Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

cico

Members
  • Gesamte Inhalte

    445
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Beiträge erstellt von cico

  1. Es ist immer gut, vor dem Schlafen noch mal gut zu essen, damit der Körper  auch garantiert Energie zum wärmen hat.

    Wo war dir denn kalt? Damit kannst du merken, wo das größte Verbesserungspotential für dich liegt.

    Von unten? - Isomatte

    Von oben oder der Seite? -Schlafsack

  2. vor 7 Stunden schrieb kra:

    PS. man merkt das der Logger für einen speziellen Anwendungsfall konzipiert wurde und dem Konzept stringent gefolgt wurde. 

    PPS. die Kappe mit der Meßleitung läßt sich einfach öffnen und das Meßkabel verlängern oder verkürzen, keine Elektonik im Stecker. Und wasserdicht ist die Kabeldurchführung aber wirklich nicht.... dem Entwickler gehören da die Hammelbeine langgezogen...

    Beim Ändern der Messleitung musst du aufpassen, vielleicht ist der (theoretische) Innenwiderstand der Leitung bei der Auswertung berücksichtigt. Somit könnte es sein, dass du eine systematische Abweichung einbaust, je nach dem, wie der Messwiderstand verdrahtet ist.

    Die Logger scheinen wirklich nach Norm EN12830 konstruiert zu sein, um z.B. Transporte von Kühlwaren oder Kühltruhen zu dokumentieren.

  3. Mein RC-51H ist inzwischen angekommen. Für den Einsatz auf Tour würde ich eher die Variante ohne Hygrometer nehmen - Warum? Der mit ist definitiv nicht wasserdicht und auch nur begrenzt gegen Spritzwasser geschützt. Die Löcher in der Kappe sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sie laden es förmlich ein, die Batterie und die Technik zu fluten.

    img_eggsif_618528291179912990.thumb.jpg.b9cd5aaacdbf41eaffabaef56acd7f4d.jpg

    img_eggsif_8737838912744371251.thumb.jpg.0d09e956e3a893f54c982d22f515d90d.jpg

    Das Gewicht beträgt 50g.

    Zur Genauigkeit kann ich nur die bestätigten (PASS) Toleranzen des beiliegenden Prüfzettel angeben:

    Temperatur: +-0.5 bei +30;0;-20

    Relative Luftfeuchtigkeit (50%RH): +-3.0 bei 29.7;51.3;71.2

    Selbst kann ich keine Messungen durchführen, dazu fehlt mir ein kalibriertes Messgerät.

    Als Ersatz für diesen Logger habe ich mir den schwarzen, vermutlich baugleichan Logger bestellt, den ich im letzten Beitrag auf der 1. Seite verlinkt habe. Dieser aktuell auch nur 21 statt 28€ für den RC-51 bzw. 31€ für den RC-51H. Es gibt auch noch eine weiße Version, die ohne Batterie 50€ kosten soll.

    Die Bilder habe ich erstellt.

  4. Einen Lastenrucksack, mit dem man 60-80L? (es steht keine Angabe drauf) und 20-30 kg schleppen kann, liegt hier noch rum (wiegt dann auch 2,3kg) Grade beim Trampen fände ich einen kleineren Rucksack klasse, weshalb ich den 30L Rucksack kaufte - leider etwas optimistisch, wie sich herrausstellte. Die maximal 15 kg sind das Endgewicht, aktuell sieht es bei mir so aus

    image.png.dd3937c0019690545d6e918ff62a70d3.png

    OT: Ich änder den Titel mal um 2 kg nach unten, mein FPW liegt bei ungefähr 11 kg, 4 kg Puffer sind etwas viel.

    Der Tipp, den Rucksack zuletzt zu kaufen, ich gut und sinnvoll :-)

    Ich werde noch einmal bei Decathlon vorbei schauen, den MH500 gibt es auch in 40L. Das Rückengestell wäre übrigens (bei dem, den ich grade habe), auch entfernbar. Im Preisbereich um die 300€ würde ich mich dann eher bei HMG und Co. umschauen und evl. noch etwas drauf legen, erstmal muss ich im Bereich <100€ bleiben.

    OT:Das Bild ist meins.

  5. Hallo,

    beim Packen musste ich grade feststellen, dass mein Rucksack etwas klein ist. Der alle Dinge, die eingepackt sind, sind stark komprimiert. Der Daunenschlafsack würde sich sicher über etwas mehr Platz nach einer feuchte Nacht freuen.

    Der aktuelle Rucksack wiegt laut Exel max. 13-14 kg Tourengewicht und ist mit 30L angegeben. Da er mit 1022g Eigengewicht auch noch recht schwer ist, eignet er sich wohl eher für Overnighter statt für längere Touren nach Skandinavien.

    img_eggsif_6592302701905633975.thumb.jpg.b2b23517c64f04ae9583566804e9ab68.jpg

    Da fehlt noch der Recgenrock, Essen für ca. 3 Tage, Wasserflaschen (2L), Brennsiritusflasche (250-500ml), ein bisschen kleine Technik wie das Handyladegerät, beim Wandern käme noch die Bauchtasche da rein, die brauche ich nur beim Trampen.

    Das schwierige bei der Suche ist mein Budget, ein neuer Rucksack war nicht vorgesehen. Ali/China hat leider zu lange Lieferzeiten. Kennt jemand einen "Geheimtipp" oder hat sogar noch einen Rucksack über, der mir passen könnte?

     

  6. vor 2 Stunden schrieb cluster:

    Aber wenn ich dich richtig verstanden habe würdest du auch zum 680er Setup tendieren?

    Ich empfehle dir, das Tarp erstmal aus Folie nachzubauen und auszuprobieren, ob das was für dich ist (und welche Maße du brauchst). Wenn du das aus Fensterfolie baust, kannst du es einfach zusammenkleben und musst nichts nähen. Schau dir mal z.B. den 2. Link von mir an, über die Suche findest du noch mehr zu dem Thema.

  7. @JamesRandi

    OT: Bis jetzt bin ich nur einmal, ausersehen, hinter Malmö gelandet und dann wieder zurück nach Dänemark getrampt. Das war in Ordnung, ich stand aber auch vor einer Fabrik oder Spedition,  da hat mich ein Lkw-Fahrer mitgenommen.

    Hier gibt es eine Hot-Map, diese basiert auf den angegebenen Wartezeiten bei Hitchwiki. Gut zu erkennen sind die langen Wartezeiten in der schwedischen Bergen, was ja auch logisch ist. Da ist nur wenig Verkehr, auf den man lange warten muss. In der Mitte von Finnland stand ich mal nur mit einem Schild >4h bei 5°C an einer Tanke, als ich dann jemanden ansprach ging es flott weiter (zum Bus-Bahnhof :-)).

    https://hitchwiki.org/ war mir schon oft eine Hilfe beim Trampen, aber das kennst du sicherlich auch schon. Wie bist du denn getrampt? Hast du Leute angesprochen oder mit/ohne Schild an der Straße gewartet?

  8. Am 8.2.2017 um 08:18 schrieb basti78:

    Das ist vielleicht nicht ganz klar, ich zeig euch mal ne (stümperhafte) Skizze:

    IMG_20170208_081315.thumb.jpg.6ed47cd4cd22ea3b2b86bf7c0ea518b4.jpg

    Um Stoff zu sparen, habe ich einen "Keil" geteilt, weswegen der mit einer zusätzlichen Naht (4) verbunden werden muss.

    Die Längenangaben sind nur dafür da um die Skizze besser verstehen zu können, man muss natürlich noch jeweils eine Nahtzugabe mit einrechnen.

    Hier noch einmal die Skizze, von der ich im vorherigen Beitrag sprach.

    OT: Eigentlich sollte das Zitat in den vorherigen Beitrag mit rein, das andere hat dieses aber ersetzt. Deshalb so unelegant da drunter.

  9. vor 21 Stunden schrieb Kalteicher:

    Hallo @cico

    Hast du den Rucksack mal Probe gepackt? Mir kommt das Volumen für die ganze Packliste recht klein vor. Ich hätte auch Bedenken, ob man mit dem Rucksack ,  dieses Gewicht noch bequem tragen kann.

    Gruß, Christian 

    img_eggsif_6592302701905633975.thumb.jpg.f164605b580f1aed1757d26d697a7a21.jpg

    Es ist sehr knapp. Da ist jetzt alles drin, außer die Bauchtasche und deren Inhalt, Essen, Wasser und Spiritus fehlt auch noch. Dann müsste der prall gefüllten sein, bis es kühler wird und ich mehr anziehe. Also ab ungefähr <15°C. Der Regenrock fehlt natürlich auch noch, den gibt es ja noch nicht. 40 Liter Rucksackvolumen wären da wohl praktischer...

    Hat da jemand einen Tipp für einen günstigen 35-40L Rucksack mit Gestell (ich hatte mal die Klassiker bei Sack und Pack auf, ohne Gestell war immer unbequem) für bis zu 15 kg?

    Nachdem ich gestern die Skizze gefunden habe, werde ich mich doch an MYOG versuchen, vielleicht mit einem zweiteiligen, teilbaren Reißverschluss an Position 4, am Gummizug durch Klett gesichert. Da wird meine Waage noch ein Wort zu sagen, mehr als 100g darf der nicht wiegen :-)

    Bei der kleinen, halbwarmen Küche würde ich mir die Griffzange (41g), den schweren Deckel (43g), sowie Brennstoff sparen und den großen 1L Topf durch einen kleineren mit Deckel (meist um die 80g) ersetzen. -> ggg. 84g Ersparnis + weniger Packvolumen.

    • Der Ersatzhering ist zu schwer und wird durch einen Groundhog mini ersetzt. -23g
    • Das 2. Feuerzeug kommt raus. -10g
    • Die Badehose kann auch raus, dann muss halt eine Unterhose herhalten, falls Badebekleidung notwendig ist. -55g
    • Insgesamt 88g-172g Ersparnis bzw. Platz für den Regenrock.

    Das mit der Küche muss ich noch überlegen, der Topf mit Deckel ist grade neu... :?

    Ich bedanke mich für die bisherigen Anregungen und freue mich über weitere Ideen.

  10. vor 12 Stunden schrieb cluster:

    ch komm übrigens beim 20D Tarp + Meshzelt auf 680g. Beim TrailStar Tarp + Meshzelt auf 855g. Da ist kaum noch ein Unterschied zum 966g schweren Lanshan 1 :shock:

    286g sind ein großer Unterschied, für den man viel Geld ausgeben kann. Das ist ungefähr 1 Mahlzzeit, 1 Navi oder Handy...

    Hast du in deiner Rechnung auch einen Groundsheet berücksichtigt? Möchtest du einen nutzen? Gut und günstig ist die Tesa Moll Fensterfolie, 19g/m^2 und für 10-15 Euro z.B. im Baumarkt zu bekommen.

    Falls MYOG für dich eine Option wäre, hier eine Möglichkeit, ein Tarp zu nähen. Günstiger als das China-Tarp wird es nicht, außer du nutzt Polycro (Fensterfolie) als Baumaterial.

     

  11. vor 6 Stunden schrieb hans im glueck:

    - hat schon jemand gesagt, dass die schuhe zu schwer sind? :-)

    :D Die bleiben für diese Tour, da sie eingelaufen sind. Sie wiegen auch "nur" 540,5 pro Schuh (Mittelwert) statt 800

    - die matte find ich ja auch sehr schwer...

    Da gebe ich dir recht, ich bin auch noch am Überlegen, die demnächst gegen eine xLite women, regular oder gleich small zu tauschen. Die wiegen min. 100g weniger. Ich habe den Kompfort einer Luftmatte zu schätzen gelernt, auf meiner 14er Eva lag ich zwar auch schon recht weich für eine Schaummatte, aber irgendein Knubbel, Grasbüchel o.ä. drückte immer. Deshalb möchte ich gerne bei Luftmatten bleiben.

    - die hose ... okay, fällt autofahrern nicht auf, wenn die klatschnass ist. aber ne viel leichtere ginge auch. (regenrock? r-hose? schirm?) (einwegponchos sind nach einmal ausziehen im arsch, jedenfalls bei mir)

    Ich brauche da definitiv irgendetwas, ein Schirm wäre luxus und zugleich Sonnenschutz. Ein Regenrock oder -hose muss noch her, am besten schnell ausziehbar. Ich möchte keinem Lift den Sitz durchneässen, das wäre assozial.

    -- den "putzlappen (küche)" würd ich zum handtuch um-deklarieren, das wäre dann ein schön leichtes teil. edit: mit handtuch kann dann auch das deo raus.

    falls sich hammerfest oder oksfjord ergeben: mal mit einer der kleinen fähren fahren und auf ne insel (zb seiland, soroya, s. reiseberichte). finnmark im sommer soll mückig sein.

    Danke für den Tipp. Das Nordkapp stelle ich mir auch ziemlich langweilig vor: Ein haufen Touris, meist Nebel, ein Globus - Es ist aber ein geläufiges Schlagwort, bei dem jeder weiß, dass ich durchaus auch in den "hohen Norden" und nicht nur um die Ostseequasi direkt nach Oulu möchte.

    die socken sind zu schwer (um die 50 gr fänd ich "normal"), gürteltasche kann locker unter 30...

    Ich habe bis jetzt gute Erfahrungen mit denen gemacht. Das sind die Falke TK1 Merinosocken. Wenn die Wollsocken zu dünn sind, gehen die immer so schnell kaputt.

    was sind "reflex-stulpen", brauchst du die und warum sind die so schwer?

    Die habe ich hier beschrieben.

    wieso wiegt deine titanfolie 43 gr? die wiegt 13 in 13 cm und 15 in 15 cm...

    Die ist, zur knickfreien Aufbewahrung, um einen Ersatzhering gewickelt.

    opinel hat auch leichte messer, brauchst du echt das 8er? :-)

    Schätzfehler, es bringt nur 45g statt 80g auf die Waage.

    PS: ich würde lieber aufs handy als auf ne stirnlampe verzichten. läuft drauf raus, dass man "rund um die ostsee" beides braucht.

    Die Stirnlampe werde ich auch beim Nachttrampen benutzten. Das Handy ist Kommunikationsmedium, Backup- und Detailkarte, Fotoapperat, der Zugang zu günstigen Unterkünften und ggf. Fahrkarten (Hostel, Ferienwohnung o.ä. finden, Bus-/Bahnfahrkarte kaufen, Notfalltelefon, ...)

    Ich hab die Anmerkungen in grün in das Zitat eingefügt.

    @hmpf Ich denke drüber nach, bin mir im Moment aber noch unsicher. Vielleicht wird es ein Mittelweg (kleine Küche  mit max. 500 ml, für Tee und 1/2 Portion warmes Essen bzw. Fertigstgerichte wie Trekkingmahlzeiten; Tütenfraß oder Kartoffelbrei aus der Tüte) OT: Leider nimmt die Raststättendichte ab, je weiter man in den Norden kommt. Während man in Dänemark noch das "Raststättenhopping" machen kann, sollte man im mittleren Norden, unterhalb des Polarkreises, die Tankstellen eher meiden, da diese viel von den Anwohnern als Imbiss und nicht wirklich als Tramphotspot geeignet sind (persönliche Erfahrung, gesammelt in Finnland). Da, wo welche vorhanden sind, gibt es meistens nicht schmackhaftes Fastfood oder teures Essen mittelmäßiger Qualität.

    Folgende Fragen schwirren mir noch durch den Kopf:

    • Reicht meine warme Kleidung oder soll ich lieber noch mehr einpacken? Aktuell sind es in Inari immer über 8°C. Mein Temperaturempfinden schätze ich als durchschnittlich ein, ich werde aber einige Zeit lang stehen müssen.
    • Hat jemand eine Empfehlung für die Regenkleidung (im Beinbereich), die schnell ausziehbar ist. MYOG schaffe ich leider zeitlich nicht mehr vor der Tour. Was denkt ihr zum Schirm? (bezogen auch mein Vorhaben - dass da die Meinungen allgemein gespalten zu sind, weiß ich)

     

  12. Mit neuen Batterien funktioniert meine Waage wieder. Die Schlussfolgerung: Ich sollte nicht Wahrsager werden :D - Am meisten habe ich mich bei dem größten Kritikpunkt, den Karten, verschätzt: um satte 1100g! :shock:OT: Ich möchte mich ausdrücklich bei allen Usern und Mitlesern entschuldigen, die bei der 1. Version einen Herzinfakt o.ä. bekommen haben. Der Fehler durchs schätzen ziemlich groß... Wenn gewichtsparen immer so einfach und günstig wäre!

    Hier die Liste Version I (ohne Schätzwerte!):

    image.thumb.png.ab5ae00ab101fd405ca74dcaa633ae15.pngimage.thumb.png.df175e7b11bb6b23e5270d5958cff8be.pngimage.png.501c5ec1dfeee172e058262e99f90d64.png

    image.png.69fe71fe4a47b7188637f481b69fc893.png

  13. OT: Die Route ist auch nur grob festgelegt (mit oder gegen den Uhrzeigersinn?), ich würde auch Bus oder Nachtzug fahren, wenn das zeitlich nötig wäre oder eine Nachtfahrt günstiger als ein Hostel in der großen Stadt, in der ich gelandet sein könnte (Oulu war das mal bei mor, dann ging es per Nachtzug nach Helsinki, das war günstiger als ein Mehrbettzimmer. Oulu ist eine recht große Stadt, ein Parkzelter bin ich noch nicht, lieber außerhalb von Ballungszentren)

    Vermutlich werde ich im MYOG-Style die ganzen Raststätten im möglichen Reisegebiet auf EINE Europakarte übertragen. Das wird recht viel Arbeit, erspart mir aber viele Karten. Und ich kann bei meiner geliebten Papierkarte bleiben :wub:

  14. Vielen Dank für die Anregungen.

    @bitblaster

    Die Herstellerangabe ist mit einer 80-100g schwere Regenhülle (die nicht mit soll) und einer XXL-Gurtlänge, die mich nur nervt, weshalb da noch Kürzen ansteht. So komme ich auf sie geschätzten 1150g. Bei den Schuhen möchte ich mich nach der Tour  nach leichterem Ersatz umsehen. Im Moment sind die gut eingelaufen.

    Zum Kartenthema hatte ich oben schon etwas geschrieben. Ich tue mich schwer, die einfach wegzulassen, auch wenn auf meinem Handy die Karten mit OSMand~ alle dabei sein werden. Bei hansichen hab ich da noch mehr zu geschrieben.

    Der Temperaturlogger kommt nur aus Interesse und Freude an Technik und Daten mit. Im letzten Urlaub hätte ich mich über einen gefreut, da schliefen wir, mitten im Hochsommer, auf einmal außerhalb des Limitbereiches unserer Aldi-Schlafsäcke. Der ebenfalls auf dem Zeltplatz anwesende Physik-LK konnte uns die Temperatur-Daten vom Abend sagen,  aber für die Nacht gab es keine.

    @hansichen

    "Leider" ist mein Alltagshandy ein recht aktuelles und hochwertiges Modell. Das Trampen mit Karte gefällt mir auch gut, man hat schnell einen Überblick und kann einschätzen, ob der nächsten Lift zielführend ist und wo man aussteigen sollte. Da überlege ich mir eine Lösung, die leichter ist.

    Ich schaue mal, wie gut mein Smartphone loggt, ansonsten schreibe ich das klassisch ins Notizheft. Das Navi bleibt zu Hause.

    @hmpf

    Ich hab auch noch keine Cap, dann wird das vermutlich eine von Decathlon.  Da habe ich mich um 40g verschätzt. Nach spätesten 3 Tagen muss ich die Shirts wechseln, auch bei Merino, welches nachts im Zelt lüftet. Ich möchte meine Lifts auch nicht mit Geruch belästigen. Die Kopflampe habe ich mir mal au einer Radtour in Kaliningrad gekauft, weil mir meine Taschenlampe zu unpraktisch und nervig war. Auf den Kompfort einer Kopflampe möchtw ich seit dem nicht mehr verzichten. Beim Portmonee schaue ich auch, das zu erleichtern. Das meiste dürfte sich eh im Brustbeutel befinden. Ins Portmonee müssen ja wirklich nur Kreditkarte und Bargeld in Landeswährung. Die 200g sollen aber auch für die anderen Karten und Ausweise stehen. Es ist eine geschätzte Angabe, die allen Inhalt aller Portmonee-Teile umfassen soll.

    US B-Kabel, Adapter von microUSB auf USB-C und ein kleines Stück Seife fehlen noch auf der Liste. Ansonsten ist mir nichts mehr aufgefallen, was fehlt.

     

    Ist sonst noch jemanden etwas aufgefallen,  das fehlt?

  15. Hallo,

    ich möchte mitte nächster Woche einmal um die Ostsee trampen und eventuell auf der Tour auch mal ein bisschen wandern gehen. Die meiste Zeit möchte ich im Zelt schlafen. Es soll über Dänemark, die schwedische Ostesseküste oder die norwegische Nordseeküste richtung norden, dann vielleicht zum Nordkapp und wieder gen Süden, über Helsinki, das Baltikum und Polen wieder ins Rheinland. Ich habe dafür ungefähr 23-33 Tage eingeplant. Ich möchte "richtig" kochen können, d.h. Nudeln, Kartoffelbrei aus der Tüte, evl. Reis, Brotsuppe. Den Evernew könnte ich noch gegen einen Toaks Dosendocher ersetzten (18g, schlechter Leistung)

    Im Gegensatz zum ganz normalen Wandern kommen beim Trampen noch Straßenkarten (geschätzt auf 1,6kg:?) und ein bisschen persönliche Schutzkleidung wie z.B.die Windjacke, welche signalgelb ist, Reflektostulpen, evl. noch eine Warnweste, Ladegerät für 12V, Bauchtasche) mit.

    Wie liest man die Packliste? Der Haken bedeutet, dass ich den Gegenstand einpacken möchte. Die Packlist ist im Moment so geschrieben, wie ich an einem warmen Tag aus dem Haus gehen würde. Ein Kreuz heißt, dass ich mal überlegt habe, den Gengenstand mitzunehmen. Da meine Waage mitten in den Vorbereitungen streikte, sind die geschätzten Gewichte mit der Info "laut Glaskugel" versehen.

    image.png.243a57dd20a768fe737046d12c9f44d0.pngimage.png.f395374ce2174b822b363510ac3994f3.pngimage.png.0c62b9ec492290ad76f0d07b7edb5caa.pngimage.png.3db06a7bb2fdfb0d13431eb7b891a3e0.pngimage.png.da3bc141b570cf04bfca197cf5c7715d.pngimage.png.8b05941379679bff86709804ad61da34.png

    Hier kommt die ernüchterne Zusammenfassung:

    image.png.5783516c880c65116a81c863a589b721.png

    Falls jemand sich wundert: Bei Technik, Büro & 1. Hilfe sind 1,6 kg Karten mit dabei (siehe oben) - Natürlich könnte ich auch eine einzige Karte mit ganz Europa einpacken, dann kann ich aber keine Raststätten oder kleinere Orte mit Fahrern gefahrlos besprechen. Mein Handy möchte ich nicht jedem unter die Nase halten, deshalb nehme ich Papierkarten mit (natürlich ohne Ortsverzeichnis). Das Navi würde ich gerne zum loggen der Strecke einpacken, das sind aber wieder 300g mehr. GPS-Logger sind, bezogen auf die Leistungsfähigkeit, meiner meinung nach überteuert und im Vergeich um möglichen Nutzen immernoch recht schwer. Das Navi ist schon vorhanden. Einen Quilt kann ich mir im Moment leider nicht leisten, das Zelt ist grade neu (sonst hätte ich mein Scarp 2, geschätzte 1,8kg, mitnehmen müssen).

    Meine Fragen an euch:

    • Fällt euch etwas auf, dass günstig ersetzt oder gefahrlos weggelassen werden kann?
    • Reicht ein langes Merinoshirt (müsste 200er sein) + dünnen Rechteck-Fleecepullover + Wind/Regenjacke für Nordskandinavien aus oder soll ih lieber noch einen Pullover mehr und die lange Unterhose einpacken?
    • Soll ich doch noch eine Regenhose einpacken? Ponchos mag ich nicht besonders gerne, alternativ hab ich hier als UL-Variante noch Einweg-Werbegeschenk-Ponchos rum liegen...

    OT: Die Bilder sind von mir.

  16. Ich würde für Festivals ein einfaches, günstiges Decatlonzelt nehmen und für Trekking ein besseres und leichteres Zelt. Die Anforderungen der beiden Aktvitäten sind für mich einfach zu unterschiedlich. Ein Klassiker unter den Festivalzelten: Campingzelt Arpenaz 2 - Bei dem Zelt stört es dich auch nicht doll, wenn es kaputt geht...

  17. OT: Für Kondens, der vom Himmel fällt, gibt es sogar einen Fachbegriff: Niederschlag :D

    Es ist übrigens ein Zeichen für gutes Wetter am nächsten Tag, wenn es unter Bäumen und im Wald wärmer bleibt als in freier Flächen.

    Meine Erfahrungen zum Thema Biwaksack waren auch alle feucht, von innen. Egal, ob man sich mit dem Schlafsack in den Bundeswehrponcho legt oder einen "atmungsaktiven", der sich wie eine Regenjacke anfühlt. Seit dem habe ich da nicht weiter experimentiert. Das schlafen unter freiem Himmel ohne Bivaksack empfand ich immer als angenehmer. Wenn, dann würde ich einen Bivaksack nur mit VBL nutzen. Da gibt es hier ja auch einen guten Fäden zu dem Thema.

  18. Hallo,

    auf der Suche nach einer Kopflampe/Stirnlampe hier im Forum ist mir aufgefallen, dass viele inzwischen mehr als eine Lampe haben...

    Der Umwelt zur Liebe soll meine "Zukünftige " :lol: wiederaufladbar sein. Mir wären Wechselakkus in Standardgröße lieber, meistens ist die Powerbank aber eh mit, weshalb auch das Laden per USB Anschluss in Ordnung wäre. Sie soll min. zwei Lichtstufen haben, hell und "dunkel", eine dunklere (unter 10 lm) rote LED wäre auch toll, um nachts keinen zu stören. Wasser soll die Lampe auch nicht gleich zerstören, min. spritzwassergeschützt soll sie sein - sonst müsste ich ja ohne Licht im Regen pinkeln gehen :?

    Ich habe mich auf noch kein spezielles  Produkt eingeschossen und freue mich auf eure Angebote.

     

  19. Irgendwie bin ich auf den Gedanken gekommen, dass mein Stoff zu der Gruppe Jersy gehören würde, weshalb ich ihn (von Hand) mit einer Jersynadel Nähe. Da ich so spontan dafür keine Quelle finde, beschleicht mich das Gefühl, ich hätte da was durcheinander gebracht. Fakt ist: Man kann Lycra mit einer Jersey Nadel nähen. Elastisch sind die beiden auch. Außerdem ribbelt mein Stoff auch nicht an der Schnittkante auf, das versäumen kann man sich sparen. Als Stick habe ich grob einen Zickzack-Stich imitiert. Die Verbindungsnaht habe ich vorsorglich, aufgrund der schlechten Rezension, nach genäht.

    Da ich grade die Nähte meines Zeltes mit SilNet abdichtete und ich etwas nähfaul bin (kein Maschine zur Verfügung), kam ich auf die Idee, einen Streifen unverdünntes SilNet auf die Innenseite der Stulpen aufzubringen. Zum Glück habe ich das nicht an dem "produktiven Produkt", sondern an einem Abschnitt ausprobiert:

    IMG_20190813_085446_818.thumb.jpg.79b832d19df247a90c8818f3f8a2b0fd.jpg

    Wie man auf dem Bild sehen kann, trocknet das SilNet nicht (ca. 12 h Einwirkzeit), sondern zieht sich nur in den Stoff hoch. Das Silikon fühlt sich an, wie frisch aufgetragen. Dann muss ich doch die von @hmpf verlinkten Gummibänder mit Silikon aufnähen.

  20. Wenn man schnell genug läuft, könnten Rainlegs auch interessant sein. :D Die sind aber eher fürs Radfahren entwickelt und schützen die Oberschenkel vor Regen.

    Wenn es ganz warm ist, würde sich eine Badehose als "Regen"-Shorts anbieten...

  21. Wenn ich ohne Zelt unterwegs bin, mag ich es, nicht gleich im  "Dreck" zu liegen, falls ich mal nachts von der Matte rutsche.

    Hier, in diesem Fall, nehme ich das 54er Tyvek von ExTextil (variabel bestell- und zuschneidbar, größer als der von SMD, dafür auch teurer) als zusätzlichen Schutz für die TaR xLite mit - Pflicht ist er nicht. Wenn du auf einer Eva oder einer anderen Schaummatte schläfst, die nicht undicht werden kann, würden ich mir die ca. 128g (Tyvek: 213 cm X 91 cm ) / 34g (Polycro 244cm x 102cm) sparen. Da findest du hier im Forum aber auch eine Menge Infos und Diskussionen drum, wer welchen Footprint warum mit welcher Isomatte benutzt und wie hoch das persönliche Schutzbedürfnis dabei ist.

    OT: Für die Grundsatzdiskussion gibt es geeignetere Fäden, ich fände es schade, wenn dieser Faden über das Luna Solo zu einer Grundsatzdiskussion abdriftet.

  22. img_eggsif_144440327581758259.thumb.jpg.d110d612e998912dac176034bfe7b0ff.jpg

    Inzwischen habe ich die Nähte mit verdünnten Silnet abgedichtet. Diese Aufbauvariante gefällt mir schon besser.

    img_eggsif_7254963399843861301.thumb.jpg.7097d80423cc8ced9a92914f57d2779b.jpg

    In welchem Winkel stellt ihr normalerweise die Stange/den Stock auf? Mir scheint es, als ob der Boden bei einem flacheren Stangenwinkel auch flach auf dem Boden herum schlabbert. @martinfarrent

    Wie schafft du es, dass der Wannenboden auch wirklich wannenförmig aufgebaut wird?

    Die Bilder sind auch von mir.

  23. img_eggsif_1813459779550912201.thumb.jpg.ba79be095c53853f6b898a273a37be16.jpg

    Hier noch eine Innenansicht der Spitze mit innenliegender Hauptschnur.

    img_eggsif_8041601381726789070.thumb.jpg.163ff57cc683f6bfe7687df50ea4970e.jpg

    Außenansicht. Ich habe beim Aufbau keine zusätzlichen Leinen benutzt. Wenn man die Abspanngurte gegen Leinen austauscht, müsste man an Flexibilität oder Gewichtseinsparung gewinnen.

    img_eggsif_5157680558560012260.thumb.jpg.91f7dd82156560ae67309553c4b15d42.jpg

    Wie macht ihr das mit der Tür? Das einhängen fand ich sehr fummelig.

×
×
  • Neu erstellen...