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Ultraleicht Trekking

Vandrer

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  1. Vandrer

    Skills

    Hei! Eventuell liegt da schon der Hund begraben! Ich würde jene "Skills"/Fähigkeiten einfach so interpretieren, dass mit zunehmender Erfahrung/Fähigkeiten weniger den Versprechen der Industrie geglaubt und mehr alternativen Lösungsansätzen vertraut wird, die eben dann jene oft besungene Gewichtsspirale auslösen (das sind also im Ansatz gar keine spezifischen "UL-Skills", führen aber letztlich eben zu UL-Ausrüstung). Das hat nichts mit UL-Übermenschentum zu tun, aber insbesondere Trekking-Anfänger (ich selbst bin auch lange noch kein "alter Hase") glauben halt einfach gewisse "Regeln", die dann in der Summe zu UH-Ausrüstung führen (alles ja alt bekannt: schwere Stiefel um die Knöchel zu schützen, Goretex damit man bei strömendem Regen staubtrocken bleibt, robustes Tragegestell damit der Rücken geschont wird, Expeditionszelt um in heimischen Wäldern ein Wochenende zu verbringen...). Für mich hingegen zugleich mehr UND weniger: UL ist für mich in dem oben beschriebenen Ansatz Teil eines Gesamtkonzepts, die Welt und insbesondere unsere Konsumwelt zu betrachten und daraus meine Konsequenzen zu ziehen.
  2. Salut! Weiß jemand ausführlichere Quellen zu/Berichte über Grandma Gatewood? Interessieren würde mich konkretere Infos, vielleicht basierend auf Interviews über ihre Wanderungen, die über das Übliche (Sack über Schulter, Keds als Schuhe, Duschvorhang...) hinausgehen und sich stärker noch auf ihre alltäglichen Erfahrungen unterwegs beziehen. Hat sie bspw. gekocht? Wie oft hat sie ihre Essensvorräte aufgestockt? Womit hat sie sich gegen Kälte geschützt? etc. pp. Dank und Gruß V.
  3. P.s.: Kann also - sofern man das nicht irgendwie selbst bewerkstelligen kann - in die "Erledigt"-Kategorie verschoben werden! Danke!
  4. Es ist jetzt doch die Cumulus-Jacke geworden. Die Ghost Whisperer wird eventuell noch ergänzend bei Gelegenheit "geschnappt". Will keine Werbung machen, aber bestellt habe ich sie hier und war mit Kommunikation und Versandgeschwindigkeit äußerst zufrieden: http://www.bivvyonsummit.de/Herren/Jack ... jacke.html
  5. Eventuell wäre auch die Matte im Angebot vom Laufbursche was, da du ja eh noch eine dickere Torsomatte nutzen willst: http://www.laufbursche-gear.de/products/mat/
  6. @milkmonsta: Das wär natürlich an sich ein reizvolles Angebot, aber es soll schon eine DaunenJACKE sein (sprich: über einen durchgehenden Reißverschluss verfügen). @Dr. Seltsam: Auf welche Jacke beziehst du dich? Ich hatte die hier in L: http://www.decathlon.de/daunen-jacke-in ... 84711.html und da waren laut Etikett 92 Gramm Entenfedern (gemeint waren wohl -daunen) und 10 Gramm Entenfedern drin. Gewogen habe ich die jetzt nicht mehr, weil für meinen Zweck definitiv zu dünn.
  7. So, hab die Decathlon-Inuit-Daunenjacke hier, die geht aber gleich wieder zurück. Wie befürchtet: Irgendwoher muss ja der niedrige Preis kommen und tatsächlich ist die Bauschkraft der Daunen ziemlich mau (der Reißverschluss ist hingegen immerhin von YKK). Entsprechend werd ich wohl doch bei Cumulus bestellen müssen. Vielleicht hat aber doch noch jemand was Passendes im Angebot?
  8. Danke für die bisherigen Reaktionen. Die besagte Jacke (mit & ohne Kapuze) habe ich mir schon (online) angesehen und bin da halt etwas skeptisch. Daher schließe ich mich einerseits der Frage von mathiasc an und wäre andererseits weiterhin offen für entsprechende Angebote.
  9. Salut! Um mich vom Getippe für die Uni abzulenken, bin ich am Planen der nächsten kleineren Unternehmungen und bräuchte dafür eine... ... leichte Daunenjacke (mit oder ohne Kapuze, max. 350 Gramm) in etwa Größe M (meine Statur: 1,78 m, 68 kg). Über Angebote würde ich mich sehr freuen! Mit Dank und Gruß V.
  10. Danke für Bericht, Bilder und Packliste!
  11. Auf den allerletzten Drücker (bin ab morgen erstmal 2 Wochen ohne Internetzugang - und leider nicht wandern...): Ich würd fürs Moskitonetz plädieren. Klassisches Innenzelt wäre mir zu schwer - "gar nichts" zu wenig, da noch nicht hart genug
  12. Das freut mich! Genau das Problem hatten wir auch Für einen wirklichen Bergwanderer, der ich aber nicht bin, kann vermutlich von extrem gar nicht die Rede sein. Genau kann ich's dir nicht sagen, aber mit dem Rother ganz grob (!) geschätzt: hoch und runter je 600-700 m. Auf dem Kamm ist es logischerweise weniger, bei Abstiegen ins Tal deutlich mehr. Nach dieser Wanderung habe ich mir im Übrigen Stöcke gekauft... - eventuell wäre das auch für euch eine Überlegung wert. Auch hier kann man nicht verallgemeinern, aber in größeren Städtchen wie eben Ribeauvillé findet man auch typische Supermärkte. Außerdem kann man ja vor Ort nach der nächsten Einkaufsmöglichkeit nachfragen. Vielleicht auch einfach mal von oben per Googlemaps angucken? In der Regel reicht's doch, hundert Meter vom Weg ab zu gehen?! Also, ich meine: Ja. Oder einfach mal in eine gut sortierte Buchhandlung gehen und mal den Rother durchblättern. Hier hatten sie ihn sogar vorrätig. Was meinst du mit "Fetischist"? Den Ehrgeiz, ohne Kartenmaterial auszukommen?!
  13. OT: Ich bezog mich rein pragmatisch aufs Französische Und wann immer ich da Leute habe reden hören, schien es mir meist auch Französisch zu sein. Lediglich in den Ortschaften fielen mir entsprechende Schilder, Werbetafeln oder Inschriften auf.
  14. Ganz grob kann man in Nord- und Südvogesen unterscheiden. Ich war hauptsächlich im Süden unterwegs. Dort ist die Gegend etwas "rauher" und einsamer, was natürlich seinen Reiz hat. Andererseits hatten wir uns nach der Tour vorgenommen, auf jeden Fall auch mal den Norden zu durchwandern, um noch mehr vom elsässischen Savoir-vivre mitzunehmen. Vergleichen kann ich's nicht. Ich fand den Rother ausreichend, auch wenn darin natürlich keine Quellen oder Ähnliches eingezeichnet sind. Er dient mehr zur groben Orientierung, aber in Verbindung mit den Markierungen und etwas Obacht erreicht man sein Ziel (auch wenn man wie ich/wir gelegentlich mal planlos rumsteht). Jene "Bildchen" gibt's im Rother nicht, aber immerhin die Angaben, wo (d.h. in welchen Orten) Einkaufsmöglichkeiten bestehen. Generell ist die im Norden besser als im Süden, aber auch da mussten wir eigentlich nur Futter für die ersten vier Tage etwa mitnehmen. Wasser war kein Problem, weil man doch immer wieder mal an einer Quelle oder einer Wirtschaft vorbeikommt. Wir hatten keine Probleme damit, passable Plätze zu finden, hatten aber auch unverschämt gutes Wetter. Gerade im Süden könnte es auf den Kämmen etwas ungemütlich werden. Allerdings gab es da auch immer wieder Schutzhütten bzw. man steigt halt etwas ab. Die Einheimischen habe ich als durchschnittlich/freundlich erlebt, wobei es natürlich Pluspunkte gibt, wenn man die Sprache einigermaßen spricht und Land & Leuten Interesse wie Respekt entgegenbringt - ist aber irgendwo auch eh klar. S. Ingwers Antwort. Ich denke auch, dass das passt. Ach so, im ODS-Forum gibt's noch einige Vogesen-Berichte. U.a. auch von einem UL-Menschen, wenn ich das richtig im Kopf habe.
  15. Hei Odf! Später schreibe ich nochmal mehr, vorerst verweise ich nur mal kurz auf meinen entsprechenden Bericht (oben Text, unten Bildchen): http://www.hikr.org/tour/post46515.html
  16. Dank und: http://www.extremtextil.de/catalog/Poly ... ::920.html Ich denke, viel dünner sollte die Schnur nicht sein, da es sonst zwischen Dickem und Zeigezeh zu sehr einschneiden könnte. Ach so, und die Länge pro Schuh beträgt ca. 1,5 Meter.
  17. Heute sind endlich meine Sohlenplatten (Vibram Cherry) samt Bändel von Extremtextil angekommen und ich habe mich gleich ans Basteln gemacht. Erkenntnis: Einfacher und schneller als gedacht. Bequemer als erwartet. Vor allem aber auch fester am Fuß als befürchtet (s.u.). Das Photo zeigt eine allererste Form. Da fehlt noch der Feinschliff (weiterer Zuschnitt sowie bessere Schnürung).
  18. TNF Rucksack ist angekommen und macht soweit einen guten Eindruck. Dank für den reibungslosen Ablauf!
  19. Da hier sonst nichts kam und mich das Teil auch interessiert, einfach mal einen Dank an Seb für die ausführliche und vor allem anschauliche "Dokumentation"! Wäre auch sehr interessiert an realen Praxistests!
  20. viewtopic.php?f=6&t=62&hilit=moskitonetz#p598
  21. Verehrtester T., da reihen Sie ja eine infame Behauptung an die nächste! Ich sehe mich zu einigen ergänzenden Bemerkungen gewzungen. ...und hatte den Eintrag im Wandertagebuch für den vorherigen Tag verfasst. ...weil er sich geschickterweise den Wechsel von Schlaf- und Wandersachen spart -> Gewichts- plus Zeitersparnis sowie offenbar morgendlicher Komfortgewinn ...der u.a. Fräulein C. in der Zwischenzeit mit Ananas-Stückchen versorgt hat, um die Stimmung zu heben! ...was einen klassischen Rucksack-Logistik-Fehler darstellt. Vorschlag: Zeug reinschmeißen, Innenzelt in Tüte obendrauf. GEFÜHLT?! Beim nächsten Mal nehme ich die Zeit. Jetzt wollen wir aber mal die Kirche im Dorf lassen! Da hätte ich ja drei Matten mitnehmen können! Und gebibbert habe ich so viel, wie ich geschnarcht habe, also gar nicht, mein Herr! Und das wissen Sie! Ich freu mich drauf!
  22. PN und ja, bin, wenn auch jetzt perspektivisch, immer noch auf der Suche.
  23. an soulrunhiker: In der Hoffnung, es nicht überlesen zu haben: Was für einen Quilt hast du genutzt? Und: Wie lange schon bist du barfuß unterwegs? Ich vermute, dass es tatsächlich einige Zeit braucht, bis die Füße sich an eine solche Belastung gewöhnt haben (war jetzt am Wochenende eine kurze Strecke im Wald barfuß laufen und habe noch immer ganz gut Muskelkater bzw. "Sehnenziehen" in der Wade).
  24. Was für den einen unnütz ist, ist es für den Anderen vielleicht nicht. Das zeigt doch auch die Diskussion hier. Mir kommt diese Argumentation wieder etwas dogmatisch vor. Ich glaube, dass der ganzen Debatte grundsätzliche (mindestens) eine Fundamentalopposition zugrundeliegt: Entweder argumentiere ich innerhalb des "Systems" oder außerhalb dessen/alternativ zu diesem. Innerhalb des "Systems" heißt: Ich hinterfrage die Notwendigkeit eines Smartphones bspw. nicht, achte aber (im besten Fall!) auf irgendwelche positiven Produktionsbedingungen (keine Kinderarbeit etc.) bzw. gebe andere Vorteile/"Vorteile" (Schaffung von Arbeitsplätzen, leichte Navigation etc.) an. Die Gegenposition sagt: "Ich brauche ein solches Gerät nicht" und gibt dafür gegebenenfalls auch verschiedene Gründe (Verschwendung seltener Erden, Elektroschott dank geplanter Obszoleszenz etc.) an. Dogmatisch sind gewissermaßen beide Positionen! Die Frage ist nur, welcher "Seite" man sich eher zuordnet - entsprechend "dogmatisch" erscheint dann die andere Kurzum: Die Auseinandersetzung über "ethisch korrekte" Ausrüstung wird sich nicht endgültig beantworten lassen, weil es davon abhängt, wie man sich persönlich zwischen den beiden oben beschriebenen Polen verordnet (ich selbst bspw. will perspektivisch mal versuchen, wie leicht man mit nicht-synthetischer Ausrüstung unterwegs sein kann - wobei das natürlich auch wieder vom Einsatzbereich abhängt, das ist klar). Nichtsdestotrotz ist die Debatte ziemlich spannend, wie ich finde!
  25. Danke für den Bericht! Er kommt wie gerufen Ich beschäftige mich momentan u.a. mit dem Thema Huaraches (passend auch zu dem Thread über "Ethik und Ausrüstung"!) und frage mich verschiedenes: Du bist die gesamte Strecke an einem Tag gegangen? Bist du schon länger mit Huaraches wandernderweise unterwegs? Was war die kritischste Situation?
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