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Ultraleicht Trekking

georg

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Alle erstellten Inhalte von georg

  1. Kennt jemand eine Quelle für leichtes, atmungsaktives (unbeschichtet aber gerne imprägniert) Polyester Gewebe dass sich als Aussenhaut für Schlafsack/Quilt und Kleidung eignet? Ich habe hier eine super-billige Jacke von Aldi, die hat genau so einen leichten Polyester Stoff als Futter, sicher nicht high-tech, aber ich finde nichts. Der Grund, die (nass-)kalte Jahreszeit ist da und ich möchte mit Polyester experimentieren da es weniger Wasser absorbiert. Danke!
  2. Gobroke. Schade auf jeden Fall.
  3. Jaja und als nächstes kommt die rote Zipfelmütze und ein paar Christbaumkugeln. Negative Gewichtsspirale sag ich da nur!
  4. Enlightened Equipment baut Quilts für Kinder: http://store.enlightenedequipment.com/youth-top-quilts/ Gerade bei nicht sooo tiefen Temperaturen ist ein Quilt der zu öffnen ist vielleicht besser, da er als Decke verwendet werden kann. Wenn Ihr zu dritt unter einer / mehreren Decken steckt ist euch durch die geteilte Körperwärme sicher wärmer als jeder in einem Schlafsack. Und Kinder fühlen sich mit Körperkontakt beim Schlafen auch meist wohler (unsere zumindest).
  5. Der Artikel ist doch nur Flamebait, alleine der Titel, wer will schon schwere Ausrüstung? Ein Plädoyer für ökologische oder haltbare Ausrüstung wäre was anderes aber hier wird bewusst gezündelt. Das ist ja wie ein "Plädoyer für Autos ohne Katalysator", als hätte das irgendeinen Vorteil.
  6. Der digitale Teil ist ja einfach! Ich suche noch immer eine Software die meinen Ausrüstungs-Schrank aufräumt
  7. Das Ergebnis der BPL Tests war: Daune verliert durch leichte Kompression nicht an Isolationsfähigkeit. Daher: Loft ist wirklich nicht alles.
  8. Mir ist noch ein Vorteil eingefallen: Dadurch dass du die Iso rausnehmen kannst lässt sich einfach und effektiv die DWR erneuern!
  9. 20g für 80 Knöpfe? Ok, das ist wirklich leichter als ich dachte. Was sind das für Knöpfe, ist das standard Ware? Bei extex gibt's die nicht oder?
  10. Alle Achtung! Ein tolles Teil. Das Austauschen der Füllung über die Kopföffnung kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, die Druckknöpfe sind ja am äusseren Rand oder? Wird der ganze Quilt umgestülpt (auf... links? gedreht). Vielleicht kommst du dazu noch ein Photo vom Wechselprozess zu schiessen, das wäre toll. Ich hab vor kurzem erst über das Thema wearable quilt gelesen: http://bedrockandparadox.com/2013/04/14/the-applicability-of-the-wilderness-serape/ Hier der Artikel von Colin: http://tramplite.com/2013/10/myog-synthetic-quilt.html 80 Druckknöpfe sind halt schon viel... Sind das Plastikknöpfe? Vielleicht könnte man in die Verstärkung des Randes Knopflöcher machen und dann eine Schnur durchschlaufen...
  11. Genau da liegt der Hase im Pfeffer, ich bin 90% allein unterwegs und da will ich nicht meine Schuhe eingraben, die Stöcke brauch ich für's mid. Soclhe Schneeanker kann ich mir bis zum nächsten Winter nähen und die MSR Blizzard sehen auch gut aus, 25g sind nicht gerade leicht aber im Winter ist bei mir das Gewicht sowieso zweitrangig. Ich kann mir vorstellen dass es schwierig ist die Schneeanker (Säcke) präzise zu platzieren im Vergleich zu den Heringen, da werd ich mir etwas Übung gönnen.
  12. Obwohl ich diesen Winter einige Male draussen geschlafen habe bin ich in Punkte Verankerung / Heringe noch auf keine zufriedenstellende Lösung gekommen. Also: Was benutzt ihr um euer Zelt od. Tarp auf - pulvrigem - festem Schnee zu verankern? In meinem konkreten Fall geht es um ein Duomid, also 4 Eckpunkte, 4 mal Abspannpunkte in der Mitte der Bodenkanten, 4 mal Lifter in der Mitte der Panele. Danke!
  13. Falls jemand übrigens eine Empfehlung für eine online erhältliche leichte nicht-atmungsaktive Regenjacke oder Kombi hat wäre ich dankbar. Die meisten sind doch sehr schwer.
  14. OT: Das Farb-Problem könnte etwas mit color management der Browser bzw. Farbprofilen zu tun haben, nur so als Denkanstoss. Vielleicht versuchen ein Profil einzubetten oder png verwenden, die werden meines Wissens anders interpretiert (zumindest von Firefox)
  15. Roli, überleg dir den SPOT nochmal. Ich hatte in der Gegend wo wir waren so gut wie nie Empfang und auch wenn du an einer Strasse sitzt kann es sein dass dort 24 Stunden kein Auto durchkommt. Ich weiß nicht wieviel der SPOT wiegt und wieviel Erfahrung du mit Stress in Solo-Situationen und so einer Gegend hast aber für meine Verhältnisse ist das eine Grenze wo es nicht mehr um's Gewicht geht. Es gibt sicher einen Haufen Menschen die besser schlafen wenn sie wissen dass du auffindbar bist.
  16. So ganz flott runtergeschrieben: Wir sind wie gesagt von Kinlochewe los nach Cape Wrath. Midges waren kein Problem aber teilweise richtige Nester von winzigen Zecken. Wir sind Ende April los und hatten von T-Shirt Wetter bis Graupelschauer und Nachtfrost das volle Programm, mit eindeutiger Tendenz zu letzterem. Ein Fooddrop im Kylesku Hotel, das ich sehr empfehlen kann, sonst immer draussen. Starker Wind, teilweise sehr nasse Böden (besser X oder V-Pegs als Shepherds Hook). Nettent würde ich zu Hause lassen aber ein Midge-Proof Headnet mitnehmen, freu dich wenn du es nicht brauchst aber wenn du es bei Bedarf nicht hast wirst du dich verfluchen (wiegt so 50g?). Wasserentkeimung ein Muss. Alles war immer feucht, schwer etwas trocken zu bekommen. Daunenschlafsack sollte gehen aber wenn du Pech mit dem Wetter und trocknen hast musst du vielleicht einen ungeplanten Stopp machen. Weiter nördlich wo wir waren sehr einsam, man kann die Tour nicht mehr einfach abbrechen. Vom Cape gibt es einen Bus nach Kervaig (?) von dort nach Inverness. Landranger für den zweiten Teil kann ich dir bei Bedarf schicken (PN). Auf jeden Fall ein paar KuFa Sachen mitnehmen, auch was gegeb Einsamkeit (Essen/Buch/Musik). Wir trafen einen Niederländer der solo unterwegs war der hatte Tränen in den Augen weil er sich so freute uns zu sehen. Ach ja und das wichtigste: Am Cape selbst wohnt ein ganzen Rudel Hunde, die haben uns auf den Trail Mix gepinkelt: Falls mir noch was einfällt schreib ich noch was, auch gerne Fragen.
  17. Diesmal im richtigen Thread: Ich bin den Trail von Kinlochewe gelaufen, ich kann dir ein paar Gedanken schreiben aber wird noch etwas dauern bis ich dazu Gelegenheit habe.
  18. georg

    Stabiler Rucksack

    Ein Blick auf die golite Seite gibt dir Recht... Vielleicht ist ja der Jam 50 was, ist so ähnlich. Oder du kannst hier im Forum oder auf ebay einen gebrauchten ergattern?
  19. georg

    Stabiler Rucksack

    Also ich bin mit meinem alten golite Pinnacle (~900g) für Wintertouren sehr zufrieden. Mit dem Rückenpolster gehen locker 15kg, genug Laschen und Schlaufen für Schneeschuhe, Stöcke, Matte, Snow Claw (also sollte auch ein Pickel zu befestigen sein). Ist nicht "flashy" aber deine Punkte hakt er ab. Robust ist er auch. So zB
  20. Ich freu mich auch nicht darauf meinen Kopf im Quilt zu vergraben aber es gab Situationen in denen war es die angenehmere Alternative (trotz Mütze und Balaclava). Ich will nicht versuchen dich von irgendwas zu überzeugen. Ich lass aber einfach noch diesen Link da: http://katabaticgear.com/design/ vom wegen "Best Practice" und so. Der Stoff für die Stege passt, hab ich auch verwendet.
  21. Ich weiss nicht ob du das auf deiner Zeichnung nicht "abstrahiert" hast aber du brauchst auf jeden Fall eine Footbox (einfach googeln) sonst frieren dir ganz schnell die Füsse. Sogar kleine Kältebrücken sind da schon grausam. Ich hab mich bei meinem Quilt an diesem Artikel orientiert (bis auf die Footbox) und bin damit ganz gut gefahren: http://www.outdoorseiten.net/wiki/Daunen_Quilt Da sind auch Dimensionen beschrieben. Ich würde den Quilt auf keinen Fall zu schmal machen! Dann kannst du die Seiten wirklich unter dich ziehen und den Kopf solltest du auch unter den Quilt bekommen. Schau dir mal den Ray Jardine Quilt an, Stichworte "Gorget" und "Draft Stopper" Das sind zwei einfache Methoden um den Quilt effektiver zu machen. Noch ein Gedanke: Hohe Fillpower ist feuchtigkeitsanfälliger als niedrigere also muss das nicht immer ein Vorteil sein, kostet ja auch mehr. Vielleicht kannst du auch schon ein paar der imprägnierten Daunen auftreiben? Ach ja und das: möchte ich dir auch ans Herz legen. Sieh es so: Du kannst dich für die 5% Chance einer Eventualität (die nicht lebensbedrohend ist) rüsten und nimmst dafür in Kauf 95% der Zeit einen Nachteil zu haben. Oder du nimmst in kauf mit 5% Wahrscheinlichkeit etwas "leiden" zu müssen und dafür 95% der Zeit leichter unterwegs zu sein. Bei Lawinenausrüstung würde ich dir sowas allerdings nicht raten. Ich kenne die Strecke nicht, vielleicht gibt ist es auch eine Möglichkeit unterwegs noch zB einen Fleecepulli oÄ nachzukaufen falls du ihn wirklich brauchst.
  22. Nur eine Idee, aber du könntest eine entsprechende Kette aufhängen und ausmessen, das wäre dann die optimale Kettenlinie? Intuitiv würde ich sagen dass die Kettenlinie beim Zweiten Aufbau anders hängen wird als beim Ersten.
  23. Alles sehr cool, Respekt! Ich habe ein paar Fragen zur Regenjacke: Hast du geklebt oder genäht? Welches Schnittmuster hast du genommen? Wie haltbar ist das Cuben? Wieviel m Stoff hast du für die Jacke verwendet?
  24. Ich sehe das auch so, mach dir mal einen dicken Quilt für die Gruppentouren usw. und ich bin mir sicher wenn er fertig ist dann wirst du schon Ideen haben wie der nächste sein soll. Wenn man das ganze Jahr über unterwegs ist und einem das Gewicht wichtig ist dann kommt man an verschiedenen Quilts/Rucksäcken/Koch-setups usw. nicht vorbei. Und das schöne an MYOG ist ja dass man keine Scheu hat das Selbststgemachte nachträglich zu modifizieren bzw. ist es günstig genug sich mehrere Versionen zu leisten.
  25. jozhik, der Prodigy 20 hat 8oz per yard Iso Gewicht, das entspricht knapp 250 Gramm pro Quadratmeter und damit ungefähr deinen angepeilten 266g und 5cm Loft. Jardine ratet seinen 1.8" (4.5cm) Quilt auch als 28-degree. Die grundsätzliche Frage ist ja die: Will ich auf keinen Fall riskieren zu kalt zu schlafen und eine unangenehme Nacht verbringen dann muss ich eine deutlich überdimensionierte Isolation mitnehmen (sei es Kleidung, Matte oder Schlafsack/Quilt). Durch Nutzen von Erfahrung und Skills (zB Platzwahl, Tempo, Essen, Wärmeflasche, gute Kondition) und simpler Konditionierung bzw. Durchhaltevermögen kann ich dieses Gewicht verringern. Soll heißen, diese Temperaturangaben sind mehr als akademisch und auch das gewünschte Temperaturziel beim Eigenbau zu treffen sehr schwierig. Ich habe selbst einen Daunen Quilt für -7 Grad spezifiziert, letztlich reicht er mir für 0 Grad ohne weitere Hilfsmittel. Jetzt bin ich am dimensionieren eines Overbag(eigentlich Quilt) für den Wintereinsatz und stehe wieder vor der gleichen Frage.
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