
Christian Wagner
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Schnitt- und Nähfragen, ein Tramplite/Deneck soll es werden
Christian Wagner antwortete auf tüddel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kommt darauf an was du erreichen willst. Wenn du nur etwas mehr Raum für deinen Schlafsack möchtest dann ist niedriger besser. Die Abspannpunkte bei 45 cm sind dann ja ziemlich genau auf Kopf-/ Fußhöhe - mission accomplished. Ich würde da Mal Das alles aufbauen, eine Isomatte mit Schlafsack reinlegen und mir genau anschauen wo du im Liegen wirklich Platz benötigst. Willst du mehr Platz beim Sitzen dann ist weiter oben besser, aber das wird denke ich zu krampfig und soo viel Platz bringt es dann auch nicht mehr. Das Deneck hat zwar genug Platz um sich zu hinzusetzen und auch umzuziehen, aber ein Palast ist des da oben - wie bei allen Pyramidenzelten - halt nicht mehr. Dazu kommt noch daß Flächenabspannpunkte eben keine Strumabspannungen sind (im Gegenteil- bei Sturm sollten sie IMHO sogar weggelassen werden). Zusätzliche Sturmabspannungen müssen IMHO an den Saum am Boden, da kann die Kraft dann gut auf die Stoffbahn übertragen werden. Das Deneck hat auf der einen Schmalseite eine Mittelnaht, da läßt sich eine stabile Flächenabspannung realisieren. Auch an den Ecknähten könnte man weiter oben noch zusätzliche Abspannpunkte anbringen, damit wäre man für bestimmte, spezielle Aufbausituationen (wenn die Stocklänge nicht ausreicht) gewappnet. Ansonsten würde ich keine weiteren anbringen. Das geht schon. Sollten die Nahtlöcher sich doch nicht verschließen, so kannst du ja einen Klecks Baumarktsilikon auftragen. -
Ich benutze einen dreibeinigen Drahttopfständer und Alufolie als Windschutz. Mit geeigneter Platzwahl wackelt da nix am Boden. Das ist bei deinem Topfständer evtl. anders, der scheint eine recht große plane Fläche zu benötigen. Ich weis jetzt nicht was für Kochorgien du veranstalltest, aber so nach 15 min bin ich eigentlich immer fertig. Wozu soll ich da den Kocher im laufenden Betrieb umsetzen wollen? Teller also weglassen...
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
Christian Wagner antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Für Gurtpolsterung würde ich such Evazote empfehlen. Als Rückenpolster finde ich normale PE- Billigstmatte in Stärke 5mm am besten. Trägt 3x gefaltet kaum auf und ist mit einer Maximalabmessung von 90x50cm eine komplette Torsomatte bzw eine Sitzunterlage am Gipfel für zwei. Da PE gleitet deutlich besser als Eva und kann dann besser in das Rückenpolsterfach gestaut werden. -
MYOG- faltbare Trekkingstöcke
Christian Wagner antwortete auf sasper's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Man könnte ja ein Stück ordentlichen PVC Schlauch ankleben statt dem dünnen Schrumpfschlauch. Dann würde es sicherlich länger halten. -
Ich denke du bist da auf der richtigen Spur, wobei ich das als Konstruktionsfehler werte. Der Bodenstoff ist in der Fläche ja noch voll gut- keine Scheuerstellen und nix. Bzgl. Nahtzugabe sagen die Bilder eigentlich was anderes, da sieht es so aus als ob die Nahtzugabe wenigstens einen guten Zentimeter ausgemacht hat. Ich kenne Rucksäcke die ähnlich viel Nahtzugabe hatten, aber gehalten haben. Nun, die Belastung vom Hüftgurt geht voll auf diese eine Stelle. Ich könnte mir vorstellen das das Hüftgurtteil und der Rückenstoff noch gut in Schuss sind. Eine blitzsaubere Reparatur wäre, das gesamte Bodenteil auszutauschen und eine viiiieeel größere Nahtzugabe zu machen. Anders als Danobaja würde ich aber eher etwas stabileres nehmen. 500er Cordura hat bei mir aber immer alles gehalten, sollte also reichen. Man könnte auch nur die Bodennaht zum Rückenteil etwas weiter auftrennen, einen Flicken auf das Bodenteil setzen und dann alles wieder miteinander vernähen. Damit die Belastung nicht nur auf genau einer Naht liegt, könnte man noch vorher das Hüftgurtteil vom Rückenteil abtrennen, die Bodennaht schließen und nachträglich das Hüftgurtteil mit mehreren Nahtreihen auf den Boden flächig aufnähen. Als Scheuerschutz könnte man von mir aus noch eine zusätzliche Lage Stoff über alles drüber nähen. Ich denke, wenn du deiner Schneiderin etwas mehr Zeit gibst, dann bekommt die das hin, ist kein Hexenwerk und dann wäre der Rucki wieder voll einsetzbar. LG, Christian
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Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
Christian Wagner antwortete auf zopiclon's Thema in Einsteiger
So als moderner Klassiker: Raincut von Decathlon? -
Das ist eine ganz "normale" sich ablösende Beschichtung. Genau aus dem Grund haben alle die auf trockene Aurüstung stehen entweder eine Regenhülle, einen Packliner, oder verpacken alles in Plastiktüten. Wenn du das nicht möchtest musst du auf Ruckis aus DCF umsteigen, das soll wohl "wasserdichter" sein. Aber auch dann ist es wohl ratsam seinen Kram nochmal extra zu verpacken. HTH, Christian Na das ist ja Mal eine sehr schwache Nummer. 20 kg hin oder her. Einen Riss, oder eine Scheuerstelle lasse ich mir ja noch eingehen, aber der ganze Boden rausgerissen? Das ist IMHO ein Konstruktions- oder Verarbeitungsfehler und darf nicht passieren.
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Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
Christian Wagner antwortete auf zopiclon's Thema in Einsteiger
Und nur da ziehe ich sie an, bei Regen. Ansonsten hab ich meine Windjacke. Pertex ist auch prima. Och, finde ich schon! Die Hersteller der sog. atmungsaktiven Membranen sind ja angetreten das ewige Dilemma zu lösen dass man bei Regen entweder die Wahl hatte von außen, oder von innen naß zu werden ("Guaranteed to keep you dry..." verspricht ein Hersteller seit mittlerweile Jahrzehnten vollmundig). Nach meiner Erfahrung ist das eben nicht so. Ich bin eigentlich immer noch genauso naß wie damals vor 30 Jahren mit meinem K-way. Durch die sonstige Kleidung mit kaum Feuchtigkeit aufnehmenden, bzw. sehr schnell trocknenden Materialien ist das Gesamtpaket etwas besser geworden, aber ob da die Membrane sooo viel Einfluß hat möchte ich hier anzweifeln, vor allem weil ich immer noch eindeutig durchweicht bin. Dazu kommt noch, daß die meisten modernen Membranen eine unterirdische Haltbarkeit besitzen. Es scheint völlig normal zu sein, daß man die Regenjacken schon nach wenigen Wochen des Wanderns austauscht weil sie undicht werden (Nahtband löst sich, Schultern und Hüften werden unterm Hüftgurt undicht usw....). Ich besitze aktuell eine recht günstige Jacke von Kathmandu (entspricht etwa Nordisk, Meru o. Ä.) die war in einer Preisklasse in der die "Atmungsaktivität" nicht überragend sein sollte. Naß werde ich jedenfalls genauso wie in der zuvor besessenen Marmot Precip. Aber immerhin ist sie nun schon seit Jahren dicht, wohl weil sie eine sonderbar dicke und robuste Beschichtung aufweist. LG, Christian -
Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
Christian Wagner antwortete auf zopiclon's Thema in Einsteiger
Der persönliche Eindruck reicht doch. Mehr hat man ohne Labor ja sowieso nicht zur Hand. Nass ist nass. Ob es da ein Paar Milligramm weniger Wasser sind ist dann letztenendes Wurscht. Das Herstellerversprechen wird jedenfalls nicht erfüllt. Not guaranteed to keep you dry. -
Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
Christian Wagner antwortete auf zopiclon's Thema in Einsteiger
Schließt deine Erfahrung auch Event und dcf hybrid mit ein? Ich frage weil sich deine Beobachtung im Großen und Ganzen mit deiner decht, ich aber mit o. g. Noch keine Erfahrung machen konnte. -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Christian Wagner antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Nicht das ich da Fachmann wäre, aber hatte Osprey nicht auch eine Rucksacklinie ohne Abstand zum Rücken? -
DD SuperLight - XL - Pyramid Tent
Christian Wagner antwortete auf garten_backpacker's Thema in Einsteiger
Das Zelt ist 1,35m hoch, deine Stöcke sollten bei deinem Setup dann deutlich länger sein. Außerdem denke ich nicht daß das, so wie du es vorhast, sonderlich stabil wird. -
Auf Rucksacksuche (bis ca. max 18kg Gesamtlast)
Christian Wagner antwortete auf ToniBr's Thema in Ausrüstung
Entspann dich und willkommen im Forum! Ggf. liest du hier ein wenig rum und brauchst dann sowieso keinen Rucki mehr der 18 kg schafft. -
Auf Rucksacksuche (bis ca. max 18kg Gesamtlast)
Christian Wagner antwortete auf ToniBr's Thema in Ausrüstung
Ich meint eigentlich das die Forumsuser ihre alten schweren Ruckis loswerden wollen und dann hier gebraucht anbieten. Was der OP sucht ist ja eigentlich ein ultraheavy Teil. "18 kg, und 3-5 Tage, zwei Schlagsäcke"- wenn ich heute nicht so gut drauf wäre würd' ich das glatt als Trollversuch bezeichnen. LOL. -
Auf Rucksacksuche (bis ca. max 18kg Gesamtlast)
Christian Wagner antwortete auf ToniBr's Thema in Ausrüstung
Da der OP gleich mal einen link zum Rucksack vom Discounter gepostet hat käme ggf ja auch ein Gebrauchtkauf in Frage. Ruckis die der OP sucht werden hier doch reihenweise ausgemustert. -
Interessante Tarpkonfigurationen
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in Einsteiger
Ich habe gerade mit meinem neuen 3x3 Tarp rumgespielt. Einige der Tarpkonfigurationen im Video des Originalpossts sind richtig Klasse, besonders gut fand ich das Trapeztarp und das Startent. -
Mein erster Rucksack: Baureihe 3
Christian Wagner antwortete auf viking's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Damals gab es von Ray Jardine nur das Buch Beyond Backpacking. Seine Rucksack Kits hat er erst viel später entwickelt. edit: BTW, bei allen Rucksäcken bei denen ich aus Gewichtsgründen die Trageschaufe weggelassen habe habe ich es irgendwie immer bereut. -
Mein erster Rucksack: Baureihe 3
Christian Wagner antwortete auf viking's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Einen habe ich noch, ist nicht von mir, sondern von meinem liebsten Instructables Autor Tim Anderson: Duluth Pack Wer so Interesse Richtung Segeln, Kanufahren und generelles Improvisieren hat, der sollte alle Instructables von dem Burschen lesen. -
So ganz wurde mir das aus dem Bild jetzt nicht klar, aber hier Mal ein evtl. hilfreicher Link .
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Mein erster Rucksack: Baureihe 3
Christian Wagner antwortete auf viking's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Aber klar doch! Das ist von einem meiner ersten ultraleichten Rucksäcke. Da war noch alles sehr Ray Jardine- mäßig. Verstärkungspatch innen am Rucksackstoff, ein Gurtband oben auf dem Schultergurt. Nicht schön, aus heutiger Sicht etwas schwer, aber unzerstörbar. Hier immer noch im Prinzip die gleiche Konstruktion, nur durch ein Fach für ein Rücken (dunkelgrau) abgedeckt. So sieht das schon um einiges sauberer aus. Zurückgeklappt sieht es dafür aus wie bei Hempels unterm Sofa. Leider ein unscharfes Bild. Trotz des "Kraut und Rüben"- Nähwerks ultrastabil. Der Zug am Schultergurt verteilt sich gleichmäßig auf jeden einzelnen Stich. Erahnen kann man auch hier den mit hellgrauem Faden befestigten Verstärkungspatch. Hier die Schultergurtbefestigung bei einem ultraleichten Rucksack aus Spinnakernylon mit einem Gesamtgewicht von 120 gr. Die Gurtbänder auf den Schultergurten flogen raus, ebenso das Schulterpolster (kann durch in die Gurte gestopfte Socken ersetzt werden). Der Schultergurtstoff wurde direkt mit dem Rucksack flächig vernäht, so verteilt sich auch hier die Last auf jeden einzelnen Nadelstich. Hier eine "neuere" Konstruktion bei meinem Reiserucksack. 3D mesh innen, außen kräftiger, unbeschichteter Stoff und mit Ripsband eingefaßt. Die graue Abdeckung ist auch hier eine Tasche für ein Rückenpolster. Die Enden der Schultergurte sich ebenfalls flächig mit dem Rucksackstoff vernäht, man kann sie durch die Abdeckung durchscheinend erahnen. Obwohl der Rucksack aus 500er Cordura besteht, hat selbst dieser Rucksack an der Ansatzstelle der Schultergurte eine Verstärkung innen bekommen. HTH, Christian -
Mein erster Rucksack: Baureihe 3
Christian Wagner antwortete auf viking's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hm, 3 mm Stichlänge hört sich für mich jetzt nicht zu klein an. Ich habe früher auch Mal deutlich weniger als 2 mm gemacht, das ging dann aber schon eher auf die Stabilität des Stoffes, was aber auch nur bei sehr leichten Stoffen ein Problem war (so unter 65 gr/qm). Die Naht selber war natürlich irre stabil. Es hat Vorteile bei der Reparatur wenn im Schadensfall die Naht reisst und nicht der Stoff. Dieser absoluten Aussage muß ich klar widersprechen. Es gibt Nahtlöcher die schwächer sind, z. B. weil mit dreieckiger Nadel genäht (eine Jeansnadel wäre so eine, diese schneidet den Stoff beim Stich etwas ein) oder falls die Nadel zu heiß wurde (ist bei bei Hobbynähmaschinen, gerade bei Anfängern, eher ausgeschlossen). Ansonsten schiebt die Nähnadel die Stofffasern beim Stich zur Seite und schwächt den Stoff so gut wie gar nicht. Gerade bei deinem 210 den Stoff sollte es da keine Probleme mit der Stabilität geben. Man kann Rucksäcke durchaus aus deutlich leichterem Stoff bauen, der muß dann eben an den wichtigen Stellen verstärkt werden. .Ich habe persönlich mit dem Lötkolben kaum Erfahrung gesammelt. Ich bin seit Jahrzehnten bei der Schere und Feuerzeug Fraktion. Das mit dem wieder ausfransen verstehe ich nicht. Normalerweise macht man einen Schnitt, geht mit dem Feuerzeug lang und verarbeitet dann den Stoff zur Kappnaht oder frz. Naht usw. Wo franst da dann noch was aus? Sollte es im Gebrauch, bei einer unversäuberten Naht, zum ausfransen kommen, so kannst du ja zusätzlich einen Zickzackstich drüber nähen. Nicht schön, aber funktioniert. Hm, ich bin jetzt ja nicht besonders kräftig, aber, solltest du einigermaßen normal starken Nähfaden genommen haben und sollten die Schultergurte wirklich so konstruiert sein wie du beschrieben hast, dann reisse ich dir diese mit Handkraft ab. Eine Naht mit 4 mm Stichlänge, einmal quer als Naht "D "rüber ist zu wenig. Fang an einer "Ecke" des Schultergurtes an zu ziehen. Da werden dann mitunter nur einige wenige Nahtlöcher belastet. Bei so hochbelasteten Nähten musst du konstruktiv dafür sorgen dass mehrere Nähte gleichmäßig belastet werden. Das gelingt eben z. B. in dem du die Schultergurte von außen aufsetzt und dann mehrere Nahtreihen machst. -
Mein erster Rucksack: Baureihe 3
Christian Wagner antwortete auf viking's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kommt drauf an. Wenn du die Stichlänge zu eng wählst, dann bekommst du tatsächlich eine Sollbruchstelle. Ist das nicht der Fall dann verteilt du die Last bei "meiner" Methode auf mehrere Nähte, während im Moment bei @viking ja immer nur ein paar Nahtlöcher von Naht C belastet werden. @viking: Ausfransen kannst du verhindern in dem du mit einem Lötkolben schneidet, oder erst ganz normal mit der Schere schneidet und dann mit dem Feuerzeug an der Schnittkante entlang gehst. @ULgeher: Das mit dem umklappen ist nochmal besser, ich wollte nur eine Möglichkeit aufzeigen wie man mit minimalem Aufwand den Ist- Zustand verstärken kann. LG, Christian -
Das mit dem nach hinten rutschen bei Regen kenne ich von meinem alten roten Tarp. Das war nur 2,4 m lang, dafür aber am Kopfende breiter. Freut mich das du gut mit dem Hilleberg klar kommst und dass es auch nach Jahren immer noch seinen Dienst erfüllt- ist eine schöne Abwechslung zu so manch anderer Ultraleichtbehausung die eben nicht für längeren Gebrauch konzipiert ist. LG, Christian
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Zeltbodenstoff
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe Tyvek immer so als Einmalartikel abgespeichert. Wie ist denn da die Haltbarkeit? Durchstichfest und reißfest wäre mir ja fast egal. Wasserdichtigkeit ist marginal wichtiger. Mir geht es um einen WAF (wife acceptance factor) freundlichen, leichten Stoff der so aussieht als könnte er das Krabbelzeugs draussen halten. Spinnaker Nylon? -
Mein erster Rucksack: Baureihe 3
Christian Wagner antwortete auf viking's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hm, weis ja nicht, eines der basalen Qualitätsmerkmale eines Rucksacks ist ja daß die Gurte nicht ausreißen. Da habe ich eigentlich immer deutlich mehr Aufwand betrieben. Der Bereich an dem die Schultergurte befestigt wurden habe ich extra nochmal verstärkt, und dann darauf die Schultergurte, auf einer Länge von mehreren cm , mit mehrfachen Zick-Zack-Nähten befestigt. Ich kann mich an meine Schultergurte hinhängen (und ich bin eher so vollschlank!). Hier ist eine alte Bauanleitung die ich vor Jahren Mal geschrieben habe. Die Schultergurte mache ich mittlerweile auch aus 3D- Mesh, die Befestigung ist aber noch genau so, wie auf meiner Webseite beschrieben. Bei deinem Rucksack würde ich wenigstens noch die französiche Naht nach unten klappen und einen oder zwei Zick-Zack-Riegel (D) quer rüber nähen. LG, Christian