
Christian Wagner
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Tarp gesucht- Eierlegende Wollmilchsau ;-)
Christian Wagner antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Würde ich so nicht sagen. Ich habe hier Mal einige nicht ganz so geläufige Aufstellvarianten ausprobiert. Das gezeigte Tarp ist zwar MYOG, aber hat die gleichen Aufstellschlaufen am Saum wie das DD Tarp. Ich finde die schon sehr praktisch. -
Trekkertent Drift 2 oder Stratospire 2 oder doch etwas anderes
Christian Wagner antwortete auf sollitom's Thema in Ausrüstung
Auch auf die Gefahr hin pedantisch zu wirken, aber meines Wissens ist ein "Mid" eine "pyramid", also ein Pyramidenzelt. Stratospire und Drift sind Querlieger Firstzelte. LG, Christian -
Vielen Dank an @KlausD und @danobaja. Werde wahrscheinlich einen kleinen Anschiebetisch den man hochklappen kann vor den Sperrholzkasten setzen. Dann kann ich noch eine Wartungsöffnung in den existierenden Sperrholzrahmen setzen um einfach an die Unterfadenspule zu kommen. Die Idee mit den Gurten ist eine Überlegung wert. LG, Christian
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Tragesystem als Zeltgestänge kombinieren
Christian Wagner antwortete auf schlonz's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei meinem nächsten Rucki habe ich überlegt Mal meine zwei 120 cm (auf 40 cm zusammengefaltet) in zwei Taschen innen links und rechts zu verstauen. So kriegt man vielleicht ein minimales Innengestell hin. Der Rucksack existiert im Moment aber nur in meinem Kopf, ob es funktioniert kann ich nicht sagen. -
Anbringung von Zugseil an Schlitten
Christian Wagner antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@kra: Alles richtig, jedoch ist die Variationsbreite am Schlittenansatzpunkt doch eher eingeschränkt. Viel mehr wird sich der Winkel bei unterschiedlicher Schnurlänge verändern. Ich habe den Ansatzpunkt am Schlitten eher hoch gewählt, dann verhakt sich das Gedöns weniger an irgendwelchen Hindernissen. -
Anbringung von Zugseil an Schlitten
Christian Wagner antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Welches Kräfteparallelogramm? Ein Seil kann lediglich Zugkraft in Längsrichtung aufnehmen Mehr nicht. -
Anbringung von Zugseil an Schlitten
Christian Wagner antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wenn der Anschlagspunkt der gleiche ist, dann geht es doch weniger um den Kraftaufwand, sondern eher darum die Belastung auf den vorderen Befestigungspunkt zu minimieren. Wird das Band um den Schlitten herumgeführt, so wird die Zugkraft auf die Rückwand des Schlittens als Druck von außen verteilt. Das ist für so manchen umgebauten Kinderschlitten deutlich einfacher zu verkraften. LG, Christian -
Da ist im Prinzip nichts gegen einzuwenden, mit ein Paar Infos mehr bringt es halt dem Leser einiges mehr. Mit dem Link zu deiner Webseite hast du ja aber ordentlich nachgelegt. Danke fürs zeigen. LG, Christian
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Also zur Informationsvermittlung sind ja Videos extrem schlecht und stehlen beim gegenüber Lebenszeit . Hast du noch ein Paar mehr Infos? Abmessungen, Konstruktion, warum so kurz?
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Der Innenzeltstoff ist super! Sehr wasserabweisend, da jucken einen dann die Kondenswassertropfen außen dran nicht mehr.
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Der Stoff ist für den Zeltboden (!), nicht für das Tarp oder den Regenrock. Nimm da Mal Silnylon für, dafür ist es gemacht. Ich würde da etwas mit einer Imprägnierung benutzen, beider Fallschirmseide steht da nix von. Wird es ja nicht. Ja, und das ist ja dann deren Problem. Im Ernst, wirklich wichtig ist dass die Leute ihr konventionelles 3-4 kg Kuppel- oder Tunnelzelt o. Ä. loswerden. Danach sind es dann gewichtstechnisch nur noch Peanuts. Ist in der Tat nur so ein Bauchgefühl das sich aus der Verarbeitung beider Stoffe ergeben hat. Das 20den Stöffchen hat halt nur halb so starke Fäden. Das wird man v. A. bei der Weiterreißfestigkeit und der UV- Stabilität bemerken. Auch ist die Stärke der Beschichtung IMHO unter ferner liefen und mit dem 40 den Stoff in keinster Weise zu vergleichen. Der Stoff ist gerade wegen der Beschichtung IMHO Qualitativ deutlich schlechter! Der von mir genannte 30d Stoff von Adventurexperts ist beschichtungsmäßig auf der Höhe des 40ers von Extremtextil und gewichtsmäßig ziemlich genau in der Mitte der beiden Stoffe. Ich habe mit aus dem 40d Stoff erst kürzlich ein 3x3 Tarp gebaut. Die hohe Stabilität passt da IMHO gut zum Waldläufercharakter des Teils (da kann dann auch Mal ein spitzer Stock entlangschrappen. Der 30er Stoff wird demnächst zu einer ultraleichten Familienpyramide verwurstet. LG, Christian
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Ach ja, bei deinem kleinen Tarp hast du ja oft eine Halbpyramide als Aufbauform. Da wäre ein halbpyramidenförmiges Innenzelt vllt. eine Option.
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...und nach wievielen thruhikes soll das sein? Im Ernst, ich hatte bei meiner moderaten Nutzung noch nie einen Zeltboden der ausgewechselt werden musste. Groundsheet habe ich noch nie verwendet. ...ist also gewichtsmäßig (....) nicht der Rede wert, dafür kann er das 55er Tarp noch seinen Enkeln vermachen. Beim 3x1,5Tarp ist das relativ egal, da musst du ja nur einmal umsäumen. Das schafft du. Wie aber schon gesagt, das 40d Nylon ist stabiler. Ich würde dir ja zum 30d silnylon von adventurexpert raten. Das ist IMHO der beste Kompromiss. Nein. Ja.
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Sehr geile Säge. Dyneema ist da als Schnur fast Pflicht wegen dem geringen Reck. Man kann auch starken Draht benutzen, dann ist aber das Verpacken wieder schwerer.
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Portabel nur in sofern, daß ich das Teil einfach nach dem Nähen in den Schrank packen kann. ich habe in unserer 3- Zimmer- Wohnung kein dezidiertes Nähzimmer. Falls irgendwer da schon mal was gebaut hat, würde ich mich über eine Inspiration sehr freuen.
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Das Christkind hat endlich wieder was zum schnell nähen vorbeigebracht- froi!!!! Hat jemand einen Tip wie man die ehemalige Tischmaschine portabel machen kann, am Besten mit kleinem Anschiebetisch? Meine alte Pfaff 90 (RIP) hatte untenrum ein Plastikgehäuse, über das ganze wurde dann ein Kofferoberteil gestülpt. Passt bei der aktuellen Maschine aber nicht. Der Sperrholzrahmen vom Vorbesitzer ist im Prinzip brauchbar, aber das gelbe vom Ei ist es nicht (Maschine steht da nur drauf, alles klötert etwas rum...)
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Daß wegen des geringeren Brennwertes die Spirituskocher ihren Gewichtsvorteil verspielen je länger die Tour ist ist ja jetzt kein Geheimnis. Bei einer einwöchigen Tour mit meiner Frau hatte ich letztenendes 1l Spiritus mit. Es war natürlich viel zu viel, aber ich war mir nicht mehr sicher wieviel Sprit ich jetzt genau brauchen werde (...ich weis, mangelnde Übung) und wollte auf keinen Fall ohne Brennstoff dastehen. Die Halbliterflasche Spiritus erschien mir zu wenig und deshalb habe ich dann eben zwei gekauft. Deshalb habe ich mir dann letztes Jahr einen Gaskocher für Touren zu zweit gekauft, eine Kartusche reicht locker eine Woche und das Gesamtgewicht ist dann mit Spiritus durchaus vergleichbar.
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Soweit ich mich erinnern kann ein außergewöhnlich guter Wert. Gilt das auch für außerhalb der heimischen Küche bei Wind? Das brennbare Material hat man ja hoffentlich schon vorher entfernt. Wer auf trockenen Tannennadeln mit Spiritus kocht hat im Wald nix zu suchen. Wenn man tatsächlich den brennenden Kocher umschüttet, dann brennt die Lache, größtenteils vom Windschutz eingeschlossen, innerhalb von einigen Sekunden aus. In Hütten kann man ja auch den Kocher kurz mal auf den Fußboden stellen. Oder man stellt den Topf in seinen Schlafsack, da werden dann sogar Nudeln mit einer Kochzeit von 8 Minuten noch weich. Pot Cozy geht auch, ist aber halt wieder ein extra Teil mehr.
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Schnitt- und Nähfragen, ein Tramplite/Deneck soll es werden
Christian Wagner antwortete auf tüddel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kommt darauf an was du erreichen willst. Wenn du nur etwas mehr Raum für deinen Schlafsack möchtest dann ist niedriger besser. Die Abspannpunkte bei 45 cm sind dann ja ziemlich genau auf Kopf-/ Fußhöhe - mission accomplished. Ich würde da Mal Das alles aufbauen, eine Isomatte mit Schlafsack reinlegen und mir genau anschauen wo du im Liegen wirklich Platz benötigst. Willst du mehr Platz beim Sitzen dann ist weiter oben besser, aber das wird denke ich zu krampfig und soo viel Platz bringt es dann auch nicht mehr. Das Deneck hat zwar genug Platz um sich zu hinzusetzen und auch umzuziehen, aber ein Palast ist des da oben - wie bei allen Pyramidenzelten - halt nicht mehr. Dazu kommt noch daß Flächenabspannpunkte eben keine Strumabspannungen sind (im Gegenteil- bei Sturm sollten sie IMHO sogar weggelassen werden). Zusätzliche Sturmabspannungen müssen IMHO an den Saum am Boden, da kann die Kraft dann gut auf die Stoffbahn übertragen werden. Das Deneck hat auf der einen Schmalseite eine Mittelnaht, da läßt sich eine stabile Flächenabspannung realisieren. Auch an den Ecknähten könnte man weiter oben noch zusätzliche Abspannpunkte anbringen, damit wäre man für bestimmte, spezielle Aufbausituationen (wenn die Stocklänge nicht ausreicht) gewappnet. Ansonsten würde ich keine weiteren anbringen. Das geht schon. Sollten die Nahtlöcher sich doch nicht verschließen, so kannst du ja einen Klecks Baumarktsilikon auftragen. -
Ich benutze einen dreibeinigen Drahttopfständer und Alufolie als Windschutz. Mit geeigneter Platzwahl wackelt da nix am Boden. Das ist bei deinem Topfständer evtl. anders, der scheint eine recht große plane Fläche zu benötigen. Ich weis jetzt nicht was für Kochorgien du veranstalltest, aber so nach 15 min bin ich eigentlich immer fertig. Wozu soll ich da den Kocher im laufenden Betrieb umsetzen wollen? Teller also weglassen...
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
Christian Wagner antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Für Gurtpolsterung würde ich such Evazote empfehlen. Als Rückenpolster finde ich normale PE- Billigstmatte in Stärke 5mm am besten. Trägt 3x gefaltet kaum auf und ist mit einer Maximalabmessung von 90x50cm eine komplette Torsomatte bzw eine Sitzunterlage am Gipfel für zwei. Da PE gleitet deutlich besser als Eva und kann dann besser in das Rückenpolsterfach gestaut werden. -
MYOG- faltbare Trekkingstöcke
Christian Wagner antwortete auf sasper's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Man könnte ja ein Stück ordentlichen PVC Schlauch ankleben statt dem dünnen Schrumpfschlauch. Dann würde es sicherlich länger halten. -
Ich denke du bist da auf der richtigen Spur, wobei ich das als Konstruktionsfehler werte. Der Bodenstoff ist in der Fläche ja noch voll gut- keine Scheuerstellen und nix. Bzgl. Nahtzugabe sagen die Bilder eigentlich was anderes, da sieht es so aus als ob die Nahtzugabe wenigstens einen guten Zentimeter ausgemacht hat. Ich kenne Rucksäcke die ähnlich viel Nahtzugabe hatten, aber gehalten haben. Nun, die Belastung vom Hüftgurt geht voll auf diese eine Stelle. Ich könnte mir vorstellen das das Hüftgurtteil und der Rückenstoff noch gut in Schuss sind. Eine blitzsaubere Reparatur wäre, das gesamte Bodenteil auszutauschen und eine viiiieeel größere Nahtzugabe zu machen. Anders als Danobaja würde ich aber eher etwas stabileres nehmen. 500er Cordura hat bei mir aber immer alles gehalten, sollte also reichen. Man könnte auch nur die Bodennaht zum Rückenteil etwas weiter auftrennen, einen Flicken auf das Bodenteil setzen und dann alles wieder miteinander vernähen. Damit die Belastung nicht nur auf genau einer Naht liegt, könnte man noch vorher das Hüftgurtteil vom Rückenteil abtrennen, die Bodennaht schließen und nachträglich das Hüftgurtteil mit mehreren Nahtreihen auf den Boden flächig aufnähen. Als Scheuerschutz könnte man von mir aus noch eine zusätzliche Lage Stoff über alles drüber nähen. Ich denke, wenn du deiner Schneiderin etwas mehr Zeit gibst, dann bekommt die das hin, ist kein Hexenwerk und dann wäre der Rucki wieder voll einsetzbar. LG, Christian
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Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
Christian Wagner antwortete auf zopiclon's Thema in Einsteiger
So als moderner Klassiker: Raincut von Decathlon? -
Das ist eine ganz "normale" sich ablösende Beschichtung. Genau aus dem Grund haben alle die auf trockene Aurüstung stehen entweder eine Regenhülle, einen Packliner, oder verpacken alles in Plastiktüten. Wenn du das nicht möchtest musst du auf Ruckis aus DCF umsteigen, das soll wohl "wasserdichter" sein. Aber auch dann ist es wohl ratsam seinen Kram nochmal extra zu verpacken. HTH, Christian Na das ist ja Mal eine sehr schwache Nummer. 20 kg hin oder her. Einen Riss, oder eine Scheuerstelle lasse ich mir ja noch eingehen, aber der ganze Boden rausgerissen? Das ist IMHO ein Konstruktions- oder Verarbeitungsfehler und darf nicht passieren.