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Ultraleicht Trekking

Janni

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Beiträge erstellt von Janni

  1. vor 8 Minuten schrieb Shabeel:

    Meine vll 3 Jahre alte STS ultralight insulated Isomatte verliert leider auch Luft über Nacht. Letztes mal war ich mit dem Becken dann durchgelegen und hab an der Stelle gefroren, weshalb ich sie gegen eine TAR XLight NXT RW getauscht habe. 

    Ich hab von der STS den Kassenzettel glaub ich nicht mehr, konntest du die auch so reklamieren? 

    Ansonsten würde ich nicht zur Schaumstoffmatte wechseln, da gewöhnt man sich zwar sicher auch dran, mir ist eine aufblasbare Isomatte aber wegen dem geringen Packmass und dem höheren Schlafkomfort einfach lieber.

     

    Also ich hatte den Kassenzettel noch. Wird auch bei der Reklamation abgefragt (man soll ein Bild schicken). Aber schau doch mal, wo das Loch ist. Ich habe mir mal die Bewertungen der Etherlight auf der STS Internetseite angeschaut. Die allermeisten Bewertungen waren ziemlich positiv. Bei den wenigen schlechten Bewertungen wurden immer diese kleinen Löcher an den oben beschriebenen Stellen bemängelt. STS hat als Antwort geschrieben, dass es bei wenigen Matten wohl Probleme im Herstellungsprozess gab . Wenn deine Matte dort Luft verliert, sind sie ja vielleicht kulant...versuchen würde ich es.

  2. Hallo, 

    ich nutze zurzeit eine STS Etherlight insulated in large. Letztes Jahr hatte ich schon das Gefühl, dass sie etwas Luft verliert. Am Wochenende habe ich dann mal den Wassertest gemacht und war ziemlich bestürzt: ich habe mindestens 5 kleine Löcher gefunden ohne das ich am Ende alle Bereiche genau kontrolliert habe. Diese Löcher waren immer im gleichen Bereich: dort wo die runden Vertiefungen "in die Matte übergehen". Ein Loch war am Rand, dort wo die seitliche Verklebung in die Matte übergeht. Ja, die Matte ist von 2019 wurde aber jedes Jahr maximal 15-20 Tage benutzt. Dabei habe ich sie behandelt wie ein rohes Ei, gelagert wurde sie locker zusammen gelegt, trocken, auf dem Dachboden. Ich denke, schonender geht es nicht. Ich bin jetzt echt enttäuscht und etwas sauer (wenn man überlegt, wie teuer diese Matten sind). Habe jetzt STS geschrieben, mal schauen, wie sie reagieren.

    Davor hatte ich eine TAR mit gestanztem Schaum, hier hat sich die Verklebung gelöst. Diese Matte war allerdings schon recht alt (>10 Jahre)  und wurde mir ersetzt- das ist OK. Ich habe mich jetzt etwas belesen, um mich nach einer neuen Matte umzuschauen. Dabei ist doch auffällig, dass es anscheinend viele gibt, die Probleme mit den UL Isomatten haben (kann natürlich auch täuschen, da man meist nur bei Problemen schreibt...). Wenn man dann noch die Preise sieht, die aktuell zu bezahlen sind, kommt man schon ins Grübeln. Die Hersteller sind ja oft anscheinend ziemlich kulant aber das ist ja nur ein kleiner Trost, wenn der Schaden auf der Tour passiert. Habt ihr bessere Erfahrungen oder gibt es Leute, die sogar wieder zu Schaumstoffmatten zurück gekehrt sind? Ich habe mich natürlich schon an das Gewicht/Packmaß und den Komfort gewöhnt und weiteres Problem ist, dass ich im Quilt schlafe und entsprechend gute Isolation von unten benötige. Andererseits ist es auch ein gutes Gefühl, wenn man seine Matte vor dem Zelt einfach auf den Boden werfen kann, ohne das man sich große Sorgen machen muss. Ich benötige schon  nächsten Monat eine neue Matte, bin aber im Moment echt unschlüssig, was ich machen soll. 

  3. Hallo, 

    ich bin den Skye Trail letztes Jahr im Juni gelaufen. Ich war etwas enttäuscht, fand den Trail (landschaftlich) nicht sehr abwechslungsreich und man läuft doch recht regelmäßig durch Dörfer bzw. an Straßen entlang. Der Weg führt oft über Schafsweiden und deren Hinterlassenschaften machen es manchmal echt schwierig, einen Platz für das Zelt zu finden. Andererseits könnte es auch daran gelegen haben, dass ich fast die komplette Zeit Dauerregen mit mindestens starken Wind hatte (gleich in der ersten Nacht hat es auf dem Campingplatz mehrere Zelte zerlegt). Bei Sonnenschein sieht natürlich gleich alles viel schöner aus...habe dann auch hinter dem Man of Storr abgebrochen (bin in Broadfort gestartet): ich hatte eine fette Erkältung (hat sich ein paar Tage später als Corona enttarnt...) und mich dann so schwach gefühlt, dass ich Angst hatte, die nächste Etappe nicht zu schaffen. Das wäre die Strecke über den Trotternish Ridge gewesen, die recht hart sein soll. Aber das ist wohl auch der schönste Teil des Trails...naja, vielleicht versuche ich es irgendwann noch mal. 

    Als Tipp noch: schaue dir doch auch mal den Via Dinarica an. Besonders die Gegend um den Paclenica NP ist wirklich schön und zumindest von HH sehr einfach, günstig und schnell zu erreichen. Habe dort meist in der Nähe der Hütten gezeltet und noch nie Probleme gehabt.

  4. Am 14.8.2022 um 14:25 schrieb Steintanz:

    Vermutlich Vogelkrallen. Hatte ich selbst bei dickerem Stoff auch schon (allerdings in Australien, vermutlich Rosella-Sittiche, die ziemlich zupacken können. Hierzulande könnte es z.B. ein Specht o.ä. Klettervogel hinkriegen).

    Keine Sorge, mit SeamGrip Sil(!) hält das "besser als zuvor". Mein damaliges Zelt wurde auch noch von einem Hund angekaut, von seinen Krallen durchlöchert, von einem Pferd eingerissen, das sich den Huf in der Leine verfangen hatte und ein abgebrochener großer Ast fiel mal drauf. Eine Stange brach ebenfalls durch das Pferd. Dennoch war es noch Jahre lang voll tauglich mit Reparaturhülse für die Stange und SeamGrip für den Rest.

    PS: Paviane haben auch noch drauf rumgetollt, bis es platt am Boden lag :o)

    Hallo Steintanz,

    ich bin mir sicher: mit dir würde ich nie zusammen auf Tour gehen wollen...zu gefährlich!

  5. Ich komme gerade aus Schottland von der Insel Skye zurück...nach Dauerregen und Dauersturm.... Ich habe dort die Berghaus Paclite sehr häufig gesehen, ist sicher eine tolle Hose. Mir war die etwas zu teuer und ich habe die Marmot Precip. Aber ich möchte eher auf folgendes Problem hinweisen: hört sich super an, dass man die Hosen mit komplettem Reissverschluss anziehen kann, ohne die Schuhe auszuziehen. Aber andererseits hatte ich folgendes Problem: der Wind kam stundenlang von schräg hinten: dadurch wurde das Regenwasser unter die Reissverschlußabdeckung und dann natürlich letztendlich durch den normalen Reissverschluss gedrückt. Abends war ich dann bis auf die Unterhose nass...

    Das wollte ich nur anmerken....jede zusätzliche Naht, jeder Reissverschluss ist ein potentieller Schwachpunkt.

     

  6. Also ich besitze die STS Ether Light Insulated in Large und bin sehr zufrieden. Beim Kauf habe ich viele Matten probegelegen und auch wenn die Matte doch vergleichsweise schwer ist, habe ich mich für die STS Ether Light entschieden. Ich bin ein sehr unruhiger Schläfer und "schlafe" wohl alle Lagen in der Nacht durch und komme mit der Matte super zurecht.

  7. So trifft man sich wieder...:grin:  Ich muss gestehen, dass ich schon hin und wieder gedacht habe, ob ich es nicht ein wenig voreilig verkauft habe. Gerade weil viele Zelte, die ich als Alternative auserkoren hatte, im Moment schlecht zu bekommen sind. Aber es waren ja mehr Punkte, mit denen ich nicht so zurecht gekommen bin. Aber bist du zufrieden mit dem Zelt? Nimmst du die Stangen oder Stöcke zum Aufbau? Und hast du die Verbindung zwischen Innen- und Außenzelt an den Ecken gelassen?

  8. Ich bin ja in einem NP gestartet, da darf man ja generell nicht zelten. Und mir sind im NP auch mal 2 Ranger begegnet... wie eng die das sehen, kann ich nicht sagen. Ich habe aber mal in der Nähe einer Hütte andere Zelte stehen sehen. Es kann ja auch gut mal vorkommen, dass eine Hütte belegt ist... Auch ich habe meist in der Nähe der Hütten gezeltet, da man diese sowieso wegen des Wassers anlaufen muss. Aber das Gelände ist eigentlich so schwer einsehbar, dass Zelte schwer zu sehen sind. Außerdem habe ich extrem wenig andere Wanderer getroffen. Auf der letzten Tour habe ich ein deutsches Pärchen getroffen, die hatten auch ein Zelt dabei, weil die Hütten oft etwas eklig sind. Ich habe mir jedenfalls wenig Gedanken gemacht. Ich weiß nicht, wo du herkommst aber Zadar wird wohl nicht von so vielen Flughäfen angeflogen: bei der ersten Tour bin ich in Rijeka gelandet, dass ist nur eine etwas längere Anfahrt mit dem Bus.

  9. Ich kann dir den Via Dinarica in Kroatien empfehlen ("weißer" Trail durch die Berge). Bin jetzt schon zweimal jeweils Mitte bis Ende September dort gewesen. Ich finde es dort sehr schön und was ich als sehr großen Vorteil empfinde: die Anreise ist günstig, schnell und unkompliziert. Der Trail ist ziemlich lang, ich bin im Paclenica NP gestartet und nur  ein kleines Teilstück gewandert. Anreise: 2 Stunden Flug nach Zadar, mit dem Shuttle zum Busbahnhof, von dort nach Starigrad-Paclenica (ca. 1,5 Stunden Fahrt). Dort gibt es mehrere Campingplätze. Wenn man einen frühen Flug bekommt, kann man auch direkt los wandern. Nächsten Morgen bin ich dann direkt dort gestartet. Der Eingang zum Paclenica NP ist nur ca. 2 km entfernt. Ich bin beide Male die ersten 2 bzw. Nächte auf einer sehr einfachen bewirtschafteten Berghütte geblieben, weil ich es dort so schön finde. Von dort kann man schöne Touren machen, zum Eingewöhnen. Wetter war meist gut, es kann aber schon zu der Jahreszeit regnen und auch gerade in den Bergen ungemütlich werden (Stichwort "Bura"). Jed früher man im September startet, desto besser... Aber meist war es warm und sonnig. Menschen bin ich kaum begegnet, ein paar Hirten, wenige Wanderer. Wenn, dann meist an den unbewirtschafteten Hütten, dort muss man sich mit Wasser versorgen, es gibt nur dort Wasser (ich hatte max. 3 L dabei). Einheimische wandern oft am Wochenende hoch zu den Hütten und bleiben 2-3 Nächte. Diese Hütten sind meist sehr einfach und ich finde sie meist nicht sehr einladend und habe fast immer im Zelt übernachtet. Das ist eigentlich nicht erlaubt... Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trail parallel zu Küste verläuft, man hat also regelmäßig wunderschöne Aussichten und es gibt regelmäßig Möglichkeiten, wieder zur Küste abzusteigen, die ist nie allzu weit entfernt. Von dort kann man wieder mit dem Bus zurück fahren.

  10. Ich  habe das Gefühl, das die Leute das Hubba entweder toll finden oder nur Probleme mit dem Teil haben. Wie schätzt ihr die Stabilität des MSR gegenüber Lunar oder Lanshan ein? Ich hatte ja vorher das Stealth und da fand ich es nervig, dass das Zelt nur durch 2 Heringe "gehalten" wird. Löst sich einer, hat man gleich ein großes Problem. Ist mir in Kroatien passiert: erst war es trocken, da hat man die Heringe kaum in den Boden bekommen, nach einem Gewitter haben sie sich dann gelöst..

    Ja, vor den Midges habe ich auch Respekt...

  11. Hallo, 

    ich werde Anfang bis Mitte Juni doch nach Schottland reisen können. Dort werde ich über die Isle of Skye wandern und möchte überwiegend im Zelt übernachten. Ich besitze das MSR Hubba Hubba, ein 2 Personen Zelt, das ca. 1,5 kg wiegt. Mein Trekkertent Stealth habe ich Anfang des Jahres verkauft, da ich mit dem Eingang (Längslieger) nicht gut zurecht gekommen bin. Aufbau mit Trekkingstock ist OK für mich, obwohl ich freistehend besser finde. Jetzt gibt es für mich 3 Möglichkeiten. 1. Ich nehme das MSR, ertrage das Gewicht aber da man regelmäßig die Möglichkeit hat, Nahrung zu kaufen, ist das wohl zu ertragen. Bei miesem Wetter hätte ich dann auch etwas mehr Platz 2. Ich kaufe mir ein deutlich leichteres Zelt wie z.B. ein Lanshan oder Lunar Solo. Sollten für mich mit 1,80 m auch noch passen. Die sind auch noch bezahlbar aber ich weiß nicht genau, ob die für die Verhältnisse dort geeignet sind. Ich habe häufiger gelesen, dass es dort sehr ungemütlich werden kann. 3. Ich kaufe mir ein teures Zelt wie z.B. das Portal. Das ist dann auf jeden Fall geeignet, spart aber kaum Gewicht im Vergleich zum MSR und eigentlich wollte ich nicht so viel Geld ausgeben. Und zurzeit sind ja auch viele Zelte nicht lieferbar.  Ich tendiere im Moment eher zu den ersten beiden Möglichkeiten. War einer von euch schon mal in der Gegend und kann Tipps zum Zelt geben?

  12. Was Bestellungen in GB angeht, wäre ich vorsichtig. Ich habe das Stealth 1.5 mit zusätzlichem Solid Inner bei Trekkertent gekauft und habe 138 Euro Steuern/Zoll bezahlt. Es ist wohl alles etwas unglücklich gelaufen und vielleicht kommt man jetzt mit etwas weniger davon aber da sollte man sich genau informieren. Außerdem habe ich sehr lange gewartet (bestellt im Juli 2020, geliefert Januar 2021...)

  13. Also ich nutze auch das Etrex 30 in Kombination mit den schwarzen Sanyo eneloop XX. Die haben 2500 mAH und halten echt lange. Ich kann aber nicht genau sagen wie lange, da ich das GPS nicht dauernd an habe, sondern nur, wenn ich an kritischen Stellen nicht genau weiter weiß oder um einfach zwischendurch zu kontrollieren, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin.

  14. Danke, ja, hast du richtig verstanden... also 2 Heringe. In der Anleitung steht, dass man für die Spitze der Apside und der Leine von der Stockspitze den selben Hering nehmen soll, was ich für relativ schwierig halte. Stellst du die Länge der Stöcke vorher ein? Den hinteren Zeltteil aufzubauen ist einfach aber beim Eingangsbereich habe ich so meine Schwierigkeiten. Ich werde am Wochenende noch etwas üben...

     

  15. Am 11.7.2020 um 08:49 schrieb schrenz:

    Ja, den 2. Eingang hab ich vor allem, um es auch als Tarp flexibel zu nutzen. 

    Stöcke nutze ich Fizan Compact 3 und Leki Carbon Faltstöcke, beides funktioniert. 

    Insgesamt hab ich noch keine Schwachpunkte gefunden, bin allerdings auch eigentlich meist mit Tarp unterwegs, in der Trekkertent FB Gruppe sind viele Briten, die die Stealths häufig unter recht widrigen Bedingungen in den schottischen Highlands benutzen, also Wetterfestigkeit scheint gegeben :mrgreen:

    Hallo,

    so, letzte Woche habe ich jetzt endlich das Zelt bekommen. Ich habe es bislang aus Zeitgründen nur einmal kurz aufbauen können, habe dazu aber gleich Fragen...

    Das Aufstellen des Fußendes ist einfach aber wie machst du das vorne, welche Reihenfolge hast du? Nutzt du für die Zeltleine, die von vom Trekkingstock kommt und für das Abspannen der Apsidenspitze den selben Hering? Oder nimmst du 2? Ich habe es nicht wirklich hin bekommen, dass Apside und Zeltleine wirklich straff gespannt sind, wenn ich nur einen Hering nutze.

  16. OK, vielen Dank für eure Anmerkungen...ich fasse mal zusammen. Unter den gegebenen Voraussetzungen sind die Abgaben, die  ich bezahlt habe, korrekt. Ich könnte versuchen, die Zollgebühren zurück zu bekommen, in dem ich nachweise, dass das Zelt in GB gefertigt wurde. Die EUST muss ich zahlen, Trekkertent hätte die GB MwST abziehen können.

    Was ich daraus mache, muss ich mir noch mal überlegen...

     

  17. Hallo,

    ich hoffe, dass der Beitrag hier thematisch richtig ist. Ich habe im Juli 2020 bei Trekkertent ein Stealth 1.5 bestellt und dann im September ein Solid Inner nachbestellt. Wegen Corona konnte die Ware erst am 21.12. von Marc in einem Paket versendet werden. Letzte Woche bekam ich dann Bescheid vom Zoll, dass mein Paket dort zu Abholung bereit liegt. Ich musste dann 138 Euro zahlen...(ZollEu 50 Euro, EUST 88,76 Euro). Ich habe dann noch mal mit Marc von Trekkertent Kontakt aufgenommen, um ihm mitzuteilen, dass das Paket endlich angekommen ist. Dabei habe ich erwähnt, dass ich die Abgaben bezahlen musste. Er hat geantwortet: "

    There are not any custom duties payable under the trade deal between the UK and the EU. No other customers are being charged custom duties, so they have made a mistake, perhaps you can reclaim this?
    We also have a VAT exemption until the 1st of July, but some customers in Germany have been charged VAT, depending on which courier has been used. Some charge about 16 Euros, others dont charge at all.  No other EU countries are charging VAT, so this seems peculiar to Germany.
     
    Ich habe dann versucht, mich in die Problematik einzulesen...Mit dem Zoll könnte er recht haben, da das Zelt ja in Großbritannien produziert wurde, sollte eigentlich kein Zoll anfallen. Außerdem wundert mich, dass ich 12% Zoll bezahlen musste und nicht 0-4,7, denn ich würde ein Zelt als Sportgerät einordnen.
     
    Wie er darauf kommen könnte, dass bis Juli keine Steuern fällig werden, kann ich nicht heraus finden
     
    Hat einer von euch mehr Erfahrungen in dieser Problematik. Ich wollte noch mal beim Zoll anrufen aber ich würde mich vorher gerne möglichst gut vorbereiten...
     
    Viele Grüße,
     
    Jan
     
     
  18. Ich sehe das mit den Gummistiefeln ähnlich. Bin jetzt nicht der große Dschungel- Experte und es gibt ja auch unterschiedliche Bedingungen gerade was die Feuchtigkeit angeht. In Costa Rica z.B. haben auch alle Guides Gummistiefel getragen. Ich hatte zwar auch Lederwanderstiefel dabei, die habe ich aber bei Dschungelwanderungen nie getragen. Ich hätte auch überhaupt kein Bock darauf gehabt, den Schlamm abzuspülen. Nach den Wanderungen haben wir die Stiefel einfach mit dem Wasserschlauch abgespült (die gab es eigentlich an allen NP- Eingängen und Lodges). Ich kann aber auch sehr gut und ausdauernd in den billigsten Stiefeln laufen...da gibt es sicher auch Unterschiede. Meiner Meinung ist es wichtig, die Stiefel eher zu groß als zu eng zu kaufen. Ich habe mir Stiefel vor Ort gekauft und vor dem Abflug verschenkt.

  19. Hallo,

    ich bin im vorletzten Jahr Ende September/ Anfang Oktober einen kurzen Teil der Via Dinarica gewandert. Gestartet bin ich im Paclenica NP, dann Richtung Norden gewandert. Ich hatte ein MSR Hubba, einen Cumulus Quilt und eine Sea to summit Ether Light Matte dabei (Rucksack Granite Gear Crown 2). Das Wetter war toll, eigentlich immer Sonne, angenehm warm und nur zweimal kurz Regen. Die Kombination aus dem Quilt und der Matte (es ist die isolierte Version) war eher etwas zu warm. Ob du mit einer Hängematte zurecht kommen wirst, hängt meiner Meinung stark davon ab, welchen Teil du wandern willst. Also in der Gegend, in der ich war, wäre es wohl meist nicht so einfach gewesen, geeignete Bäume zu finden. Hier verläuft der Weg oft in größeren Höhen wo es kaum Bäume gibt und wenn, dann sind es meist sehr dünne... Ich hatte selbst 2-3 Tage an denen ich Probleme hatte, einen einigermaßen ebenen Platz für mein kleines Zelt zu finden. Man müsste seine Touren so planen, dass man sein Lager in niedrigeren Gegenden aufschlagen kann, dann könnte es mit der Hängematte klappen. Aber man würde eine Menge Flexibilität verlieren. Achja, ich hatte einen Picogrill mit Alkoholbrenner dabei und zusätzlich so einen Mini Gaskocher. Das war mein Glück, da ich Probleme hatte, Spiritus zu bekommen. An den Tankstellen gab es nur Stechkartuschen...hatte Glück, das es in Starigrad-Paclenica (meinem Startpunkt) einen kleinen Outdoorladen gibt (es sind viele Kletterer dort), dort gab es Schraubkartuschen. Zu beachten ist noch, dass der Weg durch NP's führt, hier ist wild zelten eigentlich nicht erlaubt, übernachtet wird in Hütten. Ich habe in den 1,5 Wochen zweimal Ranger getroffen... Ich habe einmal in einer richtig tollen Hütte übernachtet, da es sehr neblig und windig war, ansonsten war ich nur bei den Hütten, weil es dort Wasser gibt (natürliche Vorkommen sind in der Gegend selten, das Gestein ist zu porös). Dazu noch ein Tipp: manchmal muss man das Wasser mit Handpumpen fördern...die Pumpe muss zuerst mit Wasser aus einer Flasche, die dort steht, befüllt werden, sonst funktioniert es nicht. Am Ende soll man die Flasche natürlich wieder befüllen. Wenn du weitere Fragen hast, melde dich gerne.

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