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Ultraleicht Trekking

LAUFBURSCHE Spendenaktion für Nepal


LAUFBURSCHE

Empfohlene Beiträge

My pleasure! :)

(200 Euro finanzieren eine Notunterkunft für eine Familie.

Bald ist Monsun-Zeit.)

 

 

Liebster LaBu! :wub: 

Ich glaube, Du bist trotz der meditativen Tätigkeit an Deiner sanft schnurrenden Nähmaschine ein bisschen aufgeregt und bringst Sachen durcheinander! ;) 

Wohin werden in diesen Tagen Care-Pakete geschickt?

Etwa zu mir nach Norddeutschland? Gaaanz falsch!!!

 

Wie heisst die richtige Lösung?

Denk 'mal darüber nach: es fängt mit N an und hört mit L auf und in der Mitte ist ein P. Und dann noch zwei lange Vokale irgendwo dazwischen.

Nun aber marsch an die Nähmaschine und denk 'mal in Ruhe darüber nach! :rolleyes: 

(Ich werde jedenfalls nicht verhungern!) 

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Oh, hier ist es aber still geworden. Eintritt in das Schweizer Museum für Laufbursche Kultur ist Gratis, allerdings muss ein Nummernkonto hinterlegt werden. Sonst gibt es keinen Kaffee zur Tour.

Wäre schön wenn die Packs auch gebrauch finden. Die gehören mir ja fast alle. Muahahhaa.

Schlimstenfalls nehme ich sie im Sommer alle mit nach Ladakh und verteile sie dort.

War schon mal Jemand in Ladakh/Mustang/Tibet/Himalaya - Anapurna Circuit zählt nich.

Sonst noch Ideen was man mit 4 LABU Packs machen kann?

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Dass Du mit den Packs glücklich werden kannst ist mir bewußt :) :)

Und ich denke, dass Du eigentlich gemeint hast, dass es immer sinnvoll ist zu spenden,

aber es in diesem Fall erhält man, zusätzlich zum guten Gefühl und dem Bewußtsein das

Richtige getan zu haben, auch noch einen Pack oben drauf ;)

 

Liebe Grüße,

LaBu

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Dass Du mit den Packs glücklich werden kannst ist mir bewußt :) :)

Und ich denke, dass Du eigentlich gemeint hast, dass es immer sinnvoll ist zu spenden,

aber es in diesem Fall erhält man, zusätzlich zum guten Gefühl und dem Bewußtsein das

Richtige getan zu haben, auch noch einen Pack oben drauf ;)

 

Liebe Grüße,

LaBu

Lieber LaBu

 

Mit Sinnvoll spenden meine ich Orte, wo ich weiss das der Erlös für die Begünstigten ist und nicht von Spendenbürokratie aufgesaugt wird. Ein Beispiel ist ein befreundeter Fotograf, Manuel Bauer (http://www.manuelbauer.ch/). Er hat geholfen in Mustang ein Dorf umzuziehen, hat kurz nach dem Beben ein Mail geschrieben er fliege in 48 Stunden rüber. Jeder der Spenden möchte schicke ihm bitte ein Mail mit dem Betrag und er nehme den Betrag mit. Er hat keinen Cent bzw. Rappen für seine Aufwände genommen, sondern 100% der Gelder direkt den Betroffenen gebracht. Ich kenne ihn und seine Arbeit gut. Ich wüsste keine Organisation wo ich spenden würde. Ich mache auch hier nicht mit wegen den Packs, da habe ich genug, sondern weil du sicherlich weist wie das Geld am besten einzusetzen ist. Und ja, du kannst im Sommer mit uns nach Ladakh fliegen und wir bringen das Geld zusammen hin.

Gruss

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Mir war klar, dass das von Dir nicht in diese Richtung gemeint war. Gerade von Dir nicht.

Bitte nicht falsch verstehen.

Wollte nur nochmal die Chance und den Aufhänger nutzen, um die Spenden in die Höhe zu treiben.

Und wenn man einen direkten Zugang hat, ist das umso besser.

 

Liebe Grüße,

LaBu

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Mal noch liegen die Huckepacks 50 % unter Neupreis und man muss nicht bis Oktober warten, denke am 15. gehts beginnend mit 17:45 Uhr richtig zur Sache. Einen will ich eigentlich auch noch haben, har har har :-)

 

mfg

cane

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Ladakh liegt im Himalaya aber nicht wirklich in der nähe von Nepal. Ladakh gehört zu Nord Indien. Wenn es jetzt spezifisch um die Erdbebenkatastrophe geht ist dass wohl das falsche Gebiet. Allerdings gibt es immer Gelegeneheiten Leuten dort zu helfen. Wir reisen das erste mal in die Gegend, also würde ich mir nicht anmassen westliche Gelder gescheit verteilen zu können. Berichte aber gerne wenn wir wieder da sind.

Was Kathmandu angeht, so gibt es einige Organisationen die seit Jahren dort Reisen organisieren. Ich kann mir vorstellen dort ein Telefon oder zwei wäre sicherlich am sinnvollsten. Bruno Baumann fällt mir spontan ein. Der kennt die Gegend sehr gut und ist sehr zugänglich. Ich habe ihn nur bei einer Veranstaltung kennen gelernt. Spenden Gerecht verteilen ist wohl schwierig, der Eine oder die Andere werden immer bevorzugt. Allerdings hat man über einen direkten Draht dann doch die Möglichkeit über den Weg des Vertrauens die Spende quasi zu begleiten, und nicht nur abzugeben.

Das sollte nicht verwirrend wirken, ist alles wie immer nur meine Meinung.

Aber ich bedanke mich natürlich herzlich für das entgegen gebrachte Vertrauen. Wüsste ich mehr über die Gegend, und hätte ich Kontakt zu betroffenen würde ich gerne einwilligen. LaBu kann wohl für meine Integrität bürgen.

Ein spannender Thread.

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Habe Bruno Baumann mal geschrieben, hier die Kopie vom Text. Mal kucken was sich da tut.

 

 

Guten Tag Herr Baumann

 
Sie waren kürzlich so grosszügig und haben meiner Tochter und mir eine DVD ihrer suche nach Shangri-La geschenkt. Da wollte ich mich noch bedanken.
Jetzt wollte ich sie fragen wo sie denken am besten Spendengelder für Kathmandu zu spenden.
Reisen sie persönlich hin und übergeben die Gelder, wie es z.B Manuel Bauer (manuelbauer.ch) kürzlich getan hat?
Wenn ja, in welcher Höhe nehmen sie Spenden an, und wie wird über den Verbleib der Gelder kommuniziert?
Ich erlaube mir zu fragen weil das Thema kürzlich im Forum für Ultra-Leicht Trekking aufgetaucht ist (http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2612-laufbursche-spendenaktion-für-nepal/?view=getnewpost).
Ich, bzw, wir, freuen uns auf baldige Antwort von ihnen.
 
Mit besten Grüssen
 
Cornelius Jaeger
Luzern
Schweiz
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@Fliegengewicht

 

Hier noch die Antwort von Bruno Baumann, das ist schon ganz schön spannend.

 

Guten Morgen Herr Jaeger,

 

haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. 

 

Es ist tatsächlich kein leichtes Unterfangen Spendengelder nach Nepal zu senden und vor allem dafür zu sorgen, dass diese bzw. die durch diese Mittel beschafften Hilfsgüter jene Betroffenen erreichen, die die Hilfe am dringendsten benötigen. Ich habe über die NGO (www.dana-ev.de), die ich führe, und durch meinen Partner Yangjor Lama aus Nepal, der das Glück hatte zur Zeit des Bebens hierzulande bei mir in der Komfortzone zu sein, Spendengelder nach Nepal gebracht. Wir mussten diesen Weg gehen weil Banküberweisungen nach Nepal für Erdbebenhilfe nach meinen Erkenntnissen von der Regierung einbehalten werden. Viele internationale Hilfsorganisationen müssen mit staatlichen Organisationen kooperieren, so dass infolge himalayariesieger Korruption und Parteienproporz viel versickert oder ungerecht verteilt wird. In den am schlimmsten getroffenen Bergdörfern am Fuße des Manaslu, im Langtang und Rolwaling ist bisher nur wenig angekommen. Yangjor wird nun in den Bezirk Sindupalchok, wo bereits beim ersten großen Beben fast 90% der Häuser einzelner Dörfer zerstört wurden und wo am Dienstag das Epizentrum des Nachbebens der Stärke 7.4 lag, um zu sehen wie man am besten helfen kann und womit. Es gibt die Idee für diejenigen Familien, die kein Dach über dem Kopf haben, Bambushütten zu erreichten, denn was nützen Zelte, wenn die Menschen dort traditionell auf einer offenen Feuerstelle kochen. Bambushütten wären recht Erdbeben sicher, kostengünstig, und die Menschen könnten darin so leben wie sie es gewohnt sind. Es steht die Monsunzeit vor der Tür und daher ist Eile geboten. Ferner wird Nahrung, Küchengerätschaft und medizinische Versorgung vorrangig benötigt. 

 

Ich werde mit weiteren Spendengeldern Ende nächste Woche nach Nepal reisen, so dass ich dann gemeinsam mit meinen lokalen Partnern, die Hilfsgüter vor Ort besorgen und in diese Bergregion geschafft werden, die zum Teil nur durch Fußmärsche erreichbar ist. Die so wichtige Kathmandu-Kodari-Road wurde schon beim ersten Beben durch Erdrutsche und Felsstürze unpassierbar, aber bis zum Dienstag haben chinesische Soldaten diese nahezu wieder hergestellt, doch nun kam das nächste Beben, genau dort. Der Ort Singati ist besonders betroffen.

 

Da in Nepal schon mit für unsere Verhältnisse bescheidenen Mitteln viel bewirkt werden kann, ist jeder Spende hilfreich. Wenn Sie etwas geben möchten, könnten Sie das im Rahmen meiner DANA e.V. tun. Ich war Montag dieser Woche mit Yangjor in Zürich, weil Schweizer Freunde ihre Spenden persönlich Yangjor mitgeben wollten, und er ist mit sehr gemischten Gefühlen nur wenige Stunden nach Bekanntwerden des Nachbebens am Dienstag in das Flugzeug gestiegen und mit 12stündiger Verspätung in Kathmandu eingetroffen. Er wird nun mit seiner Arbeit beginnen und sich auf den Weg nach Singati machen. Ich werde am 23.Mai nachkommen. Wir werden dann die einzelnen Hilfsmaßnahmen und an wen diese geleistet wurden präzise dokumentieren. 

 

DANA e.V.

IBAN: DE75 7004 0041 0419 7000 00

BIC: COBADEFF

„Nepalhilfe“ als Stichwort bitte angeben 

 

Selbstverständlich bekommen Sie dann eine offizielle Spendenquittung ausgestellt.

 

Herzliche Grüße

 

Bruno Baumann

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