeitig kommt bestimmt. Mal sehen wie lange sie hält. So an fancy Stichen braucht man erstaunlich wenige. Gerade und Zickzack sind völlig ausreichend. Sechsstich-Zickzack und der Geradstich der ab und an ein Zack reinmacht (Keine Ahnung wie der heißt, es ist IMHO der Overlockstich des armen Mannes.) sind nice to have. Meine alte Pfaff hatte nur Gerade und Zickzack. Falls du viel Pullis und Hosen nähst, dann ist eine Overlock wohl super, für Ausrüstung (Zelte, Rucksack) ist sie allerdings kaum zu gebrauchen. Persönlich habe ich noch nie eine besessen und auch nicht vermisst, ich nähe aber auch kaum Kleidung. LG, Christian
  13. Das reicht locker um als nächstes einen Rucksack zu beginnen! Du weist schon wie die Maschine funktioniert. Am ende ist es immer "nähe Stoff A mit Stoff B zusammen". Der Unterschied ist nur die Anzahl der Nähte... In der Tat ist die Zugfestigkeit des Sackmaterials bei Rucksäcken relativ unkritisch. Wenn die hochbelasteten Stellen an denen Schulter und Hüftgurte angenäht sind gut verstärkt sind dann hat man da keine Probleme das da am Sack selbst etwas ausreist. Das Problem ist eher die Scheuerfestigkeit des Materials. Das ist aber fast (!) unabhängig vom Rucksackgesamtgewicht. Persönlich hatte ich schon vor Jahren Rucksäcke genäht die weit unter 200 gr. Gewicht lagen und so richtig im Stich gelassen haben die mich auch nicht, aber mittlerweile tendiere ich zu etwas robusteren Materialien für die hochbelasteten Stellen. @ThomasK Die Idee mit der Antirutschmatte ist toll. Da wäre ein followup nach einigen Wochen Benutzung seeeehr fein!. Bezüglich deines Schnittmusters folgende Anmerkungen: Prinzipiell finde ich es toll wenn man Nähte einspart. Gerade Regenjackenproduzenten könnten endlich Mal einsehen das Nähte nicht zur Wasserdichtheit beitragen. Allerdings ist an meinen Rucksäcken immer so viel Gebimsel angenäht (Seitentaschen, Fronttaschen, Kompressionsriemen, Schulter- und Hüftgurte Gummischnüre etc.) dass ich es gut fand Vorder-, Rück-, und Seitenteile einzeln zu haben um dann das ganze Zubehör in die Nähte zwischen den Hauptpanelen einzunähen, das gibt IMHO um einiges mehr an Stabilität. LG, Christian
  14. Och, aus zwei Meter Entfernung sieht eigentlich auch der größte Murks gut aus.
  15. Und zusätzlich hat es den Vorteil, dass die Last auf mehr Nahtlöcher sich verteilt und somit der Stoff besser geschont wird. Genau das war mit: "Dann wird die Kraft über eine größere Fläche eingeleitet." gemeint. OT: ...ich hab mich immer gefragt warum die Hillebergtarps so schwer sind, und nun sehe ich das die Metallringe verbauen - echt jetzt.
  16. Ich mache das gerne V- förmig. Dann wird die Kraft über eine größere Fläche eingeleitet. Warum gerade ein Sandwich stabiler sein soll erschließt sich mir nicht, besser aussehen tut es aber. Die U- Form "verbiegt" den Stoffsaum immer etwas, ist zwar IMHO statisch wurscht, bei der V- Form passiert das aber nicht. LG, Christian
  17. Ich würde so ziemlich alle Nähte als Kappnähte ausführen. Das lässt sich dann auch einfach abdichten (von innen oder außen, egal), außerdem sieht es schöner aus. Die Kappnaht wie ich sie mache habe ich hier Mal beschrieben, im Gegensatz zu der Kappnaht von deinem Link sind dort am Ende alle Stoffkanten eingefasst. LG, Christian
  18. Respekt. Das sind tolle Arbeiten. Als jemand der gerne ein Bein oder Knie nachts raushängen lässt sind reißverschlußlose Schlafsäcke für mich nix - ich bin deshalb auch immer mehr zum Quiltschläfer geworden. Das Argonmaterial kenne ich nicht. Wie unterscheidet es sich denn zum Extexmaterial? LG, Christian
  19. Hm, mehrere Jahre war die Ikeatasche unser Wäschesack (rein in den Waschsalon, raus aus dem Waschsalon, zusammenknüllen, am Boden rumschleifen usw.) nach einigen Jahren war das Teil einfach durch. Fadenscheinig, Pinholes ohne Ende, Risse. Ein Tagesrucksack der die gleiche Zeit fast täglich genutz wurde (ein kleiner Lowe Alpine aus normalem, beschichtetem Ripstop), Einkaufen, Spazierengehen, Wandern usw. War gebraucht für einen Dollar beim Garagesale gekauft worden und ist nur entsorgt worden weil die Reissverschlüsse schlappgemacht haben.
  20. Die Reißfestigkeit habe ich such nicht in Abrede gestellt. Für einen Tagesrucksack würde da sogar silnylon reichen (was für den Rucksackbodydirchaus ok ist). Mir ging es um die Abriebfestigkeit, und da ist Ikeataschenmaterial einfach ganz schnell durch. Wenn man seine Ausrüstung pampert dann geht das, stabil ist anders.
  21. Vom Original abgenommen nicht. So edle Teile verirren sich selten in meinen Dunstkreis. Ein Paar Webseitenfotos und die Spezifikationen auf der Herstellerseite reichen meist aus. Ich wollte ein leichtes Zelt, deshalb sollte es nicht zu groß werden. Es lag deshalb für mich nahe mich ziemlich an den Maßen des Originals zu halten, immerhin gab es im Internet genügend Erfahrunggsberichte von Leuten mit meiner Statur.. Letztendlich ging die Rechnung auf. Der Platz ist knapp, aber ausreichend. Die Alleinstellungsmerkmale des Duplex sind IMHO der reißverschlusslose Eingang und die Ankoppelung der Bodenwanne an das Aussenzelt an den Schmalseiten. Beides ist toll gelöst, und habe ich so auch noch nie zuvor gesehen. Der Rest ist ein normales, einwandiges Firstzelt. LG, Christian
  22. Ich habe mal auf meiner Webseite eine kleine Tarpparade eingestellt. Vielleicht bringen die Fotos ja noch die ein oder andere Anregung. LG, Christian
  23. Bzgl. meines Zweimannzeltes kam von @wilbo die Anfrage: So richtig vorgestellt hatte ich das Zelt ja wirklich noch nicht. Ich hatte aber am Wochenende etwas Zeit um ein Paar Fotos zu schießen und um meine Webseite zu updaten. LG, Christian
  24. Das ist aber genau das Problem. Ich sprach mit dem Produktentwickler für Schlafsäcke bei Exped. Sie würden liebend gern mehr recyceln, doch die Materialtrennung ist so gut wie nicht zu lösen Vaude hatte doch mal sortenreine Artikel aus Polyester. Die konnte man wohl komplet Schreddern und "re-"/downcyceln. Ist wohl eingeschlafen.
  25. Upsie, ich habe zufällig vorgestern das Tarp um das es sich dreht in einer Kiste entdeckt und heute Mal vermessen: Es waren 2,2m Breite am Kopfende, 1,5m am Fußende und 2,4 m Länge. Die übrigen Aussagen bzgl. Platzangebot und Handling bleiben aber korrekt. Die Isomatte ist nur 1,8 m lang. Am Fußraum ist die recht knappe Länge (bin 1,87m groß) kein Problem, aber am Kopfende wäre ein beak schon recht nett, nass geworden bin ich in der Praxis aber nicht wirklich.
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