
Christian Wagner
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Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Super Bilder, wo war denn das? -
Hast recht, ist Quatsch das dem Konsumenten anzulasten. So ein Produkt sollte es einfach nicht geben, genauso wie Flüge von Frankfurt nach Stuttgart.
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Hat man bei den geöffneten, nie ganz zu entleerenden, Einmaltütchen nicht auch das Problem wie man sie dann auslaufsicher im Rucksack nach Hause bekommt? (Mal ganz abgesehen vom Müllproblemchen. Wer sowas zum Privatgebrauch kauft, der legt es IMHO wirklich drauf an.)
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Es wird grade etwas tsampalastig. Interessanter thread! Ich mache das, als jemand der etliche Pfunde zu viel mit rumschleppt, mit der Verpflegung ja eher umgekehrt. Ich war aber auch maximal 2 Wochen am Stück unterwegs. Ich setzte mir eher ein Gewichtsbudget pro Tag, so bis 600 gr., und mehr gibt es nicht. Frühstück: Meist Porridge mit Milchpulver und Marmelade. Eine Handvoll Haferflocken müssen reichen. Tagsüber Snacks: Schoki, Müsliriegel (wenn möglich nicht zu süss, am besten selber machen und den Zucker weglassen- ist dann eher wie Früchtebrot), deftig: Knäckebrot mit Salami oder Käse Abends: Asianudeln, Kartoffelbrei, Couscous als Grundlage, dann Fertigsauce, Röstzwiebeln, Gemüse usw in top für den Geschmack. Zivilisationsnah gerne auch frisches Gemüse, Fleisch, Käse usw. Ich mag gerne scharfes, geschmackiges Essen, deshalb nehme ich gerne Pfeffer, Salz, Currypulver und Chillies mit. Gerade abends kann man die Kalorien mit Speiseöl Nüssen, Erdnussbutter oder Butter fast beliebig in die Höhe treiben. Über Nacht macht der Körper da feine Energie (lies: Körperfett) daraus und kann sich auf den morgigen Tag vorbereiten. (Reinhold Messner hat wohl viel Olivenöl im Rucksack gehabt wenn er seine Extremtouren machte, die Energiedichte von Fett ist halt unschlagbar.) Nach zwei Wochen (zivilisationsfern) merke ich einen unbändigen Heißhunger auf Salat. Da scheint also etwas drinnen zu sein was ich brauche. Ich packe mir deshalb bei Trips mit Einkaufsmöglichkeiten so Päckchen mit Fertigsalatsauce ein. Braucht nur Wasser und Öl und schmeckt recht brauchbar. Hm ...sollte Mal Löwenzahnsalat probieren... Abnehmen tue ich auf den meisten Touren ein Paar Pfund, aber nicht sooo krass wie auf meiner ersten Skandinavientour. Da wollte ich unbedingt Bannock überm Lagerfeuer kochen, habe aber bei dem permanenten Sauwetter kein ordentliches Feuer zustande gebracht. Ich habe das Mehl dann, so gut es ging, roh mit Wasser vermischt gegessen. Nach der Tour war ich 10 kg leichter... LG, Christian
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Welcher Stoff ist für Seitentaschen geeignet
Christian Wagner antwortete auf Stefan K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Zwecks Langlebigkeit nähe ich an die Netztaschen einen Stoffkanal und fädle da einen Gummizug durch. Den kann man dann irgendwann austauschen wenn er die Elastizität verloren hat. Ich habe auch schon mal im Tunnel kleine Schlaufen links und rechts eingenäht, dann kann der Gummitausch ohne Nahtauftrennen und wieder vernähen erfolgen. Ich habe aber beschlossen das das letzendlich zu viel konstruktiver Aufwand für die minimale Arbeitsersparnis ist. -
Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Im Prinzip richtig, es sieht so halt IMHO etwas sauberer aus. Die (geringe) Spannung wird so von der Zeltspitze sauber nach unten übertragen und die Schnittkanten der Belüftungslöcher flattern nicht rum. Den leichtesten Moskitoschutz bei solchen Zelten bekommt man übrigens mit einem 30 cm breiten Moskitinetzstreifen unten ringsrum hin, da sind dann abgedeckte Belüftungdlöcher schon sinnvoll. Wer Belüftung und moskitosicher möchte, der kann die gesamte Front innen mit einer Moskitonetztür aufdoppeln und kann dann bei trockenem Wetter die Stofftür offen lassen. Oware-usa hat das Mal gemacht. LG, Christian -
Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich bin zwar nicht gefragt, nehme aber für Aussenzelte 5er Reisser wie die meisten Hersteller. Locus gear nimmt 3er - scheint wohl auch zu klappen. Ich persönlich mag haltbare Ausrüstung... -
Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Huch, hab ich gar nicht mitgekriegt... Wahrscheinlich hast du die Schmalseite Mal links und Mal rechts an die Vorder-/ bzw. Rückseite genäht. Sollte aber jeweils die gleiche Seite sein: Nichts desto Trotz, dein Deneck ist toll geworden. 309 gr. ist Mal eine Ansage! Hast du das 20d Silnylon genommen? Darf ich fragen warum du den RV nicht bis oben hin gemacht hast? -
Hm, also wegen 10 cm Naht nachnähen das Teil halb um den Globus und wieder zurück zu schicken ist irgendwie krank...
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Quilt und Schlafsack ähnlich groß und schwer bei gleicher Leistung?
Christian Wagner antwortete auf dreieck's Thema in Ausrüstung
Ja klar! Nix. -
Wenn in einer Nacht bei stärkstem Regen der Schlafsack nur minimal feucht wurde dann passt es doch. Das kann man in der nächsten Mittagssonne trocknen, bzw. in der nächsten Nacht durch die Körperwärme. Ich würde da gar nix machen und erstmal beobachten. Tagelanger Dauerregen ist zwar theoretisch möglich, aber doch eher selten. Happy trails, Christian
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Altes Tragesystem, neuer Pack?
Christian Wagner antwortete auf JoMira's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das ist ja kein Problem. Mach einfach den oberen Teil aus dem gleichen Material wie den Rest des Rucksacks. Der Rücken besteht im Prinzip aus zwei Lagen Stoff und einer Plastikplatte dazwischen. Die Stofflagen stehen am Rand 1 cm über und werden dort mit dem Rest des Packsacks vernäht. Ganz normal eigenstlich. Den rest kann man einfach abtrennen und den Sack seiner Wahr dranstückeln. Im Prinzip mache ich meine Rucksäcke immer so. Ist zwar etwas altbacken mittlerweile, aber funktional und hat sich prima bewährt. Heutzutage mache ich viele kleine Gurtbandschlaufen in die Nähte, da kann man dann alles Mögliche einschlaufen (Kompressionsriemen, die berühmte Eispickelschlaufe, Gummiseile etc.) und so den Sack sehr flexibel nutzen. Sie Maße sind ungefähr 20 cm tief und 30 cm breit, Liter weis ich nicht. -
Altes Tragesystem, neuer Pack?
Christian Wagner antwortete auf JoMira's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hab ich hier Mal gemacht. Weitere Fragen jederzeit gerne... -
Kein Stress, habe hier auch noch 20d Silnylon rumliegen für ein Torwald mit Tor. Mal sehen ob ich unter 300 gr. bleiben kann. LG
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Quilt und Schlafsack ähnlich groß und schwer bei gleicher Leistung?
Christian Wagner antwortete auf dreieck's Thema in Ausrüstung
Deine Erfahrungen nicht, aber vielleicht deine Schlussfolgerungen. Ich bleibe dabei. Du kannst mit einem Schlafsack genau das machen was du mit einem Quilt auch machst (dich zu decken), aber eben noch etwas mehr. Du hast mich da missverstanden. Ich bin selber Quiltschläfer. Ähnlich wie du habe ich den Schlafsack lange Jahre als Quillt benutzt und habe dann, als irgendwann eine Neuanschaffung anstand einen Quilt myoggt weil ich den Schlafsack eben nicht mehr gebraucht habe. Ich habe mich nur an deiner Formulierung gestört. Quilts machen einiges besser, aber flexibler als Schlafsäcke sind sie eben nicht. Der Einsatzbereich ist enger. Dann kann man sich ja genauso gut tagsüber den Schlafsack um den Kopf wickeln. @ all: Welches Setup jetzt wirklich leichter ist, ist schwer zu beantworten. Zu viele Variablen: Isomatte, Füllmenge und -verteilung, von welcher Quitbreite reden wir eigentlich?, Welches Schlafsackmodell?, Kopfbedeckung (anstatt oder zusätzlich), sonstige Kleidung.... Ich habe die Vermutung das es sich nicht viel schenkt. -
Quilt und Schlafsack ähnlich groß und schwer bei gleicher Leistung?
Christian Wagner antwortete auf dreieck's Thema in Ausrüstung
Sorry, aber alles was du da geschrieben hast ist falsch. Du hättest nur recht, wenn du Quilts mit Schlafsäcken ganz ohne Reißverschluss vergleichst, die sind aber dünn gesät. Bei Schlafsäcken mit Reißverschluss kannst du diese natürlich auch als Decke benutzen und bist dann ebenso flexibel. Es wird sogar umgekehrt ein Schuh draus bei tiefen Temperaturen. Da kommt dein Quilt irgendwann an eine Grenze, den Schlafsack kann ich dann zu zippen und die Kapuze zuziehen und hole so noch ein Paar Grad extra raus. Da bin ich wieder ganz bei dir. Meine Quilterfahrungen waren folgendermaßen: Der erste Prototyp hatte 110 cm Breite- da zog es wie Hechtsuppe seitlich rein. Auch die Fixpunkte für die Mattenbefestigung alle 40 cm haben da nicht signifikant was verbessert. Ich habe dann einen mit 120 cm gemacht- das war besser, führte aber immer noch zu ordentlichem Wärmeverlust (ich bin jetzt aber auch nicht der Schlankeste). Jetzt bin ich bei ca 140 cm Breite (übrigens die Breite von stinknormalen Schlafdecken für zu Hause) und nun passt es wunderbar. Da kann ich mir dann auch die Mattenbefestigung sparen. Witzigerweise haben meine Schlafsäcke alle nur 10 cm mehr in der Breite. So viel Unterschied ist also nicht. Wie breit sind eure Quilts? Im Prinzip bringt mir ein Quilt gewichtsmäßig ca. 10 cm Schlafsackbreite, einen Reißverschluß, eine Reißverschlußabdeckung und die Kapuze. Wobei letztere im Grenzbereich aber massiv zur Wärmeleistung beiträgt! Die fehlende Kapuze musst du ja auch noch durch irgendwas ersetzen, und nein, eine 20 Gramm Icebreakermütze wiegen die 5 cm Loft der Schlafsackkapuze nicht auf. Wegen der fehlenden Isolierung unten müsstest du eine etwas wärmere Matte mitnehmen. Auch wenn die Isolierung an einigen Stellen sehr platt gepresst ist, bring sie ja trotzdem noch etwas. Soo viel Gewicht wird also nicht wirklich gespart. Für mich sind die schlagenden Argumente für Quilts eher die Einfachheit in Konstruktion, Handhabung und Herstellung. -
Nein! Kauf dir noch ne dünne Matte (ca. 5 mm) aus geschlossenzelligem Schaum. Wenn dein Quilt seitlich so große Lücken zum Untergrund aufweist dass Zugluft rein- und die warme Luft rauskommt dann ist er zu schmal (ob das bei dir der Fall ist weis ich natürlich nicht, wie breit ist der Wind Hard?). Da können Mattenbefestigungen auch nix mehr wirklich ausrichten. Meine Quilts sind praktisch genauso so breit wie die normalen Decken zu Hause. Das zieht nix durch, Mattenbefestigung schenke ich mir. In der angegebenen Nacht hattest du ja aber wohl noch Reserven in Form von nicht getragener Kleidung. Am leichtesten pimpt man einen Quilt (oder sein restliches Bekleidungssysstem) in dem man eine Mütze aufsetzt. Die ist bei mir eigentlich bei jeder Tour dabei, auch im Hochsommer. Getreu dem alten Spruch: "Hast du kalte Füße, setz' eine Mütze auf." Die Lücke am Außenzelt zum Boden hin ist nicht zu groß, irgendwie muß das Kondenswasser ja rausgelüftet werden. Belüftung ist wichtiger als Schutz vor, in der Praxis eh fast nie relevant werdendem, splashback. Als Tarpschläfer bin ich Zugluft gewohnt und empfinde diese "Frischluft" eigentlich als angenehm. Ein komplett geschlossenes Innenzelt sollte ein paar Grad Temperaturbereich bringen, ich würde aber auch erst mal an der "Schraube" Isomatte drehen, und dann evtl. den Quilt etwas pimpen. LG, Christian
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Hm, gibt es da evtl. ein Foto und noch ein Paar Eckdaten (Gewicht, Material usw.)? Würde mich freuen... PS: Wenn Ihr das Torwald aus schmalerem Stoff schneidert, dann sind die Abmessungen der "Torwaldecken" anders. Da würde ich auf jeden Fall mal vorher mit Papier was austüfteln. Die Vorderkante des Tarps muß mit der Vorderkante der Torwaldecke eine Linie ergeben, bzw, einen leichten Knick nach hinten ergeben, auf keinen Fall einen Knick nach vorn.
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Ok, Netzboden kann ich nachvollziehen. Ich war gedanklich beim pocket tarp, was ja eben gar keinen Boden hat.
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Was hat denn jetzt der Untergrund mit der Tatsache zu tún ob der Boden vernäht sein sollte oder nicht?
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Ok, ich hab Mal ein Paar Skizzen gemacht. Vorweg: Diese Designs sind ungetestet, ob sie also nicht doch zu knapp sind kann ich nicht sagen. Probiert es aus... Das Torwald wird ja aus 3 m Stoff genäht und bietet (IMHO) mehr Wetterschutz als ein einfaches 3x1,5m Tarp. Ich habe mir da natürlich überlegt ob es nicht noch kleiner geht. Übrigens, wenn jemand nicht weis wovon ich rede, dann bitte hier die Bauanleitung ansehen. Ein üblicher Poncho besteht aus 2,4 m Stoff und bietet als Tarp einen, sagen wir Mal suboptimalen Wetterschutz. Hier war also Verbesserungspotential vorhanden. Die 2,4 m kann man nicht einfach zu einem kürzeren Torwald verwursten, dann ist es ja immer noch zu kurz. Legt man allerdings die Torwaldhälften um 90 Grad gedreht auf den Stoff, dann hat man bei 1,5m Stoffbreite wieder sein 3 m langes Torwald, was aber in der Tiefe um 30 cm geschrumpft ist. Man schneidert sozusagen ein Torwald aus zwei 1,2m breiten Stoffbahnen: Sollte jemand unbedingt eine nach hinten ausgestellte Zeltmitte bevorzugen, dann kann er zum nächsten Schnitt greifen: Der Fadenverlauf an der Hinterkante ist dann nicht so optimal wie beim Original Torwald, aber wenn Sixmoondesigns so seine Gatewoodcapes verkauft, dann wird es wohl halten. Das Vordach ist jetzt natürlich arg geschrumpft. 30 cm bieten nicht mehr viel Schutz, aber für die ein oder andere Sommernacht wird es wohl gehen. Falls es kachelt, dann spannt Man sowieso sehr tief ab (Stablänge 1m und weniger!) und hofft auf das beste. Spaß ist dann anders. So, nachdem wir also ein Torwald mit 1,2 m breiten Stoffbahnen herstellen können, dann sind 1,37m Breite bei DCF schon wieder purer Luxus : Das ist im Prinzip der Original Torwaldschnitt nur mit 1,37m breitem Stoff. Das Vordach hat nun stolze 47 cm (in der Praxis wahrscheinlich eher so 42 cm- Klebeflächen, Nahtzugaben usw.). In rot habe ich Mal die "Torwaldecken" eingezeichnet. die werden abgeschnitten und umgekehrt wieder an das große Dreieck angenäht. Wer nicht das letzte aus seinem Stoff rausholen will, der kann diesen Schritt auch weglassen. Ist man sehr groß, könnte man ja auch einfach 40 cm mehr Stoff kaufen und dann einfach die hintere Tarpecke kappen, dann ist aber auch hier der Fadenverlauf nicht mehr ideal (ist angeblich bei DCF nicht so kritisch wie bei Silnylon). Wer etwas gegen Nähte über seinem Schlafplatz hat, der kann sich noch mein letztes Schnittmuster ansehen. Hier ist der Hauptteil des Zeltes aus einem Stück gefertigt. Das Vordach wird da einfach abgeschnitten und umgekehrt wieder drangesetzt. Leider fehlt dann aber wieder die nach hinten ausgestellte Zeltmitte (Torwaldecken sind auch hier optional): PS: bei den kurzen Vordächern ist es sehr wahrscheinlich das man da in der Mitte Stoff raus nehmen muß, die Erfahrung haben meine Vorschreiber ja auch schon gemacht. Bei meinem Original- Torwald mit 60 cm Vordach klappt das gerade eben so das Vordach noch abzuspannen. Die Leine muß dann aber schon sehr lang sein. Es wäre zu überlegen da einen "Beak für alle Fälle"- Abspannpunkt anzubringen.
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Uiui, der Thread ist irgendwie an mir vorbeigegangen. @hinkelstein : Schönes design Wahrscheinlich sehr sinnvoll. Gut 2,6m Breite, 90 cm Tiefe und über 2 m Länge für die Mittelnaht. Das wird irre hoch. Beim Torwald sind ja im Prinzip die hintern Dreiecke im Gegensatz zu deinem Entwurf einmal gedreht. Da wird dann das ganze Zelt flacher und hat mehr nutzbare Grundfläche. Außerdem würdest du dir eine Naht sparen da natürlich die beiden großen Dreiecke gar nicht erst auseinander geschnitten werden müssten. Ich habe noch ein "Torwald kompakt" in der Pipeline, ich mache mal eine Skizze...
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Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Es sind ja genaugenommen keine Halbkreise, sondern eben etwas weniger, aber im Prinzip richtig... Ja genau. Ich habe etwas Abstand zum Oberrand gelassen (Nahtzugabe) und dann das alles am Unterrand mittels Sechsstichnaht (Zickzack geht auch) am Zeltstoff festgenäht. Versuche die Verstärkung am Oberrand gerade noch mit in die (erste Naht der) Kappnaht hinein zu nähen, dann gibt es keine unverstärkte Stelle da oben. Letztendlich gehe ich aber der Stabilität willen am Schluß, im Verstärkungsbereich, noch mehrfach mit der Sechsstichnaht über die Kappnaht drüber. Dann hält das ewig (aufholzklopf...). -
Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wo klemmt es denn genau? Nachdem du je ein Seitenteil mit Vorder- oder Rückseite verheiratet hast und die Verstärkungen angenäht wurden, wird im Prinzip die Spitze mit einem Kreisbogen gekappt. Ich habe da einen Teller darauf gelegt und den Kreisbogen auf den Stoff übertragen. Anschließend werden die beiden riesigen Stoffteile miteinander mit einer Kappnaht vernäht. Ich habe jeweils immer oben an der Spitze angefangen mit dem Nähen, dann Passen beide Stoffteile perfekt zueinander. Das geht nicht ganz ohne Falten ab, aber die sind dann ja Innen an der Spitze und somit sieht die niemand. LG, Christian -
PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
Christian Wagner antwortete auf Lignius's Thema in Ausrüstung
Hört sich so an als ob die Sawyer filter auf normale Trinkflaschen geschraubt werden können... Stimmt das? Falls ja, dann nenne ich das mal eine gute Designentscheidung. Geht beim befree die Flasche kaputt, dann ist der Filter wohl nicht mehr verwendbar.