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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. OK, üblicherweise sind gerade die Billighosen nicht ausreichend atmungsaktiv. Die technischen Daten von Fernost- Billigprodukten kann man IMHO getrost vergessen. Vielleicht hast du ja mit deiner Hose auch einfach Glück gehabt. Auch die meisten Markenhersteller lassen ihre Produkte in Billiglohnländern fabrizieren und beuten dort die Bevölkerung aus. Es ist eine Illusion zu glauben dass nur weil man ein Vielfaches zum Billigprodukt bezahlt hat, das der Unterschied bei der gewerkschaftslosen Bangladeshi ankommt. die die Hose zusammengenäht hat. Turnschuhe z. B. haben Materialkosten von 3-10 Euro, egal ob das Ding im Laden 15 oder 150 Euro kostet. Mit ohne Membran steht da nicht. Die Jacke im obigen Links den ich gepostet habe hat die "neue" Technologie und hat trotzdem noch eine sog. Membrain Beschichtung/ Membran. So wie ich das verstanden habe ist das was du verlinkt hast nur eine neuartige Imprägnierung. Seisdrum., vergiss das Marketingblabla das Zeug muss sich erstmal in der Praxis beweisen. In fünf Jahren kaufe ich das vllt. auch mal, wer weis. LG, Christian
  2. @Outdoor Maniak?
  3. Hm, eigentlich hört sich deine Hose nach dem heiligen Gral an, kannst du uns Mal erhellen was das genau ist, genau sowas sucht ja eigentlich jeder bei Regenbekleidung - atmungsaktiv, dicht und schnell trocknend. Das it wahrscheinlich Blödsinn was der Verkäufer da gesagt hat. Allenfalls trocknet das Leder aus (und das möchte ich Mal stark anzweifeln!). Die Membranen werden aber sowieso brüchig, alleine durch das durchgewalke beim Gehen.
  4. Öhm, ne Membran/ Beschichtung ist da schon noch dabei. Imprägniert sind sie auch, halt mit Ihrem Evodry Zeugs, das ist so neu, da weis auch keiner irgendwas über Langzeitwirkung und Umweltfreindlichkeit. Alles was wir da Wissen ist Marketing Bullshit. Bisher waren alle DWRs alles andere als durable. Das Wort Nachhaltigkeit aus dem Munde von Firmen ist eine leere Worthülse. Wer glaubt durch Konsum die Welt retten zu können hat IMHO den Schuss nicht gehört, und sollte sich vor seinen Kleiderschrank stellen und überlegen ob es die alte Regenjacke nach etwas Reparatur mit einem Flicken und dem Nahtdichter nicht doch noch eine Weile tut. Wie oben schon geschrieben, das alte Zeug weiter anziehen ist am Nachhaltigsten. LG, Christian
  5. Jupp, das ohne Gewähr ist wichtig! Ich halte deine Einschätzung nämlich für völlig daneben. Meine Daunensäcke habe ich eigentlich alle noch, bis auf den Zweiten- ein MYOG- Sack mit second Hand Daune aus einer alten Militärdaunenjacke und nicht daunendichtem Bezug. Alle anderen sind noch wie neu bei üblicher Nutzung (3-4 Wochen im Jahr). Eine Anekdote hab ich noch: Einer meiner Säcke wurde 4 Jahre lang komprimiert auf einem Segelboot gelagert und nur sehr sporadisch Mal zum Wandern rausgeholt. Fazit: Riecht etwas nach Boot, der Loft hat aber nur ca. 1/6 abgenommen. Nach einer Wäsche sollte das wieder passen.
  6. Nachtrag: Hab mir gerade den Thread von @wilbo durchgelesen. Meine 4 mm Teile habe ich nicht erhitzt, ich habe aber auch größere Radien gebogen. Trotzdem ist mir damals auch ein Hering beim biegen gebrochen. Erhitzen ist denke ich sinnvoll. Die Shepherd Hook Heringe finde ich von der Form her aber besser. Duch den leichten Knick nach vorne kurz unterhalb des Hakens werden sie effektiv am rotieren gehindert, außerdem ist der höchste Punkt des Hakens dann genau in der Flucht des Herings. Seitliche Kräfte beim draufhämmern werden dann so gut es geht vermieden. LG, Christian
  7. Möchte - ja, können - nein. Das ist mittlerweile über 10 Jahre her.
  8. Man kaufe 4 mm Titandraht, Länge den ab, biege den in die gewünschte Form (Schraubstock und kräftige Zange sind hier zu empfehlen), Spitze das untere Ende etwas an (Feile), oberes Ende entgraten und dann obere Ende in orange Farbe tauchen. Fetich!!!! So ungefähr sehen die dann aus.
  9. Vom Nachhaltigkeitsgedanken her wären ja meine 4 mm Titanprügel bestens. Die sind einfach unkaputtbar, eher geht der Stein entzwei. Aber: Da helfen auch die stabilsten Heringe nix...
  10. Meine Einschätzung bzgl. der langfristigen Schlechtwettertauglichkeit des blauen Zeltes war vor Allem auf den Eingang bezogen. Da kommt man einfach nicht trockenen Fußes in das Zelt. Genau das trifft auch auf das Samaya zu. LG, Christian
  11. LOL, für eines von diesen bekommt man 40 von diesen. Abmessungen und Gewicht sind ähnlich. Ich will gar nicht behaupten das mein Zelt genauso stabil ist, aber wer reizt so ein Zelt denn wirklich aus... Der Club der Himalayabergsteiger ist doch eher dünn gesät. LG, Christian
  12. Wir haben hier zwei Paar Stöcke mit jeweils 135 cm.
  13. Rechne mal aus wieviel Quadratmeter du brauchst. Selbst bei 140 gr/qm wird das Teil mit ultraleicht nichts zu tun haben. Da gibt es einige richtige Quilts die leichter sind. Das Packmaß von Fleece ist auch nicht gerade klein.
  14. Ich hasse Handytastaturen... Holden Tent ist im englischen Sprachraum das, was hier im Forum Halbpyramide heißt. Bei 2, 7m Länge und 2m Breite sollte man doch leicht schräg gelegt gut in der Halbpyramide unterkommen oder? Pack your fears? Nun ja, Cowboy Camping kann man ja auch ohne Biwaksack, dann macht man es ja sogar noch wie im ursprünglichen Wortsinn.
  15. So als Augenöffner war die Idee von @hansichen ja ganz gut! Wozu sklavisch an den 1,5 m Breite des Qich'n'dirty Tarps festhalten wenn man die Stoffbahnen sowieso quer benutzt. Bei der knappen längd des dcf Tarps würde dich doch eine Breite von z. B. 2 m viel besser machen Dann kannst du auch plötzlich wieder eine normales Holden aufstellen und im a-frame passen dann sogar 2 Personen drunter....
  16. This is actually good!
  17. Hm, da würde ich nochmal mit spitzem Bleistift nachrechnen. Minitarp plus Bivi kann schwerer sein als ein ausreichend großes Tarp bei dann aber deutlich weniger Komfort.
  18. Sollte bei einem Zeltstoff heutzutage nicht sein. Was sein kann ist dass man bei einem einwandigen Zelt Mal Kondenswasser abstreift, dagegen hilft eine ausreichende Größe. Ein Beinbruch ist es aber so oder so nicht.
  19. Warum unbedingt doppelwandig? Doppelwandig heißt ja nicht dichter. Trockener vielleicht, aber nicht unbedingt dichter....
  20. Bevor jetzt der Thread wieder in das leidige (aber überraschend beliebte) Thema "ich bin über 2 m groß und könnte mit meinem Schlafsackfußteil etwas Kondenswasser von der Zeltwand streifen" abgleitet, meine 2 cent zum Ursprungsthema: Bei richtig Sturm habe ich noch keines meiner Zelte aufbauen müssen, Gott sei Dank. Ab einer gewissen Windstärke ist es sehr fraglich ob man sein Zelt überhaupt noch ohne Schaden zu nehmen aufgebaut bekommt. Es gibt einige Berichte im Netz wo genau der Fall eingetreten ist, man zu lange mit dem Zeltaufbau gewartet hat und dann ohne Zelt da stand. Da kann es sinnvoller sein sich erstmal in das Zelt einzuwickeln und den Sturm so ab zu wettern. Besser wäre natürlich einen genauen Wetterbericht parat zu haben, die aktuellen Verhältnisse gut zu beobachten und dann rechtzeitig an den Zeltaufbau zu denken. Einer Pyramide (Perimeter festpinnen und dann die Stange reinstemmen) traue ich da aber um einiges mehr zu als z. B. einem Kuppelzelt mit Gestängekanälen.
  21. https://www.thingiverse.com/thing:4612797 Falls wer nen 3D Drucker daheim hat...
  22. Die Blase eines 3l Weinkartons funktioniert Prima und hält die Luft beliebig lange.
  23. Toller Fund! So ganz dunkel kann ich mich da sogar noch daran erinnern. An so etwas Spitzem hab ich vor 15 Jahren auch schon Mal rumgebastelt. Ich hatte damals, soweit ich mich erinnern kann, 1 m lange Stöcke benutzt. Das Resultat war, das der Shelter viel zu klein war und Kondens ohne Ende produziert hat. Ich meinte eigentlich explizit die ca. 30 cm lange Querstange im First. Das gibt ordentlich Kopffreiheit und der ganze Unterschlupf muss nicht so hoch bauen wie eine Pyramide. Der Zuwachs an Komplexität ist aber enorm. Ob sich das dann lohnt? Das Dirigo hat angeblich mit Oszillationen im Wind zu kämpfen da die Trekkingstöcke nicht verdrehsicher verbunden sind. Kann sein das sie das mittlerweile behoben haben, war ein ganz frühes Review.
  24. Interessant ist die Verbindung der beiden Trekkingstöcke im Firstbereich. Sieht sehr stabil aus. Das Dirigo von HMS hat ja eine ähnliche Konstruktion, soll aber wohl Probleme mit der Stabilität haben. Da habe ich aber noch keine Bilder von gefunden.
  25. Nun, die von Andy propagierten "shelled fleeces" sind IMHO für das Trekking zu unflexibel. Die funktionieren bei Kälte super, sobald es aber etwas zu warm ist, dann sind sie eben gleich zu warm. Den Vorteil nur mit einem Ausrüstungsgegenstand zu hantieren mag für einen Kletterer in der Wand von Vorteil sein, beim Trekking erschließt sich mir der Nutzen nicht. Da bin ich mit getrennter Fleece- und Windjacke deutlich flexibler. Oft trage ich lediglich ein Wollshirt und da kommt dann eben bei Sturm eine Windjacke drüber. Der Fleece ist, wenn ich unterwegs bin, meistens im Rucki und wird nur bei Pausen rausgeholt. Bzgl. der handelsüblichen Softshells, ich habe auch so ein Teil im Fundus, es wird aber ausschließlich im Alltag getragen. Bei der kurze Strecke vom Auto ins Haus ist sie allen Widrigkeiten gewachsen und alle Werbeversprechen werden eingehalten. Spaziergänge bei gutem, kühlem Wetter sind auch kein Problem.
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