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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. Die Bierdose sieht aus als wäre sie größer als die übliche 0,5l Dose. Früher gab es mal die mystische 1l Faxe Dose die ich aber nie irgendwo gefunden habe. Wieviel fasst deine Tuborgdose und wo kriegt man die?
  2. Sieht gut aus! Besser als bei meinem Drucker. Ich habe keinen Teilekühllüfter, da wird die Unterseite nicht so schön. Wenn wer Matzos Teile benutzt, bitte ich hiermit um möglichst zahlreiche Erfahrungsberichte, vor allem bei den Teilen die kaputt gegangen sind. Nur so können wir die Dinger verbessern. Danke an @Matzofür das Drucken und Weiterverschenken der Teile, das sollte die Anfragen an mich hoffentlich etwas eindämmen.
  3. Gut aufgepasst (steht da immerhin seit 2004!), muss natürlich -7 Grad heißen.
  4. Also jetzt deine "gefundenen" Schlafsäcke mit dem tollen Preis nachzugoogeln ist irgendwie mühsam. Bei welchem Shop jetzt der tolle Preis verlangt wird und hoch dieser ist wissen wir ja auch nicht. Wenn man die Schlafsäcke nicht aus direkter Anschauung kennt, man also keinen direkten Erfahrungsbericht abgeben kann, dann wird da auch nicht viel an Kommentaren und Einschätzungen kommen. Insgesamt schließe ich mich meinem Vorredner an, Kunstfaser ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Schwer und groß sind sie. Meine angeblich für das Trekking gebauten Kunstfasersäcke waren im Prinzip nach der ersten Wäsche hinüber. Wenn du eh nur reinschnuppern willst dann nehme was ganz günstiges. Wirklich Geld ausgeben lohnt IMHO nicht. Zum Schlafsackkauf hatte ich da Mal was geschrieben. Ist zwar schon einige Jahre alt, würde ich im großen und ganzen immer noch so unterschreiben. Die Schlafsackkauf- FAQ im Outdoorseiten.net Wiki ist auch recht informativ.
  5. OT: Das ist genau das was "die" wollen, bevor man die Ursache der Probleme bekämpft stellt man den gemeinen Verbraucher in Konkurrenz zueinander und lässt sie sich an einem Privatwettkampf "Wer jetzt weniger Gelber Sack produziert", mehr "Bio" kauft oder mehr Klamotten in den Altkleidercontainer wirft, aufreiben. Die Frage warum es überhaupt Plastikverpackungen für alles Unnötige gibt, es überhaupt einen anderen Kaffee als fair gehandelten gibt, es überhaupt Privat- PKW gibt die mehr 5 Liter Sprit verbrauchen gibt usw., wird dann gar nicht mehr gestellt. Wie oben schon erwähnt, es ist IMHO eben nicht richtig das wir mit unserem Konsumverhalten etwas ausrichten können. Eher noch mit Konsumverzicht. Das macht aber auch keiner und das wird natürlich auch nirgends groß propagiert, da daran natürlich niemand verdient. Auch das Argument, dass solche nicht- nachhaltigen Produkte eben nachgefragt werden und nur deshalb auch produziert werden ist ein klassisches Victimblaming/ - shaming. Nicht der Hersteller ist schuld, sondern der arme Tropf der dann im Laden vor den ganzen Umweltkatastrophen steht und sich zwischen Pest oder Cholera entscheiden soll. Da hat aber Mal jemand das Pferd gut von hinten aufgezäumt. Der Raubbaukapitalismus ist nur mit Verboten und Regulierungen in die Schranken zu weisen. Das Spiel mit der "Aufklärung des Verbauchers" und "verantwortungsvollem Kosnum" spielen wir, soweit ich das überblicken kann seit 20- 30 Jahren. Sieht man sich die Gegenwart an, so kann man nur feststellen das der Schuss Mal nicht nur nichts gebracht hat, sondern auch noch ordentlich nach hinten losgegangen ist. Mit noch mehr Aufklärung und Lippenbekenntnissen bzgl. Konsumverhalten werden wir die Welt IMHO nicht retten. Es gab da einen schönen Film zum Thema: "Die grüne Lüge" sehr sehenswerte Doku. Diese Meinung habe ich übrigens schon vor der Geburt meines Sohnes vertreten . On Topic: Neulich habe ich gehört dass jetzt als Frischaltefolienersatz sog. Wachstücher verkauft werden. Gehen weg wie warme Semmeln. Würden die Leute Ihr Pausenbrot in die eh schon vorhandene Plastikbox, bzw. eine der Plastikboxen die als Platikverpackung beim Quark frei Haus mitgeliefert werden, einpacken, so müsste man gar nix neues kaufen bzw. produzieren. Ob jetzt aber das Ausspülen einer Quarkverpackung welche dann als Essnapf verwendet wird als MYOG gilt... Tapet man da noch ein Stück alte Isomatte drumrum, dann hat man eine Isotasse. LG, Christian
  6. Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Upcycling... viele Buzzwords, heere Ziele und das in einer Gesellschaft in der jeder im Schnitt 5Liter Erdöl verbraucht (pro Tag!), mein gelber Sack pro zwei Wochen einmal voll wird (ich bin denke ich Durchschnittskonsument) und ein täglicher Pendeltrip von 40 km nicht, aber auch gar nicht außergewöhnlich ist. Zum Thema: Dosenkocher ist ja das Einsteigsprojekt in die MYOG Welt. Ein Schlafsack wurde umgeschneidert, so das er benutzbar wurde (Der Schlafsack ist aber von vornherein eine Anschaffung gewesen die nicht hätte sein müssen, ich hatte zu dem Zeitpunkt schon einen Schlafsack). Am nachhaltigsten ist es wahrscheinlich sein vorhandenes Gear so lange wie möglich zu benutzen, zu reparieren falls nötig, und ggf., mit so wenig Materialeinsatz so zu modifizieren dass man es nochmal weiter nutzen kann. Gerade im Ultraleichttrekkingbereich wird ja gerne mal ein Ausrüstungsgegenstand neu angeschafft weil er halt 100 gr leichter als der alte, oder sexier oder oder oder ist. Es kann mir keiner erzählen dass er nicht auch mit seinem alten Hilleberg, ggf. eben ohne Innenzelt Wandertouren machen könnte. Kein Mensch braucht ein Duplex. Viel nachhaltiger als fertig kaufen ist MYOG wahrscheinlich eh nicht. Ob jetzt einer ein fertiges Zelt von China hierher schippert oder ein Paar Meter Silnylon ist auch schon wurscht. Das einzige was sich MYOGer auf die Fahne schreiben können ist dass der chinesische Näher nicht ausgebeutet wird (dafür ist er dann arbeitslos- lol). Gesamtgesellschaftlich sind die 5 Meter Silnylon die ich für mein letztes, IMHO achtes Zelt, verballert habe egal. Das Erdöl was dafür aufgewendet wurde schmeisse ich jede Woche in den gelben Sack, genauso wie fast jeder andere Mitteleuropäer. LG, Christian
  7. Guck nochmal wie feucht es wirklich ist. In Marokko im Hinterland war Baumwolle Gold wert. Klatschnass angezogen hatte es wenigstens eine gute Stunde einen kühlenden Effekt. Schnelltrocknende Funktionskleidung war innerhalb von Minuten wieder trocken, also nix zum abkühlen. Es war aber auch ausgesprochen trocken. Feuchten Schweiss auf der Haut gab es nicht, der ist sofort verdunstet. LG, Christian
  8. Meine Daunenschlafsäcke habe ich sei über 10 Jahren. Kann mich nicht erinnern sie jemals in irgendeiner Weise gepflegt zu haben. Katzenwäsche vorm zu Bett gehen, nach der Tour gut lüften und dann locker im Baumwollsack lagern. Zugegeben, der am meisten benutzte Sack hat meines Erachtens so langsam eine Wäsche nötig, aber pflegeaufwändig ist anders. Zu deinen angefragten Schlafsäcken kann ich nix sagen. LG, Christian.
  9. Ok, dann ist es so verlinkt (Handybrowser sind Mist). Auf dem Server liegt IMHO nix verschlüsseltes, ich habe jedenfalls noch nie ein Zertifikat gekauft bzw. gehabt. Mach einfach das "s" von https weg. Oder benutze diesen link.
  10. Da liegt wohl der Fehler bei deinem Browser. Die Seite ist nämlich komplett unverschlüsselt.
  11. Guckst du.
  12. Vielleicht könnte der OP ja Mal genauer Beschreiben was er eigentlich vorhat. Trip Norwegen im April könnte ja alles mögliche sein, von der Hurtigrutenkreuzfahrt, Hotelaufenthalt bis zur Schlittenexpedition. Interessant wäre noch, was er unter normaler Winterjacke versteht (ich habe im Winter vom T- Shirt bis zur Daunenjacke alles mögliche an) und wozu die zusätzliche Jacke nach der er konkret fragt eigentlich dienen soll. Die Frage ist so wie sie da steht nicht vernünftig zu beantworten. LG, Christian.
  13. Also, ich kann mich erinnern dass ich die Prototypen auch Mal in PLA gedruckt habe. Die haben auch gehalten. Die Klemmwirkung kommt eher durch die Kanten und die Umschlingungswinkel zustande als alles andere. Einfaches anrauen kann es eigentlich nicht sein. Nach dreimaliger Benutzung ist die Oberfläche ja wieder blankpoliert. LG, Christian
  14. Hm, bei mir halten die Haken ganz gut. Hast du die Leinen richtig durchgefädelt? Ggf. Kannst du ja den Klemmechanismus von den normalen Linelocs nehmen und an den Doppelhaken andocken. Die normalen Linelocs haben so weit ich mich erinnern kann einen engeren Schlitz durch den die Leinen laufen, bisher hatte ich aber noch keinen Grund gesehen etwas zu verändern. PETG oder PLA sollte eigentlich erstmal wurscht sein. PLA ist zwar etwas stabiler als PETG, aber halt nicht sehr hitzefest. Im heissen Auto kann es schon kritisch werden. Deshalb meine Empfehlung zu petg.
  15. Ja habe ich, habe diese Zelte aber erst "entdeckt" als das Zweierzelt schon fertig war. Gerade das X-mid finde ich toll. Ich finde die Tatsache dass das Zelt mit nur vier Heringen steht irgendwie super. IMHO hätte bei diesem Zelt aber ein Eingang mit einer Apside ausgereicht, gerade bei der Einpersonenversion. So hat man immer in der zweiten Apside verschenkten Platz - hat man bei meinem Zelt im Prinzip auch, aber die Apsiden sind wirklich Mini und somit ist es kein großer Verlust. Das High Route gefällt mir nicht wegen den senkrechten Seitenwänden. Ich finde ja schon die Apsiden meines Zweierzeltes unangenehm steil, aber in der Praxis hat es sich bisher recht gut bewährt. Das Stratospire ist mir als quick& dirty Myogger einfach zu viel Gebimsel. Naja, du bekommst halt eine etwas längere Firstlinie, somit ist halt da oben etwas mehr Platz. Gerade beim Zweierzelt ist das IMHO gar nicht so zu verachten wenn beide bequem aufrecht sitzen können. Man sitzt dann entlang der Längsachse etwas gestaffelt und hat so noch mehr Platz. So wirklich ein Problem ist das bei meinem Zelt jetzt nicht, da war immer genug Raum, aber das bessere ist eben des guten Feind. Letztendlich ist aber die symmetrische Zeltform auch noch deutlich einfacher zu machen, weshalb ich jetzt nicht traurig bin das ich keinen X-mid Klon habe.
  16. Naja, wenn sie jetzt geschrieben hätte sie arbeitet im Callcenter, dann hätte ich meinen Kommentar zum Geld auch nicht geschrieben. Wie schon gesagt, alles eine Frage des Wollens.
  17. Gerade als Beamtin ist das mit dem Sabbatjahr doch recht entspannt durchfürbar. Habe in meinem Umfeld so einige Lehrer die das ungefähr alle 6-7 Jahre durchziehen. Man kann natürlich auch einfach alles hier kündigen und losziehen. Es kommt eben nur darauf an wie sehr man das will. An Geld scheitert es als Beamte ja wahrscheinlich auch nicht, man muß eben, wie der Vorredner schon geschrieben hat sparsam Leben. Es muß ja nicht unbedingt der Arbeiterslum in Indonesien sein, aber nach mehreren Jahren sparen und den Cent dreimal umdrehen hatten auch wir uns finanziell soweit freigekämpft dass wir einige Jahre losziehen konnten. Man muß sein Leben dann eben total auf diese eine Sache ausrichten. Wie schon gesagt, es kommt auf den Willen an das durchzuziehen. LG, Christian
  18. Also du meinst dass das Aussenzelt 150 cm oben und 130 cm unten breit ist. Die 20 cm Unterschied habe ich ja bei meinem Zelt auch. Bei 160 cm Länge fallen 10 cm "Gefälle" auf jeder Seite nicht wirklich ins Gewicht. Vom Fadenverlauf wird das schon passen. Probiere es aus, ziehe genau im Fadenverlauf, dann mit 10 cm auf 1,6m Gefällewinkel und dann nochmal komplett schräg (45°). Da ist dann schon ein deutlicher Unterschied.
  19. Der Passus ist mir auch aufgefallen und ich finde das auch Käse. Gerade in Querrichtung, also von innen nach aussen ist der Stretch doch super, da werden von der Naht Lastspitzen weggenommen falls man mal blöde am Quilt zieht. Außerdem bringt Stretch in Querrichtung nix, da dort sowieso alles mit dem unelastischen Bezugsstoff vernäht ist.
  20. Das ist ja gerade das tolle an MYOG- am ende kriegst du genau das was dir vorschwebt. Ich habe alle Stoffteile einzeln ausgeschnitten und wieder miteinander vernäht. Das ist IMHO wichtig. Erstens ist der Stoff entlang einer Kappnaht allein durch die Naht schon verstärkt und zweitens kann man die Stoffteile schön entlang der Belastungsrichtung ausrichten. Bei der Türe habe ich den Fadenverlauf des Stoffes parallel zur Unterkante gelegt. Die Kante an der Türöffnung geht ungefähr im rechten Winkel dazu nach oben, da ist der Fadenverlauf also auch einigermaßen OK. Die schräge Kante des Türpanels Richtung Dach hat dann einen schrägen Fadenverlauf, was aber nichts macht da diese Kante ja eben am Dach angenäht wird und dort wieder der Fadenverlauf fast parallel zu Naht geht. Mein Silnylon lag damals 160 cm breit, da hatte ich keinen Stress mit der Dachlänge. Du könntest dir ja überlegen ob du nicht mit 150 cm Dachbreite oben zufrieden bist und dann das Dach um 90 Grad verdreht zuschneiden. Eine zusätzliche Naht quer rüber würde ich persönlich vermeiden wollen. Auch wenn diese mit Nahtdichter nachträglich abgedichtet werden kann ist es doch IMHO immer ein Zeichen von schlechtem Design. Mein Standardspruch bei den meisten kaufbaren Zelten und Regenjacken ist, daß die Hersteller es immer noch nicht begriffen haben das Nähte nicht zur Wasserdichtheit beitragen. Solltest du doch die Zusatznaht machen wollen: Untergehen wird die Welt davon schon nicht, und Ihr werdet wahrscheinlich auch trocken bleiben. Hm, an den Abspannpunkten sind Linelocs angebracht. Die Abspannpunkte an den Türen haben kleine Plastikringe bekommen, in die dann Aluhaken kommen. Heutzutage würde ich da kleine Schnurschlaufen anbringen. Der Reißverschluß am Moskitonetz ist ein 3er YKK. Abspannschlaufen sind aus 12 mm Gurtband.
  21. +1 für Trangia hardanodized
  22. Starkregenerfahrung haben wir mir dem Aussenzelt genug, die Verschlüsse sind dicht. Zpacks benutzt die gleichen, sie haben aber mittlerweile auf halber Höhe noch Knebelverschlüsse eingebaut da sich der Eingang bei Starkwind etwas aufdrückt. Die Handhabung ist jedenfalls supereinfach, leicht ist es obendrein. Wenn du den Eingang mehr auf den Boden heruntergezogen haben willst, dann machst du am besten ein Papiermodell mit neuen Abmessungen. Die Belüftung verringert sich aber dann auch entsprechend. Nach einer unserer nassesten Nächte mit eigentlich durchgehend Starkregen und Wind hatten wir am morgen ein komplett trockenes Zelt mit trockenen Quilts. Ob das bei geschlosseneren Apsiden genau so gewesen wäre?
  23. Sodelle, die Seite mit dem Querlieger für Zwei ist geupdatet. Beim Nachmessen habe ich festgestellt das die Breite sogar um 5 cm geschrumpft ist. Falls du unbedingt eine Liegebreite von 1,4m brauchst, so sollte das IMHO schon funktionieren. Wenn das Dach sowohl oben und unten 20 cm breiter ist, dann ändert sich an dem Zuschnitt für die Apsiden nichts. Viel Spaß beim Nähen.
  24. Ich weis ich wiederhole mich jetzt etwas, aber in anderem Kontext. "Warum eigentlich Boxkammern?" Wenn die Daunen schon verrutschen, dann ja seitlich vom Schläfer runter. Dafür würden Längskammern ja eigentlich ausreichen. Wozu dann also die querverlaufenden Wände? Lass sie doch einfach Weg, weniger Arbeit und weniger Gewicht. BTW, der Vorschlag erst die Seitennähte zuzunähen und dann die Kammerwände ist IMHO nur schwer umsetzbar. Mit offenen Seitennähte liegen Ober- und Unterseite schön aufgeklappt da und man kann diese entspannt vernähen. Wenn die Seiten zu sind wird das IMHO ein arges Gewurschtel. LG, Christian
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