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Ultraleicht Trekking

Stoffe Schlafsack


schlonz

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Moin,

nun habe ich den Katabatic Sawatch und StS FlameIV ausprobiert und musste feststellen, sie sind mir beide zu kalt und ich bleibe doch lieber beim Schlafsack. Der Katabatic fühlt sich aber so unglaublich toll an, sooo leicht und sooo eine zärtlich schmeichelnde Oberfläche. Der Flame IV hingegen hat wirklich einen tollen Schnitt, aber die Oberfläche (10D und 15D Nylon) ist eine reine Knistertüte (und wer hat sich eigentlich diese Farben ausgedacht?)

Nun die Frage: verwendet Cumulus bei seinen Schlafsäcken das gleiche Pertex wie Katabatic? Hat schon jemand mal beide in der Hand gehabt und kann mir was zum Stoffvergleich sagen?

Eine weitere Option wäre vielleicht auch den Western Mountaineering Megalite mit dem Sawatch zu kombinieren- gibts dazu Erfahrungen?

Bleibt gesund

Bettina

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vor 7 Minuten schrieb schlonz:

Eine weitere Option wäre vielleicht auch den Western Mountaineering Megalite mit dem Sawatch zu kombinieren- gibts dazu Erfahrungen?

Bleibt gesund

Bettina

ich vermute, dass der Sawatch nicht weit genug ist in der Footbox und der Loft vom Megalite somit plattgedrückt werden würde... kann mich aber auch täuschen, habe nicht den Sawatch, nur den Megalite und der pufft am Fuß schon ordentlich :)

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vor 55 Minuten schrieb schlonz:

nun habe ich den Katabatic Sawatch und StS FlameIV ausprobiert und musste feststellen, sie sind mir beide zu kalt und ich bleibe doch lieber beim Schlafsack.

Darf ich fragen bei welchen Temperaturen du diese ausprobiert hast, welche Isomatte du verwendet hast und welche äußeren Faktoren vorherrschten (Nass? Müde? Nicht Richtig gegessen? Welches Zelt? etc.) 

 

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Auf Tour war ich mit dem Quilt im Harz. Den Schlafsack nur im Vorgarten, aber bei ähnlichen Temperaturen, allerdings nur mit einer TaR UberLite.

Die zwei Nächte im Harz: minus 2-5 Grad, eisiger Wind, leichter Schnee und eine NemoTensor Insulated als Unterlage. Um mich rum das Nordisk Telemark 2UL. Getragen haben ich e.s. Eskimosocken, meine 250er Merino lange Unterbüx, den Devold Patchall Hoodie ,einen dünnen Fleece und die Decathlon Trek 100 + Mütze. Ich war müde, erschöpft und premens. Faktoren die bei langen Wanderungen nun mal da sind.

In der zweiten Nacht habe ich mich vorher länger am Feuer aufgewärmt, bin dennoch gegen 4 Uhr wegen Kälte aufgewacht.

Ich mags einfach mokkelig. Und guter Schlaf ist für ansterngende Touren einfach Gold wert- finde ich.

LG Bettina

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vor 9 Stunden schrieb schlonz:

Auf Tour war ich mit dem Quilt im Harz. Den Schlafsack nur im Vorgarten, aber bei ähnlichen Temperaturen, allerdings nur mit einer TaR UberLite.

Die zwei Nächte im Harz: minus 2-5 Grad, eisiger Wind, leichter Schnee und eine NemoTensor Insulated als Unterlage. Um mich rum das Nordisk Telemark 2UL. Getragen haben ich e.s. Eskimosocken, meine 250er Merino lange Unterbüx, den Devold Patchall Hoodie ,einen dünnen Fleece und die Decathlon Trek 100 + Mütze. Ich war müde, erschöpft und premens. Faktoren die bei langen Wanderungen nun mal da sind.

In der zweiten Nacht habe ich mich vorher länger am Feuer aufgewärmt, bin dennoch gegen 4 Uhr wegen Kälte aufgewacht.

Ich mags einfach mokkelig. Und guter Schlaf ist für ansterngende Touren einfach Gold wert- finde ich.

LG Bettina

Hmm... ehrlich gesagt bin ich etwas überfragt... 
Von den technischen Daten der Ausrüstung solltest du bei den Temperaturen eigentlich hinkommen. 

Isomatte: du hast nicht von unten her gefroren, oder? 

Das Nordisk sollte auch nicht all zu zugig sein (kenne ich persönlich nicht, aber was man so von den Fotos erahnen kann). 

Quilt: der Swatch sollte als Frau bei -2 bis -5 Grad eig. ausreichend sein (und auf jeden Fall mit den zusätzlichen Klamotten) 
ABER: die von dir genannten Faktoren sind natürlich nicht förderlich - gerade als Frau (und das ist überhaupt nicht negativ gemeint). 
Es gibt jedoch auch einige Stimmen (z.B. Andrew Skurka) die Quilts unter 0 Grad eher kritisch gegenüberstehen. 

Schlafsack: 650g (in der kleinen Größe) an 850FP Daune sind schon eine Ansage! Der sollte eigentlich locker reichen. 

Bevor wir hier Vorschläge machen: 
- Wo hast du genau gefroren? 
- Kannst du mal bitte den Loft messen (Schlafsack im geschlossen Zustand, Quilt gerne offen, also einseitig). 
 

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Das ist schon möglich. Erschöpfung ist meiner Erfahrung nach einer der entscheidensten Einflussfaktoren, wenn es um das Kälfteempfinden geht. Auf meiner ersten größeren Tour 2014 auf dem Kungsleden gab es Nächte mit Temperaturen von +3°, in denen ich nach langen Tagesetappen bitterlich gefroren habe und welche, die kühler waren und in denen ich in meinem Panyam 600 (Limit -13°C!) warm geschlafen habe.

Dieselbe Erfahrung mache ich immer wieder. Mal reicht mir im ausgeruhten Zustand mein Windhard Tiny Quilt bis +5°C, mal ist mir schon bei 10°C kalt.

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