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Ultraleicht Trekking

Heinrich

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Alle erstellten Inhalte von Heinrich

  1. Nein, eine lange! Nicht kurz und breit sondern schmal und lang! Das läuft wesentlich besser auf dem Schnee.
  2. Was hattest Du für eine Schaufel dabei? Edit: "Arva Ultra"- habs gelesen in der Ausrüstungsliste. Scheint also eher ungeeignet zu sein. Nein. Bei dem Wetter verläuft man sich leicht. Stand vor 2 Jahren auch im Schneestreiben vor einer Hütte von der ich mich fragte wo die denn herkommt. Bis mir aufging dass das dieselbe ist von der ich gestartet bin...
  3. Das mit dem Abwettern in der Schneehöhle hast du wirklich vorbildlich gemacht. Und den ganzen Schnee hat es glaube ich ins Rapadalen geweht. Bin dort mnanchmal sehr versunken. Den Sturm hatten wir zum Glück als wir im bewaldeten Tal waren, haben dort aber auch einen Tag im Zelt verbracht. Ach ja- Schneehöhlenvarianten...http://www.skarja.de/joomla/index.php/de/sicherheit-im-winter.html
  4. Das liegt ehr daran dass nicht genügend warmhaltende Socken im Schuh sind. Ich hab mittlerweile Skischuhe die 2 Nummern grösser sind. Und 3 Paar Socken im Schuh. Über den ersten die VBL Tüte (8L Gefrierbeutel). Diese Socken werden zwar feucht, aber die trocknen auch bei Frost recht gut. Meine Schuhe bleiben in der Regel recht trocken. Wenn Feuchtigkeit dann kommt die eher von aussen. Zudem hab ich genügend Ersatzsocken, denn wenn man mal irgendwo ins Wasser einbricht kann das böse ausgehen. Wir hatten im Rapadalen eine Stelle mit Wasser unter dem Schnee wo ich überhaupt nicht mit gerechnet hatte. Und Schwarze Froststellen sind ein absolutes No-Go. Beim Schlafsack- mein VBL ist sehr lang und weit. Da kann ich den auch auflassen und sozusagen die feuchte Luft komplett rauslassen. Nur wenn es sehr sehr kalt wird wird der am Hals ganz geschlossen. Ich werd da noch was neues selber basteln. Die meisten VBL sind irgendwie nicht sehr durchdacht.
  5. Na endlich ;-) Hab schon sehr auf deinen Bericht gewartet.
  6. Viel zu breit! Bei Tiefschnee wird das zur Qual. Schmal und lang ist bei Pulken ähnlich wie bei Kajaks. Läuft besser!
  7. Nee, die Viehcher sind lästig und gefährlich. Hab lange und viel Antibiotika schlucken müssen wegen der blöden Borrelien. Auf alle Fälle in Risikogebieten Vorsorge und Gegenmassnahmen treffen. @Immermüde- wenn dein Name Programm ist würde ich mich mal auf Borrelien untersuchen lassen. Rausdrehen und "gut ist" scheint mir eine schlechte Option zu sein. Kann ich nachvollziehen.
  8. Hab pro Jahr etwa 30 von den Viehchern an mir hängen, und da hilft wirklich nur Absuchen bevor man sich hinlegt und ein dichtes Netz. Und wenn man in Zeckengebieten unterwegs ist- bei mir sind es die sehr verseuchten schwedischen Schären und mein Garten- unbedingt im Frühjahr eine Fsme- Impfung. Zecken haben Chemorezeptoren für Co², Ammoniak, Milchsäure- also können einen Schläfer recht gut wahrnehmen. Was helfen soll- sich vor dem Schlafengehen waschen, Strümpfe und verschwitze Klamotten aus dem Zelt fernhalten. Ist natürlich nicht so ganz einfach.... (hab gerade gegoogelt- hier steht was über die sehr feinen Sinnesorgane der Tierchen https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Holzbock )
  9. 190, 100 kg. "Multirotator" im Schlaf... Nehme mittlerweile wieder eine stinknormale zurechtgeschnittene 14 mm Evazote. Denn es ist mit Mitte 50 egal ob es weicher oder härter ist, es tut immer weh beim Aufstehen. (aber dann weiss man dass man noch lebt)
  10. Typische Fotodisskussion im Internet. Ich würde als Leicht/ Qualitäts - Kompromiss eine MFT vorschlagen. Hab selber eine ältere Lumix GM5 mit einem 8- 18mm Olympusobjektiv als Schnappschusskamera am Rucksack bzw. Pulkagurt) Da kann man auch noch Objektive wechseln, eventuell mehr rausholen. (Der schwedische Naturfotograf Claes Grundsten ist gerade mit so einer Kombi unterwegs und recht angetan) Beispiel:
  11. Nächste Woche wird die Lösung für das Transportproblem bezüglich Kebnats/ Saltoluokta bekannt gegeben. Hab gerade eine Nachricht von der STF- Leitung bekommen.
  12. Wie Southwest schrieb, in Nordamerika ist das ein Problem, in Skandinavien sind die Bären sehr scheu. Ich hab das Futter am liebsten ganz nah bei mir, auch im Winter ab ich in Lappland schlechte Erfahrungen mit einer Italo-Lemmingparty in der Pulka gemacht. (Die haben sich durch mehrere Säcke bis zur Salami durchgenagt und dann war richtig gute Stimmung!) Das Essen hab ich mittlerweile in - zumindest- Hörweite.
  13. Grosser Fehler. Das Essen muss immer griffbereit sein, dann nerven die Viecher auch nicht so. Hatte mal ein Rentier das in das Vorzelt reinschauen wollte. Ist etwas schwierig mit Geweih. Das Schlimmste waren aber Lemminge die am 3. Tag alles Klopapier in winzige Fetzen zerrupft hatten. Ich war kurz davor Lemminge als Klopapier zu benutzen. Und der Bär der mein Essen gerochen hatte... Ich würde mir da in den Alpen keine Gedanken machen. Das Schlimmste was Dir da passieren kann ist einem Bier zu begegnen.
  14. Ich benutze nur noch Wolle und Woll- Mischgewebe. Ullfrotte u.s.w. Ist einfach wärmer und ausgleichender. Und man braucht weniger. Kunststofffleece, Goretex u.s.w. ist aus Umweltgründen ganz aus dem Programm Wolle nimmt auch nicht mehr Feuchtigkeit auf als Kunstfaser, man muss sie eben freundlicher behandeln. Ich wasche die normal in der Maschine, aber danach nochmal in einem Bad mit einer Zugabe von Wollfett (Lanolin). Dann wird die kuschelig und trocknet auch schneller.
  15. Im Winter bei 2 Wochen unter 20 kg zu bleiben ist nicht ganz einfach. Speziell im Fjäll. Geht wenn man eine reine Hüttentour macht- aber man braucht einfach deutlich mehr Material- und auch Futter.
  16. Stimmt, von den riesigen Wäldern Schottlands waren noch 1 % übrig. Für Englands Industrie und Flotte kahlgehauen. Aber das haben Phönizier und Römer am Mittelmeer ja auch schon vollbracht Von daher- "wild" ist sehr relativ. http://schottlandinfos.de/waelder/
  17. Es gibt fast überall noch recht "wilde" Landschaften, wobei ich auch sagen würde in Skandinavien sind diese auch nicht häufiger als in z.B. Rumänien. Im Gegenteil. Das meiste hier in Schweden ist "Kulturland", auch Sarek und Padjelanta. Und die Wälder sind zum grössten Teil Wirtschaftswald, vor 100 Jahren war Südschweden fast entwaldet. Skandinavien ist eben recht dünn besiedelt, deshalb wird es als " wilder" angesehen. Und von der Infrastruktur trotzdem sehr gut- was eben das Reisen auch einfacher macht. Von daher denke ich mehr frequentiert als Osteuropa. Aber der Nachtzug nach Lappland hält in der nächsten Stadt....
  18. Was die Haltestelle Kebnats angeht gibt es noch nichts Neues. Saltoluokta macht am 23. Februar auf, ich denke bis dahin sollte eine Lösung anstehen. Es wird auf alle Fälle eine geben- sonst müssten sie Salto zumachen, und das glaube ich nicht...
  19. Ich benutze "Orux Map" und "GPS status". Da können auch verschiedene Einheiten angezeigt werden. Muss man eben einstellen. Und hab diverse Karten, alle Fjällkarten, alle topographischen Karten für Schweden, Seekarten- und mit einem einfachen Android- Smartphone geht da einiges. Sogar im Schneesturm.
  20. Und sobald Du über 20 kg im Rucksack hast- besorg Dir eine Pulka Oder bau Dir eine einfache, schmal und lang, denn das rutscht deutlich besser. (Die meisten machen den fehler die kurz und breit zu bauen)
  21. Nicht absichtlich Aber wenn ich mit einem Kocher der etwa 3,4 kw hat koche, dann heizt sich das automatisch auf. Und man muss ja einiges an Schnee schmelzen. Auf offene Wasserstellen vertrauen ist auch etwas riskant. Besonders im Padjelanta. Man sollte aufpassen dass nicht zviel Luft verbraucht wird. In meinem 1- Personenzelt werde ich wohl nur mit gut geöffnetem Zelt kochen.
  22. Ich hab mal auf einer sauteuren und irre bequemen Luftmatte geschlafen die nach der ersten Nacht platt war, und konnte mich mit einer Exped- Doublemat mit Klamotten gepolstert gerade so durchbringen. Deshalb nehm ich auf Wintertouren keine aufblasbaren Matten mehr mit. Der R-Wert ist eine sehr fragwürdige Sache, da gibt es zuviele Unterschiede. Und scheint nicht einheitlich zu sein. Auch kommt es auf den Schlafsack und das individuelle Kälteempfinden an denke ich. Die letzten Touren hatten wir eine 5mm Evamatte als Zeltboden, darauf die 14 mm Evazote- Matten und kamen sehr gut damit zurecht. Die kälteste Nacht war da etwa -35 Grad. Von daher vertrau ich da eher auf die Erfahrungswerte als auf einen sehr theoretischen R- Wert. Zudem ist die Handhabung besonders auch im Notfall mit einer Evamatte deutlich einfacher.
  23. Ja, das sind beides 30er. Aber das reicht auf alle Fälle bis unter - 30 (getestet ) Pit (noch ein Appetitbildchen..Ruohtesvagge /Sarek)
  24. Ich hab jetzt mal einen Isomatten- zusammenschnitt getätigt. Eine 14 mm Evazote kleiner und etwas schmäler geschnitten, darunter eine breitere 5 mm damit man nicht mit den Armen direkt auf dem Schnee liegt. Wiegt zusammen 495 gr.
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