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Ultraleicht Trekking

PCT 2024 - noch eine leichte Packliste


Lenves001

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

anbei der aktuelle Stand meiner Packliste für einen Thru-Versuch ab Anfang April - ich würde mich über Feedback freuen! :)

https://www.lighterpack.com/r/2gd028
 

Zweidrei ergänzende Infos dazu, weil das eine oder andere denke ich nicht selbsterklärend ist ;) :

  • Ich nehme tatsächlich zwei (!) Shelter mit. Nicht wirklich UL, ich weiss.
    Das liegt daran, dass ich aus gesundheitlichen Gründen (OP) nicht soooo viel Gelegenheit hatte oder bis zum Start haben werde, mit dem Tarp unterwegs zu sein. Und weil der PCT (für mich) jetzt vielleicht eher nicht der Ort ist, um in Sachen Shelter unnötige Risiken einzugehen, packe ich das Abode mit ein. Das ist von Form und Aufbau her ähnlich wie das Altaplex, das kenne ich und damit komm ich klar. Packing your fears, ich weiss, aber Tarp, Bug Bivy und Abode wiegen zusammen ähnlich viel wie andere UL-Zelte. Peace of mind.
     
  • Einige Gewichte von MYOG Sachen (Rucksack, Alpha Hoody und -hose) sind noch nicht final, weil die Sachen wahrscheinlich erst im Laufe dieser Woche fertig werden.
     
  • Elektronik ist relativ viel mit an Bord - bewusst.
    Wenn ich mich für Bloggen, Bilder und Videoclips auf das Handy beschränken würde, könnte ich etwa 880g sparen. Ich werd' von unterwegs bloggen und habe "bloggen übers Handy" in 2017, 2018 und 2019 auf Touren in Nordengland/Schottland und zwei PCT Section Hikes ausprobiert - ich brauch definitiv ne halbwegs normale Tastatur, sonst hab ich am Ende krumme Finge/Daumen... 😕
    Darüber hinaus möchte ich gerne separate Geräte für Video und Foto haben, die beide jeweils in ihrem Bereich ihre Vorteile mitbringen. 

 

Vielen Dank fürs Feedback und viele Grüße
Marcus





 

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Was die Electronik betrifft, kann ich das sehr gut nachvollziehen, sieht bei mir aehnlich aus, nur dass meine RX100 meist zuhause bleibt, dafuer ne TG5, keine Osmo, dafuer ne Gopro, kein Netzteil, dafuer Panel und entsprechend statt einer NB10000  2 NB5000, die Keys togo ist wirklich klasse, unkaputtbar, lange Laufzeit und auch Sand, etwas Spritzwasser kann ihr nix anhaben. Ultrapod ist auch klasse, nicht nur 3 Bein, mit dem Klett bekommt man es auch an Aeste, Zaunpfaehle, Wanderstock usw

Meine Keys togo wiegt 181g, nicht 208g,
ich nehme an, das RX100 Gewicht ist mit Tasche ? (meine 2er wiegt ohne 280 g) btw Akku 24g, nicht 30g
Wo Du bei Electronic Einspar-Potential hast, ist bei den Kabeln und wenn Du Micro-SD-Karten nimmst (in der RX100 mit Adapter) dann kannst Du nen Micro-SD-Card-Reader nehmen, deutlich leichter / kleiner....

Versteh ich das richtig, Du willst den Ursack in den Naturschutz-Gebieten, in denen er als Baerenkanister anerkannt, verwenden ? (sonst reichte ja ein Si-Nylon-Sack) und in den restlichen Naturschutz-Gebieten den BV500 ?

Den Tensor-Tausch verstehe ich noch nicht, wiegen doch nach Deinen Angaben gleich...

Wasser wuerde ich noch umstellen, Befree auf Squeeze (zuverlaessiger), 1 L Pet auf 2 l Evernew

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Am 12.2.2024 um 06:55 schrieb Lenves001:

Hallo zusammen,

anbei der aktuelle Stand meiner Packliste für einen Thru-Versuch ab Anfang April - ich würde mich über Feedback freuen! :)

https://www.lighterpack.com/r/2gd028
 

Zweidrei ergänzende Infos dazu, weil das eine oder andere denke ich nicht selbsterklärend ist ;) :

  • Ich nehme tatsächlich zwei (!) Shelter mit. Nicht wirklich UL, ich weiss.
    Das liegt daran, dass ich aus gesundheitlichen Gründen (OP) nicht soooo viel Gelegenheit hatte oder bis zum Start haben werde, mit dem Tarp unterwegs zu sein. Und weil der PCT (für mich) jetzt vielleicht eher nicht der Ort ist, um in Sachen Shelter unnötige Risiken einzugehen, packe ich das Abode mit ein. Das ist von Form und Aufbau her ähnlich wie das Altaplex, das kenne ich und damit komm ich klar. Packing your fears, ich weiss, aber Tarp, Bug Bivy und Abode wiegen zusammen ähnlich viel wie andere UL-Zelte. Peace of mind.
     
  • Einige Gewichte von MYOG Sachen (Rucksack, Alpha Hoody und -hose) sind noch nicht final, weil die Sachen wahrscheinlich erst im Laufe dieser Woche fertig werden.
     
  • Elektronik ist relativ viel mit an Bord - bewusst.
    Wenn ich mich für Bloggen, Bilder und Videoclips auf das Handy beschränken würde, könnte ich etwa 880g sparen. Ich werd' von unterwegs bloggen und habe "bloggen übers Handy" in 2017, 2018 und 2019 auf Touren in Nordengland/Schottland und zwei PCT Section Hikes ausprobiert - ich brauch definitiv ne halbwegs normale Tastatur, sonst hab ich am Ende krumme Finge/Daumen... 😕
    Darüber hinaus möchte ich gerne separate Geräte für Video und Foto haben, die beide jeweils in ihrem Bereich ihre Vorteile mitbringen. 

 

Vielen Dank fürs Feedback und viele Grüße
Marcus





 

Moin.

Soweit alles nachvollziehbar.

Beim Schirm würde ich den Doppler Taschenschirm Zero nehmen. Der wiegt nur 100g und kostet knappe 30 Euro.

Zahnbürsten abgesägt und hohlgebohrt? Zwinker Zwinker...

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Dafür dass du echt leichten Krams dabei hast, ist es am Ende viel Gewicht. Kann aber keine allzu groben "Fehler" finden.

  • Ob du die Filmerei wirklich durchziehst, musst du sehen. Ich hab 2022 sinnlos ne GoPro mitgeschleppt, am Ende hab ich lieber mit dem iPhone gefilmt und geknipst, aber ich bin auch einfach kein Vlogger.
  • Isomatte ist schwer, aber der gute Schlaf ist es im Zweifel wert. Wobei man sich auf dem Trail auch an einiges gewöhnen kann. Musst du wissen.
  • Ich würd nur das Abode mitnehmen. Ich hatte 2022 ein Tarp (MLD Grace Solo). Die meisten Campsites sind für Zelte bemessen und ein Tarp im A-Frame Modus da reinzustellen ist oft knifflig. Gut, du bist da mit deinem Flat Tarp flexibler aufgestellt, aber imho ist man mit einem Zelt (das ja qua design die Heringe an den Kanten hat) am nervenschonendsten unterwegs. In der Wüste kannst du auch auf dem Tyvek Cowboycampen und bei mir kam irgendwann in den Sierras der Moment, wo ich keinen Bock mehr auf "im Sarg (=Bivy) liegen" hatte. Es ist echt nett, sich im Zelt ein bisschen dehnen oder mal aufsetzen zu können. Bei mir wurds dann ein Tarptent Rainbow Li, aber ich muss sagen, das Abode sieht schon echt klasse aus!
  • Fleece+Puffy ist redundant, wenn du kein besonders kaltes Jahr erwischst. Ich hatte am Ende nur noch einen Fleece (Patagonia R1) und war damit sehr glücklich.
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Am 13.2.2024 um 04:52 schrieb khyal:

ich nehme an, das RX100 Gewicht ist mit Tasche ? (meine 2er wiegt ohne 280 g) btw Akku 24g, nicht 30g
Wo Du bei Electronic Einspar-Potential hast, ist bei den Kabeln und wenn Du Micro-SD-Karten nimmst (in der RX100 mit Adapter) dann kannst Du nen Micro-SD-Card-Reader nehmen, deutlich leichter / kleiner....

Versteh ich das richtig, Du willst den Ursack in den Naturschutz-Gebieten, in denen er als Baerenkanister anerkannt, verwenden ? (sonst reichte ja ein Si-Nylon-Sack) und in den restlichen Naturschutz-Gebieten den BV500 ?

Den Tensor-Tausch verstehe ich noch nicht, wiegen doch nach Deinen Angaben gleich...

Wasser wuerde ich noch umstellen, Befree auf Squeeze (zuverlaessiger), 1 L Pet auf 2 l Evernew

Moin und Danke für das Feedback!

Das Ultrapod nehm ich ohne das Klettband mit.

Die RX100VA wiegt mit Handschlaufe, Akku und magnetischem Polfilter die 310g, dass passt schon, ohne Tasche. Die kommt in eine der beiden Schultergurttaschen, als Regenschutz nehm ich nen Ziplock-Beutel. Der Osmo kommt in die andere Schultergurtasche.

Ich hab sowohl micro-sd, als auch normale SD-Cards und nutze auch den Adapter.
Da die normalen Cards da sind möchte ich die auch nutzen und nicht unnötig Geld ausgeben, um komplett auf micro umzustellen.

Richtig, den Ursack möchte ich überall da nutzen, wo kein Bärenkanister vorgeschrieben ist.

Die eine ist halt isoliert mit besserem R-Wert - aber danke für den Hinweis wegen Gewicht, ich hab die nochmal gewogen und das Gewicht korrigiert, die isolierte wiegt 540g :)

Wenn ich noch nen Wasserbeutel einpacken sollte, dann CNOC - wiegt etwas mehr, finde ich aber deutlich stabiler als evernew oder vergleichbare.

Viele Grüße
Marcus

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vor 20 Stunden schrieb joschua73:

Beim Schirm würde ich den Doppler Taschenschirm Zero nehmen. Der wiegt nur 100g und kostet knappe 30 Euro.

Zahnbürsten abgesägt und hohlgebohrt? Zwinker Zwinker...

Hi,

Danke für den Tip mit dem Schirm, den schaue ich mir mal an. :)

Nix da, et kommt ne normale Zahnbürste mit, aber ne Kindergröße ;-D

Viele Grüße
Marcus

 

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Am 13.2.2024 um 09:01 schrieb Outdoorfetischist:

 

  • Ob du die Filmerei wirklich durchziehst, musst du sehen... ...aber ich bin auch einfach kein Vlogger.
  • In der Wüste kannst du auch auf dem Tyvek Cowboycampen und bei mir kam irgendwann in den Sierras der Moment, wo ich keinen Bock mehr auf "im Sarg (=Bivy) liegen" hatte. Es ist echt nett, sich im Zelt ein bisschen dehnen oder mal aufsetzen zu können. 
  • Fleece+Puffy ist redundant, wenn du kein besonders kaltes Jahr erwischst. Ich hatte am Ende nur noch einen Fleece (Patagonia R1) und war damit sehr glücklich.

Hi,

Danke für Dein Feedback!

Ob ich die Filmerei durchziehe, weiss ich selbst noch nicht. Aber ich möchte gerne! :)
Ich hab auf dem Section Hike 2019 schon ein Osmo Pocket 2 mitgehabt, aber eher selten genutzt und dann irgendwann vorausgeschickt. Gleiches galt damals für die RX100M3. Aber ich hab' die Section Hikes eben auch bewusst dafür genutzt, um Sachen auszuprobieren, also zB auch ob ich mir Filmen & Fotos nur mit dem iPhone vorstellen kann.

Cowboy Camping ist absolut nicht mein Ding, Viecher und so... brauche ich nicht. Und klassische Bug Bivys verursachen bei mir genau das Gefühl "Leichensack", das Du auch beschreibst. Ich hab mir deshalb das Bivy selbst genäht:

 
Das bietet genug Platz, um alle Klamotten drinnen unterzubringen, im Liegen die Beine anzuwinkeln und sich im vorderen Bereich hinzusetzen. Zwar nicht komplett aufrecht, den Kopf muss ich ein wenig einziehen, aber deutlich besser als Sachen wie EE Recon Bivy und so. Ich bin Im Gegenzug beim Tarp zwar relativ limitiert bei den Aufstelloptionen, im Wesentlichen A-Frame, zumindest aber wohl eine Seite relativ nah zum Boden hin abgespannt, aber das ist mir wurscht bzw. ich werde damit wohl relativ schnell Erfahrungen sammeln. Dass ich mit Tarp ohnehin bei der Wahl des Spots etwas aufpassen muss, ist mir bewusst. 


Ich hab' in den Touren, die schon so ein wenig in Richtung Vorbereitung auf den Thru Versuch gingen, *immer* einen Layer zu wenig dabeigehabt und in der Regel vor Ort nachgekauft. Vielleicht bin ich einfach 'ne Memme was das angeht ;-D aber ich will mir den "Fehler" kein viertes Mal antun.

Schönen Gruß
Marcus

  

 

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Am 15.2.2024 um 06:46 schrieb Lenves001:

Das bietet genug Platz, um alle Klamotten drinnen unterzubringen, im Liegen die Beine anzuwinkeln und sich im vorderen Bereich hinzusetzen. Zwar nicht komplett aufrecht, den Kopf muss ich ein wenig einziehen, aber deutlich besser als Sachen wie EE Recon Bivy und so. Ich bin Im Gegenzug beim Tarp zwar relativ limitiert bei den Aufstelloptionen, im Wesentlichen A-Frame, zumindest aber wohl eine Seite relativ nah zum Boden hin abgespannt, aber das ist mir wurscht bzw. ich werde damit wohl relativ schnell Erfahrungen sammeln. Dass ich mit Tarp ohnehin bei der Wahl des Spots etwas aufpassen muss, ist mir bewusst. 

Den EE Recon hatte ich dabei 😁

Klingt soweit plausibel, aber was ist der Vorteil von Tarp & Bivy gegenüber dem Zelt?

Ich kann für mich nur sagen, dass mir jegliches Gefummel irgendwann massiv gegen den Strich ging - und zumindest für mich war ein Bivy immer mehr Gefummel als ein Zelt (das hatte v.a. damit zu tun, dass ich auch eine 2mm EVA hatte, die ich als Sitpad genutzt habe, dann aber zum Schlafengehen nachträglich in den Bivy unter die Neoair stopfen musste. Das klingt nach einer Kleinigkeit, aber es hat mich irgendwann wahnsinnig gemacht. Genauso war der Wechsel von Puffy+leichtem Fleece zu nur Fleece zu einem gewissen Teil dadurch motiviert, dass ich dann jeden Morgen weniger Krams in den Rucksack stopfen muss.)

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vor 52 Minuten schrieb ChristianS:

OT: Kannst du mir davon bitte mal die Maße verraten? Auf der Website ist das ja nicht näher spezifiziert... Also Höhe, Breite, Länge :D Danke! ❤️

OT: Nö, kann ich leider ned - das wird gerade (also hoffentlich 🤣) erst gebaut und dann direkt zu Scout & Frodo nach San Diego geschickt.

Bearbeitet von Lenves001
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vor 8 Stunden schrieb Outdoorfetischist:

Klingt soweit plausibel, aber was ist der Vorteil von Tarp & Bivy gegenüber dem Zelt?
für mich war ein Bivy immer mehr Gefummel als ein Zelt

Genauso war der Wechsel von Puffy+leichtem Fleece zu nur Fleece zu einem gewissen Teil dadurch motiviert, dass ich dann jeden Morgen weniger Krams in den Rucksack stopfen muss.)

Ich möchte, wenn's das Wetter erlaubt, gerne die Möglichkeit haben, sowas wie cowboycamping nur ohne Viechzeug zu machen... das Bivy schmeiss ich hin, vier Ecken, vier Heringe und dann entweder Trekkingstöcke oder Baum/Busch/etc für die oberen Abspannleinen, fertig. Das geht ziemlich fix und unkompliziert. Wenn's das Wetter nicht erlaubt, spann ich das Tarp hin und häng das Bivy drunter. Ich mache unters Tarp noch DCF-Klebepatches mit Schlaufen, die ca. 30cm von den Kanten unter die Firstnaht kommen, damit ich die Spannschnüre vom Bivy bei Regen nicht an die Spannschnüre vom Tarp klemmen muss und das Wasser da runterläuft. Ich glaube/hoffe, dass das einfach flexibler ist. Und es hat definitiv ein geringeres Packmaß als ein Zelt. Das Gewicht geht sich mit z.B. nem Durston X-Mid Pro 1 oder ZPacks-Zelten ungefähr aus. Mit nem vernünftigen Zelt bin ich viel "unabhängiger" in der Platzwahl, das ist mir schon klar. Ich will halt ausprobieren und hab' mit dem Abode im Zweifel ne Alternative dabei.

Das Fleece noch eben mit in den Rucksack stopfen ist für mich jetzt nicht der Weltuntergang... aber ich bin bisher auch max. 5 Wochen gelaufen, vielleicht sehe ich das nach 4 Monaten nochmal wieder anders - wenn ich denn so weit kommen sollte... wir werden sehen! :)

 

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vor 16 Stunden schrieb Lenves001:

Das Fleece noch eben mit in den Rucksack stopfen ist für mich jetzt nicht der Weltuntergang... aber ich bin bisher auch max. 5 Wochen gelaufen, vielleicht sehe ich das nach 4 Monaten nochmal wieder anders - wenn ich denn so weit kommen sollte... wir werden sehen!

Jaja ich wollte dir den Fleece auch gar nicht weiter ausreden - dass du beides brauchst, hast du ja empirisch belegt :) Ich wollte an dem Beispiel nur illustrieren was für Kleinigkeiten irgendwann echt nervig werden.

Cowboycamping im Bivy ist tatsächlich nice! Bin gespannt, wie gut deine Lösung bei hoher Mückendichte funktioniert, der EE Recon war da imho an seiner Grenze wenn nicht perfekt abgespannt.

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Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Bin den PCT 2015 komplett gelaufen.

Zunächst einmal die Filmerei: Bin ich selbst sehr großer Fan von und mache das auch auf meinen Touren gerne. Sehe ich überhaupt kein Problem drin. Ich könnte mir eher vorstellen, dass man irgendwann keine Lust mehr hat zu editieren. Die Town Stops waren zumindest bei mir immer ziemlich voll gepackt mit Programm (Waschen, Resupply, Essen, Socializen etc.) und die Abende auf dem Trail bestanden aus Essen und Pennen. Ich würde es vermutlich so machen, dass ich die Vlogs erst NACH dem Hike erstelle und zwischendurch vielleicht einfach Updates mache in Form von Shorts oder so. Aber das ist natürlich Typsache. Bin schon Hikern gefolgt, die dann zwischendurch gemerkt haben, dass ihnen diese "Arbeit" zu viel wurde und dann das Vlogen abgebrochen haben und erst nach dem Hike den Rest hochgeladen haben. Würde dir also auf jeden Fall empfehlen, da auf deine Stimmung zu hören. Die Osmo ist genial, mit der filme ich mittlerweile auch fast ausschließlich. Die RX 100 ist ebenfalls ne sehr gute Wahl, insbesondere für Fotos. Die Milchstraße kannst du damit ganz ordentlich fotografieren und SoCal hat da echt perfekte Locations. Bei dem ganzen technischen Geraffel würde ich aber noch mehr Batteriepower mitnehmen, also vielleicht ne zweite 10k Powerbank. Insbesondere dann, wenn du noch dein Handy zur Navigation benutzt und beim Wandern Musik hörst.

Zur Shelterfrage: Wenn ich deine Liste richtig verstehe, dann hast du ein X-Mid Pro 1? Dann nimm das. Deine Bivylösung sieht zwar cool aus, aber bedenke, dass du 5 Monate in deinem Shelter WOHNST. Besonders bei Regen ist mir das Zelt einfach die liebste Lösung geworden. Klar, große Tarps bieten ähnlichen Schutz, aber du steckst ja dann in dem Bivy. Und selbst wenn du dich da halb krüppelig aufsetzen kann, dann kann dich das nach ner Woche Dauerregen verrückt machen. Und ja das kann dir auch auf dem PCT passieren. In beschissenem Wetter ist es in einem halbwegs geräumigen Zelt einfach so viel entspannter. Man kann im Zelt Nahrung zubereiten, sich umziehen, evtl auch noch was zum Trocknen ausbreiten, seinen Stuff sortieren usw. Das viel wesentlichere Argument für ein Zelt sind aber Mücken. Ich hatte 2015 angeblich ein Low Mosquito Year und trotzdem war es in den Sierras und in Teilen NoCals und Oregons absolut irre mit den Viechern. Du konntest denen nur entkommen, indem du dich schnell bewegt hast. Sprich: Ich habe wirklich ALLES im Zelt zusammengepackt und dann in einer irren Geschwindigkeit das Zelt zusammengewühlt und bin dann schnell los. Die Viecher da sind echt krank, Lappland ist nix dagegen. Am Ende musst du das natürlich selbst entscheiden, aber ich würde beim Komfort wirklich nicht am Zelt sparen.

Isomatte: Ich würde einfach auf ne Schaumstoffmatte setzen. Hab auf dem PCT immer wieder Leute getroffen, deren Matte kaputt gegangen ist und auch in den Hikerboxen hat man die regelmäßig gesehen. Leichter wirds dann sogar auch noch.

Ursack: Ist ne sehr feine Sache. Mir haben die Nagetiere mehr als einen Foodbag durchgefressen, übrigens auch IM Shelter. ABER: das Ding hat 15 Liter. Das ist nicht viel. Kann gut sein, dass du trotzdem noch Futter außerhalb des Ursacks mitnehmen musst...

Cold Soaking: Gute Idee, hab ich auch gemacht und mir nie was anderes gewünscht. Im Gegenteil. Wieviele ständig Stress hatten weil ihr Gas alle war, oder in den Stores ausverkauft. In den Sierras willst du ja anscheinend kochen, ein Freund von mir hat das damals auch so gemacht. Hat dann aber im Endeffekt doch fast gar nicht gekocht in den Sierras. Denke mal, das würde ich von den erwartbaren Bedingungen abhängig machen. Lediglich in Washington habe ich zum Ende als es sehr kalt war mal aus ner Hikerbox ne Gasflasche mitgenommen und ein paar Mal einen Kocher ausgeliehen. Aber auch nur weil die Möglichkeit da war. Ansonsten wäre ich auch da bis zum Ende mit Cold Soaking klargekommen.

Klamotten: Ich würde absolut davon abraten in Shorts zu laufen. Ich weiß, dass das viele machen, aber das ist meiner Meinung nach nur nachteilig. Zum einen muss man literweise Sonnencreme mitschleppen, wenn man keinen Hautkrebs bekommen will. Zum anderen wird man noch viel schneller dreckig und man ist anfälliger für Zecken, Insektenstiche, Giftpflanzen usw. Einfach ne leichte Trekkinghose und gut ist. Dann kannst du auch die Windhose zuhause lassen. Fleece und Isojacke mitzunehmen finde ich persönlich gut. Gerade in Washington wurde es bei mir dann empfindlich kalt, ging da so bis -10 Grad runter. Da war ich über ne zusätzliche Schicht glücklich. 2015 hat es zudem viel geregnet und da war es ganz nett ein Item zu haben, was wirklich immer im Rucksack und damit trocken blieb. Die Isojacke hatte ich tagsüber hin und wieder an und die war dann manchmal abends klamm. Ich würde folgendes Setup wählen und das auch dauerhaft dabei haben und nix wechseln: Am Mann: Lange Hose, Boxershorts, UV-Hoodie, Hut, Sun Gloves, Socken. Im Rucksack: Iso-Jacke, Regenjacke, Fleecehandschuhe, Buff, Fleece oder Longsleeve, Lange Unterhose. Mehr nicht.

Das so mal als Anregung. Ob du da was von befolgst ist natürlich deine Sache ;)
Dann mal noch weiter viel Freude bei der Vorbereitung und sag mal Bescheid, wo du vloggen wirst.

 

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vor 1 Stunde schrieb Ledertramp:

Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Bin den PCT 2015 komplett gelaufen.

Zunächst einmal die Filmerei:
Ich könnte mir eher vorstellen, dass man irgendwann keine Lust mehr hat zu editieren.
Ich würde es vermutlich so machen, dass ich die Vlogs erst NACH dem Hike erstelle...


Zur Shelterfrage:
Wenn ich deine Liste richtig verstehe, dann hast du ein X-Mid Pro 1?


Isomatte:
Ich würde einfach auf ne Schaumstoffmatte setzen. 

Ursack:
Ist ne sehr feine Sache.
Kann gut sein, dass du trotzdem noch Futter außerhalb des Ursacks mitnehmen musst...

Cold Soaking:
In den Sierras willst du ja anscheinend kochen,
 

 

Moin!
Danke für Deinen Senf! 😉

Du hast das bzgl. Filmerei schon genau richtig erkannt! :-)
Ich schreibe von unterwegs mein Blog, filme "so nebenher" und schaue wenn ich wieder zurück bin, was ich daraus machen kann. Eine Nebenbeschäftigung (Blog) reicht völlig.
Ich kann Dir deshalb heute noch nicht sagen, wann und wo und ob überhaupt ich davon was veröffentliche (wenn, dann Youtube, möglichst werbefrei).

Powerbank:
Ich hab zwei 10.000er am Start, meinst Du dass ich lieber insg. 30.000mAh mitnehmen sollte? 

Shelter:
Ich habe ein X-Mid 1 Pro, ja. Das kommt in die Bouncebox.
Ich nehme mit mein BugBivy, das ZPacks Tarp und zusätzlich ein Meadowphysics Abode als "Sicherheitsreissleine."
Das ist überflüssig, ich weiss, aber für den Fall der Fälle dass ich garnicht klarkomme, fühlt es sich einfach besser an (mein persönliches "Pack-Your-Fear-Item"). Und es wiegt praktisch nix. 
OT: (...es gab von ZPacks mal ein Shelter, das so ähnlich war wie das Abode... nur hatte das halt den typischen Bogen-RV als Einstieg anstelle der Öffnung im Boden... weiss jemand, wie das hiess?)
Ich laufe erstmal so los und leiste dann hinterher gerne Abbitte, wenns schief gegangen ist ;-D

Isomatte:
Ich weiss, die Schaumstoffmatten haben Vorteile... habe ich ausprobiert... ich bin 50 Jahre alt und brauche meinen Schlaf...  Kann sein, dass sich das unterwegs ändert und es mir irgendwann wurscht ist... aber erstmal möchte ich auf ein wenig Schlafkomfort nicht verzichten.


Ursack:
Jup, ist mir klar. In den ersten 700 Meilen müsste es ausgehen, dass ich die Resupplies so lege, dass ich nicht mehr als max. 5 Tage schleppen muss, dann kommt die Sierra = BV500 und danach schaue ich mal, wie es läuft.


Cold Soaking:
Möchte ich schon durchgängig machen. Das Kocher-Setup schicke ich für den Fall der Fälle nebenher, falls es mir doch irgendwann mal zum Hals raushängen sollte.
 

Soweit erstmal und keine Sorge, ich nehm supergerne alle Meinungen, Tips und Erfahrungswerte mit und schaue halt, was ich davon für mich umsetzen mag oder nicht, alles jut ;)

Schönen Gruß
Marcus

Bearbeitet von Lenves001
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Am 17.2.2024 um 18:37 schrieb Lenves001:

OT: (...es gab von ZPacks mal ein Shelter, das so ähnlich war wie das Abode... nur hatte das halt den typischen Bogen-RV als Einstieg anstelle der Öffnung im Boden... weiss jemand, wie das hiess?)

Zpacks Hexamid. Sag wenn du irgendwo eins findest :D

Bin gespannt wie dein Thru Hike läuft! Bin ja schon etwas neidisch :) 

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vor einer Stunde schrieb UL-MUC:

Mein erster Gedanke war, dass es bei Deinen Trekkingstöcken (486 gr) Potenzial gibt. Es sei denn, es ist eine ganz bewusste Entscheidung für dieses Paar, z.B. weil Du Bedenken hättest mit Modellen um die 300 gr unterwegs zu sein. 

Moin!
Geholt hatte ich sie damals wegen der Höhe, die man für das Altaplex braucht(e) (=147cm aktuell), das konnten damals nicht so viele Stöcke (keine Ahnung, ob das heute mehr können). Und nun hab ich sie halt und nutze sie. :-) 
Ich denke, eine Optimierung da geht ungefähr in die Richtung Trailrunner oder? Also weniger Gewicht, das man bei jedem Schritt mit den Armen bewegen muss? Möchte da aber nicht noch groß investieren ehrlich gesagt.

Kann sein, dass ich spontan noch ein leichtes CPAP-Gerät besorge, das dann auch 1.500 Euro den Dreh kostet und 'n ordentliches Loch in die Reisekasse reissen würde... 😕    (wollte eigentlich ohne los, weil ich vom Druck her eher am unteren Ende der Skala unterwegs bin)

Carbon-Stöcke wären aber z.B. eher nix für mich. Lieber Alu, das kann man vielleicht nochmal gradebiegen, wenns schief geht. und vor allem wenn man sie auch fürs Shelter nutzt/nutzen muss.



 

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Am 17.2.2024 um 16:50 schrieb Ledertramp:

 

Klamotten: Ich würde absolut davon abraten in Shorts zu laufen.

Siehste, irgendwas war doch noch, das ich vergessen habe zu beantworten... ;-)

Ich trag' Kniebandagen beidseitig... d.h. Oberschenkel sind zusammen mit der kurzen Buchse bedeckt und die 20cm Unterschenkel/untere Wade werd ich schon schaffen mit bisken Sonnencreme zu versorgen. Ich will gerne bzw. erhoffe mir deutlich bessere Belüftung untenrum mit kurzer Hose und dadurch weniger Wolf. (Bodyglide, Vaseline, Goldbond Puder, Vagisil, Linola Schutzbalsam usw. kenn ich und hab ich teilweise auch am Start.) 

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vor 4 Stunden schrieb Outdoorfetischist:

Zpacks Hexamid. Sag wenn du irgendwo eins findest :D

Bin gespannt wie dein Thru Hike läuft! Bin ja schon etwas neidisch :)

Danke!
Kein Grund, neidisch zu sein - es wird teuer genug... ;-D

Scherz beiseite, ja kann ich verstehen, ging mir jahrelang auch so. Habe jetzt das Glück, dass meine Vorgesetzten es mitmachen und mein Arbeitgeber mir über ne Teilzeitvereinbarung (12 Monate Reduzierung auf 50% Gehalt, die ersten 6 Monate Vollzeit arbeiten gehen, die zweiten 6 Monate die dabei aufgelaufenen Überstunden abbauen) ermöglicht, unterwegs noch bisschen Gehalt zu bekommen. Halbes Gehalt halt... ;-D
Aber besser, als unbezahlten Urlaub zu nehmen.

Ansonsten weiss ich noch gar nicht, ob daraus ein Thru Hike wird. Ein Versuch ja, aber alles andere wird sich dann ergeben.
 

Bearbeitet von Lenves001
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vor 4 Stunden schrieb Outdoorfetischist:

Zpacks Hexamid. Sag wenn du irgendwo eins findest :D

Die Variante ohne Boden hatte ich vor 2 Wochen noch im dickeren .75er Material bei S&P in Krefeld in den Fingern (ist aber nicht, wie so Vieles im Webshop)...

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vor 8 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

mit ohne Boden meinst du ohne Netz? Also das Tarp?

Genau, ich finde das Teil schon echt nett, sozusagen ein geschlossenes Ueberzelt fuer die Hosetasche im dickeren .75er DCF < 220g, ist ja nicht ein offenes Tarp, sondern rundum geschlossen (aehnlich dem AZ-Anteil vom Plex Solo, entsprechend windstabil,aber natuerlich kriegst Du das auch mit Footprint oder Bodenwanne nicht komplett krabbelfiecherdicht...

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vor 3 Stunden schrieb Lenves001:

Siehste, irgendwas war doch noch, das ich vergessen habe zu beantworten... ;-)

Ich trag' Kniebandagen beidseitig... d.h. Oberschenkel sind zusammen mit der kurzen Buchse bedeckt und die 20cm Unterschenkel/untere Wade werd ich schon schaffen mit bisken Sonnencreme zu versorgen. Ich will gerne bzw. erhoffe mir deutlich bessere Belüftung untenrum mit kurzer Hose und dadurch weniger Wolf. (Bodyglide, Vaseline, Goldbond Puder, Vagisil, Linola Schutzbalsam usw. kenn ich und hab ich teilweise auch am Start.) 

Ich bin ganz früher auch in Shorts gewandert, mittlerweile nur noch in langen Hosen. Auf dem PCT hätte ich halt null Bock auf unnötig Sonnencreme, gerade in der Wüste staubt es halt tierisch und das schmiert dir dann richtig schön mit der Sonnencreme alles zu, besonders wenn du haarige Beine hast :D Die Amis in ihren Shorts haben sich halt überwiegend gar nicht eingecremt, nunja das halte ich nicht für schlau...aber muss ja jeder selber wissen.
Was den Wolf angeht: Wenn es mal passiert ist, Kaufmanns Creme - abends drauf, Wolf morgens weg. Ungelogen das beste Zeug. Hatte nen ganz üblen Wolf einmal auf dem PCT und das war ne totale Wunderheilung. Mein Mitwanderer hat selbiges zu berichten :D Meiner Erfahrung nach hat der Wolf aber überhaupt nichts mit der Belüftung zu tun, sondern mit der Unterwäsche und der Hygiene. Ich hab gesehen, dass du ein Bidet dabei hast. Das hatte ich damals noch nicht, mittlerweile aber seit vielen Jahren und seitdem hatte ich nie wieder einen Wolf. Das Ding hat halt den netten Nebeneffekt, dass es dir auch den Schweiß wegspült und das ist wirklich Gold wert.

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Ich war letztes Jahr auf dem PCT unterwegs und das war echt genial! Die Jahre unterscheiden sich allerdings sehr stark, weshalb Tipps nicht immer gut übertragbar sind. Ich bin Mitte Mai gestartet, hatte also schon sehr warme Bedinungen in der Wüste.

Da der PCT so lange dauert und du durch unterschiedliche Regionen läufst, gibt es nicht ein Setup, was immer funktioniert. Deshalb mein Tipp: Such die jemanden, der dein Gear-Exchange ist. Dort kannst du dann Sachen hinschicken, die du aktuell nicht brauchst, oder bald wieder brauchst. Das fand ich super praktisch! Frag ruhig mal in Facebook Gruppen irgendwelcher Trail Angels vom PCT. Da gibt es einige Leute.

Gut zu wissen: Sachen zum Trail verschicken dauert oft mehrere Tage bis eine Woche, da die USA einfach sehr groß sind. In der Sierra teilweise sogar noch länger. Manchmal gibt es auch nur UPS und dann ist es sehr teuer. Ich fand es schon sinnvoll Resupplies and einige Orte zu schicken, aber grundsätzlich ist es immer mit etwas Nervenaufwand verbunden, da es nicht immer so zuverlässig ist. Eine Bounce box haben deshalb auch sehr wenige Leute.

Ursack ist eine gute Idee, zumindest für Washington, wo jede Nacht die Mäuse an dein essen wollen. So ziemlich jeder hat am Ende Löcher im Zelt. Ich hab mein foodback immer in den Baum gehängt und hatte dann irgendwie Glück und bin verschont geblieben. Bear can in der Sierra ist ein pain, aber muss. War froh, den danach abzugeben.

Lange Hose kann ich unterstützen. Die patagonia terrebone joggers waren genial und haben den Trail bei mir überstanden.

Bidet hab ich auch verwendet. Das ist super praktisch!

Je nachdem wie deine Füße sind, achte darauf rechtzeitig die Schuhe auszutauschen. Lieber ein bisschen zu früh als zu spät. Löcher sind kein Indiz, sondern ob die Dämpfung noch taugt oder nicht. Bei mir hab ich das sehr schnell an den Füßen gemerkt, die deutlich mehr weh getan haben als in neuen Schuhen. Meine Topos hab ich gerne nach 400-500 Meilen ausgetauscht. Und deine Füße werden vermutlich eine Nummer größer, also kaufe nicht alles vorher schon ein.

Ansonsten: Viel Spaß. Das lohnt sich echt! Vieles lässt sich sogar auf dem Trail noch organisieren. Gibt viele unvorbereitete Leute, die es auch schaffen.
Und mach viele Fotos/Videos von Menschen ;)

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  • 2 Wochen später...

Hallo miteinander, 

ich hab' mich entschieden, statt BugBivy, Tarp und Abode dann doch die wohl vernünftigere Variante zu nehmen und werde stattdessen das Durston X-Mid 1 Pro einpacken. Falls das Abode noch rechtzeitig fertig wird, schicke ich das zu Bekannten und nehme es hinterher für andere Touren hier in D.


Das alleine wäre wohl kaum einen Beitrag wert - wenn da nicht noch etwas wäre, das mich definitiv aus der "halbwegs-leicht-unterwegs"-Ecke rausholt... und dafür in die "halbwegs-gesund-aber-ziemlich-schwer-unterwegs"-Ecke katapultiert.

Ich hab' bei Touren vor der Corona-Zeit zwischen 2017 und 2019 das Thema Schlafapnoe einfach dadurch gelöst, dass ich exakt nix damit gemacht habe. Also Nasenmaske und CPAP-Maschine zuhause gelassen und gut war.
Natürlich nach Rücksprache/Abklärung im Schlaflabor. So hatte ich das eigentlich für den PCT dieses Jahr auch vor.

Aber wenn der Körper sich 6-7 Wochen beim Schlafen anstrengen muss und man den anderen was vorschnarcht - dann ist das vielleicht kein größeres Problem, weil der Zeitraum relativ kurz ist. Für ein halbes Jahr ist das eher nicht so prima. 

Diese Entscheidung hat mich rund 1.200 Euro und 2 - 2,5kg gekostet... 🙈😳
So ungefähr jedenfalls, das Gerät bekomme ich am Freitag und kann dann zum einen ausprobieren, wieviele Nächte ich mit welchen Akkus schaffe und zum anderen nachwiegen.

Der Durston Kakwa ist da jetzt aus zwei Gründen reingerutscht:
a) weil ich mir denke, dass die selbstgenähten Dinger mit dem ursprünglichen Gewicht vermutlich gut klar gekommen und auch bequem gewesen wären... aber so bin ich in Südkalifornien bei 8,5kg plus 4-5kg Wasser plus 2-5 Tage/kg Essen immer irgendwo bei 15-18 Kilo...
und
b) weil ich mehr Volumen benötige.

Puh.

Gefühlt habe ich da keinen Bock drauf, aber die Vernunft sagt "besser is das".

Ich schaue die Tage noch durch, und versuche, mich von verschiedenen "unnötigen" Dingen zu verabschieden.
Am einfachsten wäre sicher der Bereich Elektronik, da will ich aber (noch) nicht dran... nicht schlimm, habe noch nen Monat bis es losgeht... für heute reicht's aber erstmal... 😱

Schönes Wochenende euch!








 

 

 

 

 

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