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Ultraleicht Trekking

janphilip

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Alle erstellten Inhalte von janphilip

  1. Das ist ja der Hammer. So habe ich mir das vorgestellt. Die Jacke ist aber leider auch kaum noch verfügbar oder? Evtl. ebenfalls eingestellt? Irgendwie habe ich den Eindruck dass sich die Technologie schwer durchsetzt, warum auch immer, was ich sehr schade finde...
  2. Irgendwie sterben die zum Rucksack geeigneten Modelle aus oder? Gore Ware ist für die C (Cyclist) und R (RUnning) Modelle mittlerweile bei Modellnummer 7 angekommen aber die H (Hiking) Reihe wird nicht mehr produziert. Auch The North Face hat keine mehr im Programm. Arcteryx auch nicht. Sind die Jacken für unter einem Rucksack dann doch zu fragil? Bitblaster hat ja ähnliches berichtet. Wäre echt schade wenn es da keine vernünftigen Modelle zum Trekken gibt... Warum packen die Hersteller nicht einfach nur an den Schultern ein Außenmaterial drauf gegen den Abrieb?
  3. Also würdest du den Mikro empfehlen und nicht den Squeeze? Ich bin am überlegen welchen ich kaufen soll... Die 20 g mehr von Mikro Squeeze auf Squeeze würden mich nicht so stören wenn der Durchfluss höher ist. Ich habe aber gerade gemerkt, dass der Squeeze keinen Nippel am Einlauf hat. Würde schon gerne wieder ein geschlossenes System haben. Meine Trinkblase ist aber eine Platypus Hoser, dort ist der Einlauf/Auslauf angewinkelt daher möchte ich die ungerne direkt am Gewinde unter die Evernew hängen weil dann schräger Zug von maximal 3 kg auf das eingeklebte Gewinde wirkt. Ich glaube das geht kaputt mit der Zeit... Daher würde ich den Filter auf die Blase Schrauben (CC-Adapter), beides auf den Boden legen und dann einen Schlauch hoch zum Schmutzwasser-Beutel führen (weiblicher Teil des In-Line Adapter). Das geht glaube ich besser mit dem Mikro Squeeze weil der einen Nippel am Einlauf hat, der Squeeze nicht. Wobei ich den natürlich auch einfach auf der einen Seite mit dem CC und auf der anderen Seite mit dem männlichen Teil des In-Line Adapters ausstatten könnte..
  4. Geht mir auch so. Ich finde das Konzept dahinter eigentlich total gut gerade weil Bhutan ja wirklich darauf achtet, dass das Geld bei den Locals ankommt. Nur 400 $ pro Tag?! Das ist schon heftig.
  5. Super, danke. Dann haben sie beim Mikro Squeeze endlich die passenden Adapter beigelegt!
  6. Ja mir ist gerade aufgefallen, dass ich das Setup falsch herum beschrieben habe.. Der Mini sitzt bei mir mit Adapter auf der Blase die unten liegt. Aha, der CC-Adapter ist dafür da dass man anstatt der Spritze direkt aus der Blase wieder rückspülen kann oder wie? Daher nennen sie ihn "Cleaning" Coupling Adapter? Hast du zufällig ein Foto von deinem Setup dann kann ich gucken welche Adapter ich schon habe und welche ich noch bräuchte. Dann würde ich evtl. gleich für die nächste Tour vom Mini auf den Mikro-Squeeze umsteigen. Wir sind demnächst im Lefka Ori unterwegs und da ist die Wasserversorgung extrem schlecht weshalb ich schon etwas Bauchschmerzen wegen der Standzeit des Mini hatte..
  7. Danke. Das sind gute Infos. Dann werde ich auch auf den Squeeze umsteigen. Was ist ein CC-Adapter? Der lange Schlauch erhöht den Durchfluss enorm! Je größer der Höhenunterschied desto höher der Durchfluss bzw. Druck am Filter was den Durchsatz enorm steigert. 1,5 m hat sich für mich bewährt. Passt zu nem großen Stein, Baum, Zelt oder meiner Schulter falls nichts anderes da ist so dass die Blase dann am Boden liegt.
  8. Die Aussage hebe ich gerne noch mal hervor da das wirklich das Wichtigste ist!
  9. Aha, das ist interessant, also kann man den Nuckel abschrauben und hat darunter ein Gewinde? Ein weibliches oder ein männliches Gewinde? Ich habe bisher folgende Kombi: Everniew Beutel mit Löchern und Trageschlaufe, Mini drauf schrauben, 1,5m Silikon Schlauch auf den MIni stecken, Am Ende einen Adapter aus dem Aquarium Bedarf (Schlauch zu weiblichem Gewinde), der kommt dann auf meine Platypus Blase.
  10. Da hast du definitiv Recht! Das geht leider nur per AIS. Das ist dann noch mal was völlig anderes und gibt es bisher leider nur auf See... Ich bin auf dem Wasser groß geworden und bin viel alleine gesegelt. Daher habe ich mich früh mit PLBs und EPIRBs auseinander gesetzt. Mittlerweile bin ich viel auf dem Land unterwegs und hab mich, als die Delorme Teile damals auf den Markt kamen viel mit den Vor- und Nachteilen beider System auseinander gesetzt weil es mich auch technisch interessiert.
  11. Ich nutze auch schon lange den Mini. Hab aber schon immer mal wieder Probleme mit dem Zusetzen obwohl ich sogar nach jeder Filtration rückspüle. Manchmal findet man halt kein Sediment freies Wasser und auch das Filtern durch ein Handtuch beseitigt nicht alles. Daher hatte ich auch schon nach alternativen evtl. mit festem Vorfilter geguckt aber nichts gutes gefunden daher bin ich beim Mini geblieben. Wenn du jetzt sagst dass der Squeeze länger frei bleibt und der Micro Squeeze auch würde ich das gerne mal ausprobieren. Kann man den Squeeze auch per Schwerkraft betreiben? Das finde ich nämlich schon super angenehm. Hab immer einen Beutel und einen 1,5 m Schlauch mit Adapter dabei. So kann ich den Wasser Beutel luftdicht mit dem Mini Filter und meiner Blase verbinden. Gefällt mir sehr da das System komplett dicht ist. Macht also nichts wenn das mal im Dreck rumliegt oder "umkippt" und ich brauche mich nicht kümmern. Geht das mit dem Squeeze auch? Auf den Bildern ist da immer nur der Nuckel-Verschluss zu sehen. Da wüsste ich nicht wie ich den mit meiner Blase verbinden soll...
  12. Der sieht echt interessant aus. Konntest du rausfinden was die Kartuschen kosten? Denn die muss man ja wahrscheinlich relativ regelmäßig austauschen..
  13. Du verwechselst da was. Die InReach Geräte arbeiten nicht mit dem Inmarsat System! Zu den anderen Punkten: 2. Die Antenne ist beim PLB deutlich besser als beim InReach da man sie ausziehen kann. Die Sendeleistung macht einen erheblichen Unterschied gerade bei schlechtem Wetter oder nassem Laub über dir. 3. Du hast das System des PLB noch nicht ganz verstanden. Ein PLB greift die Position nur per Dopplereffekt eines LEOSAR oder MEOSAR Satteliten ab wenn kein GPS fix besteht. Wenn ein GPS fix mittels GNSS gefunden wird wird natürlich der verwendet. Nur ist es halt nicht immer möglich den zu bekommen und dann bekommst du mit einem InReach garkeine Position! 4. Ich sprach nirgends von einem Notsignal via Seefunk. Das Homeing Signal wird nur auf den letzten Kilometern verwendet. 5. Das Akku Problem habe ich bei allen Geräten. Aber hast du mal nach den Laufzeiten im Notruf Modus geguckt? Wirst schnell feststellen was da das Problem ist... Zumal die Laufzeiten der InReach Geräte mit vollem und neuem Akku bei Raumtemperatur angegeben werden. Nach ner Woche unterwegs bei vielleicht 10°C Außentemperatur bleibt da nicht mehr viel übrig. Ich weiss nicht was "Nachbarschaftshilfe" sein soll. Inmarsat ist wie gesagt eh falsch aber ein InReach Notruf läuft zur Garmin Zentrale in den USA. Die müssen dann einen Ansprechpartner vor Ort mobilisieren und die Hilfe organisieren. Ist das gleiche was die MCC auch tun. Nochmal der Hinweis von mir: Ich finde beide Systeme (InReach und PLBs) super! Beide haben ihren Daseinsberechtigung und ich nutze selber beide. Nur habe ich immer wieder den Eindruck dass kaum jemand weiss wo die Unterschiede sind, die Werbeseite von Garmin lesen und denken: Genau das brauche ich ohne sich wirklich über Vor- und Nachteile schlau zu machen. Daher möchte ich einfach ein bisschen Wissen vermittelt damit dann jeder seine eigene Entscheidung treffen kann welches System für die nächste Tour das richtige ist.
  14. Der damalige Rucksack wird so um die 12-15 kg gewogen haben genau weiss ich das nicht mehr. Die Jacke damals sollte laut Hersteller auch eine 20.000er Wassersäule haben und war ziemlich teuer. War auch wunderbar dicht, nur halt mit schwerem Rucksack nicht mehr. Damals ist mir klar geworden dass die Druckverhältnisse unterm Rucksackgurt völlig anders sind als ohne. Daher hat Wilbo ja auch auf das knieen am Boden verwiesen. Das ist nämlich eine ganz ähnliche Situation. Kennt man ja auch von Zeltböden die eine geringe Wassersäule haben: Liegt man drauf ist alles fein aber wenn man irgendwo kniet drückt es das Wasser durch weil die Druckverhältnisse anders sind. Auf die Frage nach dem Hersteller gehe ich nicht ein da ich in diesem Faden keine Diskussion Hersteller a) vs. b) wollte. Meine Frage zu den Nikwax Textilien wurde beantwortet, danke.
  15. Beim Steripen ist es wichtig, dass das Wasser sedimentfrei ist. Sonst funktioniert er nicht sicher. Ist das Wasser sedimentfrei macht der alles platt. Das UV Licht zerstört DNA. Und da die DNA für jeden Erreger essentiell ist überlebt da nichts. Nur wenn Erreger im "Schatten" eines Sediment Partikels oder sogar im Sediment eingeschlossen leben dann erwischt das UV Licht sie nicht. Das ist das Problem.
  16. Danke für die Infos. Ich gebe ehrlich gesagt nicht so ganz viel auf Herstellerangaben.. Ich war selber mal mit einer teuren 3L Hardshell Jacke eines sehr namenhaften Herstellers im Denali unterwegs nur um feststellen zu müssen dass die Jacke unter den Rucksackgurten nicht dicht ist. Das führte dazu dass ich nach 3 Stunden klitsch nass am Oberkörper war. Bei 10 °C Außentemperatur war das alles andere als witzig und wurde relativ schnell zu einem echtem Problem. Da es im Denali quasi ständig regnet war das eine gefährliche Situation und wir mussten die Tour abbrechen. Die Jacke war nagelneu! Meine jetzige Jacke ist auch nach 2 Wochen Dauerregen in Norwegen mit schwerem Rucksack dicht. Daher frage ich hier lieber nach konkreten Erfahrungswerten, ich hab mir ja schon schwer vorstellen können dass die Nikwax Kombi den Rucksackdruck aushält was Wilbo bestätigt hat.
  17. Das Thema PLB vs. InReach wird immer heiß diskutiert aber ich möchte trotzdem noch mal auf die Unterschiede aufmerksam machen und dafür plädieren genau zu gucken was man braucht! Die beiden Systeme arbeiten unterschiedlich und das muss man wissen. Wenn man einen 2-Wege Kommunikator haben möchte um mit den Liebsten oder dem Wetterbericht in Kontakt zu bleiben ist ein InReach super. Die angeflanschte Notfallfunktion ist ebenfalls nett aber dafür war das Iridium Netzwerk niemals ausgelegt. Ein InReach sendet mit 1,6 W, ein vernünftiges PLB mit 5 W. Bei Regen oder Nebel sowie Wald oder Felswänden wird es beim InReach schnell dünn... Der Ocean Signal Rescue Me PLB1 z.B. ist super handlich, hat ne vernünftige Sendeleistung und Akku für garantierte 24 Stunden. Da haben die Rettungsmannschaften wenigstens Zeit einen zu finden! Denn was man nicht vergessen darf: Ist die Satellitenverbindung schlecht kann es passieren dass keine oder eine ungenaue Position übermittelt wird oder man muss sich bewegen. Wenn der Sender dann schlapp macht findet einen keiner. Aber selbst wenn keine genaue Position übermittelt wird bekommt das Mission Control Center direkt meine Daten und die Kontaktdaten meiner Notfallkontakte die die Route haben. Das funktioniert auch dann wenn nur ein GEOSAR Satellit erreicht werden kann, was quasi immer der Fall ist da die stationär sind. Daraufhin kann die Suche schonmal grob organisiert werden bis die genaue Postion bekannt ist. Die LEOSAR (niedrige) Satelliten übernehmen dann die Postionsbestimmung. Selbst wenn ich mich in einer Situation befinde in der ich garkeinen niedrigen Satelliten mehr erwische (Wald, Berge etc.) fängt dann jemand an nach mir zu suchen. Position muss dann anhand meines Tourenplans geschätzt werden. Und das COSPAS/SARSAT System wird gerade mit den MEOSAR Satelliten erweitert. Ab 2023 voll funktionstüchtig, jetzt schon 42 zusätzliche Satelliten im Orbit. Dann sind 3 Satellitennetzwerke in unterschiedlichen Höhen aktiv: GEOSAR (hoch, stationär und daher quasi immer erreichbar), MEOSAR (mittel, umlaufend, immer noch gut erreichbar), LEOSAR (niedrig, umlaufend, schlecht erreichbar wenn hohe Objekte den Horizont verbergen) mit denen ein Positionsfix und Übermittlung deiner Daten quasi sofort erfolgt. Beim Iridium Netzwerk muss man warten bis einer der niedrigen Satelliten erwischt wird, was außerhalb der Polregionen schwierig sein kann. Wenn zu dem Zeitpunkt kein GPS Fix besteht kann deine Position nicht übermittelt werden da die Iridium Satelliten deine Position nicht bestimmen können. Auch nicht über den Doppler-Effekt da die Iridium Satelliten das nicht können! Du brauchst also definitiv einen Fix zu mindestens 4 GNSS Satelliten und einen Iridium Satelliten in Reichweite um deine Position zu übermitteln. Wenn man sich bewegen muss weil die momentane Position nicht mehr sicher ist geht das Spiel von vorne los.. Das ist beim COSPAS/SARSAT völlig anders da deine Position, mittels Doppler-Effekt, ermittelt werden kann sobald du Kontakt zu nur einem einzigen LEOSAR oder MEOSAR Satelliten bekommst! Wenn dann das Wetter schlecht ist und kein Helikopter fliegen kann oder man außerhalb der Reichweite ist muss man im Zweifelsfall stunden- oder tagelang auf Rettung warten. Wenn währenddessen der Akku schlapp macht hat man ein Problem. Ach so: Ein PLB hat außerdem einen Radiosender implementiert der auf 102,5 Mhz sendet und die Suche auf mittlere und kurze Distanz, insbesondere im Anflug, mittels Funkpeilung ermöglicht. Auch vorbeifliegende Flugzeuge fangen so ein Signal auf und alarmieren SAR. Das Iridium Netzwerk ist halt ein Kommunikationsnetzwerk und keins zur Positionsbestimmung oder Rettung. Das ist eigentlich für Satellitentelefonie und -internet da und darauf ausgelegt in Polregionen telefonieren zu können. Daher brauchen die inReach Geräte einen GNSS Fix (für die Positionsbestimmung) und einen Iridium Fix (für die Übermittlung zur Rettungsleitstelle). Zum Punkt man hat kein Feedback beim PLB: Stimmt so nicht. Man hat eine LED die einem 3 Stati anzeigt: a) Notruf ohne Position wurde empfangen. b) Notruf inklusive Position wurde empfangen. c) Notruf wurde bisher nicht empfangen. Zum Punk von khyal bzgl. der Registrierung und Weiterleitung nach Deutschland: Es stimmt, dass man ein PLB nicht in Deutschlang registrieren kann aber warum das ein Problem sein soll erklärt sich auch nach dem Artikel nicht. Das Kompetenz Gerangel hat man in jedem Fall. Ich gehe jetzt mal davon aus dass ich außerhalb von Deutschland unterwegs bin da man in Deutschland wirklich fast überall wenigstens eine Basis Netzabdeckung hat worüber man den Notruf absetzen kann. Bei allen anderen Ländern muss die Rettungsleitstelle eh mit den dortigen Behörden Kontakt aufnehmen was natürlich Zeit kostet. Das ist bei InReach bzw. Garmin aber auch nicht anders. Es gibt da einen leider sehr populären Fall bei dem der quasi weltbekannteste Jäger nach Jahren einmal wirklich Hilfe braucht und versucht per InReach Hilfe zu rufen was völlig schief geht bis schließlich ein Freund von ihm Hilfe organisieren muss. Und die Hardware ist halt leider auch nicht über Jahre erprobt und zertifiziert wie bei den PLBs was zu diversen Fehlalarmen führt die unglaublich teuer werden können. Beides verlinke ich hier mal beispielhaft: https://andrewskurka.com/garmin-responds-faulty-sos-lock-button-inreach-se-explorer/ h**ps://www.youtube.com/watch?v=lyCTjtEvQjc Um das klarzustellen: Ich halte keins der Systeme für besser oder schlechter! Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es gut ist sich genau zu überlegen was man eigentlich möchte und sich dann entweder für eins der System zu entscheiden oder sogar beide mitzunehmen.
  18. Der Tipp ist gut, danke. Die Zusatz Funktionen mit Totmannsensor etc. gehen aber nur mit ihrem A*Live Messenger wenn ich das richtig sehe. Der ist mit 499€ nicht günstig aber der Funktionsumfang ist gut. Basiert aber von der Technik her auch auf dem Iridium Netzwerk und nicht auf COSPAS-SARSAT.
  19. Hallo, wo wirst du denn hauptsächlich unterwegs sein? Wie du schon lesen konntest gibt es neben den InReach Geräten auch noch richtige PLB wie den Ocean Signal Rescue Me. PLB haben eine höhere Sendeleistung, sind unkomplizierter und laufen ohne monatliche Gebühren. Außerdem ist die Technik dahinter anders daher wäre es wichtig zu wissen wofür du das Gerät benutzten möchtest denn die InReach Geräte können in bestimmten Situationen (dichter Wald, Schluchten etc.) schlechter einen Satteliten finden und die eigenen Position übermitteln. Dafür sind sie deutlich leichter und meistens auch etwas günstiger.
  20. Sil-Nylon/Ripstop Flicken drüber nähen und die Naht mit SilNet abdichten. Wenn du nicht selber rumfrickeln möchtest kannst du ihn zum Beispiel bei Globetrotter in die Werkstatt bringen. Die Nahtdichtung muss man wahrscheinlich extra anfragen oder selber machen. Würde ich aber machen weil der Rucksack ja erfreulich Regen abweisend ist.
  21. Ich glaube für 15 € kann man da nicht viel falsch machen. Die Hohlfaserfilter an sich sind eh Industrie- und Massenware und alles drum herum eher sekundär. Von daher wird der schon machen wofür er bestimmt ist. Wird halt wie alle Hohlfaserfilter irgendwann verstopfen aber das ist wie gesagt bei allen so. Auch bei deutlich teureren Modellen.
  22. Ich nutze den Flex Capacitor seit letztem Jahr und finde ihn in Sachen Tragekomfort überragend! Gerade die Möglichkeit gegen Mitte der Tour das Gewicht näher an den Rücken und nicht wie bei einem normalen Rucksack nach unten zu verlagern fand ich überaus angenehm! Man kann ihn auch noch deutlich kleiner komprimieren als 40l. Wenn man alle Riemen komplett zu zieht hat der noch maximal 20 l wenn nicht weniger.. Wenn ich zwei Wochen unterwegs bin ist ein Hauptteil des Rucksackvolumens und -gewichts das Essen. Wenn dass dann weniger wird und man das Gewicht im Rucksack trotzdem noch perfekt an den Rücken bekommt ist das sehr angenehm. Außerdem mag ich die Lastverteilung auch bei 60 l Beladung lieber als bei den meisten anderen 60 l Trekking Rucksäcken. Die sind nämlich meistens höher und schmaler. Der Sierra Designs wächst nicht in der Höhe sondern in der Breite zu den Seiten raus. Trägt sich deutlich angenehmer und weniger wackelig als wenn das Gewicht nach oben wandert. Das Tragesystem, insbesondere das angewinkelte Polster für den unteren Rücken empfinde ich als super angenehm auch bei schwereren Lasten. Ist auf jeden Fall innerhalb kürzester Zeit mein Lieblingsrucksack geworden.
  23. Moin zusammen, hat jemand eigene Erfahrung mit den Nikwax Textilien gemacht? Ich interessiere mich insbesondere für die Kombination aus Nikwax Windproof plus Nikwax Fleece. Die Kombi soll laut Nikwax wasserdicht bzw. wetterfest sein. Die Interpretation ist da ja durchaus fließend. Mich würde insbesondere interessieren wie es unter den Schultergurten des Rucksacks im Dauerregen aussieht: Drückt es dort durch? Denn ich kann mir nicht wirklich vorstellen dass an dieser Stelle das "pump-out" System noch klappt da der Gegendruck des Rucksackgewichts sehr hoch ist. Wenn dass auch unter den Gurten klappt wäre das toll. Leicht, sehr atmungsaktiv und flexibel. Jacke: https://www.paramo-clothing.com/de-de/explore-range/product/mens-ostro-windproof-jacket/ Fleece: https://www.paramo-clothing.com/de-de/explore-range/product/?pk=E6D45797-8B79-4E51-8A13-130CB57F1093 Material Info: https://www.paramo-clothing.com/performancetechnology/fabrics/#Three
  24. Falls du das normale Dan Durston X-Mid 2P bekommen kannst nimm doch einfach das. Denn dann fallen die einzigen negativ Punkte die du für das Zelt genannt hast weg: Haltbarkeit und Single Wall. Das X-Mid 2P ist ein super Zelt! Bin ich mega mit zu Frieden und würde auch nicht gegen das Pro tauschen wollen.
  25. Die Aufregung kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Jeder der momentan beruflich mit Rohstoffen zu tun hat wird bestätigen können, dass momentan einfach alles short ist. Daher sind die Preise deutlich höher und teilweise Rohstoffe einfach garnicht verfügbar. Wenn ein Hersteller dann nicht die eigenen Preise anpasst ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis er pleite geht. Das kann ja auch keiner wollen... PS: Die größte Krise steht eh noch bevor denn die Firmen Pleiten kommen normalerweise nach der Krise wenn die Nachfrage steigt aber kein Cash mehr vorhanden ist um die Rohstoffe und Löhne zu zahlen. Wenn Die Firmen jetzt nicht auf ihren Cashflow achten wird es nach der Krise sehr eng werden.
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