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Ultraleicht Trekking

ULgäuer

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  1. Ja, da stimmt was nicht an der Kiste. Innenverlegung ist auch nicht optimal mit Seilzügen. Außenverlegung geht auch im Weg um. E-Schaltung eliminiert beides komplett.
  2. Reißen vom Zug, Schleifgeräusche vom Zug. Regelmäßiges Wechseln dessen inklusive der Hüllen ist ne normale Wartungsmaßnahme. Frau hat ständig Probleme mit dem Ultegra-Umwerfer an Gravel #1. War schon mehrfach in der Werkstatt.
  3. Sie löst alle Probleme, die durch Bowdenzüge und deren Verlegung erzeugt werden. Das hat sogar meine eher elektronikfeindliche Frau überzeugt.
  4. Eigentlich OT...naja...das Zeug hält vermutlich länger und ist insgesamt robuster als man meint. Was wurde da gegen Carbon gejammert und jetzt ist es völlig normal und die Leute fahren nach Afrika damit. Wie ist es mit Handys und sonstiger Elektronik gelaufen? Multi-Ladegerät hab ich eh mit auf Tour für Handy, Navi und jetzt auch Schaltung. Ladegerät für SRAM-Akkus ist sehr klein und leicht. Akku ist in ner Stunde oder weniger geladen. Zusatz-Akkus braucht man idR nicht, da einen die App deutlich vor Ende warnt. Bei 2fach-Schaltung kann man zur Not den Akku von vorne nach hinten tauschen. Noch ein oder zwei Knopfzellen mit dabei für die Hebel und gut. Alles kein Problem. Dafür muss man nicht mehr hebeln sondern einfach nur noch einen Knopf drücken. Ein kleiner, aber feiner und sehr deutlich spürbarer Unterschied. Naja, früher war alles besser, sogar die Geschichten von früher. Seilzug funktioniert. Wer das bevorzugt, soll es tun. Billiger ist es jedenfalls. Kann auch reißen. Muss regelmäßig gewechselt werden und öfter mal nachjustiert werden. Jeder nur ein Kreuz!
  5. Egal nicht. Man muss halt die Route der verfügbaren Technik und körperlichen Fähigkeiten anpassen. Dann kann man auch mit einem Hollandrad nach Spanien fahren. Über einen Alpenpass hat man damit aber keinen Spaß. Weder bergauf noch bergab. Das ist natürlich ein objektives und rationales Argument und beste Basis für eine sehr lange kontroverse Diskussion. Und das liegt am Gewicht, oder vielleicht an diversen anderen Dingen, wie z.B. Reifen, Laufräder, Körperhaltung? Das war ne rhetorische Frage, weil ich kenne die Antwort. Es gibt drei Widerstände beim Radfahren. Luftwiderstand ist ganz weit oben, Rollwiderstand kommt schon abgeschlagen aber spürbar dahinter. Das Radgewicht, das dazu noch übersetzt ist durch die Gangschaltung, kommt ganz weit hinten und ist nur wirklich beim Fahren bergauf auf Zeit relevant. Das ist keine Theorie. Das kann man berechnen mit Formeln der Thermodynamik. Das wurde gemessen. Gibt viele Videos auf Youtube dazu. Was man spürt ist oft stark verzerrt und die vermeintliche Ursache meist purer Glaube. Btw, ein Carbonlaufradsatz wiegt gut 1 kg weniger als ein günstiger OEM-Alu-Laufradsatz. Dazu dann noch Rennradreifchen tubeless vs. OEM-Gravelschlappen mit Schlauch nochmal 0,5 kg, evtl. sogar mehr. 1,5 kg für mindestens(!) 1,5k Euro. Man spürt den Unterschied, weil sich das Rad dann halt anders anfühlt, aber Kosten zu Nutzen für den Zweck von Abenteuertouren in entfernte Länder sehe ich da lange nicht. Da nimmt man lieber billig aber robust, weil man das Zeug eh nur verschleißt. Mit Gepäck bergauf ist das immer noch sportlich. Ich hatte im letzten Urlaub 36 zu 51 und ich habe mir am Alpenpass gewünscht, ich hätte das 32er Blatt draufgelassen. Ist natürlich auch eine Frage der persönlichen Fitness, aber wie gesagt, ich habe noch nie einen schwereren Gang vermisst, aber schon oft einen leichteren.
  6. Klingt nicht unvernünftig. Carbon geht schon. Ist robuster als viele meinen. Für Bikepacking finde ich Alu aber besser, u.a. weil kostengünstiger. Was ist denn Dein Budget? Das sagen meist diejenigen, die keine haben. Bei der die eine Hälfte der Diskutanten keine E-Schaltung hat... Jedem das Seine. Wenn die Versorgung mit Strom kein Problem darstellt, ist das für mich ein No-Brainer. Einzig für ein Getriebe mit Riementrieb würde ich mich in Sachen Bikepacking in die exotische Ferne anders entscheiden. Es gibt Gravelräder mit MTB-Schaltung, zumindest MTB-Schaltwerk, das dann MTB-Kassetten mit hoher Bandbreite ermöglicht. Manche Räder haben dann auch noch das entsprechende Kettenblatt vorne dazu. Schnauft man mit Gepäck den Berg hoch sucht man unweigerlich nach noch einem leichteren Gang. Einen noch schwereren habe ich noch nie vermisst. Die Übersetzung ist viel wichtiger als das Rahmengewicht! Von Alu auf Carbon spart man sich vielleicht 1 kg, eher weniger. Das macht auf das Systemgewicht (Fahrer + Fahrrad + Zeug) vielleicht 1 bis 2% aus. Nur mal als Beispiel: https://www.bombtrack.com/adventure-touring-overview https://www.rosebikes.de/fahrräder/urban-&-trekking/urban/hobo?sf=1 Es gibt auch reichlich Leasingrückläufer in entsprechenden Portalen oder Kleinanzeigen. Hardtail-MTBs werden einem auch quasi nachgeworfen und die sind universell sehr taugliche Fahrräder. Gute Reifen drauf, Lenker bisserl schmaler, Inner-Barends (Griffe innen) und vielleicht noch so ein Triathlon-Auflieger und das ist für Abenteuerradeln besser als ein gewöhnliches Gravelbike.
  7. Carbon ist nicht optimal für ein Reiserad. Taschen können da die Beschichtung aufscheuern. Für Reisen abseits der "ersten" Welt wird gerne Stahl empfohlen, weil das können die überall auf der Welt schweißen. Alu ist schon schwieriger, Titan erst recht und mit Carbon können die Wenigsten was anfangen. Wer mal elektronische Schaltung gefahren ist, mag nicht mehr zurück. Bowdenzüge haben nur einen einzigen Vorteil: man kann sie relativ einfach selbst austauschen. Ansonsten ist das veraltete Technik. Funktionieren tut es natürlich auch heute noch und wird auch weiterhin funktionieren. Bremsen ausschließlich hydraulisch. Jedenfalls wenn man wert auf Bremsleistung legt. Das Fahrradgewicht ist so gering im Verhältnis zu allem anderen, dass es zu ignorieren ist. Du brauchst stattdessen ausreichend geringe Übersetzungen in der Schaltung! Effektiv brauchst ne MTB-Schaltung eher als alles andere für Bikepacking. Typische Gravelübersetzungen sind da schon zu hoch angesetzt. Bist Du schon mal ein Gravelbike oder Rennrad gefahren? Die sind eigentlich gar nicht so toll für so Abenteuer-Bikepacking, zumindest halt nicht besser als andere Reisegefährte. Deswegen hier vielleicht mal etwas breiter informieren. Wo willst Du wie und wie weit fahren? Wie viel Gepäck dabei? Stell erst mal die Anforderungen ohne technische Details auf!
  8. Manche (also viele) Männer fühlen sich mit sowas nicht angezogen. Es ist allerdings effektivst.
  9. Merino (und Wolle generell) wirkt antibakteriell, sprich, der Mief hält sich in sehr in Grenzen. Ordentlich auslüften, z.B. über Nacht, genügt dafür. Kunstfaserzeug dagegen stinkt bereits nach paar Stunden. Baumwolle muss man trocknen oder zumindest trocken halten können, was nicht einfach ist, zieht die Faser doch quasi hauptberuflich Wasser an. Deswegen mischt man das ja mit Kunstfaser, um es wieder schnell trocknend zu machen. Es gibt noch Kleidung aus Polypropylen (PP). Die Faser ist derart wasserabweisend, dass das Zeug quasi gar nicht erst nass wird. Feuchtigkeit kann anhaften, aber ist halt nicht wirklich drin im Gewebe. Das kann aber zu viel des Guten sein. Wurde hier auch schon ausgiebig diskutiert, wie auch Merino und sonstige Fasern. Suchfunktion vielleicht mal bemühen.
  10. Niedere Beamte mit quasi konsequenzbefreiter Macht sind gefährlich. MAGAmerikaner in solchen Positionen sind durch den politischen Wind aus Washington und die daraus resultierenden Spannungen mit EU-Ländern sicher eher geneigt eventuelle Abwägungsentscheidungen nicht zu Gunsten der Einreisenden zu treffen. Ich denke, das ist der Grund, warum sich solche Fälle jetzt so häufen, dass es pressewirksam wird. Ich meide Flugreisen aus Ökospinnerei. Das macht mich immun gegenüber Eskapaden der US-Border-Patrol. Ich teile das Rezept gerne. Wirkt besser als impfen.
  11. https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100639968/usa-deutsche-bei-einreise-aus-ungeklaerten-gruenden-festgenommen.html
  12. MAGA wurde ja nicht neu erfunden. Das hat schon immer in denen geschlummert. Genauso wie die Narrative der AfD weitaus älter sind als eben die AfD.
  13. Mit dem Trampel an der Macht wird die schlechteste aller Seiten der Amerikaner zum Normalzustand. Solange die Amis das nicht selbst wieder regulieren, will ich da überhaupt nicht hin und kann jedem nur raten, bis auf weiteres einen Bogen um deren "Homeland" zu machen. Ich habe mehrere Jahre dort gelebt und die Unterschiedlichkeit der Bevölkerung erlebt, von Harry-Potter-Buchverbrennung zu Pro- und Contra-Demos bezüglich Irak-Krieg. Da gibt es sehr viele wahnsinnig nette Leute, manche halt mit komischen Einstellungen, aber im Moment sind einfach die chauvinistischen Arschlöcher am Zug und ich kann das leider nicht freundlicher formulieren ohne an Deutlichkeit zu verlieren.
  14. Welcher Puff? Welche Form von Longsleeves? Auf einen 300g+ Daunenhoody kann man über 10 Grad sicher verzichten, aber irgend eine Isolationsschicht braucht/will man schon und zwei Teile sind meist schlechter im Leistungsgewicht als ein passendes.
  15. Für seine medizinischen Indikationen ist jeder selbst verantwortlich. Vor allem, es ist "ungebrochener" Raum. Mit so Bikepacking-Taschen hat man mehrere kleine Räume. Das kompliziert das Packen.
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