Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Antonia2020

Members
  • Gesamte Inhalte

    380
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    17

Alle erstellten Inhalte von Antonia2020

  1. @ChristianS Jetzt hab ich das Muster ausgedruckt und zusammengeklebt und hab noch drei kleine Fragen: Wie hast Du die richtige Grüße bestimmt? Auf dem Schnittmuster ist der Brustumfang angegeben und dass der Schnitt eher weit ist und ein Pullover drunter passt. Hast Du den Brustumfang dann mit oder ohne die Bekleidung, die Du unter der Jacke trägst, abgenommen? Und: Würdest Du oben am Reißverschluss noch eine Verdeckung anbringen, damit er nicht am Kinn reibt? Als letztes: Der Fairbanks-Schnitt sieht so aus, als wäre er hinten ein bisschen länger, der Funfabric-Schnitt nicht. Findest Du das OK? Ganz herzlichen Dank!
  2. Nee, schriftlich gab es den nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Vortragende auch der Betreiber der Hütte. Ich habe nur noch ein paar kleine Fetzen im Kopf: Die Hütte am Baasee war die erste. Die Idee ging von einem Adligen in Fürstenwalde aus, dem es am Baasee so gut gefiel und solche Hütten aus dem Süden kannte. Die Hütte war dann ein voller Erfolg, man konnte dort auch übernachten. Es gab dann schon einiges an Hütten (nicht nur direkt dort). Diese Hütte hat glaub ich nur einmal die Besitzerfamilie gewechselt. Mir schien der Vortragende sehr (!) auskunftsfreudig zu sein. Vielleicht kannst Du dort einfach mal anfragen. Entschuldigung, dass ich nicht mehr weiß. Ich selbst hab nicht gebadet. Aber man kann das prima dort. Z. B. im Baasee und Gamensee.
  3. Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag zur Ausrüstung: Ich bin ziemlicher Neuling und hab mich nach langem Ringen für das Tarptent Rainbow entschieden. Das hier war meine zweite kleine Tour damit und ich bin begeistert! Es ist so einfach aufzubauen, hat bisher schon mehrere Regennächte mit Gewitter und Sturm überstanden und mir gefällt die Geräumigkeit und der seitliche Einstieg so gut. Ein bisschen Kondens gab es schon, aber mit einem Läppschen war das schnell erledigt. Gut gepasst hat auch der MYOG Apex 133er-Quilt. Nachts waren es einmal nur 11 Grad und das ging OK. Viel kälter hätte es aber nicht sein sollen, mir war trotz langer Fleece-Unti doch ein bisschen frisch.
  4. PS: Ich hab's geschafft, nachts nicht in das Loch vor dem Zelt zu fallen. Beste Leistung Und: Mir ist nach nur 5 Nächsten die neue Neoair Xlite delaminiert.
  5. Liebe Forumsmitglieder, bestimmt kennen den Weg viele - aber da ich wenig hier dazu gefunden habe, wollte ich Euch ein paar Impressionen des Oderlandwegs zeigen. Kurz zum Weg: Länge: 60 km Anfahrt: von Berlin aus nach Falkenberg/Mark (mit dem Zug, in meinem Fall mit dem Schienenersatzverkehr). Der Einstieg in Wriezen ist auch möglich. Wege: Ich fand den Weg sehr abwechslungsreich, es gab schmale Pfade und Wirtschaftswege, Straßen nur ganz selten. Eindruck: Es war die meiste Zeit sehr ruhig und einsam. Aus NRW kommend schätze ich das sehr. Außerdem darf man ja in Brandenburg als Wander*in auch eine Nacht im Zelt "wild" übernachten (natürlich mit den bekannten Einschränkungen). Das empfinde ich als befreiend. Special: Nach langem Laufen im Regen am einem Mittwochnachmittag bin ich auf ein wunderbare und offene (!) Einkehrmöglichkeit am Baasee gestoßen. Offen war das Lokal, weil gerade eine Seniorengruppe erwartet wurde. Und so brannte innen ein gemütliches Feuer, es gab Akkordeonspiel und Gesang, lecker Gulaschsuppe und einen kleinen Vortrag zum brandenburgischen Hüttenwesen. Fotografiert habe ich leider nur den Außenbereich (siehe unten). Der ist aber sehr beeindruckend.
  6. Cool, dann ist es auch weniger Arbeit.
  7. Supertipp! Das nehm ich stattdessen. Die Jacken sehen sich ja wirklich sehr ähnlich. Und wenn das Anpassen schwierig ist (wie ja auch @fool schreibt), dann ist es bestimmt besser, einen Schnitt zu nehmen, der schon möglichst gut passt. Dazu noch eine Frage: Du hast ja keine Abdeckleiste für den Reißverschluss verwendet. Zieht da nicht der Wind durch? Oder hast Du innen noch einen Streifen druntergenäht? Das nehm ich, danke! Und auch für das alternative Schnittmuster. Da ich gern eine Kapuze möchte, kommt es aber leider nicht in Frage (da Anpassen ja wirklich schwer ist...) Danke für den Stofftipp, ich glaub, das wäre für mich auch richtig. Hier gibt es nicht nur das Knallrot (wie bei Ptx Quantum) und vielleicht hält es ja auch ganz gut. Danke auch an @TappsiTörtel und @fool für die Einschätzung zu den anderen Stoffen, den ich dann lieber nicht nehme.
  8. Liebe Forumsmitglieder, ich bin kurz davor, endlich ein etwas komplizierteres MYOG-Projekt anzugehen und möchte mir ein Windshirt bzw. eine Windjacke nähen. Wahrscheinlich nehme ich als Grundlage das Fairbanks-Schnittmuster von green pepper. Es scheint sich nach meinen Recherchen dafür zu eignen (Alternativen von Euch sind jedoch herzlich willkommen). Anpassen würde ich Folgendes: Keine Taschen, evtl. durchgehender Zipper, evtl. elastisches Einfassband an den Abschlüssen Nun überlege ich zu folgenden Fragen: Ist es sinnvoll, statt des Ärmelabschlusses mit Klettverschluss und des Abschlusses unten mit einer Gummikordel lieber elastische Einfassbänder zu nehmen? Oder sogar auch an der Kapuze ein Einfassband zu verwenden? Oder leiert das irgendwann aus und dann ärgert man sich? Ist es sinnvoll, den Zipper bis nach unten gehen zu lassen? Wäre der hier gut?: Standard 3C Spirale YKK, Teilbar einwege (davon die 80 cm-Variante und dann entsprechend kürzen? Welches Stöffchen ist am sinnvollsten? Angedacht sind: Micro-Double-Ripstop-Nylon, ultraleicht, m. kisscoating, winddicht, daunendicht, matt, 34g/qm für 9 Euro Ripstop-Nylon, PTX Quantum AIR, 45g/qm für 11 Euro (ist das dicht genug?) Ripstop-Nylon, PTX Quantum, daunendicht, 35g/qm für 11 Euro (ist das stabiler als der erste Stoff? Ripstop-Nylon, PTX Endurance, beschichtet, 60g/qm für 12 Euro (sogar noch sehr wasserabweisend, dafür weniger atmungsaktiv?) Falls jemand eine Meinung dazu hat, würde ich mich freuen. Liebe Grüße!
  9. Ich finde, dass Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit beim Wandern sehr wichtige Themen sind! Für mich persönlich ist das ziemlich schwierig, da ich schon seit Jahren erst weniger, nun gar nicht mehr fliege. Ich kann es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, zu einem Ort per Flugzeug inkl. entsprechendem CO2-Ausstoß zu gelangen, um Natur zu genießen - wohlwissend, dass ich mit meinem Verhalten dazu beitrage, dass ich dem Ökosystem insgesamt Schaden zufüge. Von dem großen menschlichen Leid, dass der Kllimawandel verursacht, einmal abgesehen. Ich weiß dann manchmal gar nicht, was ich sagen soll, wenn mir Freund*innen von tollen Reiserlebnissen erzählen, die mit hohen Kosten für das Klima verbunden waren. Gleichzeitig habe ich nämlich natürlich großes Fernweh! Ich mache viel mit dem Zug, aber die entfernten Ziele (USA, Australien) kann man mit den üblichen 6 Wochen Urlaub im Jahr natürlich nicht klimafreundlich erreichen...
  10. Das find ich auch! Ich hatte solche Probleme noch nie bei Schuhen. Zb walke ich viel in Joggingschuhen und die halten eweig bei mir, egal welche Marke. Ich hab die Schuhe jetzt mit ein paar Stichen geflickt und dann Silikon draufgeschmiert. Mal schauen, wie das so funktioniert in nächster Zeit.
  11. Gute Idee! Vielleicht funktioniert auch win bisschen Silikon, das ist ja weicher.
  12. Ich bin damit nur auf guten Wegen in NRW gelaufen und einmal durch einen Laubwald...
  13. Grmpf, stimmt. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht... Ich werde mal beobachten, ob das Gegrizzel mehr wird.
  14. Danke für Eure Einschätzungen! :-* Wenn Ihr meint, dass die Löcher die Funktion nicht beeinträchtigen bzw. sie sich nicht mega aufweiten, behalte ich sie auf jeden Fall. Sie haben sich für mich vom Laufen her sehr gut bewährt. Ich fand die breite Fußbox genial. Auch wenn sich das etwas wacklig am Anfang angefühlt hat, habe ich es sehr genossen, dass sich mein Vorderfuß so richtig gut ausbreiten konnte. Von dem Zerodrop hab ich nicht so viel gemerkt. Ich bin gleich gut drin gelaufen. Was meine Sehnenprobleme (Peronealsehne) angeht, bin ich auch sehr zufrieden. Ich hatte richtig Schiss, dass sich die Schmerzen, die 6 Wochen nach der "Problemtour" noch immer nicht weg waren, wieder verschlimmern, wenn ich mehrere Tage ca. 15-20km wandere. Das war aber nicht der Fall. Ich habe die Sehne am ersten Tag fast stärker gemerkt als am letzten. Ein Problem fand ich, dass man ein bisschen rutscht vorne, wenn man an einem Hang ohne Weg entlang geht. Das hat sich etwas unsicher angefühlt und ich hätte mir engere Schuhe vorn gewünscht. Aber das war nur eine kurze Stelle.
  15. Liebe Forumsmitglieder, gerade war ich das erste Mal "richtig" auf Tour und hatte für 60 km meine neuen Altra Lone Peak 4 an. Ich hab sie mir wegen Zero Drop und der breiten Fußbox gekauft, ich hatte mir vorher mit zu steifen Schuhen auf einer 1-wöchigen Wanderung auf 150 km Sehnenproblme geholt. Und ich fand die Schuhe supergut zu laufen! Keine Blasen, keine Schmerzen, viel Platz vorne. Genial! Aber schon nach den ersten 30 km fiel mir auf, dass an den inneren Oberseiten der Stoff Löcher bekam. Die wurden dann auch stetig noch etwas größer. Ich hab extra geschaut, ob es an meiner Art zu gehen liegen kann, aber an der Stelle reibt nix. Und ich hatte kurze Hosen an; Reibung von oben ist also ausgeschlossen. Ich denke, dass der Stoff wahrscheinlich zu dünn ist und/oder das Innenmaterial den Stoff zu sehr aufspannt. Ich habe die Schuhe bei Campz für 70 Euro bekommen. Mittlerweile finde ich sie auch gar nicht mehr halbwegs günstig in meiner Größe (42.5)... Was würdet Ihr jetzt machen? Reklamieren bei Campz und andere Schuhe kaufen? Einfach so weiter benutzen? Die Stelle versuchen mit Kleber zu fixieren, damit sie nicht weiter aufgeht? Danke für Eure Meinung!
  16. Mal ne kurze Frage: Ich hatte Nobite (enthält DEET) in eine kleinere Flasche umgefüllt, damit ich nicht das ganze Ding mit rumschleppen muss. Nach zwei Tagen fiel mir auf, dass in der Flasche kleine Flöckchen schwimmen. Hat das DEET vielleicht das Kunstoff aufgelöst? Und falls ja: Ist das jetzt irgendwie doof oder kann ich das Zeug noch weiter benutzen? Was meint Ihr?
  17. So, bin wieder zurück. Sehr interessant, nass, lehrreich und schön war es. Ich hatte den eBook-Reader mit und würde ihn beim nächsten Mal doch zu Hause lassen. Ich hab viel weniger Pause gemacht als gedacht und abends war ich eh zu müde, habe telefoniert oder den Weg am nächsten Tag gecheckt. Navigation mit Osmand hat ganz ok funktioniert, öfter hat "es" aber nicht gewusst, wo ich bin. Aber noch ein Navi anschaffen und mitschleppen? Find ich irgendwie teuer und blöd... Micropur habe ich nicht gebraucht, obwohl ich es sehr gern ausprobiert hätte. Ich wollte eigentlich unbedingt eine Quelle suchen und dann das Zeug reinkippen und trinken. Aber das war ein richtiger Fail. Ich hab mehrfach Quellen, die in Osmand eingezeichnet waren, gesucht und nur Trockenheit oder maximal Matsch (in dem sich sicherlich Wildschweine gesuhlt hatten) gefunden. Einmal bin ich echt lang im Wald rumgestifelt und musste durch Dornengebüsch dringen eine Weide kreuzen. Das hat sich alles ganz falsch angefühlt, ich will ja nicht die Tiere stören oder Privatflächen betreten. Bin auch einmal deswegen angemotzt worden, als ich nach meiner vergeblichen Suche auf einen Weg stieß und dann eine Frau am Ende des Weges mich erbost darüber aufklärte, dass das ein Privatweg sei und ob ich die Schilder nicht gesehen hätte (hatte ich nicht, denn ich kam ja quer direkt aus dem Wald). Bäche wollte ich nicht nutzen, oder macht Ihr das? Zu Friedhöfen war es dann immer ein bisschen weit, wenn mir das Wasser ausgegangen war, daher hab ich ein paar mal irgendwo geklingelt und dann Wasser bekommen. Die Babytücher hab ich an einem Abend sehr vermisst. Ich war megadreckig im Gesicht und an den Füßen und hatte nicht mehr so viel Wasser. Außerdem war mein Bandana auch dreckig, damit wollte ich nicht mein Gesicht reinigen. Das Desinfektionsgel bleibt beim nächsten Mal zu Hause. Der Minikarabiner für das pee rag und das Schwammtuch waren super. Aber ich glaube, zwei reichen. Das Bandana hatte ich immer in der Tasche. Das Petzl-Tikka-Licht hab ich schon gebraucht, aber nur für ca. 20 Minuten abends auf kleinster Stufe. Das geht sicher leichter. Die Idee, das Tyvek-Groundsheet als Regenrock zu nutzen, finde ich irgendwie zweifelhaft. Ich war froh, das Groundsheet zu haben, denn in einer Nacht (der einzigen, in der ich wild gezeltet habe), musste ich aus der Not heraus zwischen Waldrand und Brenesselfeld lagern. Und große Brenesseln haben sehr dicke und doofe Stängel, die so richtig auf Bohren aus waren. Außerdem konnte ich nicht prüfen, was sonst noch alles auf dem Boden lag. Am nächsten Morgen war die Unterseite megadreckig und ich hatte kein geeignetes Tuch zum Abwischen dabei. Als Kleidungsstück war es also irgendwie nicht mehr richtig geeignet. Dreck innen ist ja doof und Dreck außen ist so zivilisationsnah wie in NRW irgendwie nicht so cool, fand ich. Olivenöl und Salz bleiben beim nächsten Mal zu Hause. Ich hab eh nur Wasser und Trockenzeug zum Kochen genutzt. Die Tasse hab ich auch nicht zum Trinken genutzt, das Wetter war viel zu heiß für Tee. Aber ich hab sie mehrmals gebraucht, um Wespen aus dem Zelt zu befördern. Ich würde sie aber bei kühlerem Wetter mitnehmen. Die Socken hab ich einmal gewaschen, aber sie sind nicht wieder trocken geworden. Vielleicht brauche ich dünnere? Und ich hätte gern noch Gaiter gehabt, ständig war irgendwas im Schuh... Soviel dazu :).
  18. Danke an @skullmonkey, @hmpf, @grmbl, @Anne! Dieses Forum ist wirklich der Hammer - ohne Euch hätte ich das alles nicht gewagt. Buff bleibt zu Hause (eh zu warm) Babytücher bleiben auch zu Hause (heul!!!) Zeckenschutz ist umgefüllt (musste Nobite aufsägen, hatte aber noch eine kleine Pumpflasche) Kaffee trink ich nicht, Tee nur sehr wenig. Das bleibt also. Riegel kauf ich gleich noch ein paar. EBook-Reader nehm ich mal als Backup mit, danke für die Ermutigung. Wenn ich so klarkomme, bleibt er beim nächsten Mal daheim. Pfefferspray kommt auch mit. Taschenmesser brauch ich, glaub ich. Ich hab sonst kein Messer oder keine Schere/Feile für Fingernägel, die bei mir superleicht reißen Ohropax-Kästchen bleibt. Das Brillenetui mach ich zu oft auf und zu. Aber ich werd für die nächste Tour mal schauen, ob ich noch was leichteres finde Silnet bleibt. Das Argument mit dem Trocknen stimmt natürlich. Aber es wird heftig regnen die Tage und wenn das Zelt undicht ist, ist's schon doof. Muss ich zu Not halt warten. Bei der nächsten Tour bleibt das natürlich daheim. Dreckwäschetüte bleibt daheim Desinfiziergel will ich glaub ich haben, sonst ekel ich mich zu sehr vor der Bidet-Sache. Auch wenn ich Seife (aber nur ein minibisschen) benutze. Kann beim nächsten Mal weg, wenn der Ekel nicht mehr da sein sollte. Mit den Mini-Karabinern will ich Sachen zum Trocknen am Rucksack aufhängen, u.a. das Pee-Rag. Finde nix am Osprey Exos (der uralte graue), was ich sonst benutzen könnte. Wie macht Ihr das sonst? Cremes und Flüssigkeiten - ja da ist Einsparpotential sicher da. Ich hab schon einiges in diese Schraubdöschen aus der Apotheke umgefüllt, aber wahrscheinlich einfach zu viel benutzt. Das wird beim nächsten Mal sicher weniger... Der Tipp mit dem Brillenetui aus einer Pet-Flasche und dem Microfaserbeutel klingt super! Das bastel ich mir, wenn ich wieder zu Hause bin für die nächste Tour. Nee, noch nicht. Aber Fotos habe ich gemacht. Das ist übrigens schon der zweite Quilt, den ich genäht habe. Der erste war eigentlich für eine Skandinavien-Tour gedacht, die dann aber Coronomäßig ausgefallen ist. Ich bin auch ganz stolz auf den neuen Quilt, weil ich ein paar doofe Sachen des ersten Quilts nicht nochmal doof gemacht hab. Ich zeig ihn bald hier. Ja :). Meine Schwester wohnt in NZ, das ist ein Geschenk von ihr. Sie werden dort absolut ungern gesehen und gern verarbeitet... Soo, jetzt geht es aber wirklich los :) Mit lieben Gruß und Dank noch einmal.
  19. Liebe Forumsmitglieder, ich geh jetzt endlich zum ersten Mal allein los. Morgen. Ich steige in den Neandertalsteig irgendwo bei DD ein und schau mal, wie weit ich in 4 Tagen mit drei Übernachtungen komme. Ich hab mein Bestes mit der Packliste versucht und komme doch auf ein baseweight von 6,3 kg. Ist aber vielleicht gar nicht soooo schlecht als absoluter Neuling. https://lighterpack.com/r/lck9to Könnt Ihr vielleicht mal draufschauen, ob ich irgendwas Wichtiges vergessen hab? Oder auch, ob ich was total unverhältnismäßig Schweres und Beklopptes dabei hab? Eigentlich würd ich meinen eBook-Reader gern noch mitnehmen. Der ist noch nicht auf der Liste. Aber ich weiß auch, dass das irgendwie Quatsch ist. Kann ja auf mein Handy Hörbücher drauftun. Allerdings lese ich wirklich SEHR gern. Und aufgrund einer Sehnenüberlastung, die noch nicht ganz ausgeheilt ist (Peronealsehne), glaub ich nicht, dass ich mehr als 15-20 km pro Tag laufe. Und was mach ich dann, wenn nicht lesen? Besonders nachmittags, wenn ich Päuschen für den Fuß zu machen gedenke und die Mittagshitze aussitze. Und habt Ihr eine Meinung zu dem Pfefferspray? Ich weiß, dass es auch handfeste Cons gibt (kann auch gegen einen verwendet werden). Aber irgendwie sagt mir mein Sicherheitsbedürfnis (und mein Mann zu Hause), dass ich das gern dabei hätte - I pack my fears... Ich hoffe, dass ich mit mehr Erfahrung auch noch leichter werden kann! Danke schon einmal an alle, die Lust haben, was zu schreiben. Und danke an das ganze Forum, dass ich gefühlt komplett durchgelesen habe .
  20. Hat vielleicht noch jemand dieses Teil bei sich rumliegen und braucht es nicht mehr? Dann würd ich mich sehr über einen kurzfristigen Verkauf an mich freuen. OT: Eigentlich kann man natürlich, wie @Stromfahrer vorschlägt, auch eine PET-Flasche mit Bohrdeckel nutzen. Aber mich fasziniert dieses Teil einfach zu sehr... Danke und schöne Grüße
  21. Liebe Leute, ich weiß, dass Campschuhe hier sehr kontrovers diskutiert werden. Ich wollte aber trotzdem welche haben, weil ich beim nächtlichen Gang hinter die Büsche oder im Campingplatz keine nakten Füße haben will. Daher hab ich ein bisschen recherchiert und dann diese hier gefunden: https://www.theultralighthiker.com/2016/09/22/fifteen-gram-blue-foam-flip-flop/ Mit einer Decatholon 5-Euro Matte hab ich sie etwas verändert nachgebaut. Bin ganz zufrieden mitr den 35 Gramm. Unten auf die Sohle hab ich Panzertape geklebt, weil mir der Mattenschaum etwas sehr anfällig erschien. Mal schauen, wie rutschig das dann ist... Auf jeden Fall glitzern sie schön :).
  22. @fettewalzeSo, jetzt hab ich gemessen und gerechnet. Der Umfang des Packsacks sind ca. 78 cm, Höhe 34 cm - macht ein ungefähres Volumen von sage und schreibe 16 L. Der Packsack ist aber nicht besonders fest. Mit einem guten Quetsch würde ich ihn wahrscheinlich auf 10 L bekommen. Hm, ich glaub schon. Is sicher nicht megagut für das Apex. Aber zuhause hab ich ihn in einem viel größeren Sack, so kann er sich erholen.
  23. Ich glaube, über kurz oder lang läuft es darauf hinaus! Irgendwo vonrher im Thread kam auch der Hinweis, sich doch noch einen etwas kühleren Quilt zu nähen, der dann auch weniger Volumen hat. Ich glaub, das mach ich... Wie kann ich das am besten rauskriegen? Ich hab einen Packsack nur mit Kordelzug genäht, der komprimiert aber noch nicht bis zu letzten. Da könnte ich mal aus Höhe und Kreis das Volumen berechnen. Meinst du so? Ich denk auch darüber nach, noch einen schmalen wasserdichten Packsack mit Rolltop zu fabrizieren, damit er zusammen mit Isomatte und Zelt vll doch doch besser in den Osprey 46 passt...
  24. Krasses Teil! Neee, irgendwie... Ich weiß nicht. Kommt mir auch seltsam vor bei dem Preis. Wer soll dafür so viele Nähte nähen???
×
×
  • Neu erstellen...