
Christian Wagner
Members-
Gesamte Inhalte
940 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
8
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner
-
Na wenn du schon den ollen Pythagoras bemühst, dann kannst du ihn sicherlich auch nach einer der Katheten auflösen... ...oder du ziehst einfach knapp 4 cm ab und rechnest dann nochmal ringsrum 2 cm Nahtzugabe drauf und schneidest dann alles einigermaßen gerade zu .
-
Diverse Dosenkocher im Vergleich
Christian Wagner antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Na gut, ich bin ja schon stad... Es ist immer gut wenn sich jemand die Mühe macht und da mal harte Fakten schafft. Mich hätte halt auch interessiert weshalb eben das ein oder andere Modell es nicht bis in die Endrunde geschafft hat.- 59 Antworten
-
Diverse Dosenkocher im Vergleich
Christian Wagner antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nein, nur persönliche Eindrücke und persönliche Schlussfolgerungen Schade, gerade diese Daten wären ja interessant gewesen. Was bringt eigentlich der ganze Aufwand mit Kapillaren, Filz usw. Sich vom einfachsten Modell hochzuhangeln zu komplexeren Geschichten. Ich habe leider damals alles nur so luschig auf einen Zettel geschrieben. Der ist natürlich nach zig Umzügen im Nirvana verschwunden. Beim nächsten Forumstreffen bringe ich Mal meinen Kocher mit dann können wir nen direkten Vergleich machen.- 59 Antworten
-
Diverse Dosenkocher im Vergleich
Christian Wagner antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wie soll da nennenswerter Unterdruck entstehen? Beide Kammern haben eine offene Verbindung nach außen. In beiden Kammern verdunstet Spiritus. Welcher im Falle der Zwischenkammer auch noch gut sichtbar an den Düsenflammen durch Überdruck nach draußen befördert wird. Ich bezweifle ja gar nicht das der Filzbrenner den Spiritus schneller verdunsten lässt, als ein einfacher Doppelwandbrenner ohne Filzfüllung. Ob diese dann aber wirklich signifikant Sprit pro gekochter Wassermenge sparen müsstest man Mal vergleichen. Hast du da noch Daten in der Schublade? LG, Christian- 59 Antworten
-
Diverse Dosenkocher im Vergleich
Christian Wagner antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das hört sich genau nach den Theorien an von denen ich schrieb. Hört sich toll an ist aber komplett unbewiesen. Was man aus deiner Tabelle (und meine Beobachtungen decken sich da) aber rauslesen kann, ist daß der Wirkungsgrad von der Schnelligkeit der Verbrennung abhängt. Das hat eher damit zu tun wie, und wie schnell die Hitze am Topf vorbei streicht. Da hat dann z. B. der Windschutz einen viel größer Einfluß. Der Leistungsgewinn ist ja ganz gut durch die vermehrte Verdunstung von Spiritus/Zeit erklärt. Auch das kann man an deinen Daten rauslesen. Wie jetzt eine (verminderte) Abkühlung des Brennstoffs bis zu den Düsen da eine Rolle spielt weis ich nicht. Immerhin strömt das Gas ja, durch die Innenwand getrennt, an der in Flammen stehenden inneren Brennkammer vorbei. Wenn überhaupt dann wird es da ja weiter aufgeheizt. Auch finden diese vermuteten Wärmeaustäusche innerhalb des Brenners ja sowieso unter dem Topf statt. Die Hitze gelangt dann eben auf dem einen oder anderen Weg in Richtung Kochgut. Versteh mich nicht falsch, ich finde deine Meßreihen super! Ich will auch dir deine Kocher nicht madig machen, nachdem ich nun locker 15 Jahre mit dem Blumenkocher unterwegs war nervt es mich immer noch an daß die "Blume" da extra rumklötert. Der Kocher ist halt aber auch mit Ultraleichtwerkzeug am Taxistand des Flughafens mal eben so in zwei Minuten gebastelt. LG, Christian- 59 Antworten
-
Daunenquilt - Ausrichtung der Kammern
Christian Wagner antwortete auf moritz's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kannst ja nochmal 30 cm kaufen und die fehlenden 15 cm mit einer Kappnaht anstückeln. Beim fertigen Quilt fällt das dann nicht mehr auf. Ggf. kannst du ja, wenn sich dein Fußteil verjüngt, die dort abgeschnittenen Teile oben zu Verbreiterung nutzen, dann kommst du ohne eine erneute Bestellung aus. -
Diverse Dosenkocher im Vergleich
Christian Wagner antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ist wie bei Autos. Je höher die Leistung, desto höher der Verbrauch Ja, aber das Wasser kocht ja auch schneller, somit ist der geringere Verbrauch pro gekochter Wassermenge (!) bei langsameren Brennern ja schon interessant. Ja, steht so im Fließtext OK, hab ich wohl überlesen. Interessanterweise bist du ja aber nicht bei einer fixen Düsenanzahl,- position und -größe geblieben. Gab es da irgendwelche verwertbaren Beobachtungen? Also sowas wie "viele Düsen= schneller" oder so? Mal ganz ketzerisch gefragt: Was ist eigentlich der Sinn der ganzen Düsen, Filze und Kapillaren? Da kursieren einige, teilweise sich widersprechende Theorien im Netz, ich habe aber den Verdacht das das alles Nippes ist. Klar, teilweise hören sich die Dinger richtig toll fauchend an, auch ist es beeindruckend wenn aus den Düsen da so ein toller Flammenstrahl rauskommt. Aber letztendlich reagiert da nur Spiritus mit Sauerstoff. Hast du Mal geguckt wie sich deine Brenner gegen einfache flache Aluschalen mit verschiedenem Durchmesser schlagen? Was ich mich erinnern kann waren die einfachen Aluschalen (sprich Dosenböden) etwas langsam, weshalb es dann den Blumenkocher als "Turbo" gab. Im Gegensatz zur einfachen Schale hat der Blumenkocher eben noch die "Blume" im Spiritus stehen. Sie leitet die Flammenhitze in den Spiritus zurück und sorgt damit für eine schnellere Verdunstung des Brennstoffes. Das kann man richtig sehen wie der Brennstoff an der Blume kocht. Die Leistung des Kochers verbessert sich dementsprechend. Ich habe den Verdacht das die ganzen komplizierten Konstruktionen auch nix anderes machen. Sie helfen dem Spiritus bei der Verdunstung und sorgen dafür das mehr Spiritus pro Zeiteinheit verbrannt wird.- 59 Antworten
-
Diverse Dosenkocher im Vergleich
Christian Wagner antwortete auf Andreas K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich hatte vor Jahren bei meinen Kochern, welche aber komplett anders konstruiert waren, ähnliche Ergebnisse. Wenn ich deine Tabelle richtig interpretiere dann kann man verallgemeinernd sagen: Je schneller ein Kocher ist desto mehr Spiritus wir pro Zeit verheizt. Meine Erklärung: Spiritus hat einen gewissen Heizwert, je mehr ich pro Zeit davon verballere desto schneller ist der Kocher. Je schneller, desto mehr steigt der Verbrauch. Meine Erklärung: Die Hitze braucht eine gewisse Zeit um in das Kochwasser zu gelangen. Wenn ich da mit einem Flammenwerfer draufhalte dann wird zuviel der Hitze am Topf vorbei in die Umgebung geleitet und kommt nicht im Kochgut an. Somit sind schneller Kocher ineffizienter und brauchen etwas mehr Spiritus. Je schneller desto weniger Ruß Meine Erklärung: Schneller desto heißer und damit sauberer die Verbrennung Meine Kocher waren damals ein Dosentrangia (dürfte deinem ersten Kocher entsprechen ohne den Filz), meinem Blumenkocher und einigen anderen Modellen an die ich mich aber nicht mehr erinnern kann. Hast du Tests gemacht bzgl. Düsengröße, -anzahl, -position usw.?- 59 Antworten
-
Das ist wahrscheinlich der Hauptzweck der DIY- Teile, leider funktioniert der menschliche Geist nicht so. Sobald etwas aussieht wie das Original werden auch die entsprechenden Attribute zugeschrieben. Hier baut die Gute Atemmasken zu Hause fürs nächstgelegene Krankenhaus, angeblich nach CDC Spezifikationen welche sich aber nirgendwo finden lassen. Das ist alles lieb gemeint, aber im eventuell eben gefährlich. LG, Christian
-
Naja, zumindest auf den amerikanischen Seiten (Reddit usw.) werden die Teile dann an das Krankenhaus gespendet. Gespendete Masken gab es noch keine bei uns. Knapp ist auch noch nix, aber wir sind ja auch erst ganz am Anfang. Ob in 3 Monaten noch genug da ist werden wir sehen, wahrscheinlich renne ich dann auch mit einer MYOG Maske rum . Lass mal hören! Ich meinte die zur Zeit grassierende Pandemie. Anstatt einer Handvoll infektiösen Patienten pro Woche kommen jetzt eben einige am Tag. Dann merkt man sich zwangsläufig wie es zu laufen hat ... Ich würde das wie Wilbo halten und die Dinger gut auskochen. Flächendesinfektionsmittel funktionieren nur auf sauberen, glatten Oberflächen.
-
Cubenstreifen ist ja für Weicheier, 2 mm Dyneemaschnur sollte reichen
-
Also wenn einer für MYOG ist dann ja wohl ich. Bei Masken hört der Spaß aber IMHO auf. Die DIY Teile sind in keinster Weise standardisiert und haben deshalb, prinzipbedingt, auch keinen Wirksamkeitsnachweis erbracht. Wenn jemand das aus persönlichem Antrieb privat tragen möchte, soll er. Bei wahrscheinlich nur unvollständiger Filterwirkung, schlechter Passform (Ich hab schon DIY- Teile im Netz gesehen, da fehlt Mal eben der Nasenbügel!) und optimal feuchtem Keimmilieu im Mund- Nasenbereich bieten die Teile IMHO nur das Gefühl der falschen Sicherheit. Fun fact: Nach 20 Minuten sind auch die Profimasken durchweicht und müssen ausgetauscht werden weil sie dann keinen Schutz mehr bieten. Die FFP3 Masken bei uns im KH haben ein Ausatemventil und halten etwas länger durch. Wegen des Ausatemventils sind diese aber nur als Schutz vor Ansteckung durch den Gegenüber geeignet, nicht als Schutz der Umwelt vor dem Maskenträger. Sollte eigentlich sebstverständlich sein, wurde aber auch vom Personal immer wieder falsch gemacht, so nach dem Motto- "FFP3 ist doch super Virenschutz!" . Naja, jetzt gibt es auf der Arbeit zum Thema gerade nen Crashkurs . Wie Krankenhäuser diese DIY- Teile ernsthaft annehmen können ist mir unbegreiflich.
-
MYOG Upcylcling Ideen für UL Gear
Christian Wagner antwortete auf FlowerHiker's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Man hat ja viel Zeit gerade, deshalb habe ich Mal ein altes Projekt von mir dokumentiert. Es ging dabei darum einen billigen Deckenschlafsack in einen effizienteren Mumienschlafsack zu verwandeln. So bin ich seinerzeit an einen günstigen Schlafsack für Paddeltouren rangekommen. Meine anderen Schlafsäcke sind damals alle aus Daune gewesen, und sooo dolle vertraute ich den damaligen Drybags nicht dass sie meinen Schlafsack trocken halten würden. Letztendlich war die Sorge unbegründet. Trotzdem war die Aktion nicht für die Katz', immerhin habe ich dadurch gelernt wie man eine Schlafsackkapuze schneidert. Hier ist die Anleitung. -
Preußen ist ja wohl nördlich der Donau!
-
Auftragsnäharbeiten im Forum
Christian Wagner antwortete auf paddelpaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Der einzige echte Mehrwert den Xpac bietet ist die, wohl sehr gute, Wasserdichtigkeit. Da würde ich nicht ein Loch rein machen wollen. -
DIY Gürtel lockert sich beim Wandern
Christian Wagner antwortete auf droney's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich nehme als Gürtelschnalle eine ganz stinknormale Steckschnalle. Funktioniert prima. -
MLD ponch-tarp KAPUZEN-SCHNITT
Christian Wagner antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schon krass wieviel Zeit man zur Zeitim Forum verplempert... gerade gefunden. Vielleicht ist @el zoido ja noch "mitlesend" und kann was beisteuern. -
Sind sie ja heute immer noch nicht.
-
Uiui, das Zelt sieht für mich wie ein fauler Kompromiss aus. Wenn ich schon nicht die Möglichkeit habe es mit Trekkingstöcken aufzustellen, warum stellt macht man dann nicht mehr Verbindungen zum Gestänge her (Clips alle 30 cm oder so). Damit würde man Lastspitzen vom Zeltstoff nehmen. Für die überdachte Fläche ist IMHO auch sehr viel Gestänge verbaut. Die Y- Verbinder und die "Ecken" an den Zeltspitzen sind potentielle Schwachstellen (und müssen deshalb schwerer gebaut werden). Das Zelt ist nur deshalb krass leicht weil superteures Material verbaut wird was sich dann im Preis niederschlägt. ...und ich dachte Segeln wäre ein teures Hobby.
-
Packliste Cape Wrath Trail mit Erklärung (leicht, nicht ultraleicht)
Christian Wagner antwortete auf phoeloepp's Thema in Ausrüstung
Musst du wissen, mir kam es halt etwas viel vor. Ist schon klar, ich hielt eher die beiden wasserfesten Socken für redundant. Früher hatte ich auch immer zwei Socken übereinander an. Mit einem anderen Sockensystem würde man natürlich glatt nochmal zwei Paar sparen. Ohne das jetzt gelesen zu haben- man kann natürlich die Handschuhe natürlich auch komplett zu Hause lassen.... ...zur Not Socken und Packbeutel anziehen. Das mit dem Taupunkt ist bei Wintertouren mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt durchaus relevant, aber in Schottland bei ozeanischem Klima? Vielleicht machst du dir da viel zu viel Sorgen. Letzenendes geht doch trotzdem um nicht ausreichende Wärmeleistung. Da kommt dann eben wieder die ausreichend vorhandenen Ersatzklamotten ins Spiel. Wie der Vorredner schon sagte, HYOH! Sind nur so Denkanstöße. Auch in Zeiten von 2- Personen- Zelten mit 600 gr kommt Ultralight nicht von ungefähr sondern will erarbeitet werden. -
APEX Quilt - Schritt für Schritt
Christian Wagner antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ob Polyester oder Nylon ist IMHO egal. -
Packliste Cape Wrath Trail mit Erklärung (leicht, nicht ultraleicht)
Christian Wagner antwortete auf phoeloepp's Thema in Ausrüstung
Hätte ja nicht gedacht dass ich Mal auf Packistenthreads antworte, aber nun ist es eben soweit: Das was bei dir als worn weight angegeben ist ist zu viel, da wird während des Wanderns noch so einiges im Rucki bleiben. Ansonsten: 6 Paar Socken 7 Oberteile 3 Paar Handschuhe Gamaschen 2x Buff + Cappy Das ist kein Bekleidungssystem, das ist einfach Mal den heimischen Kleiderschrank eingepackt. 4x Wärmeschicht und dann noch Nachts ein Zusatzquilt über den Schlafsack. Überleg' dir für jedes Teil die Funktion und lass das was die Funktion doppelt erfüllt zu Hause. Wenn du alles an hast was dabei ist, dann sollte es für die tiefste zu erwartende Temperatur ausreichen. Wahrscheinlich kannst du die Menge an Oberteilen gar nicht zeitgleich alle anhaben. Redundanz vermeiden. Es gibt z. B. keinen Grund sich nicht Mal zur Not eine Unterhose um den Kopp zu wickeln falls die erste Mütze wirklich weggeweht wird (kommt eh nur in der Phantasie vor). Man ist ja nicht im Ritz. Zum Wasserfilter kann ich nix zu sagen, hatte ich noch nie. Warum sollte dein Schlafsack nass werde n? Packsack und Plastiktüte und gut ist. Vor einigen Jahren wäre ein Schlafsacksystem mit 1 kg gar nicht so schlecht gewesen, mittlerweile muss man sich aber fragen ob man bei der Menge an Klamotten nicht den Quilt und/ oder das ein oder andere Kleidungsstück doch zu Hause lassen kann. LG, Christian -
Polyester und Polyamid sind sehr lösemittelbeständig. Wie es mit Farbpigmenten und Beschichtung aussieht kann dir wahrscheinlich keiner garantieren. Waschbenzin ist schon recht harmlos. Ich habe noch nicht gehört dass da mal beim, Nahtdichten was passiert wäre.
-
Tragriedl - Kopftragegurt, wie in Nepal für den Rucksack 28 gr
Christian Wagner antwortete auf ThomasK's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Je nachdem wieviel Gewicht auf die Stirne übertragen werden soll könnte der Tanka überfordert sein. Ggf. ist ein Leinenspanner vom Zelt zweckmäßiger. -
Hm, geringes Volumen ist fast immer ein netter Nebeneffekt von UL, Volumen hat aber per se nix mit UL zu tun. Ausnahmen von leichter UND kleiner sind u. A. DCF und Luftmatratzen. Letztere gab es in der Form nicht als der UL- Hype Mitte der Neunziger anfing. Damals haben wir unsere geschlossenzelligen 1 cm dicken PE- Matten auf 90 cm (oder was auch immer der innere Umfang des gestelllosen Rucksacks war) gekürzt - das war dann wieder eben kleiner und leichter. Dies könnte man ja mit der Expedmatte auch machen. PS: Meine Thermarest Luma hatte schon in der ersten Nacht im Gästezimmer eines Bekannten ein Loch.