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Ultraleicht Trekking

Jennypenny

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Alle erstellten Inhalte von Jennypenny

  1. Och menno, und ich dachte, ich hätte exklusive Geheimnisse bekommen 😁 Sorry, hab ich übersehen, bin hier nur so hektisch drin rumgesprungen.
  2. Es war tatsächlich vor vielen Jahren mal geplant, den nördlichen und den südlichen Teil tu verbinden, aber der STF hat wohl nicht genug Geld dafür. Zumindets hat mir ein Hüttenwart das erzählt . Der südliche Teil ist ja auch bei den Schweden recht unbekannt.
  3. @FuchsVomWalde Danke für deinen Bericht! Muss ich gleich in Ruhe lesen. Ich werde demnächst endlich auch mal meinen posten, ich war Ende Juli, Anfang Ausgust dort und es wurde auch sehr nass… edit: gerade überflogen. Echt nochmal krassere Bedingungen hattest du, Wahnsinn. Und du auch Achillessehnenprobleme! Meine Physiotherapeutin/Pilatestrainerin hat wissend genickt und gesagt: jaja, die Ehrgeizigen, die kriegen zur Strafe Achillessehnenprobleme… Ich werde mich noch mal in Ruhe durch deinen Bericht wühlen und inspiriert davon den meinen verfassen in den nächsten Tagen. Liebe Grüße!
  4. @BitPoet @Mia im Zelt @FuchsVomWalde und alle anderen tapferen SüdkungsledengeherInnen! huuuh, ich war so lange nicht hier im Forum und habe euren Austausch verpasst. Es war echt schade, dass BitPoet und ich uns auf dem Weg verpasst haben, und ja, es war seeeehr nass.. Tut mir echt leid, dass das so schlimm wurde mit deinen Füßen! Ich hatte auch abgekürzt, aber vor allem, weil ich massive Probleme mit den Achillessehnen hatte. Die Tatsache, dass im Fulufjellet der Weg tatsächlich zum nicht kleinen Teil identisch mit dem Fluss war, kam dazu. Versuche, aufwärts den Wassermassen auszuweichen führten nur dazu, dass ich irgendwann mitten im See stand und im Nebel nix mehr sehen konnte. Das waren die längsten 10 km meines Lebens 😅, ich glaube, ich habe 6 Stunden dafür gebraucht. Danach bin ich dann am Rörsjön abgestiegen und mit dem Bus nach Idre gefahren, wo ich 2 Tage meine Beine ausgeruht und gefuttert habe. Anschlieẞend bin ich mit dem Bus nach Grövelsjön und von da aus mit seehr viel Zeit und ganz langsam den Rest zu laufen, was echt schön war. Gewitter am Rogen, drölf Milliarden Mücken und Sonnenuntergänge deluxe, da war ich echt glücklich. Das Wetter war ok und gemischt, bis Hans zugeschlagen hat und das war tatsächlich ganz schön krass. Ich habe mich nachts gefreut über meinen unfassbar dichten Zeltboden (ich stand quasi im handbreit tiefen Wasser morgens) und habe dann einen Tag in Sylarna abgewettert, in der Fjellstation abgehangen und nette Leute getroffen. Die Flüsse waren sehr stark angeschwollen, ich war bei den Querungen sehr froh um meine Trekkingstöcke. Die letzte Nacht habe ich dann für 80 Kronen auf dem Fußboden in der Blåhammerstation verbracht, weil an Zeltaufbauen nicht mal zu denken war ob des Sturms. Wir mussten zu dritt die Tür aufstemmen dort… Züge fuhren dann erstmal keine ab Storlien, aber die schwedische Bahn ist ja so unglaublich gut organisiert, dass ich mit Bussen und gratis Hotelzimmer trotzdem in 1,5 Tagen in Stockholm war. Also insgesamt Abenteuer pur. Und ich will möglichst schnell wieder nach Schweden! Mich hat das alles nicht geschreckt, ich habe nur beschlossen, dass ich nächstes Mal zu den wasserdichten Socken noch einen Vorrat an Gefrierbeuteln mitnehme, wenn die Socken den Geist aufgeben. 😁 Liebe Grüße!
  5. Hej @BitPoet Biste schon auf dem Weg nach Storlien? Ich sitze im Bus und starte in einer Stunde von Sälenfjällen, pünktlich zum Gewitter und bin schon ganz hibbelig. Bin gespannt, wo wir uns über den Weg laufen, ich bin ja eher ne Schnecke Auf jeden Fall guten Start dir und bis demnächst!
  6. Haha, Ohjeh, da krieg ich schon von der Vorstellung Zahnschmerzen. Aber was muss, das muss... Die Tour wollte ich schon vor 3 Jahren unbedingt machen, aber dann kam Corona. Jetzt geht kein Weg dran vorbei. Du bist defintiv schneller als ich unterwegs, ich hab immer lieber mehr Zeit und außerdem ein leicht marodes Knie, dieses Jahr haue ich meinen Jahresurlaub nur so raus . Ich habe insgesamt 16,5 Tage Zeit für den ganzen Weg, also im Schnitt ca 21 km am Tag und für die Strecke Sälen-Flötningen max. 6,5 Tage als Hausnummer angesetzt. Mit Puffer macht das für 7 Tage Futter, uuuuh. Bisher habe ich Essen immer so ungefähr nach Schnauze und Gefühl mitgenommen, aber da waren bisher auch nie mehr als 3,5 Tage ohne Neuverpflegungsmöglichkeit, also werde ich jetzt wohl doch die Haferflocken einzeln abwiegen. Ich werde wahrscheinlich meine wasserdichten Otter Socks mitnehmen, um die Füße trocken zu halten, habe mit der Kombi Trailrunner und Ottersocken bisher nur gute Erfahrungen gemacht in Norwegen und England, (abgesehen vom ziemlich heftigen Gestinke, aber das stört ja höchstens die Rentiere.). Bin noch nicht fertig mit meiner Packliste, packe sie dann aber gerne auch hier rein. Paar Sachen sind leider noch nicht so leicht, wie ich sie gerne hätte, neuer Schlafsack bzw. Quilt ist nicht drin momentan und werde glaube ich eher mein TT Stratospire mitnehmen statt nur Tarp und Moskitonetz, das ist mir dann doch zu luftig für die Tour. Mal schauen..
  7. Hey @BitPoet, da werden wir uns wohl begegnen Ich starte am 23.7. nordwärts von Sälen aus. Hänge gerade über den Karten und versuche Essensrationen für die Strecke Sälen-Flötningen zu berechnen... Falls du Lust hast, können wir uns gerne unterwegs über eventuelle und aktuelle heiße Tips austauschen. Ich hab gesehen, du nimmst Handschuh-Liner und Overmitts mit und werde mein Handschuhkonzept auch noch mal anpassen. Bei evtl. Wind und Dauerregen kriegt man wahrscheinlich ganz schön kalte Finger ohne Überzieher. Vorfreudige Grüße!
  8. @Namieoh toll, das klingt alles super und überzeugend! Ich hab auch ne leichte Tendenz zur südlichen Hälfte weil weniger los. Das ist schon ein gutes Argument. Und die Heidelbeeren auch
  9. Helft ihr mir mit der Entscheidung? Ich will im Sommer endlich auf den südlichen Kungsleden, nachdem das vor 3 Jahren wegen Corona ins Wasser gefallen ist. Habe zwar ganze zwei Wochen, bin aber gerne langsam unterwegs und mag auch gerne mal einen Tag Pause, werde also definitiv nicht den ganzen Weg „schaffen“. Nun sitze ich da und überlege, ob ich oben in Storlien anfange und dann soweit laufe, wie ich eben komme und mir mögliche Ausstiegspunkte zusammensuche, oder ob ich weiter südlich einsteige und dann bis Sälen durchlaufe. Oder ob ich gar in die umgekehrte Richtung laufen soll, also von Süd nach Nord? Ich lese schon die ganze Zeit herum und kann mich trotzdem noch nicht so recht entscheiden. Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen, derer es wahrscheinlich sehr unterschiedliche gibt, aber manchmal ist ja eine dabei, die dann doch den Ausschlag gibt.
  10. Ich habe auch ein bisschen das selbe Problem mit meinem TT, ich wollte mir jetzt dieses Zeug für Antirutsch-Socken bestellen und mal ausprobieren, auch für meine TAR, die rutscht mir zu viel rum. https://www.e-stoklasa.de/abs-gummi-anti-rutsch-punkt-50-ml-x150536
  11. Ha, genau den hatte ich im Kopf :-D
  12. Danke euch. Bin überzeugt, werde VBL mitnehmen und drüber evtl günstigen Biwaksack oder Folie.
  13. Danke für die ausführlichen Hinweise. Ja, mit der Kondenswasserproblematik bin ich durchaus vertraut. Bin normalerweise auch bei Kälte im Zelt unterwegs, hier geht es aber genau darum, es mal ohne zu testen. Es werden maximal 2 Nächte sein. Hatte auch zusätzlichen Kufaschlafsack als andere Option überlegt, da ich aber nur einen mit deutlich über 1 kg habe, ist mir das zu schwer. VBL hab ich auch schon im Sinn gehabt, vielleicht sollte ich meine Scheu dahingehend mal ablegen und es ausprobieren.
  14. Oha, das wäre ja nix. Es scheint aber noch eine andere Version aus 70D Hyperlite zu geben, zumindest ist das der Bivy, der bei den Bergfreunden auf 116 heruntergesetzt ist. Es sei denn, die haben da Quatsch gemacht und das Material verwechselt. Etwas seltsam. Ich frage da direkt mal nach. Laut Sack und Pack ist er aus 30d Pertex Endurance, das ist immerhin deutlich dichter als einfaches Pertex. Edit: Also es scheint tatsächlich eine Variante aus 70D Hyperlite Storm zu geben, habe ich auch bei anderen Anbietern gefunden.
  15. Hello, ich will im Winter draußen oder, bei genug Schnee, auch mal in einer Schneehöhle übernachten. Unterm Tarp geht es gut ohne, aber so ganz ohne Shelter und in potentiell tropfender Schneeunterkunft brauche ich definitiv Schutz für meinen Daunenschlafsack. Der Rab Survival Zone Lite erscheint mir mit 237g gewichtstechnisch vertretbar und scheint vor allem gut dampfdurchlässig zu sein. Da er gerade runtergesetzt ist, überlege ich, zuzuschlagen, freue mich aber auch über Tips für vielleicht noch tollere Bivys, die halbwegs bezahlbar sind. Selberschneidern ist für mich momentan keine Option. Daanke!!
  16. Hi @Fabsen verstehe deine Unsicherheit gut. Ich finde die Rückenlänge bei dem S tatsächlich recht kurz und würde dir, wenn du zwischen zwei Größen schwankst, die größere empfehlen. Ich trage meinen nun relativ weit oben auf der Hüfte, bin sonst immer „Tiefträgerin“ gewesen. Ist aber völlig ok, auch mit den Loadliftern. Also, geht gut, ist eher Geschmackssache. Ansonsten bin ich bisher super zufrieden mit dem guten Stück und sehr happy über meinen Kauf. Zur Bestellung bzw. Rücksendung: Zum Zoll kann ich nicht viel sagen, es gibt aber ganz gute Zollrechner online. Ich glaube, es macht mehr Sinn, den zusätzlich bestellten Rucksack weiterzuverkaufen als zurück zu schicken. Den kriegst du mit Sicherheit aus den Händen gerissen und zahlst nicht drauf. Viele Grüße!
  17. Hey und danke für alle weiteren interessanten Erfahrungen. habe jetzt das gute Stück bekommen, Arc Haul Ultra, Länge und Hüftgurt in S. Die Hüftgurte sind schon recht kurz, die Polster reichen aber gerade genug über die Hüftknochen rüber. Finde jetzt die Rückenlänge auch eher nicht besonders lang, mein alter Osprey Exos ist deutlich länger. Bin gespannt, wie er sich dann tatsächlich trägt, nächstes Wochenende wird getestet. Ist ganz schön groß mit seinen 47L im Hauptfach, aber da ich nächstes Jahr nach Lappland fahre, wollte ich ein bisschen mehr potentielles Volumen.
  18. Danke für eure Antworten. Habe direkt bei Zpacks angefragt und die meinten, es sei beides gut . Ich solle aber eher S nehmen, wenn ich unterwegs tendenziell abnehme. Hm, ich hab es jetzt mal riskiert und mir S bestellt. Bin gespannt, wie er passt. Ganz neu gibt es jetzt wohl auch Rucksäcke speziell auf Frauen zugeschnitten.
  19. Ich hab Tyvek Hardstructure mit 42g/qm unter meiner Xlite und bisher ist noch nie irgendwas durchgepiekt. Klar, bisschen Untergrund checken muss ich und Dornen gehen aber auch überall durch, da müsste man dann schon Hartplastik nehmen Und zur Rutschigkeit: Ich habe dieses Antirutschgummi/Silikon für Stoppersocken draufgemacht, nur an ein paar Stellen. Perfektes Antirutschmittel.
  20. Hallo, ich war ja seit ewigen Zeiten nicht mehr hier. Eine Freundin bringt mir einen Zpacks Rucksack (wahrscheinlich Arc Blast, oder doch lieber den Haul??)) aus den Staaten mit und ich wollte wissen, ob es jemanden mit Erfahrungen hier gibt bzgl. der Größen. Ich bin was die Gürtelgröße angeht, genau zwischen klein und medium, tendiere dazu, die kleinere Größe zu nehmen. Habe jetzt mehrfach gehört, dass auch die Rahmen recht groß ausfallen und man eher eine kleinere Größe nehmen soll. Kann das jemand bestätigen? Es dankt Jennypenny
  21. Super Idee, müssten aber Bienen sein, andere Tiere dürfen wir nicht haben da.
  22. Ohje, das wäre ernsthaft ziemlich besch... Der Garten sorgt momentan für die Erhaltung meiner geistigen Gesundheit. ich muss nochmal forschen, wo ich das gelesen habe.
  23. Da wächst noch nicht so viel, aber ich könnte notfalls Wurzeln ausgraben oder Meisen erlegen. Gut, dass du mich an die Schaufel erinnert hast, hätte ich echt vergessen. Hm. Vielleicht brauche ich doch noch einen größeren Rucksack.
  24. Du hast recht, da sollte man vielleicht dann auch nicht am Gramm sparen, wer weiß, was da alles passieren kann.
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