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Ultraleicht Trekking

ULgäuer

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  1. "Freude ist ein Mangel an Information." laut Nico Semsrott. Für einen Optimisten erscheint ein Realist, wie ein Pessimist. Das ist ein Knackpunkt, den ich nicht so deutlich machen wollte: Wer in von Übertourismus geplagten Gegenden mittels Wildcampen Kosten sparen möchte, macht sich selbst zum Störfaktor in einer ohnehin schon geplagten Umwelt. Ich rate dazu, das eigene Ego nicht über die örtlichen Gepflogenheiten, gute Sitten und allgemeine Nachhaltigkeit zu stellen bzw. halt den Ort so zu wählen, dass man nicht selbst das Problem darstellt.
  2. Preis für Premium bleibt gleich, aber es gibt Kürzungen im Service.
  3. Ein Sattelstützengepäckträger und Paniertaschen passen imo nicht zusammen. Wenn dann muss das Ding am Hinterbau noch abgestützt sein. Dann trägt die Sattelstütze, falls überhaupt beaufschlagt, nur noch wenig. Produktübersicht habe ich keine, da ich sowas nie verwendet habe, aber es gibt da einige Auswahl.
  4. hmmm... Das wird ziemlich deutlich. Absolute Einsamkeit ist auch in den Alpen schwer zu finden. Da sind verdammt viele Leute unterwegs. Für Einsamkeit wären die Pyrenäen wohl geeigneter. Zelten ist unabhängig von der Rechtlage je nach Jahreszeit nicht ungefährlich. Über 2000m liegt teils bis Ende Juni Schnee und es kann jederzeit, auch im Sommer, schneien und ein Gewitter im Hochgebirge ist kein Zuckerschlecken. Man muss also das Wetter gut im Blick haben. Abgesehen davon ist das ein empfindlicher Naturraum, den der Mensch ohnehin schon übermäßig penetriert. Da sind Wildcamper keine Bereicherung. Deswegen gibt es in den Alpen eher nicht so eine Zeltkultur. Da übernachtet man in Alpenvereinshütten. Ist man Mitglied in besagtem Alpenverein, gibt es recht günstig einen Schlafplatz im Bettenlager. Das Essen dort würde ich jederzeit irgendwelchem Tütenfutter vorziehen, muss aber jeder selber wissen, ob man sich im Urlaub ernähren möchte wie ein alleingelassener Teenager.
  5. Es ging ja um die eigenen Beweggründe. Nachhaltiger Tourismus, ja. Wahrscheinlich ist das gemeint.
  6. Den Part mit "Naturschutz" verstehe ich nicht so ganz. Ich gehe nicht wandern um die Natur zu schützen. Dafür engagiere ich mich entsprechend im Alltag. Ich versuche die Reise/Wanderung inklusive An-/Abreise einigermaßen nachhaltig, sprich ressourcenschonend, zu halten.
  7. Grau, Grau, Grau und Anthrazit gibt es doch auch reichlich, wie sonst überall auch. Wir hatten hier mal eine lange und angeregte Diskussion über Signalfarben am Berg und sonstiger Wildnis. Es hat seine Vorteile gesehen zu werden, z.B. wenn ein Trupp Bergretter einen vom Hubschrauber aus finden soll. Des weiteren kann man auch in einer deutschen Fußgängerzone ruhig aussehen wie "der letzte Outdoorlarry", ohne aufzufallen. Für manche ist das gar das Ziel, Stichwort "Gorpcore".
  8. Ortovox Pelmo Pants (oder halt äquivalentes Produkt) Doppelfunktion als lange Wanderhose für kühlere Tage als auch als "Gesellschaftshose". In Berghütten ist der Dresscode ohnehin leger.
  9. https://www.ride-mtb.com/de/news/komoot-vom-startup-traum-zum-vertrauensbruch Scheint wohl doch einiges im Argen zu liegen bei der Firma.
  10. Nicht einfach. Vergiss so Schaltungs-Hacking lieber! Da muss man sich auskennen, verliert jede Gewährleistung und muss auch noch beim Schalten aufpassen. Wenn Du lange steile Anstiege mit Gepäck bewältigen möchtest, ist ein Rennrad mit einer Rennradschaltung einfach das falsche Gefährt. Damit will man auf Asphalt in der Gruppe schnell fahren auf Zeit. Für alles andere ist nicht mehr optimal.
  11. Mir ging es nicht um das MTB-Fahren, sondern darum ein MTB-Hardtail als Alternative zu einem Gravel-/Adventure-Bike zu verwenden. Hardtails sind leicht die besseren Gravelbikes und Gravelbikes sind grobe Rennräder. Die Frage ist, was Du packst bzw. wie viel "Spaß" Du bereit bist zu ertragen?
  12. Mein Kernpunkt ist, dass es eigentlich egal ist, weil kein System einen wirklich nennenswerten Effekt hat, weswegen das für mich kein Kriterium ist. So zumindest meine Erfahrung. Vielleicht merken Menschen, die stärker schwitzen als ich, da auch stärkere Unterschiede.
  13. Wenn es auch gebraucht sein darf: https://rebike.com/de/fahrraeder/mountainbikes?p=1 Für die Modellfindung: https://www.fahrrad-xxl.de/fahrraeder/mountainbikes/hardtail/radgroesse.29-zoll/?pfrom=1034&pto=1996&punit=€&o=saving_percentagea Je höher der Neupreis, desto besser natürlich. Für den Einsatz als Nicht-Mountainbike gibt es keine besonderen Ansprüche. Würde eins aus Alu für Bikepacking bevorzugen. Such Dir eins, das Dir gefällt! Dann kann man auf die Werte schauen.
  14. Ich weiß noch nicht, was er wie fahren möchte. MTBs sind grundsätzlich sehr fähige Fahrräder und gerade mit leichten Anpassungen eben auch auf der Straße gut gängig. Die ganzen Adventure-Gravelbiker suchen verzweifelt nach Reifenfreiheit und 1x12 Schaltungen, dabei bekommt man die als Hardtail nachgeworfen. P/L ist da oft super. Aber es gibt halt so Blockaden im Hirn, die weicht man auch mit den besten Argumenten nicht auf... Die 32mm Reifenfreiheit sind an dem Rad nicht garantiert, nur wahrscheinlich. 32mm sind ok. Kann man viel mit fahren. Toll sind die aber nicht, außer man bleibt wirklich auf Asphalt. Würde einem zivilen Bikepacker immer zu mehr raten! Mehr Komfort, mehr Grip, mehr Pannensicherheit, leichteres Tubeless...mehr mehr mehr ist immer besser! Rennrad und dünne Straßenslicks sind nur in einem besser: Rollwiderstand. Wenn es darauf ankommt, führt kein Weg dran vorbei. Für alles andere ist der Weg dran vorbei eindeutig vorteilhaft. Der Kollege ist offenbar kostenbewusst. Sonst würde er nicht nach einem Rad in der Preisklasse fragen. Erst billig kaufen und dann teuer nachrüsten ist keine gute Strategie. Besser gleich das gute Zeug zu OEM-Preisen akquirieren! Mal abgesehen davon ist es eher unsinnig von einer erstklassigen 2x12 105 ohne Not auf irgend etwas anderes zu wechseln, außer man will unbedingt. Dann muss man aber auch das nötige Kleingeld über haben. Ich würde jetzt erstmal wissen wollen, was der TE denn wirklich mit dem Gerät tun will, bzw. ob er es denn selber überhaupt schon weiß. Vorher wird das eh nix mit einer ordentlichen Beratung.
  15. Nein. Quatsch! Da wechselst leichter das komplette Rad. Warum kaufst nicht gleich die Schaltung, die Du eigentlich haben möchtest? Zweimal kaufen ist seltenst billiger. Welche Strecken willst Du fahren? Wie fit bist Du? Eine Rennrad-Schaltung mit Gepäck einen Alpenpass hochdrücken ist kein Quell der Freude. Sobald man weg ist vom Asphalt ist jeder Millimeter mehr an Reifendurchmesser höchst willkommen. Je nach Asphalt, sogar dort. Für jeden, der nicht auf Zeit fährt, sind dickere Reifen die eindeutig bessere Wahl. Bei mehr Asphalt so bis 40mm. Bei mehr Nicht-Asphalt darüber. Qualität der Reifen macht einen deutlichen Unterschied. Je dicker der Reifen, desto leichter geht tubeless. Mit den richtigen Komponenten ist tubeless kein Problem.
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