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  1. Isomatten haben idR ne TPU Beschichtung. Diese ist relativ unempfindlich gegen Chemikalien und Lösungsmittel. Wenn es wenig Schimmel ist, einfach mit warmem Wasser und Spülmittel abwischen. Wenns hartnäckiger ist, dann ne Essiglösung oder Spiritus verwenden. Mit Spiritus passiert garantiert nix mit der Beschichtung, benutze ich auch zur Reinigung wenn ich z.B. Befestigungen aufs Packraft klebe.
  2. Ach deswegen würde ich mir keine Gedanken machen, Sollte es so sein, daß Du kurzfristig feststellst, daß am GR240 zuviel Schnee liegt, könntest Du entweder den GR249 (weiter südlich deutlich "gemütlicher", niedriger, gibt es nen sehr ausführlichen Führer zu im Inet) oder den GR247 (paar std Busfahrt ab Granada, sehr geile Gegend) laufen. Falls es dann der GR247 werden soll, kannst Du mich gerne im Forum anpingen, die Gegend kenne ich gut, da war ich über die Jahre etliche Monate unterwegs, auch schon Hybrid mit Packraft.
  3. Bin gerade in Südamerika und fliege über die USA zurück Überlege da einen dieser UL Klassiker mitzunehmen. Hyperlite Monutain Gear Bieter gerade 20% Discount an und ich überlege bei 340 Dollar zuzuschlagen. Allerdings bekommt man für 75 Dollar mehr ja einen 500g leichteren Zpacks Arc Haul Ultra Ich suche für längere echte Hybridtouren einen passenden Rucksack Man sollte damit auf Dauer 15 kg gut tragen Der HMG ist ja durchaus beliebt als Packrafting rucksack Der Zpacks Arc Haul ist da nich nicht so erprobt, aber spricht was dagegen ? Vielleicht die Stabilität des Tragestangen. Falls man ihn beladen vorne auf den Bug befestigen will? Ich möchte eigentlich auch einen Rucksack haben, der so flexibel ist dass man ihn auch im T-Zip unterkriegen in kann oder am besten auch zusammengerollt in eine 60 l Bugtasche. Sollten eigentlich beide können Oder sollte ich besser ganz was anderes nehmen? Für den HMG müsste ich mich bis zum 27. entscheiden. Würde vermutlich dann eherden schwarzen Windrider oder southwest (Feststoff statt Netztaschen) nehmen (weiß sieht schnell oll aus, heizt sich aber nicht so auf...) Bitte um Ratschläge/Alternativen
  4. Salute zusammen, ich bin neu im Forum, habe mir - hoffe ich 🙂 - alles Wichtige durchgelesen und bin natürlich wegen einer Frage hier: Kennt jemand dieses DCF-Zelt oder hat gar Erfahrungen damit gemacht: PEAX Solitude 4 DCF? Kurz zum Verwendungszweck: Ich suche eine UL-Zelt für den Winter mit der Möglichkeit, einen Ofen drin zu betreiben, für 2 Personen. Oftmals mit dem Packraft unterwegs, aber eben auch zu Fuss und da spielt das Gewicht schon eine Rolle. Bisher schien mir unmöglich zu sein, ein UL-Zelt für diesen Bereich zu finden und ich war wohl oder übel mit einem Tentipi Zirkon 5 light unterwegs. Das ist auch beim leichtesten Ofen auf Dauer zuviel Gewicht zum Tragen. Das Solitude 4 kommt mit 1,32 kg dem Ziel UL-Winterzelt jetzt näher als ich je gedacht habe. Aber ich habe da noch meine Zweifel, und bei dern Kosten überlege ich eher gründlicher: Cuben Fiber und Feuer? Ich habe immer gehört, das wäre ein NoGo. Sonst hätte ich auch schon mal am HMG Ultamid 4 überlegt. Anders als in der Werbung von PEAX auf ihrer Website dargestellt, erscheint mir eine Breite von 2,74 m im Tipi zu wenig für einen Ofen und zwei Schläfer*innen auf jeder Seite längs daneben. Wenn ich mal 20 cm Ofenbereite ansetze und 2 x 60 cm für Isomatten bin ich bei 1,40 Meter. Da bleiben pro Person und Seite 65 cm über. Zum Ofen hätte ich schon gerne 50 cm Abstand, allein damit durch die Temperatur nicht die Isomatte platzt. Aber nur 15 cm von der Seite bedeutet im Tipi, dass ich beim Schlafen an die Wand komme (auch das PEAX Solitude mit 2m Höhe und extra abgespannten Seiten hat zuviel Schräge) Und an der Wand bildet sich im Einwandzelt immer Kondenswasser. Bliebe also nur die Möglichkeit quer zum Ofen zu schlafen. wo immerhin 3,2 Meter zu Verfügung stehen. Entweder jeweils eine Person vor jedem Eingang oder - wie im Halfnest vorgesehen - beide auf einer Seite, wobei dann eine Person eben nicht am Ofen liegt. Hhmm scheint mir nicht ideal. Oder haben meine Gedankengänge einen Fehler? Was denkt ihr? Falle ich da auf den Versuch, mir eine eierlegende Wollmilchsau aufzuschwatzen rein, oder ist das wert mir genauere Gedanken über einen Kauf zu machen? Viele Grüße und nen schönen Restsommer Wansky
  5. Hallo Für deinen Use Case würde ich ein Seek Outside Zelt vorschlagen. https://seekoutside.com/ Deren Zelte sind sehr angepasst für Kamin zelten. Ich verwende ein Cimarron UL MIT 750 G. IN DCF. Gibt es aber auch mit Nylon und einem oder zwei Eingängen. Je nachdem, was man möchte. Dieses Zelt funktioniert gut für zwei Erwachsene und Kamin oder ein Erwachsene und zwei Kinder. Mit Kamin muss man dann aber extrem vorsichtig sein. Im Sommer mit Innen Zelt funktioniert sehr gut vier Personen zwei davon Kinder. Die größere Version, das Redcliff verkaufen Sie als sechs Personen Zelt oder drei mit Kamin und das glaube ich ist eine gute Einschätzung. Gibt es in Nylon mit ein und zwei Eingängen oder mit DCF. Nylon wiegt ungefähr 1600 g. Die DCF Versionen bestellt man in den USA Nylon gibt es auch in Europa zum Beispiel hier: https://packraft-sverige.se/en/produkt-kategori/bo-sova/talt/ Ich verwende einen Winnerwell Fastfold Kamin. Hauptsächlich, weil mir das bestellen, aus den USA zu teuer war.
  6. Ja auf die Pumpe, das mit den "Schwachpunkten" ist vielleicht falsch rüber gekommen...ist eher im Gegenteil gemeint... Tom hatte mir Punkte mitgeteilt, wo er noch leichte Schwachpunkte sieht (nichts was mit gängigen TAR / Exped-Matten eine Rolle spielt). Tom ist imho sehr aufrichtig, daß er selbst Mini-Nachteile, die mit dern Hauptanwendung nix zu tun haben, als Entwickler kritisch sieht, aufgrund meiner Erfahrung mit leichten E-Pumpen, die dann eher mehr konnten, als vom Hersteller angegeben, vermute ich, daß das evtl gar nicht auftritt. D.h. möchte / werde ich das selber überprüfen, in vermutlich ca 2 Wochen nach Test on Tour weiß ich mehr. Das kenne ich von allen Pumpen für so etwas, sind ja keine Kolbenpumpen wie für Fahrradreifen bzw KFZ. Sie unterscheiden sich natürlich in dem Druck, den sie erzeugen, bei der Coolado muß ich bei Packraft, Luftmatten am Wenigsten nachpusten / Pumpen, bei Luftmatten ganz wenig. Bei der Zero Pump ist es schon mehr, bei sehr großen Luftmatten wie meinen Klymit ca 1,5 Atemzüge (schlafe gerne rel hart auf Luftmatten), Vorteil, die ist so leicht und steckt mit den weichen Adaptern so stramm an Luftmatte, Packraft, daß ich inzwischen Anderes machen kann, was also gegenüber der stärkeren Coolado on Tour noch Zeit spart, die nehme ich eigentlich nur noch, wenn ich sehr viele Packrafts nacheinander aufblasen muss. Tom kennt ja nun auch die Zero Pump und meinte, daß die Druckleistung da nochmal etwas drunter liegt. Ich finde das generell keinen Nachteil bei Matten, zum Schluß noch ein klein bisschen mit dem Mund aufzublasen, da kann ich bei gleichzeitigem Fühlen der Matte den perfekten Mattendruck erzeugen, sieht man evtl anders, wenn man etlichew Matten nacheinander z.B. als Family aufblasen muss, oder bei Packrafts, da hat die Coolado schon Vorteile, aber ein deutlich anderes Gewicht. Was nun die erwähnten Adapter betrifft, da geht es nicht um die entweder mit der Pumpe gelieferten Adapter, oder die, die man bereits als Zubehör kaufen kann... Bei der Pumpe sind ein paar Adapter bereits dabei, um genau zu sein 4 : TAR (WingLock) NEMO (Laylow) BA STS / Exped Dann gibt es div Adapter für andere Matten (z.B. das ältere Schraubventil von TAR, Klymit), die man einzeln dazu kaufen kann. lt ihm hat er jetzt zusätzlich ein paar neue Adapter entwickelt, die ich halt auch zum Testen bekomme, schaun wir mal.... Ich bin auf jeden Fall auf das Teil gespannt und habe ja genug Ausrüstung da bzw Zugriff, um alle möglichen Szenarien durchzutesten.
  7. @Wansky Ist imho zu klein und mal abgesehen von Deinen Überlegungen besteht auch noch die Gefahr beim Räumen mit Schlafsäcken usw vor den Ofen zu kommen und da hat man sehr schnell Schmorlöcher drin, hatte ich auch schon mal. Dazu kommt daß das Teil auch nur Bogenreißverschlüsse hat, was es einem schwerer macht, sozusagen am Rand ins IZT zu kraabbeln & raus. Ich würde mir da, wenn schon, eher das Slingfin Cinder Cone & Iner & Stab überlegen, das hatte ich noch neulich in Italien bei und das geht auch nach zeitnah nach NL mit. Naja und jetzt kommt das Unvermeidliche : Auch wenn ich Deinen TO in "Schwerer als UL" verschoben habe... Ich finde es ja klasse, wenn auch für Andere die Packraft-Saison vom 1.1. - 31.12. geht und früher im Festrumpf-Canadier hatte wir bei 50 kg Gepäck mit Bootswagen auch in den kalten Monaten schon mal nen 3,6 m Lavvu, Ofen und Holz dafür bei...Gibt ja auch den netten Spruch "Im Lavvu übernachtest Du nicht, da wohnst Du"..., aber das Tolle an Packrafts ist doch gerade das kleine Gewicht / Packmaß und die grosse Flexibilität dadurch. und Du schreibst ja auch an anderer Stelle : Es bleibt ja meist auch nicht beim Ofen, da wo die Flüsse durch Wälder gehen sind häufig Schutzgebiete, da kann man dann eh nicht übernachten, sondern muß auf Campings, auf denen kriegen sie wieder die Krise, wenn man nen Holzofen nutzt, auch wenn ein vernünftiges Funkensieb eingebaut ist. Naja und da kommt man häufig auch nicht kurzfristig an Holz und muß das entsprechend bei haben, da kommt dann ordentlich inkl Ofen Gewicht / Packmaß zusammen, das Zelt muß dann auch deutlich größer sein, als ohne Ofen, was ja z.B. auch entsprechende Stellplatz-Einschränkungen und eine weitere Sichtbarkeit bedeutet. Ich würde mir überlegen, ob es im Zuge der Gewichts / Packmaß-Ersparnis nicht eine Option wäre, ein Zelt in Normalgröße zu nehmen und dann eine leichte Grill / Feuerschale wie den Picogrill 398 mitzunehmen, das Teil hat ein flaches Mini-Packmaß und damit kann man es sich abends vor dem Zelt in Sicherheits-Funkenabstand gemütlich machen, entweder mit gefundenem Brennbarewn oder z.B. auf größeren Campings kann man häufig auch Grillkohle kaufen und hat dazu noch den kulinarischen Vorteil eines Grills .
  8. Wansky

    Vorstellungsthread

    Moin zusammen, Will mich der guten Gepflogenheit folgend als Neuling im Forum kurz vorstellen. Ich bin Jahrgang 58, und seit kurzem glücklicher Rentner. Komme ursprünglich aus Nordwestdeutschland, lebe jetzt aber seit langem im Osten. Draußen unterwegs bin ich seit Kindesbeinen, Klettern, Wandern, Paddeln, Canyoning, Höhlen, ... Alles was das Herz begehrt. In Deutschland, Frankreich, Alpen, Skandinavien und 2 x Grönland. Gewicht war lange Zeit eher so "Wenn's leichter geht ist's gut, aber zur Not schleppe ich halt mehr". Mir erschien es wegen der benötigten Ausrüstung normal. Das ist vor einiger Zeit mit längeren Alpentouren (ohne Hüttennutzung) anders geworden. In den letzten Jahren hat die körperliche Leistungsfähigkeit abgenommen und damit der Stellenwert des Gewichts gewonnen. So bin ich zum Ultraleicht gestoßen. Immer noch sehr pragmatisch, aber als Gearfreak schon fasziniert, was alles so geht. Inzwischen bin ich viel mit dem Packraft, gerne auch im Winter unterwegs, das relativiert zwar die UL- Notwendigkeit auf dem Wasser aber verschärft sie an Land :-) 😬 Zusammenfassung: Vielseitig interessierter, halbwegs fitter Endsechziger mit UL-Notwendigkeit. Das entspricht nicht so ganz der Profil der meisten hier im Forum, hoffe es ist aber so okay. 🙂 Wenn's Fragen gibt, immer her damit.
  9. Halte ich für absolut ungeeignet. Zum Einen kommt es bei einem Packraft-Rucksack, daneben, daß man damit hohe Gewichte transportieren kann (kommt ja nun mal Packraft, Paddel, Kanusandalen, Sicherheitsausrüstung dazu) sehr auf die Wasserdichte an. Ruchsäcke mit angenähten Aussentaschen, evtl Durchlassen für ein Trinksystem usw, erfüllen das nicht. Noch wichtiger finde ich aber den Sicherheitsaspekt : Bei einer Kenterung auf einem Fluß mit Strömung dürfen einfach keine losen Leinen, Gurte, offenen Taschen o.A. da sein, in denen man sich mit Armen / Beinen verfangen kann, ist eine der häufiigsten Todesursachen bei Packraftunfällen (kann man gut bei L.Mehl nachlesen der ja jeden schweren Packraft-Unfall "auseinandernimmt") d.h. ein Rucksack ohne Aussentaschen, mit dem Rahmen nach unten gedreht, Schultergurte, Hüftgurt drunter geschoben, dann sehr stramm auf´s Boot geschnallt, das auf keinen Fall bei einer Kenterung die Riemen vorrutschen, mit einem Rahmen, der das aushält (das sind wir beim HMG Porter mit seinen Voll-Alustäben, habe ich in der 70 & 90 l Variante dafür schon häufiger benutzt) oder halt ein spezieller Packraft-Rucksack, da sind wir bei der vor Jahren verbesserten Variante vom SMD Flex PR (Plus) Pack, den ich für "heftigeres" Wildwasser benutze, kann ich auch sehr empfehlen, von der Sicherheit her Top, das Prinzip ist klasse, das beim Laufen alle nassen Sachen abtropfen können, mit dem ganzen WW-Schutzkram wie WW-Weste, Helm, Trocki usw habe ich da auch schon häufiger 20 kg mit getragen, geht ganz gut... Aber mir wäre für Wanderungen das morgentliche zurechtschnallen zu nervig, das ist bei mir der Rucksack für heftigeres WW mit dem Packraft mit "Laufanteilen" zum Zurückkommen, als Wander bzw Hybridrucksack für gemischte Touren ist meine klare Empfehlung HMG Porter für die Meisten wird die 70 l Variante ausreichen.
  10. Hast du in den Baumärkten schon nach den Alustreben geschaut? - gibt es (meist) in rund - verschiedene Größen (weiß natürlich nicht ob das für dich passt) OT: OT: danke für den link zum Larry den kannte ich noch nicht, finde 90L aber zu groß Ich bastel an einem packraft-Rucksack (HIko Umbau) 60L - der ist zu klein, und der umgebaute 80L ist (mir) zu groß - bin auch am überlegen da Streben reinzumachen für die bessere Verteilung des Gewichts (hätte aber lieber einen 70L, das würde m.E. reichen) - daher liegt der 80 L Umbau im moment auf "Halde" bis ich weiß wo, wie und ob ich die Streben da verwende, oder eben doch einen kompletten Eigenbau 79 L angehe...
  11. Moin Als Packraft Rucksack gibts auch von SWD den Wolverine oder Big Wild in 70 und 95 Liter (Innenvolumen) Mir würde es nur drum gehen Paddelzeug und den übliche UL Kram unterzubringen ohne extrem quetschen zu müssen (Schlafsack freut sich) Ist der 95l Overkill oder braucht’s den für cleanen Aufbau. Von SWD gibts auch noch ne Packrafttasche zum draufschnallen auf den Rucksack. Taugt die was oder ist das Quatsch Grüßle
  12. Ich hatte ja schon öfters geschrieben, daß ich den Alligator Selfbailer, von allen Packrafts die ich begutachtet, gepaddelt, im Besitz hatte (bzw in Bezug auf 5 Packrafts inkl dem Alligator Pro & Selfbailer habe) für das beste Wildwasser Reise-Packraft halte. d.h. klar ist nach meiner Einschätzung....ab 3 bzw 3+ sollte man das, je nach Können mit dem Zeltgepäck auf dem Boot lasssen, davon abgesehen, daß die meisten Flüsse im Bereich ab 3 eh in Naturschutzgebieten sind und sich deswegen die freie Zwischenübernachtung verbietet. Der Klassiker des Kenterns läuft halt so, daß einem in einem starken Schwall, Rücklauf o.A. das Boot quer schlägt und man dann über die Seite kentert d.h. ein etwas längeres Boot, etwas höherer Auftrieb vermindert dieses Risiko etwas. Ich fand es bei entsprechenden Versuchsfahrten mit einem Ballastsack sehr eindrucksvoll, wieviel da die ca 10 cm Längenunterschied und sehr geringer Auftriebsunterschied zwischen meinem Gnarwal XL und dem Alligator SB ausmachen. Während das Paddeln z.B. bei mittlerem Pegel ab Wildalpen auf der Salza mit dem Alligator SB easy ging, hatte ich mit dem Gnasrwal mit dem Ballastsack vorne drauf etliche Schwimmer... Aber nun zu den Änderungen... Schon früher hatten sie ja die aufblasbare Rückelehne gegen die Foam-Rückenlehne getauscht, was für mehr Sitzlänge bzw mehr Möglichkeiten zum Gewichtstrimm sorgt und man dann auch kein Ventil hat, was man evtl nach ein paar Jahren neu einkleben muß. Gestern habe ich nun einen frisch aus der Produktion gelieferten SB für jemand paddelfertig gemacht, dabei sind mir diese Änderungen aufgefallen : 1.Die KF-Schnallen an den Schenkelgurten sind nun aus Metall 2.Die Schnallen an der Foam-Rückenlehne sind nun "Standard-Schnellverschlüsse" 3.Der 3/4 Sitz hat keine "Einroll / Verkürzungsmöglichkeit" mehr 4.Der 3/4 Sitz hat nicht mehr den zusätzlichen Aufblasschlauch, nur noch das Hauptventil 5.Die einstellbare Fußstütze wird statt quer längs im Boot befestigt 1. ich habe zwar nie eine Hakenschnalle am Schenkelgurt geknackt, weiß aber, daß es ganz vereinzelt passiert ist, wobei es easy Ersatzschnallen gab bzw teilweise sogar mitgeliefert wurden 2. Die neuen Schnallen sind noch stabiler / besser bedienbar 3. Dadurch daß die Sitzlehne (und damit die Sitzposition) in weiten Bereichen einstellbar ist, ist wahrscheinlich auch für kleinere Leute die Einrolloption nicht mehr nötig 4. Für mich ein kleiner Nachteil, da ich normalerweise das Aufblasen / Nachblasen beim Sitz über den Schlauch mache, aber ich denke mir, das ist eine Gewohnheitsfrage und wieder ein Schlauchventil weniger 5. Das ist ein leichter Vorteil, da man dadurch die Füße nicht mehr am Rollverschluß, der etwas nach gibt, abstützt Fazit : Gute Modellpflege, aber nichts Wesentliches, daß sich deswegen ein Modellwechsel lohnen würde.
  13. Guten Abend an alle Packrafter, ich besitze das Packraft Anfibio Sigma TXL, Kaufgrund war die Möglichkeit es sowohl alleine als auch zu zweit nutzen zu können. Jedoch habe ich ein großes Problem mit der Sitzposition. Mit dem einfach Standardsitz sitze ich viel zu tief (Ellenbogen liegt am Schlauch auf), um komfortabel und effizient paddeln zu können. Um zu paddeln, muss ich die Arme so weit anheben, dass ich bereits nach wenigen Minuten starke Schmerzen im Schulter- und Nackenbereiche bekomme. Ich müsste viel höher sitzen! Daher lege ich wenn ich das Boot alleine nutze, zwei Sitze übereinander aufgeblasen und komme so auch zurecht, das Sitzgefühl ist jedoch ziemlich schwammig. Mein Mann besitzt das MRS Nomad S1, welches eine weniger tiefe Sitzposition aufweist, mir aber auf Dauer immer noch zu tief ist. Manchmal tauschen wir die Rafts, aber auch bei dem Nomad S1 lege ich ein zusätzliches Kissen drunter. Wenn ich die aktuell erhältlichen Packrafts so ansehe, scheinen mir die fast immer eine ziemlich tiefe Sitzposition (Hüfte deutlich unterhalb der Schläuche) zu haben. Viel angenehmer finde ich die Position, wie man sie z.B. in Sit-on-top-Kayaks einnimmt. Wenn ich mit der Hüfte leicht oberhalb der Schläuche sitze, kann ich viel effizienter paddeln. Es gibt die Möglichkeit eine aufblasbare Matte in den Bodenraum des Packrafts zu legen, hat das schon jemand genutzt und kann Erfahrungswerte nennen? Oder gibt es noch andere Lösungen, die ich bisher übersehen habe? Oder gar Packrafts mit einer Sit-on-top-Position? Kennt ihr dieses Problem und wenn ja, wie habt ihr es gelöst? Viele Grüße Mia im Zelt
  14. Ich war ja kurz davor, mir eine zu bestellen, bin nun aber froh, es doch nicht getan zu haben. Auch weil es gar nicht sicher ist, dass man sie zusammen mit dem normalen Sitz verwenden kann. Danke sehr!! Ich habe das Packraft allerdings inzwischen an eine Familie mit Kind verkauft. Für sie ist es besser geeignet als für mich. Als Ersatz habe ich mir ein Current Raft Arrow gekauft, wo der Sitz ähnlich wie bei MRS am Rand befestigt wird und auch der Boden an einem größeren Bereich mit der Außenhaut verbunden ist. Außerdem ist es kleiner und damit natürlich nur für eine Person geeignet. Damit komme ich bisher ganz gut zurecht - ich werde es wohl trotzdem öfters mal meinem Mann geben. Diesmal, weil er gerne damit fahren will, weil er dort etwas mehr Beinfreiheit hat als im Nomad Die Idee mit einem großen Packsack als Sitz ist genial! Das ist auch eine Idee, wenn man viel Gepäck verstauen muss. Nächstes Jahr wollen wir endlich mal einen Urlaub mit den Packrafts machen.
  15. @khyal danke für deine Einschätzung, leider findet man über das Liteway nur wenige, gemischte Erfahrungen. Ich würde für mich gern erst einmal das Prinzip des Pyramidenzeltes ausprobieren um zu schauen wie es mir taugt, daher schwanke ich zum Liteway. Wenn mir das Prinzip gefällt, fände ich es aber auch schon cool den Anwendungsbereich auf längere Touren in Skandinavien auszuweiten, da spielt Wind dann schon eine größere Rolle. Ich hatte gar überlegt erstmal ohne Inner zu starten und ggf. mein Packraft als Unterlage zu nutzen (ohne Luft). Ich bin 1,83m groß bei 75kg, hab aber gern viel Raum im Zelt. Ein Ultamid 4 oder das Slingfin wäre mir aber für mich allein dann doch etwas riesig Daher finde ich das Ultamid 2 oder Bonfus Middus, oder PyraOmm Plus schon interessant.
  16. Upps übersehen ... Wer nur für Überblick was höher sitzen wollte, war das Ding letztendlich zu schwer und zusätzlich was zum Aufblasen. Und wer das Boot damit versteifen woillte, hat beim Probepaddeln von nem WW-Packraft gemerkt, daß die diesbezüglich ne andere Klasse sind. Für Multiusing als Schlafmatte ist sie zu klein, da pennt sich noch besser auf dem rumgedrehten Boot... Delta / Sigma sind klasse Boote, für das was sie bieten, imho sensationell leicht, wie gemacht auch für Hybridtouren, habe ich ja selber sachon im SP Gewbirge gemacht, haben aber ihre Grenzen und dann schwenkt man evtl wegen höhewrer Wildwasser-Tauglichkeit, dickerem Schlauchdurchmesser, anderen Sitbefestigungfen auf 4-5 kg Boote um. btw habe die Alpacka, die ich habe auch keine Sitzbefestigung an den Schläuchen.
  17. khyal hat diesen Beitrag moderiert: Um in den chaotischen Packrafting-Bereich bzw Threads etwas Ordnung zu bringen, habe ich auf Wunsch von Usern neue Threads angelegt, in denen kuenftig hoffentlich etwas mehr on-topic der Austausch ueber Packrafting-Themen statt finden kann : 1.XUL-Packrafts und ihre Paddel - Boote bis 1,2 kg kg, Paddel bis ½ kg (z.B. KLD, Anfibio Nano) 2.Packraft - Boote > 1,2 kg 3.Bekleidung 4.Paddel - Ab ½ kg 5.MYOG, Reparatur & Gepaeckbefestigung 6.Zusaetzliche Ausruestung - z.B. Sicherheit, Rucksaecke, Pumpen, Bodenversteifungen 7.Offene Packraft-Touren 8.Packraft-Treffen Ich bitte alle darum, darauf zu achten, ihre Beitraege in die passenden Threads zu schreiben und nach Moeglichkeit diese Threads auszuwaehlen. Ihr koennt ab sofort diese Threads fuer Diskussionen nutzen. Ich werde in den naechster Zeit noch die wesentlichsten Beitraege aus den alten Chaosthreads ueber die Zitatfunktion in den leeren Beitrag unterhalb von Diesem einfuegen, so werden die alten Chaosthreads zugunsten der Lesbarkeit nicht zerfleddert.
  18. Ist doch easy Ausrüstungsgewicht inkl allem Spielkram + Essen + Trinken + Brennstoff Die Big 4 sind da alleine sinnlos, alles über die Waage schieben... Bei mir sind es z.B. 0,7 kg Essen / Tag, Trinken ausser in Ausnahmefällen max 1,5 kg (ich suche mir unterwegs Wasser) Brennstoff je nach Verbrauch inkl Verpackung 40-80 g / Tag Wenn ich nun von einem Baseweight von 6 kg (habe ja Arbeitskram & Kamera bei) ausgehe und z.B. 1 Woche Re-Supply-Abstand, komme ich auf 6 + 4,9 + 1,5 + 0,6 = 13 kg Was hilft Dir das, wenn ich schreibe, daß ich vor 35 Jahren auch schon als wandelnde Schrankwand mit 38 kg (tja Wasser komplett für 5 Tage wiegt und da hatte ich noch ne andere Ausrüstung) unterwegs war oder wenn ich schreibe, daß ich 23 kg Startgewicht vor ein paar Jahren bei ner Hybridtour im spanischen Gebirge mit WW-Packraft-Ausrüstung, Lebensmittel für 12 Tage und Brennstoff für 3 Wochen hatte. Was Du auch berücksichtigen solltest, daß viele Hersteller ein deutlich zu hohes mögliches Gewicht angeben (ok bei HMG unterttreiben sie eher) ich würde im Zweifelsfall mal 20% von Herstellerangaben abziehen, wenn es darum geht, bis zu welchem Gewicht sich ein Rucksack noch komfortabel trägt.
  19. Das Gewebe ist deutlich abriebfester als die Beschichtungsseite und wenn ich das Teil auf den Boden lege, wird aussen durch härtere Gegenstände auf dem Boden wie Fels, Ranken, Äste usw eine höherte mechanische "Abrieb-Belastung" entstehen, als auf der Innenseite durch ne Matte o.A. d.h. ich "schütze" die PU-Beschichtung, die ja nun mal für die Wasserdichte zuständig ist.. Dasselbe mache ich auch bei Zeltböden, falls PU/PE-Beschchtung, nähe ich auch die Beschichtung nach innen btw gehen ja die (meisten ?) Hersteller auch so vor...oder anders ausgedrückt, ich habe bei PU/PE-beschichteten IZ-Böden noch kein Zelt aufgebaut, wo das nicht so ist. Wenn jemand das MYOG-Zelt Footprint nur sehr wenig über´s Jahr nutzt und immer etwas zum Schutz drunter liegen hat, bzw nur auf Golfrasen zeltet, mag das durchaus sein, daß es keine Rolle spielt, ist ja bei mir so, daß ich mein Material sehr viel im Jahr nutze, da verschleißt alles im Vergleich zu jemand vorher Beschriebenen im Zeitraffer. Bei breiteren Zelten, oder wo der Schnitt so ist, daß kleine Stücke verwendet werden, um auch Stoffreste auszunutzen, sind dann noch häufig Nahtbänder auf dem PU und die gehen noch früh genug ab das muß man nicht durch Nahtbänder nach aussen forcieren. Bei PU/Si-Beschichtung, die entweder verwendet wird, um innen Nahtbänder aufbringen zu können, oder wegen den in manchen US-Bundesstaaten existierenden Feuerschutzbestimmungen bei Zeltstoffen (nein die Ausrüstung damit macht im Brandfall keinen großen Unterschied) wo in Läden nur Zelte verkauft werden dürfen, die... Wegen der PU-Beschichtung die ja im Neuzustand eiune sehr hohe Wassersäule hat (die in Gebrauch im Gegensatz zu Si rel fix stark runter geht) wird die Si-Beschichtung auf der anderen Seite sehr dünn ausgeführt, Da würde ich wahrscheinlich, wenn ich die Wahl hätte, die Si-Seite nach oben machen. Jetzt gibt es noch das "schöne" Thema Hydrolyse, so 100% klar ist ja nicht, wann sie auftritt, aber Lagerung bei höherer Luftfeuchtigkeit und häufiger Wasserkontakt der Beschichtung scheint das Risiko zu erhöhen. Hängt aber auch stark vom Hersteller und welche exakten Stgoffe er verwendet hat, ab. OT: In TerraNonna sind die ganzen Gästezelte, egal ob Baumzelte oder für den Boden in großen trockenen Kisten im Material-WW gelagert, letztes Jahr hatte dann auf einmal 2 Baumzelte eines sehr guten Herstellers stark Hydrolyse und alle anderen PU-zelte nix. Z.B. hatten wir vor vielen Jahren für ein größeres Lavvu einen Halb-Wannenboden genäht, über die vielen Jahre wurde das Lavvu extrem viel genutzt, Zeltboden war immer dicht. Letztes Jahr habe ich damit rel ungünstig bei einem großen Packraft-Event über ne Woche gestanden, da kam soviel Wasser die Hänge runter, daß nicht nur unter dem Zelt über volle Breite ein Bach war, es ist von der offenen Seite auch auf den Wannenboden geflossen, danach bekam das Teil Hydrolyse, mit Absinken der Wassersäule auf gemessen unter 500 mm Auch deswegen würde ich ne PU-Beschichtung eher nach oben machen.
  20. Hier soll's um Erlebnisberichte mit euren Packrafts gehen und um eure detaillierten Tourpläne/ Vorbereitungen für euer nächstew Abenteuer
  21. khyal hat diesen Beitrag moderiert: Um in den chaotischen Packrafting-Bereich bzw Threads etwas Ordnung zu bringen, habe ich auf Wunsch von Usern neue Threads angelegt, in denen kuenftig hoffentlich etwas mehr on-topic der Austausch ueber Packrafting-Themen statt finden kann : 1.XUL-Packrafts und ihre Paddel - Boote bis 1,2 kg kg, Paddel bis ½ kg (z.B. KLD, Anfibio Nano) 2.Packraft - Boote > 1,2 kg 3.Bekleidung 4.Paddel - Ab ½ kg 5.MYOG, Reparatur & Gepaeckbefestigung 6.Zusaetzliche Ausruestung - z.B. Sicherheit, Rucksaecke, Pumpen, Bodenversteifungen 7.Offene Packraft-Touren 8.Packraft-Treffen Ich bitte alle darum, darauf zu achten, ihre Beitraege in die passenden Threads zu schreiben und nach Moeglichkeit diese Threads auszuwaehlen. Ihr koennt ab sofort diese Threads fuer Diskussionen nutzen. Ich werde in den naechster Zeit noch die wesentlichsten Beitraege aus den alten Chaosthreads ueber die Zitatfunktion in den leeren Beitrag unterhalb von Diesem einfuegen, so werden die alten Chaosthreads zugunsten der Lesbarkeit nicht zerfleddert.
  22. Sollte das so rüber gekommen sein, daß ich Dir mit der Formulierung "auf die Füße getreten habe", tut es mir leid, so war es nicht gemeint... ich habe halt in meinem Leben die Erfahrung gemacht, daß auch bei Bereichen / Fertigkeiten, bei denen ich dachte, daß ich sie eigentlich gut behersche, wenn es "irgendwie gehakt hat", Probleme auftraten, mich ordentlich weitergebracht hat, wenn ich es mir dann nochmal in der Praxis von einem Experten habe zeigen lassen... ob jetzt z.B. - beim Tarp / Zelt nähen -> Nähtechnik / Nähmaschinenwartung von meiner Ex, die früher ne Schneiderei hatte - oder ich , auch nach nach ein paar Jahren Wildwasser-Packraft-Erfahrung mit allen Tips, die ich auch im Inet gelesen, in Videos gesehen hatte, nicht hinbekommen habe, einen schnellen Re-Entry in der Strömung zu machen. Stunden habe ich im Laufe der Zeit damit zugebracht, da Rumzuexperimentieren Dann hatte ich die Gelegenheit, daß sich das mal ein "WW-Packraft-Druide" anschaut, was ich da anstelle, ein kleiner Tip von ihm (den ich btw noch nirgendwo gelesen / gesehen hatte) und zack auf einmal klappt es easy und fix. usw So läßt sich nach meiner Meinung halt Manches besser in der Praxis lernen bzw es wird echt kompliziert und missverständlich zu versuchen, das in Text theotretisch im Inet zu beschreiben, z.B. daß sich im Gegensatz zu dafür geeignetten Kupelzelten, Gedäten, Lavvus / Mids (nach meiner Erfahrung bzw Starkwind-Experimenten ) bei Tunnelzelten, wenn der Wind immer stärker von der Seite kommt, man nicht nur die Abspannspannung, sondern zumindest in Luv auch den seitlichen Leinenwinkel verändern sollte, um die Gestängebögen zu entlasten bzw Leinenspiel zu verringern, wobei es natürlich generell eines der ungünstigsten Settings ist, Starkwind beim Tunnelzelt von der Seite....
  23. Ich sehe es ja genau umgekehrt, zumindest ich schiesse auch nach etlichen Jahrzenten, mit jedem Jahr ein paar Monaten draussen unter allen Bedingungen, immer noch Böcke und aus den Meisten lerne ich...hoffentlich Heftige Pistenverhältnisse kenne ich auch gut, bei mir hat es allerdings auf zigtausend Pisten-km nur dann Sachen zerlegt, wenn ich Böcke geschossen habe, entweder in der Vorbereitung oder durch den Fahrstil und da waren heftige Sachen bei, wie zerlegter Kofferträger in der Wüste (ist halt bescheuert mit 140 über Pipeline-Pisten zu fliegen, wenn 15-20 kg in jedem Koffer sind) an anderer Stelle habe ich beschrieben, wie ich mir mal Regler & Batterie gegrillt habe, weil ich einfach nicht auf den Arbeits-Tempbereich geachtet habe. So ähnlich geht es mir auch mit UL-Zelten, wenn ich mit für die entsprechenden Windstärken geeignetten Zelten unterwegs war und es hat etwas zerlegt, konnte ich das immer auf einen Anwendungsfehler von mir zurück führen, entweder in der Situation oder das ich für den Einsatz ungeeignettes Material rausgesucht habe. Wie ich z.B. beschrieben habe, daß mir mal im Sturm eine Leine durchgeschuert ist, weil ich einen Stein übersehen hatte, an dem sie scheuert, oder ein hohes Mittelklasse Lavvu/Mid ist halt nicht die richtige Wahl, wenn es richtig hackt, dann zerlegt es halt das Zelt (wie dieses Jahr Pfingsten), aber da kann das arme Zelt ja nix für, wenn ich das Falsche für die Windverhältnisse ausgesucht habe, in meinen Augen war das ein klarer Anwendungsfehler. So könnte ich noch ziemliche viele Böcke aufzählen, die ich geschossen habe,kann mich aber ausser bei Packraft-Reißverschlüssen nicht daran erinnern, daß ich in den letzten 15 Jahren unangemessenes Masterialversagen gehabt hätte. Mag aber sein, daß ich da gegenüber mir kritischer bin als Andere.... und vielleicht ist auch ein Unterschied, daß ich das immer sehr stark aus meinem Blickwinkel als Techniker sehe, Material hat bestimmte Eigenschaften, Anwendungsbereiche, "Grenzdaten"wenn ich will, daß es hält, muß ich mich damit auseinandersetzen und es in diesen Bereichen einsetzen, tue ich das nicht, ist das aus meinem Blickwinkel kein Versagen des Materials, sondern ch habe es falsch eingesetzt. Aber genau das passiert doch,auch hier im Thread sind jetzt x Tips, was man wie bei Starkwind / Sturm machen kann, um möglichst materialschonend gut abzuspannen. Dazu gehört halt imho auch die Leinen bei Starkwind / Sturm hart durchzuspannen und sie im richtigen Winkel zum Wind und Boden zu führen, naja und dann kann man durch entsprechende Leinenkonstruktion dafür sorgen, daß nicht eine Doppelleine im "Durchlauf" am Hering scheuern kann, ob jetzt mit der von @wilbo beschriebenen Knotenmethode, oder halt wie ich es mache, daß ich nur noch Einzelleinen verwende und da steht doch noch Einiges mehr anm Tips von Anderem im Thread, ich finde der ist schon wieder eine kleine Wissensdatenbank für Starkwindabspannung, deswegen habe ich ja noch den Tag skills ergänzt im Titel...
  24. Ich habe mir ja damals auf Empfehlung von @martinfarrent 2 Coolado Pumpen angeschafft, die bis heute brav ihren Dienst tun und die ich solange es sie neu gab, auch gerne weiterempfohlen habe. Seit einiger Zeit nutze ich überwiegend die Flexteil Zero Pump (seitdem es sie halt in D bei div Shops wie Sack & Pack, Camp4 usw gibt) und bin damit recht zufrieden, natürlich hat sie weniger Power als die Coolado (d.h. man muß 1-2 Atemzüge mehr nachpusten) aber der gewichts/Packmaß-Vorteil ist gravierend und daß man mit dem Pumpen-Akku dann gleich nen Austausch-Akku für die HM50/51 Stirnlampe hat, auch. Schön ist auch, daß sie dadurch, daß sie so klein / leicht ist, während des Pumpvorgangs gut im Ventil bzw Adapter (zumindest bei Anfibio, MRS, Alpacka) stecken bleibt, daß man inzwischen den Rest der Ausrüstung vorbereiten kann. Hier habe ich in unserem Forums-Thread zur Flextail Zero meine Erfahrungen mit der Zero ausführlicher geschildert. Kann mir gut vorstellen, daß ich gerade, wenn ich das Packraft mit dem Segelboot bei habe, auch mal die FLEXTAIL Max Pump 2 Pro teste, da macht das Multiteil (z.B. stufenlos regulierbare Led-Laterne bis 500 Lumen) schon evtl Sinn und das Teil sollte nach den tech. Angaben fixer sein und eine höheren Druck erzeugen können, mal schauen, was die Praxis zeigt. Was ich in manchen Situationn ganz angenehm finde, ist die Absaug-Funktion, allerdings eher bei Matten als Packrafts. Die Aufblassäcke meiner Packrafts liegen eigentlich nur noch auf Lager, um sie dazu zu packen, falls ich mal ein Boot verkaufe. Was Ausfall-Sicherheit betrifft, kann ich, im Gegensatz zu meinem Mißtrauen am Anfang zu Pumpenbenutzung, beiden Pumpen nur das beste Urteil ausstellen, bei zahllosen Pumpvorgängen an Packrafts, Matten usw nie einen Ausfall gehabt. Kann ich also sehr empfehlen vom Pumpsack auf eine gute E-Pumpe umzusteigen.
  25. Bei den mittlerweile recht vielen Packraftern hier würde mich interessieren, wie viele eigentlich direkt zum Rucksackboot gekommen sind - also ohne große Vorgeschichte mit Festrumpf- oder herkömmlichen Schlauchbooten, insbesondere Kajaks und Kanadier. Und wie viele weiterhin auch Festrumpfboote verwenden oder gar vorziehen, Packrafts aber aus praktischen Erwähnungen zusätzlich in ihre 'Flotten' aufgenommen haben (oder aufnehmen wollen). Oder: Packrafts für Wildwasser und Festrumpfkanus für lange Touren? Wer hat sich wiederum von seinen/ihren Festrumpfbooten ganz verabschiedet, um nur noch mit Packrafts auf dem Wasser unterwegs zu sein? Wer ist vielleicht den anderen Weg gegangen: vom Wanderer zum Packrafter... dann aber zum Tourenkajak? Und aus welchen Gründen?
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