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Ultraleicht Trekking

felix

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Alle erstellten Inhalte von felix

  1. Sehe ich das richtig, dass das ein Winterschlafsack ist? Sieht für mich nach ziemlichem Overkill aus. Ich war letztes Jahr im Juli im Jotunheimen. In der kältesten Nacht waren es mindestens 5°C. Ich hatte einen Schlafsack mit 0°C Komfortzone dabei und würde beim nächsten Mal eher noch weniger mitnehmen (vielleicht 350 - 400g Daune + Puffy bei Bedarf).
  2. Ich habe den 3f UL Rucksack mit 35L seit ein paar Monaten in Gebrauch. Die Verarbeitung ist super, ohne Alu Stange komme ich auf 617g (mit Shock Cord) bei Größe M mit Hüftgurt in Größe S. XPAC finde ich super als Rucksackstoff. Da saugt sich quasi nichts voll und es wirkt ziemlich stabil. Der Boden ist aus stärkerem XPAC gefertigt (ich würde auf VX21 tippen...). Toll ist auch der "wasserdichte" Reißverschluss am Rolltop. So kann man den Rucksack wirklich randvoll machen. Der Hüftgurt ist ausreichend. Die Hüftgurttaschen aber relativ klein (für ein 5'' Smartphone wird es schon sehr eng). Die Schultergurte sind relativ schmal (~6cm breit). Die größte Schattenseite ist für mich das Aussennetz. Wenn der Rucksack gepackt ist ist es unkomfortable Flaschen rein und raus zu stecken. Zudem wird das Material bei 1L Flaschen ziemlich gedehnt. Mal sehen wie lange das hält. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie ich selbst zwei Seitentaschen annähen könnte, komme aber zu keiner guten Lösung. Weshalb ich nun auch auf die Befestigung am Schultergurt ausweichen. Für alpine Touren vielleicht noch interessant: Der Rucksack hat keine Lastkontrollriemen, theoretisch könnte man das aber nachrüsten (z.B. mit drei G-Buckle Gurthaken und etwas Gurtband).
  3. Dazu wurde hier im Forum schon einiges geschrieben. Natürlich hängt das davon ab was alles rein soll. Also neben der Ausrüstung die Frage wie autark die Touren sind bzw. wo die Möglichkeit besteht Essen nach zu kaufen. Ich bin momentan bei 35 Liter angekommen (früher hatte ich 60+). Damit komme ich eine Woche von Frühling bis Herbst aus ohne Nachkaufen zu müssen. Da habe ich mich aber über die Jahre rangetastet. Mit meinem Kunstfaserschlafsack wäre das Ding halb voll.
  4. Meine Zahnschiene kommt unterwegs in eine Dose in der ursprünglich Compeed Blasenpflaster drin waren. Das ist bis jetzt das tauglichste was ich finden konnte.
  5. Ich bin diesen Sommer einen Teil des Westwegs gelaufen und habe festgestellt, dass man eigentlich den ganzen Weg auch mit Übernachtungen auf Campingplätzen machen kann wenn man mit ein oder zwei Trekkingzeltplätzen kombiniert und ab und zu ein paar Extrakilometer geht. So war das für mich schon ziemlicher Luxus bei der Hitze abends immer duschen zu können. Vielleicht hilft es dir ja auch nicht alle Nächte mit wild zelten verbringen zu müssen bzw. die Option zu haben. Bei der Planung benutze ich immer OsmAnd (mit Offline Karten, GPX Track und entsprechenden Markierungen mit Favoriten für Wasser, Essen und Schlafen). Da kann man sich einfach alle Campingplätze anzeigen lassen. Ich hab mich ans wild zelten in Deutschland auch noch nicht so richtig gewöhnt. Wenn das Jedermannsrecht gilt schlafe ich doch noch entspannter.
  6. Ich bin mit der Regenjacke von Altus ganz zufrieden. 150g in Größe M. Leider aber auch hier keine wasserdichten Reißverschlüsse. Für den Sommer absolut ausreichend.
  7. Hallo zusammen! Ich habe lange hin und her überlegt, wo ich die zwei Wochen die ich im Juli noch frei habe, wander gehen könnte. Wahrscheinlich zu lange. Bisher wusste ich immer ziemlich genau wo ich hin möchte, doch dieses Jahr ist das anders. Ich bin nun gedanklich beim Bohusleden hängen geblieben. Die Anreise ist mit dem Zug in ~ 9-10h gut machbar. Der Weg ist markiert und nicht zu zivilisationsnah. Wild zelten ist kein Problem. (Ich hab darin einfach keine Routine, weil ich das (bis auf eine Handvoll Ausnahmen) nur in Norwegen/Schweden gemacht habe.) Eigentlich finde ich den Wechsel zwischen unter und über der Baumgrenze am schönsten. Aber vielleicht kann man nicht alles haben und ich müsste so langsam mal Tickets buchen Ich hätte dazu noch ein Paar Fragen an euch: Könnt ihr den Bohusleden (oder einen anderen Weg mit den o.g. Kriterien) empfehlen? Welcher Abschnitt gefällt euch am besten? Ich habe nur 10-12 Wandertage zur Verfügung. Würdet ihr Trekkingstöcke mitnehmen? Vielleicht um sumpfige Abschnitte besser zu überwinden... Ich habe meine bisher nur im Gebirge benutzt/gebraucht. Für das Tarptent Contrail würde ich mir sonst noch eine Stange kaufen. Was meint ihr zu meiner Packliste? Habe ich was vergessen/unnötig dabei? Die roten Sterne müsste ich mir bei Bedarf noch anschaffen. (Beim Solarpanel bin ich mir noch unsicher, ob ich es wirklich brauche. Ich höre einfach gerne Hörbücher/Podcasts wenn ich alleine unterwegs bin ) Vielen Dank für alle Anregungen/Kommentare.
  8. Wenn ich mich richtig erinnere sind wir nach dem Totengrund weiter Richtung Wilsede gelaufen. Dann relativ bald links abgebogen, durch ein kleines (Laub)Waldstück mit Findlingen(?) und haben dahinter das Zelt aufgeschlagen. Weil das nicht direkt einsehbar ist haben wir uns für etwas Aussicht entscheiden. Man könnte aber auch gut in dem kleinen Waldstück campieren. Grundsätzlich finde ich es relativ einfach in der Heide Schlafplätze zu finden. Cowboy Camping geht bestimmt auch sehr gut. (Weil zu zweit und aus Komfortgründen haben wir im Naturehike Cloud Up 2 gepennt.)
  9. Ich wollte immer mal den Limes entlang wandern. Für ein Wochenende würde ich wahrscheinlich diesen Abschnitt wählen. Den bin ich bisher aber nur in Teilen gelaufen. Hier sieht man den gesamten Verlauf auch mit Türme und Kastelle.
  10. Ich weiß nicht ob die "Lila Krönung" wirklich unbekannt ist (wenn man danach sucht findet man einige Treffer). Für mich ist es eine der schönsten Strecken in der Lüneburger Heide. Von Amelinghausen nach Schneverdingen (46 km) oder andersrum. Unter anderem vor Wilsede (von Amelinghausen kommend) lässt es sich sehr gut campieren. GPX-Daten findet man etwa hier.
  11. felix

    Vorstellungsthread

    Hallo! Da ich hier nun schon lange Zeit gespannt mitlese und schon so viele nützliche und interessante Infos durch Euch bekommen habe möchte ich mich herzlich bedanken und nun auch kurz vorstellen. Seit früher Kindheit war ich viel mit meinem Vater draußen unterwegs (Bergwandern, Kanu fahren, Klettern etc.). Meine erste selbst geplante Trekkingtour habe ich 2004 im Alter von 18 Jahren mit einem Freund unternommen. Zwei Wochen in der Hardangervidda mit Baumwoll T-Shirt und sehr schwerem Rucksack waren ein unvergessliches Erlebnis Es ist schwer zu beschreiben, aber seitdem habe ich Sehnsucht nach "Weite". Deshalb war ich immer wieder in Schweden und Norwegen mit dem Rucksack (welcher immer leichter wurde/wird) unterwegs. Vor zwei Jahren war ich in den Serra de Tramuntana. (Wunderschön aber auch viel los.) Und auch in Deutschland durfte ich schon viele tolle Regionen, wie etwa die Schwäbische Alb, den Schwarzwald oder die Lüneburger Heide durchwandern. In letzter Zeit träume ich von Schottland, Georgien und der via Dinarica... Mal sehen was dieses Jahr so mit sich bringt. Liebe Grüße Felix
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