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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

http://www.nzz.ch/aktuell/sport/uebersi ... .18115007#

Jornet [...] bewältigte die Strecke in Turnschuhen.

wollen wir nur hoffen, dass becks dies nie erfährt.

NB:

Nie war ein Mensch schneller von Chamonix aus auf den Mont Blanc gestiegen und wieder zurückgekehrt. Jornet benötigte für die anspruchsvolle Strecke und die 3773 Höhenmeter 4 Stunden und 57 Minuten.

hier gibts noch ein kleines filmchen:

https://www.facebook.com/photo.php?v=10 ... =2&theater

... und tschüss.

Geschrieben

ja, sorry hab die links durcheinandergebracht. hier nun die richtigen:

http://www.nzz.ch/aktuell/sport/uebersi ... .18136673#

Der Ausdauersportler Kilian Jornet hat am Matterhorn einen Rekord aufgestellt. Nie ist ein Mensch schneller von Cervinia in Italien aus auf dem Gipfel gerannt. Jornet benötigte am Mittwoch 1 Stunde und 53 Minuten.

link mit foto:

http://www.1815.ch/wallis/aktuell/kilia ... 13182.html

hier noch sein blog: http://blog.summitsofmylife.com/

... und tschüss.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
http://www.nzz.ch/aktuell/sport/uebersicht/kilian-jornet-holt-rekord-am-mont-blanc-1.18115007#
Jornet [...] bewältigte die Strecke in Turnschuhen.

wollen wir nur hoffen, dass becks dies nie erfährt.

Ob es davon auch ein filmchen geben wird?

http://www.rockandice.com/lates-news/ki ... rendo-spur

"Jornet has done much to popularize this style of climbing, having blitzed world-record times on high peaks in the Alps by climbing with minimal gear and using his speed to capitalize on the brief weather windows of high mountains. However, while partnered with Forsberg on the Frendo Spur, this "light and fast" style of mountaineering proved inadequate. He writes via his blog, “This is a warning that the mountain is hard and even if you are careful, it is dangerous, and we must be humble in the face of it because this was our fault, especially when one is lighter.†"

Geschrieben
... Ob es davon auch ein filmchen geben wird?

ist zu hoffen. vielleicht gibts sogar irgendwann mal einen spielfilm, wie über die idioten, welche damals in der eigernordwand verunglückten.

... und tschüss.

Geschrieben

Warum sollte es davon ein Film geben? Es werden wöchentlich Leute vom Frendo-Sporn geholt.

Die PGHM patroulliert diese Route täglich mehrmals aus diesem Grund. Nicht nur im Sommer.

@dani: welche Idioten?

Geschrieben

Mhhh... ja dani. Du weisst ja genau Bescheid darüber über diese Idioten, dank deinem WWW-Wissen und einem Spielfilm.

Zwei deiner deutschen Militaristen waren übrigens Österreicher. Das steht wahrscheinlich sogar im WWW.

Geschrieben

nöö, hab keine genaueren kenntnisse. hier bei uns in der schweiz stürzen jedes jahr so viele idioten aus aller herren ländern ab, weil sie die besten, schnellsten, ersten etc. sein wollen, da hab ich die übersicht schon lange verloren.

auch jornet wirds, mit seiner jetzigen einstellung, wohl nicht allzu lange machen.

... und tschüss.

Geschrieben
hier bei uns in der schweiz

Ja, auch bei mir in der Schweiz... Stell dir das mal vor. Schon eine schöne Morärei, nicht? Sollte mal alles verbieten, gäu?!?!?!?

Gopfertorihimmuheilandstärneföifi!

:roll:

:lol:

p.s.: betreffend Verbote: Die Erkletterung der Eiger Nordwand war verboten (Juli-November '36) und das im Berner Oberland viel praktizierte BASE springen, close proximity flying etc. möchten einige auch verbieten (aufgrund mehrerer Todesfälle pro Jahr und Absprungstelle) und in Lauterbrunnen (wo diese Unfälle - rsp. gemäss dani wohl eher Selbstmorde - sich ereignen ) werden nun Erinnerungen wach an 1936, die wohl eine Wiederholung des Verbots verhindern werden. Mehr dazu u.A. in "Die Weisse Spinne" von H. Harrer (der eigentlich viel früher hätte sterben müssen, gäu).

Geschrieben

verbote bringen nichts. wenn ein idiot sich in lebensgefahr begeben will, soll er das von mir aus überall und immer tun dürfen, vorausgesetzt, dass er damit sonst niemanden gefährdet (und seine entsorgungsgebühr vorgänig entrichtet hat).

das gute daran, man kann aus ihren erfahrungen, guten wie schlechten, lernen, wenn man dies dann will.

z.b. im fall jornet:

+ man kommt mit turnschuhen aufs matterhorn

- bei schlechtem wetter braucht auch der ULer warme kleidung

in dieser hinsicht kann ich nur einmal mehr pit schuberts bücher empfehlen. auch wenn diese doch eher mehr auf die fehler fixiert sind.

nb: ich kann schlecht von "bei uns" in deutschland oder italien schreiben, kann ich?

... und tschüss.

Geschrieben
OT: Ich bin näher bei Grindelwald als "Jä, mir säget jo"-Basel. Ul-Tour auf den Gempen? Gut hast du ein " ;) " dahinter gesetzt.


- bei schlechtem wetter braucht auch der ULer warme kleidung


Eigentlich ja, aber wenn ich hier mal meine Praxiserfahrung miteinfliessen lasse verwischt sich wieder diese vermeintlich klare Linie:

Wenn man sich intensiv bewegt braucht man weniger Kleidung.
Ich bewege mich manchmal intensiver um die ungenügende Bekleidung auszugleichen (manchmal habe ich keine wärmere dabei, meist will ich aber keine Zeit/den Rhythmus nicht verlieren beim Anziehen von wärmerer Kleidung).
Da ich mit wenig Gewicht meinen Radius erweitern kann, brauche ich auch weniger Pausen, wo dann warme Kleidung benötigt wird.

Beim UL-Trekking funktioniert dieses Prinzip m.E. recht gut. Während einige mit (schwererem Gepäck) der Kälte und dem Sturm "kämpfen", kann ich einfach hindurck rennen - immer schön in Ehrfurcht dankend, setze meinen Körper weniger lang daran aus und kann schneller in die wärmeren, ruhigeren, tieferen Lagen absteigen.
Natürlich macht mir nicht alleine die leichtere Ausrüstung dies möglich, aber der Anteil ist doch recht gross.

Forsberg meint im Fall der Rettung vom Frendo-Pfeiler auch dazu, dass Jornet alleine weiter aufgestiegen, oder abgestiegen wäre.

Aber ja, ist natürlich ein Grenzgang, den zu beherrschen wohl kaum möglich ist und Einsteigern dringend davon abzuraten.
Geschrieben
OT:
Ich bin näher bei Grindelwald als "Jä, mir säget jo"-Basel. Ul-Tour auf den Gempen? Gut hast du ein " ;) " dahinter gesetzt.


sorry, ich dachte, du seist der steinbock gleichen namens bei hikr.


ansonsten hast du natürlich recht, solange du in bewegung bist, brauchst du nur minimalste iso. das problem kommt erst, wenn du mit einer kaltfront "im genick"* aufsteigst und dann irgendwo blockiert bist.

* der früher so gefürchtete "plötzliche" wettersturz ist - in den (schweizer) alpen - heutzutage nur noch eine ausrede für schlechte vorbereitung (oder dass man das risiko bewusst in kauf nimmt, womit wir in beiden fällen wieder bei den idioten wären), denn es gibt genügen wetterportale, auf denen man sich detailiertest informieren kann. denn kaltfronten entstehen innert tagen, nicht stunden oder sekunden.

... und tschüss.

Geschrieben

[...]das problem kommt erst, wenn du mit einer kaltfront "im genick"* aufsteigst und dann irgendwo blockiert bist.

Aber ja, ist natürlich ein Grenzgang, den zu beherrschen wohl kaum möglich ist und Einsteigern dringend davon abzuraten.

Eben drum.

Auf langen Touren, wo man nicht immer die Möglichkeit hat, die Wetterprognose abzurufen und zudem lokale Wetterverhältnisse eher fremd sein können, hat man dann ja auch etwas mehr als nur die Windjacke dabei.

Der Jornet wohl nicht, dafür alle 100 km ein Unterstützerteam...

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