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Ultraleicht Trekking

Ameisenigel

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Über Ameisenigel

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  1. Ich habe Nasenzwicker probiert, wenn auch nicht diesen - bin aber wieder weg davon. Erstens halten sie nicht gut auf der Nase. Zweitens brechen sie leicht durch. Ich habe jetzt eine Lesebrille mit Bügeln, auch sehr leicht.
  2. Das Polyester Gurtband saugt Wasser schnell auf und mit IPA löst sich nichts ab. Das spricht gegen eine Beschichtung. @wilboUnter dem Mikroskop sehe ich beim 26 g Material Fasern in beiden Richtungen - um 90° versetzt.
  3. Den Prüfling mit Polyester und Transferklebeband 9485PC hat es nach 20 Stunden mit nur 2,5kg komplett zerlegt. Dabei hat sich der Klebstoff vollständig vom Gurtband gelöst. Ich vermute, dass dieses Band irgendeine Beschichtung hat, damit es besser gleitet, und deshalb nicht klebt.
  4. Das wäre dann der Dritte... Kann ich machen, am liebsten mit dem 50g Material. Wie würdest Du das konkret aufbauen?
  5. Der erste Prüfling - mit Polyamid und 3M 1099 - ist jetzt durchgetestet. Mit 2,5kg rutschte die Halterung etwas, der tie-out selbst hat sich nicht gerührt. Mit 5kg bewegte sich der Gurt um ca. 2 mm, dann nicht mehr. Mit 10 kg wurde er gleichmäßig herausgezogen, ca. 1mm in 3 Stunden. Jetzt ist der zweite Prüfling dran: Polyester und 9485PC.
  6. https://www.der-postillon.com/2018/08/marginal-gains.html
  7. @dermuthige Nun - das ist mein Weg. Und ich hielt es für nützlich, die Ergebnisse zu teilen. @marieke333 Danke. Welches DCF?
  8. Polyester Gurtband. Hier ist der Chat. DCF_Tieout_Chat_Transcript_Full.pdf
  9. Oooops - hat sich über Nacht um 3mm gesenkt. Das habe ich mit ChatGPT ausdiskutiert. Das Kerlchen empfahl Polyester statt Polyamid und 9485PC. Außerdem soll die Reihenfolge von außen sein: Außenpatch, Band, Hauptplane, Innenpatch. Er behauptet, das sei der Standardaufbau der Tarp Hersteller. Außerdem hat er mir vorgerechnet, wie mindestens 10kg gehalten werden können, was für Sturmfestigkeit ausreiche. Ich habe jetzt 9485PC und Polyester bestellt. Außerdem beobachte ich den bisherigen Versuch weiter.
  10. Eine interessante Frage. Ich habe aktuell einen Carinthia 145 (Kunstfaser) kombiniert mit Uberlite, letztere habe ich in xl und Torso. Ich bin nun ein unruhiger und rotierender Schläfer. Mir ist oft die Kapuze im Weg bzw. da wo sie unnütz ist. Der Reissverschluss ist nachts schwierig zu finden und verklemmt sich. Mit Kunstfaser komme ich sehr gut klar, ist bei Feuchtigkeit einfach besser und ich kann ihn mehrmals im Jahr in die Waschmaschine werfen. Insofern habe ich schon oft über einen Kunstfaserkilt nachgedacht. Muss das immer Apex sein? Die Torsomatte lässt sich nachts im Zelt einfacher ausrichten und verschieben. Denn bei mir rutscht die Matte leicht in ungünstige Positionen, z. B. an den Rand des Zelts. Tja - wie hält der Quilt darauf - das frage ich mich auch.
  11. Ein Schritt nach dem anderen. Flat gibt mehr Optionen - finde ich.
  12. Es soll ein Flat mit 2,8 x 3 werden. Das finde ich am flexibelsten. Nähen will ich ja nicht. Ein Schutz der Kanten ist aus meiner Sicht notwendig, wenn sich die Schichten sonst voneinander trennen.
  13. Nachdem es sich etwas gesetzt hat ändert sich nichts mehr. Jetzt hängen 2,5kg dran. Das lasse ich jetzt konsequent bis Sonntag.
  14. Sicher ein guter Klebstoff. Ich wollte für diese Aufgabe keine Transferbahn, sondern eine Flüssigkeit, die in das Gurtband eindringen kann. Anders schaut das dann beim verbinden der zwei DCF Bahnen aus. Außerdem frage ich mich, ob das DCF etwas zum Schutz der Ränder braucht. Man kann jetzt seit gestern am Strich sehen, dass sich das Gewicht um etwa einen mm gesenkt hat.
  15. Nachdem ich mich im Zelt inzwischen zu eingeengt fühle wird ein Tarp geplant. Es soll DCF werden. Aus verschiedenen Gründen will ich nicht nähen, nur kleben: a) Ich habe noch nie mit einer Nähmaschine gearbeitet und auch keine rechte Lust dazu. b) Bei Betrachtung des Aufbaus von DCF - zwei Folien mit Faserverstärkung - halte ich es nicht für gut, das Material zu perforieren. Ich habe im Netz (Reddit?) auch schon ein Photo gesehen, das an der Naht gerissene Folie zeigt. c) Als Chemiker fühle ich mich mit kleben wohler. Eventuell kritisch finde ich die Tieouts und will das vorher testen. @wilbo hat mir DCF Reste zur Verfügung gestellt, verwendet für den Versuch habe ich dann 26g/m² in weiß. Ösen habe ich von Prym gekauft, Artikel Nr. Extremtextil 70954. Dazu kam 15mm Gurtband aus Polyamid, Artikel Nr. Extremtextil 70283. Zum Klebstoff habe ich mit 3M telefoniert. Nach ausführlicher Diskussion der Anwendung empfahl man mir Kontaktklebstoff 1099. Das Gurtband habe ich am Ende doppelt gelegt und mit einer Öse versehen. 9cm Gurtband wurden dann verklebt. Grundlage ist ein DCF Streifen von 8cm Breite und 30cm Länge. Darüber kam ein DCF Streifen von 4cm Breite und 11cm Länge. Vor der Klebung habe ich mit Isopropanol gereinigt. Insgesamt ist der Klebstoffauftrag nach meinem Geschmack nicht gleichmäßig genug geworden. Im späteren Projekt werde ich mit kleinen Pinseln arbeiten. Den Klebstoff habe ich jeweils mindestens 20 Minuten ablüften lassen, außerdem den oberen Streifen in drei Schritten geklebt mit ein paar Tagen Pause dazwischen. Ich wollte so wenig Lösungsmittel wie möglich zwischen den Folien einschließen. Das Ergebnis wiegt 3,4g. Das Janze habe ich dann ans Bücherregal gehängt, zunächst mit 1kg daran. Mal schauen, ob sich in den nächsten Tagen etwas bewegt. Dann gehe ich mit dem Ballast nach oben.
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