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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. Da bin ich jetzt Mal davon ausgegangen das die das überprüfen, aber du hast recht, das ist bei so kleinen Klitschen nicht unbedingt gesagt, üblicherweise schreiben die sowas dann ja auch in Ihr Marketingblabla mit rein.
  2. Ganz so krass würde ich es jetzt nicht sehen, Aktivkohle ist ja jetzt nix neues. Bis auf Geschmacksverbesserung bringen die meisten Aktivkohlefilter halt nicht viel, und bei dem Brocken Kohle im Wasser wahrscheinlich nicht mal das effektiv. Einen Hinweis darauf sind die 8 Stunden Einwirkzeit auf der Webseite. Das schafft der Britafilter mit einem Durchfluss innerhalb von Minuten. Schlecht gewartet sind die Kohlefilter letztendlich Keimschleudern. Sie mögen zwar irgendwelche Schadstoffe rausfiltern, im Hauptanwendungsfall "heimisches Leitungswasser" sind aber ja sowieso kaum welche drin. Somit sind die Dinger IMHO eben lediglich latent gefährliche Geschmacksverbesserer. LG, Christian
  3. Christian Wagner

    Wasserflasche

    Das ist dann aber Mal ein Beispiel für stupid light falls das tatsächlich als double use genutzt werden soll
  4. Härt sich nach einem tollen Produkt an. Bohnen sind IMHO ohne Schnellkochtopf nicht sehr alltagstauglich wenn man keine Dosen kaufen will. Über einen Bericht bzgl. der Einweich- und Kochzeiten bin ich schon sehr gespannt. LG, Christian
  5. Da müsste man dann aber noch Gurtbandschlaufen annähen. Habe im Outdoorbereich noch keine Ösen in Zeltstoff gesehen die dauerhaft gehalten haben. Sowas bekommen irgendwie nur Segelmacher hin und die haben aber zig Verstärkungen und eine Hydraulik zum Ösen einpressen.
  6. Ui ui ui, das ist ja Mal erste Sahne - definitiv tolle Arbeiten. An alle die angesichts der tollen Bilder der Mut verlässt, nicht verzagen, weil..... ...aus 1m Entfernung sieht auch der größte Murks gut aus. ...man wird automatisch drei Level besser im Nähen wenn man die Fadenfarbe auf die Stofffarbe abstimmt. ...auch eine krumme Naht hält und ist genauso wenig wasserdicht wie eine gerade. LG, Christian
  7. Ok, ich geb mich geschlagen. BTW, irgendwo im Hinterkopf gab es da doch noch was vom schwedischen Kollegen...
  8. Wir haben Mal einen Doppelquilt improvisiert aus meinem Schlafsack und einem Quilt. Im Prinzip war das Konstrukt nur oben an je zwei Punkten miteinander befestigt. Ein Befestigungspunkt war an der Quiltecke, der zweite Punkt jeweils in der Mitte (der Elastikzug der Schlafsackkapuze bzw. der Quiltoberkante). So wurde dann je eine Ecke mit der Mitte des Gegenstücks verbunden. Die Überlappung war sehr groß, dafür war in der Mitte dann soviel Material dass das Loch zwischen den beiden Schultern gar nicht mehr doll auffiel, auch war es, trotz dass es dann weiter unten keinen weiterern Verbindungspunkt, mehr gab schön kuschelig. Mit RV koppelbare Quilts finde ich nicht optimal. Erstens schleppst du immer mindestens einen halben RV mit dir rum, und zweitens bleibt je nach Trennmethode (längs oder quer) entweder nur ein oder eben kein Singlequilt übrig. Dann würde ich lieber eine kleine Schippe Gewicht drauflegen und zwei ordentliche Einzelquilts kaufen. Oben genannte Koppelmethode braucht kein zusätzliches Gewicht oder Änderungen an den Quilts. LG, Christian
  9. Hat ja keiner gesagt das man das Teil kaufen muss. Welches Schild schützt den Schädel vor Sonnenstich und Regen? Cappy ist sozusagen "double use". Will aber keinem das Schild madig machen. Gut ausgedacht und leicht!
  10. Also was da als upcycling angeboten wird gibt es bei jedem Autosattler um die Ecke in der Mülltonne für lau. Wenigstens ist der Erlös für 'nen guten Zweck. Die ganze Aktion schreit nach Marketingabteilung. Macht sich gut im nächsten VauDe Prospekt - WTF. Gruß, Christian
  11. Öhm, nimmt man da nicht einfach so ein Baseballcappy mit?
  12. Ja mach ich ja, damit hat es dann aber im SUL- Rucki nix zu suchen. Laub in den Packsack zu stopfen ist nur dann ein Problem wenn man aus versehen ein Viech mit reinstopft was dann die halbe Nacht direkt am Ohr rumraschelt. Embrace the suck! Platpus geht, ich nehme als Kopfkissen auch recht gerne das Innenleben von einem "Wine in a Box", wie heisst das eigentlich auf deutsch? Kochen draussen gehört auch für mich zum Erlebnis dazu. Das leichteste Setup hatte ich mal mit einem ca 400 ml Plastikbehälter mit Deckel (Quarkverpackung oder ähnliches), abgeschnittenem Plastiklöffel und einer 200 ml Alukonservendose (Thunfischsalat) mit kleinem Dosenkocher. Gewogen hat das dann weit unter 100 gr. Da konnte man gerade noch so Kaffee, Porridge und Asianudeln kochen. Wahrscheinlich ist man mit einem Titantopf und einem ähnlichen Setup wie deinem heutzutage aber ähnlich leicht.
  13. STS Reactor extreme - was kann man sich denn darunter vorstellen? Lt. Internet wiegt der 399 gr. nicht die von dir angegebenen 270 gr. Falls da noch ein Seideninlett dazu kommt und der Bivi, dann bist du wieder in Bereichen eines ultraleichten Quilts. 44 gr. Kissen- echt jetzt? Da kannst du ja besser noch ne Mütze/ Balaclava einpacken. Der Biwaksak scheint, ohne ihn jetzt persönlich in Augenschein genommen zu haben, eine Mogelpackung zu sein. Rettungsfolienmaterial das mehr als ein Paar Nächte nicht überstehen wird. Selbst der Hersteller spricht von Einmalgebrauch. (Im Prinzip ein consumable?) Handtuch ist bei Kurztouren auch eher wurscht, hast ja noch das Merinoshirt. Poncho wurde schon gesagt, ist als dezidiertes Tarp etwas knapp in der Länge.
  14. Halb OT: Ich war seinerzeit mit einem 3x3m Tarp im Spätsommer im Sarek. Habe da aber noch nicht diese Tarpkonfigurationen gekannt. Das höchste der Gefühle war ein A- Frame, meist lean- to. Hat trotzdem prima geklappt. Die Aufstellvarianten in obigem Link sind deutlich geschützter. LG, Christian
  15. Oder man nimmt das 3x3 m Tarp mit und lässt das nun komplett redundante Zelt einfach zu Hause, wir sind ja schließlich im UL- Forum. Falls Ihr einen extra Regenschutz für Pausen mitschleppen wollt dann stellt halt auf Poncho um: Einfach Anlassen in der Pause, hinhocken und gut is. Wenigstens kann dann die Regenjacke daheimbleiben. Gruß, Christian
  16. Ich hatte lange eine alte Pfaff 90 die mich um die ganze Welt begleitet hat und dabei nicht geschont wurde. Zuletzt musste ich sie aber in den Ruhestand schicken da es das benötigte Ersatzteil nicht mehr gab. Zu alt ist also nicht unbedingt ein Vorteil. Habe jetzt ne lumpige Einsteigermaschine von Singer (gebraucht 60 €, nie benutzt). Diese ist fast komplett zufriedenstellend. Die Nadel kann man nur nach rechts verschieben (nach links wäre manchmal auch schön), und sie ist halt langsam. Ich nähe eigentlich immer Vollgas. Bei Tarps und Zelten mit den elend langen nähten ist Geschwindigkeit gar nicht soo unkritisch. Für Nähanfänger aber eher erstmal egal, da ist man vielleicht sogar froh wenn der Gasfuß nicht so feinfühlig sein muß. Bei unseren ultraleichten Materialien sind die Anforderungen an die Mechanik nicht besonders hoch. Trotzdem ist der Tip eine ältere, gebrauchte Maschine mit möglichst Vollmetallmechanik zu kaufen gar nicht so doof. Eine Overlock habe ich noch nie gebraucht. Als erste Maschine fürs MYOGgen ist sie nicht geeignet. Solltest du im Verlauf viele Klamotten nähen, dann ist das evtl. interessant, ansonsten nicht. Ab und an Mal ein Kleidungsstück bekommt man auch ohne hin.
  17. Noch eine Anwendung für den Spannerhaken: Aufgehängt an der Schlaufe für das Moskitonetz eines Biwaksackes ergibt sich ein ultraleichter Spielebogen, stufenlos verstellbar, double use.
  18. Wahrscheinlich wird die Mittelschicht in Südostasien im Schnitt leichter sein als in Australien oder Neuseeland. SCNR.
  19. Sehr schönes Projekt! Ich mache alles mit Tinkercad, für Freecad war ich zu doof und was anderes habe ich auf Linux noch nicht ausprobiert. Tinkercad ist aber gar nicht sooo schlecht. Man kann da schon einiges mehr mit machen als nur einfache fertige Objekte zusammen zu "kleben". Leider sind die stl Files die man damit macht halt nicht parametrisch, Will man dann mal eben eine Bohrung verändern, dann muss man diese eben komplett neu machen. Was bei deinem Design auffällt ist das du deinen Batteriehalter an einen existierenden Halter für das Etrex anschraubst. Den Halter für das Etrex könnte man natürlich auch mit ausdrucken. Vielleicht kannst du aus diesem Objekt was ranbasteln: https://www.thingiverse.com/thing:3979724 Für die Version2 würde ich lieber den Akku unten quer anbringen, dann kannst du oben noch die USB Buchse benutzen.
  20. Normalerweise druckt man das ja.
  21. Bei mir werden übrigens von allen ausrangierten Rucksäcken im Dunstkreis Schnallen und Gurte entfernt. Markenschnallen kann man meist bedenkenlos wiederverwenden. No- Name- Billigschnallen werden entsorgt, so kommt man gar nicht erst auf die Idee sie bei eigenen Ausrüstungsgegenständen zu verwenden. Die Gurte können je nach Abnutzungsgrad weiter verwendet werden.
  22. Schließe mich den Vorrednern an. Es wird etwas Wind abgehalten, das kommt v.A. den Quiltschläfern zu gute. Ich habe meinen Biwaksack auch neulich durch ein Moskitonetz im Kopfbereich ergänzt. Sozusagen ein Mikroinnenzelt...
  23. Ich hatte wieder Mal einen Tag frei und konnte so ein neues Pyramidenzelt realisieren. Nach dem Piton ist es dieses mal aus knapp fünf Metern Stoff, allerdings passen auch zwei Personen rein. Für den catenary cut habe ich 3 cm Durchhang gewählt, es könnte ruhig noch ein cm mehr sein. Wobei die Kante vorn im Bild so faltig steht da ich beim Zuschnitt einen Fehler gemacht habe. Die anderen Kanten sind faltenfreier. Im Gegensatz zum Piton ist der Fadenverlauf der einzelnen Stoffbahnen sehr klassisch und entspricht dem der meisten kommerziell hergestellten Pyramidenzelte- parallel zur Unterkante und senkrecht nach oben. Verschnitt gibt es bei knapp 5m Stoff so gut wie keinen, als einziges Zugeständniss deswegen gibt es eine mittige Naht zusätzlich auf einer der Schmalseiten. Die Abmessungen dürften in etwa dem alten Duomid von MLD entsprechen. Zwei Personen kommen gerade noch so unter. Es ist dann ein ein Zelt zum Schlafen, nicht unbedingt um tagelang Schlechtwetter abzuwettern. Für eine Person ist es ein Palast. LG, Christian
  24. Genau das war das Problem, irgendwo im Internet hatte wer Mal eine 1l Bierdose aufgetrieben die aus Alu gezogen war. War das Heineken? Bin mir damals wie Indiana Jones vorgekommen - auf der Suche nach dem heiligen Gral . Hm, bei den ganzen Getränkedosen die man beim MYOGen verputzt, kann man da eine Fettleber als Berufskrankheit anerkennen lassen?
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