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Ultraleicht Trekking

Vandrer

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Alle erstellten Inhalte von Vandrer

  1. Den letzten Punkt muss ich relativieren: Es ist möglich, erfordert aber eine sehr behutsame Steigerung. Ich selbst laufe (wie gesagt: im Sinne von "joggen") zurzeit fast durchgängig zwei Kilometer barfuß. Zwischendurch gehe ich halt immer mal wieder und mache eine Übung auf dem Trimm-Dich-Pfad. Dass Laufen/Joggen ungesund sei, habe ich auch immer wieder mal gehört, nur wurde da, meine ich, stets das "klassische" Laufen in herkömmlichen Laufschuhen und entsprechendem Laufstil untersucht.
  2. In der Tat Bei meinen 1,78 und eher schlanker Statur brauche ich da keinerlei Gebastel. Einfach unter die Isomatte gestopft und fertig
  3. Ich finde auch die hiesige Aufmachung deutlich angenehmer, allerdings sehe ich vor allem zwei Gründe fürs alte Forum: - den Datensatz - das Engagement von Stefan, um es wieder in Lot zu bringen Letztlich ist es wohl wichtiger, sich überhaupt für eines zu entscheiden. Vielleicht sollte man mal wieder eine Umfrage erstellen?
  4. an hikingharry: Das Buch ist runtergeladen. Ich bin bisher nur dazu gekommen, die ersten Seiten zu lesen. Liest sich gut und flüssig! Mal schauen, was noch an Substanz kommt. an dani: Netter Bericht! Und ja, es ist wohl eine gute Methode, die "Besohlung" ab und an je nach Untergrund und Fußempfinden zu wechseln. Aber mal blöd gefragt: Was bedeutet das Schild auf dem letzten Bild? an Steinwälzer: Interessant! Welchen Typ von Merrell hast du denn? Und für wie robust hältst du die Schuhe? Und wie sieht dein Gang in den Schuhen aus? Wenn ich barfuß laufe, sieht das halt schon etwas... deppert-tänzelnd aus Mir geht's letztlich weniger um die Ästhetik sondern vielmehr um die Gangart (Vorderfuß? Ferse? Stark federnd?). Generell kann ich nur nochmal unterstreichen, was für ein gutes, intensives Training für Muskeln und Sehnen das Barfußlaufen ist - ich bin begeistert
  5. Salut! Nachdem ich heut nun zum zweiten Mal barfuß durch den Wald gelaufen bin (im Sinne von joggen), dacht ich mir, dazu mal einen Faden zu eröffnen. Es gibt ja sicherlich den einen oder anderen hier, der im Sinne der Reduktion aufs Essenzielle auch Erfahrung mit dem Barfußlaufen (oder sogar -wandern) hat. Eine konkrete Frage gibt's nicht - Ziel ist eher allgemeiner Austausch Ich fang mal an: Nachdem ich beim Laufen ständig Knieschmerzen hatte und es auf meinen Knick-Senk-Fuß geschoben habe, pausierte ich frustriert erstmal einige Wochen. Dann habe ich nach Lösungen jenseits der klassischen Orthopädie gesucht und bin erst bei der Technik des Vorderfußlaufs und dann beim reinen Barfußlaufen gelandet. Meist werden drei Vorteile/Motive genannt: Festigung/Stärkung der Fußhaut, bessere Durchblutung und vor allem Training des Muskelapparats bei gleichzeitiger Entlastung der Gelenke. Meine bisherige Erfahrung ist stellenweise schmerzhaft, aber sehr interessant: Man nimmt den Boden absolut anders war und man merkt wirklich die andere Belastung. Meine Knie beschweren sich noch nicht, was aber auch an der notwendigerweise deutlich geringeren Strecke (ca. 2 km) liegen mag. Sprich: Wenn man's langsam angeht und die Sehnen nicht überstrapaziert, kann man so wirklich den gesamten Laufapparat intensiv trainieren. Das kommt insbesondere denen zugute, die von zwiefach genähten Gebirgsstiefeln auf Laufschuhe wechseln. Sehr spaßig sind auch die Blicke der anderen Waldgäste Mein vorläufiges Fazit: Man sollte das Barfußlaufen anfangs nicht exzessiv betreiben, aber es unbedingt einmal ausprobieren! Gibt's denn jemanden der das Ganze - sei's nun gehend, laufend oder wandernd - schon länger praktiziert und weitere Tips/Erfahrungen/Warnungen beisteuern kann?
  6. Vandrer

    Quilts

    Alles klar! Danke! Werd das bei meinem nächsten Trip in die Heimat mal mit einer uralt Penntüte von Aldi ausprobieren.
  7. Ich dachte auch, dass das aufwändig wäre, aber es ging ratz-fatz. Und zu dem nächtlichen Problem: Nach der ersten Aprilwoche kann ich mehr sagen, gehe aber davon aus, dass man schon ein sehr intensiver Herumroller sein muss, um das so wegzuziehen, dass es sich "gravierend" auswirkt. An swift: Danke für die Ergänzung aus der schwedischen Praxis!
  8. Vandrer

    Quilts

    2 Fragen an dani: 1) Beim Reißverschluss-Raustrennen, hast du da nur die Plastikzähne abgeschnitten oder auch das ganze Reißverschlussband mit rausgetrennt? 2) Zu der Kapuze: Hast du da im ursprünglichen Zustand gewissermaßen "einmal quer genäht" und die Kapuze dann einfach abgeschnitten?
  9. Vandrer

    Quilts

    Meine Sorge (als rotierender und gleichzeitig in Quiltfragen absolut unbedarfter Seitenschläfer) wäre auch vielmehr, ob die Kälte nicht eher von den Seiten reinkriecht. Daher meine Frage an die "Quilterianer": Wie verhindert ihr den Kältezug von den Seiten? Oder ist die Frage obsolet, weil eh ein Biwaksack (s. Blog) verwendet wird und das Problem sich damit relativiert bzw. auflöst? P.s.: Der Tip im Blog, den Quilt durch eine geöffneten und "umgedrehten" Schlafsack zu simulieren, wird Anfang April gleich mal ausprobiert - eigentlich ja naheliegend. Probieren geht ja auch bekanntlich über Studieren
  10. Stimmt, das ist mir auch etwas aufgestoßen. Wie sehr sich das auswirkt, wird sich zeigen. Den Topf werd ich bei dem Preis jedenfalls behalten (und vielleicht mal versuchen, diese Ecke rauszuklöppeln).
  11. Ich muss mich nach eigenem Wiegen leider etwas korrigieren:
  12. Exactement! Und die Wärmeausbeute dürfte auch recht gut sein. Dasselbe bei mir. Auf Nachfrage bekam ich heut folgende Info (die wohl kaum dem Briefgeheimnis unterliegt): Da bin ich ja nun gespannt wie ein "Schnitzel" drauf
  13. Nicht schlecht! Sieht schick aus. Ich muss "etwas" tiefer stapeln. Nach meiner Devise "leicht, einfach, günstig" habe ich mir einen Trangia-Topf bestellt, der heute rausging. Fakten: 0,8 l, 80 Gramm (ohne Deckel), 7,35 Euro (inkl. Versand!). Quelle: http://www.outdoortrends.de/outdoorkuec ... angia.html Ich hab mir so einen relativ großen Topf geholt, weil mich das Gelöffel aus den Tüten genervt hat und ich den Inhalt lieber in den Topf schmeiße (und dann die trockenen, relativ sauberen Tüten mit zurück nehmen kann - Spülen der Tüten unterwegs war nervig und Wegschmeißen ist nicht ).
  14. "Leider" bin ich alles andere als ein Jurist, aber gerade deshalb muss ich einmal ganz blöd fragen (da mich die Thematik als großer Profiteur des alten wie neuen Forums auch betrifft): Welche rechtlichen Probleme können denn konkret auftreten? Wallfahrer schrieb zwar bereits etwas von "Haftung für irgendwelche schrägen Inhalte oder für "Urheber"", aber so ganz kann ich mir da nichts konkret Realistisches drunter vorstellen. Eventuell bin ich auch nur zu unbedarft in internet-technischen Fragen. Oder geht es ganz allgemein um den Ausschluss des hypothetischen Risikos, dass hier beispielsweise irgendein Spinner Kinderpornos oder Terrorpläne verlinkt/verbreitet?
  15. Ich bin mal so frei, den anderen Thread zu "entlasten", da es ja tatsächlich nochmal ein eigenes Diskussionsthema darstellt. Zum Überblick nochmal die wesentlichen Beiträge: Bin da gern bereit ein wenig Nachhilfe zu geben. Nach einigen Jahren Erfahrung im Schirmtragen ist es nämlich in der Tat stark von der angewendeten Technik abhängig. Auch mit einem Schirm wird man aber durchaus mal nass. Allerdings kann das Windhemd darunter in der Regel deutlich schneller trocknen, da es selten komplett durchtränkt wird. Vielleicht können die Schirm-Nutzer mal kurz die "Technik" beschreiben (falls es da mehr zu beachten geben sollte, als den Schirm gegen den Wind zu halten). An dani: Was ist deine Alternative zum Schirm? Nur eine leichte Regenjacke? Danke schonmal für die wieder interessanten Infos!
  16. Interessant! Hast du diese Technik selbst mal ausprobiert? Gerade Punkt 4 kann ich mir so nicht so richtig vorstellen
  17. -> 1 Liter, 80 Gramm und 21,95 € oder 91 Gramm und 9,95 € -> 0,7 Liter, 130 Gramm und 39,95 € Quelle: Globi Frage 1: Habe ich da was nicht bedacht/verwechselt oder schlägt das Trangia-Teil die Snowpeak-Variante im Gesamtvergleich? Frage 2 an dude: Die 94 Gramm sind dann wohl ohne den Deckel? Und selbst wenn man sich noch ein Deckel für den Trangia-Topf bauen würde, läge man im leichtesten Fall immer noch locker unter 100 Gramm. Ich frage, weil ich selbst auf der Suche bin.
  18. Kurze OT-Zwischenfrage an Norweger: Welchen Schirm nutzt du? Und wie schlägt sich die Kombi bei windigeren bis stürmischeren Verhältnissen? Was mich nämlich noch von der Schirm-Methode abhält, ist die Überlegung, dass ein Poncho einfacher und somit robuster als selbst ein Schirm à la "Swing liteflex" ist. Danke!
  19. Dank dir! Und klar, ich bin natürlich über beides auch schon gestolpert, nur: Ich besitze bereits ein 3x3m Tarp (dieses Teil von DD). Für zwei Leute ist das auch ok, für mich allein jedoch eigentlich überdimensioniert. Das Begadi-Tarp ist zwar wirklich ziemlich leicht, aber mit meiner angedachten Variante läg ich immer noch gut 150 Gramm drunter. Der Poncho wiederum lacht mich zwar sehr an, aber einerseits besitze ich schon einen (allerdings nicht Tarp-tauglich) und andererseits ist mir der auch in der langen Variante noch zu kurz für die Verwendung als Tarp. Eventuell kommt das noch irgendwann im Laufe der UL-Weiterentwicklung Edit: Da habe ich wohl zu lange gebraucht
  20. Der Titel sagt's: Hat jemand einen tarptauglichen Stoffrest in den Maßen 1,5 x 3m über und würd ihn möglichst günstig abtreten? Im Idealfall in dunkler, gedeckter Farbe. Bei Extremtextil käme ich bei 2. Wahl + Porto auf 17,20 Euro. Ist natürlich nicht die Welt, aber wenn's für einem Probebau günstiger geht: gern Versandkosten würde ich selbstverständlich zahlen! Besten Dank schonmal!
  21. Konkret zu deiner Frage: Ich gehe ziemlich sicher davon aus, dass nicht. Die Lochgröße ist etwa so groß, wie diese Mückennetze, die man ans Fenster kleben kann (sprich: relativ groß). Ansonsten: Als 100%igen Ganzkörperschutz würde ich's auch nicht einstufen, weils an den Füßen (bei 1,78m) etwas eng wurde. Mir jedenfalls reicht's erstmal absolut aus und das kann auch an der nur schludrigen Aufhängung liegen. Die Matte ist übrigens eine 3/4-Standard-Isomatte (zur Größenorientierung).
  22. Beim ersten Mal lesen musste ich ja schon schmunzeln - aber mir gefällt der Gedanke irgendwo auch. Ich denke mal, dass bei dem Thema "freies Spinnen" gestattet ist? Also... 1. Als problematisch sehe ich, dass ein Stück (dieser Mantel) sowohl beim Marschieren im Regen wie auch beim Schlafen getragen werden soll. Würde bei mir im schlimmsten Fall bedeuten: Isolation von außen und innen durchfeuchten und nachts frieren (es sei denn, es gäbe nun wirklich ein der Wolle ähnliches Wundermaterial). Demnach würde ich zumindest die nächtliche Isolation vom Rest trennen. 2. Dann wäre es möglich, als Mantel, Regenschutz und Zelt etwas zu tragen, dass dem SMD Gatewood Cape ähnliche wäre. Aufgestellt würde es mit dem "Wanderstecken". Tags würde auf Isolation größtenteils verzichten (so denn möglich) und nachts käme etwas Daunenartiges zum Einsatz. 3. Nun meine Weiterentwicklung: Man könnte einen Biwacksack entwickeln, der gleichzeitig als Rucksack/Tasche fungiert, d.h. ohne großen Aufwand "einfach alles (wäre ja eh kaum was) rein und zusammengerollt" und als Bündel o.ä. umgehängt. Daraus ergäbe sich dann folgende "Pilger-Ausrüstung": - Mantel = Poncho-Tarp - Stab - Tasche = Biwacksack & Rucksack zusätzlich: Daunen-Schlafsack/-Quilt
  23. Da es ja immer wieder ein Thema ist, wie man unterm Tarp im Großen und Ganzen insektenfrei bleibt (vorrausgesetzt man ist eine derartige Sissie ), wollt ich dazu mal einen Thread eröffnen, der vielleicht vor allem für diejenigen interessant ist, die noch nicht ausgiebig im alten Forum "gewildert" haben. Bei meiner Suche nach einer geeigneten Lösung hatte ich drei Kriterien: 1. Leicht 2. Günstig 3. ausreichend Kopffreiheit Was bei mir als Kriterium vorerst rausfiel, war der Schutz vor "ultrakleinen" Stechfliegern. Meine Entscheidung fiel wegen das Preises von knapp 10 Euro auf eine Netz des Pseudo-Militär-Produzenten MFH. Gekauft habe ich es hier: http://www.begadishop.de/catalog/product_info.php?products_id=7005 Das Schöne: In der im Internet teils zu findenden Gewichtsangabe von 200-250 Gramm ist die ziemlich unnötige Stange beeinhaltet. Das ergibt als harte Fakten: 1-Personen Insektenschutz 9,90 Euro 127 Gramm (inkl. Beutel, exkl. überflüssige Querstrebe) Und so sah's bei einem provisorischen Aufbau im heimischen Garten aus:
  24. Die "deutsche" Einstellung mag ein Grund sein, der andere scheint mir der zu sein, dass sich viele Menschen angegriffen fühlen, wenn ihnen jemand ein völlig anderes Prinzip vorlebt (sei's Vegetarismus etc. pp., Alkohol-Abstinenz oder eben UL - wobei ich selbst in allen Bereichen nicht konsequent bin )
  25. Auch von mir an den "Foren-Chef" vielen Dank für den Einsatz!
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