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Ultraleicht Trekking

TappsiTörtel

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Alle erstellten Inhalte von TappsiTörtel

  1. Das wird dann sehr wahrscheinlich auf einer Seite mit PU, auf der anderen Seite mit Silikon beschichtet sein. I.d.R. ist die PU-Beschichtung etwas matter als die Silikonbeschichtung, diese glänzt eher. So weist du welchen Kleber du nehmen musst um die Verstärkungen aufzukleben. Ich verstärke meine Abspannpunkte so: innen einen entsprechend großen runden Patch (für Flächenspanner) aufkleben mit der gleichen Beschichtung wie das Basismaterial, also z.B. Silikon auf Silikon mit Elastosil. Von außen einen gleichgroßen runden Patch aus Zeltbodenstoff aufnähen. Durch die drei Schichten eine Schlaufe aus Gurtband mittig draufnähnen für die Befestigung der Abspannschnur. So kann auch bei heftigem Wind nix ausreißen, Nähte aufziehen, etc. Von Einschlagösen würde ich persönlich abraten, ziehen sich aus diesen dünnen, glatten Materialien eher leicht raus.
  2. Ich habe den 65er Zeltboden seit Jahren als Unterseite des Bivi. Ich empfinde es als sehr robust und absolut wasserdicht. Hat auch schon auf spitzen Steinen, Ästen, etc. gelegen, nichts passiert. Gefühlt beim Stichtest kaum Unterschied zum 90er.
  3. OT: OK, dann sag ich sogar noch "Trimm Trab" 😂
  4. OT: Nur mal so ... was ist der Unterschied zwischen Joggen, Waldlauf, Trailrunning? Man läuft bei allem ne mehr oder weniger lange Strecke am Stück ... immer nur ne neue gehypte Begrifflichkeit!?
  5. Jo, der Graufilter hätte das Rucksackgewicht sicher maßgeblich geprägt 🤪 Und dann noch angewandte Physik, hehe, so passierts mir mit der Biologie manchmal, hey, wie kann das sein ... und ne Stunde später greif ich mir annen Kopp 😂 Super Bilder, tolle Wanderung!!
  6. Das Apex zieht an allem was nicht total glatt ist Fäden raus, bleibt also überall dran hängen. Da reicht schon ein rissiger Fingernagel oder so. Abgesehen davon ist das Apex, zumindest die 5m die ich von adventureexpert habe, sehr unregelmäßig, mal dicke Bereiche, mal fast kein Material vorhanden. Einlagig verarbeitet wären das enorme Kältebrücken und ergäbe keinen guten Quilt ...
  7. Wenn Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, dann hast du zwei Tarp"stangen" doch eh dabei ... Vorderrad raus als eine "Stange", zweite "Stange" ist der Lenker oder Sattel ... irgendwas, Äste, Steine, zum Fixieren des Fahrrades findet sich immer.
  8. Wenn die TPU Beschichtung noch vorhanden ist, sowohl am RV und am Taschenmaterial, dann würde ich zunächst kleben mit einem PU/PVC Kleber. Das hält problemlos, wie Klebungen am Packraft. Nähen nur wenn die Beschichtung abgerissen ist.
  9. Ich würde das absolut begrüßen wenn nicht jeder diese teilweise irrwitzigen GPS Tracks veröffentlichen dürfte. Dadurch wird, verstärkt mit den entsprechenden Posts in den Socials, so mancher Hotspot geschaffen, der große Besucherströme schafft, also enormen Druck auf die Natur durch Mensch, Lärm, Müll, Fahrzeuge, ... Soll sich doch der "geneigte Naturfreund" einfach ne Wanderkarte einstecken, raus gehen, selbst vor Ort das Erlebnis suchen und finden, ganz ohne vorgekauten GPS Routen auf seiner persönlichen KI nachzulaufen. Auch das spätere SocialMediaGeschrei "kuckt mal was ich wieder geiles gemacht habe", "kommt und machts alle nach" braucht kein Mensch und schürt die Hotspots zusätzlich. Jo, Ansichtssache eines alten Mannes der sich immer wieder wundert wie viele Wanderer sich in der Natur ohne Smartphone und GPS "verloren" fühlen.
  10. Alubogen / Carbonbogen aus Segmenten, so wie z.B. bei ExTex zu kaufen und bei vielen Zelten verwendet ... dazu finde ich nirgendwo Angaben wie eng auf eine bestimmte Länge man diese Bögen biegen darf bzw. max. biegen darf ... oder im Umkehrschluss, welche Dicke muss ich verwenden um auf eine bestimmte Biegung zu bestimmter Länge zu kommen ... weiß dazu jemand was hier im Forum? Solche Daten brauchts halt zur Planung der Bogenlänge, Höhe, Breite, etc. eines Bunkers ...
  11. OK, das nächste Tarp/Tarptent dann definitiv mal aus dem SilPoly
  12. Sieht prima aus! Und Nähte müssen nicht unbedingt absolut schön sein, sie müssen haltbar sein ... zumindest sage ich mir das immer Material zur Hutzenaufstellung: versuche mal vom Schiebedeckel eines schmalen Aufputzkabelkanals das flache Plastik rauszuschneiden. Ist sehr biegefähig, trotzdem steif. Ich finde das ideal. Die Lösung mit den zwei Klickschnallen mit integriertem Schnellspanner find ich gut. Besser als diese Y-Haken wie oft verwendet, das ist immer Gefummel. Als Abspannleinen finde ich Dynamaschnur optimal.
  13. Die Sendung an Poststation klappt bei mir immer unproblematisch. Nutze ich weil ich ansonsten zumeist nicht zuhause bin bei Lieferung. Einziges Problem im Sommer bei heller Sonne ist regelmäßig das Scannen des Codes vom Smartphonedisplay. Es ist dann so hell das der Scanner an der Packstation diesen nicht lesen kann. Muss dann eher in den Morgen- oder Abendstunden hin, dann ist das Display für den Scanner hell genug. Liegt sicher am eher schwachen LCD Display meines älteren Smartis, bei einem leuchtstarken OLED wohl kein Problem. Deshalb finde ich die frühere Variante mit der Karte zum Abholen universeller, es ist keine Technik auf meiner Seite nötig, leider muss ja heute alles per App geregelt werden ...
  14. OT: Nun, das beurteilt jeder anders ... für mich ist das allerdings eine Katastrophe im Sinne der Nachhaltigkeit. 150 Nächte sind in der Größenordnung eines PCTs, wenn es dann schon kaputt ist, damm ist es für mich ganz einfach ein sündhaft teures Einwegmaterial, hochgehyped, eine Plastiksau und somit wertlos. Vor dem Hintergrund der Naturnähe unserer Aktivitäten nochmal heftiger. Das ist natürlich auch bei allen anderen Kunststoffgeweben grundsätzlich so, hierbei jedoch, eben durch die vglw. kurze Haltbarkeit deutlich verstärkt.
  15. Da bin ich gespannt auf das Ergebnis ... Mit meinem Tarp aus dem 36ger SilNylon hatte ich noch nie Probleme, auch nicht in heftigerem Wind. Allerdings überlege ich ob es genügend Reserven hat für eine geplante Sarektour nächsten Herbst wenns dann doch mal dicke kommt. Evtl. dafür noch eins aus dem 45ger SilPoly oder dem 55ger SilNylon. Ist sicher nur im Kopf, sicher reicht auch im Sarek das 36ger völlig aus (Dynema ist für mich keine Option).
  16. Der E1 führt so ziemlich am Wiesbaden vorbei und das ist ca. auf der Hälfte der Strecke. Dort kann ich dir gerne als Depotstation dienen. Bring ich dir sogar an die Strecke ...
  17. Jepp, hab ich, dann wird das Außenmaterial langsam feucht und dann tropft es raus ..
  18. Ich hatte beim Biketrekking in Mesh-Trairunnern welche an. Schon bei leichtem Regen undicht. Einziger Vorteil, sie halten warm ... aber dick, schwer, trocknen ewig nicht und tun eben nicht wofür sie eigentlich, laut Werbung, da sein sollen. Ist aber auch klar, der hohen Belastung ist die Membran halt sehr schnell nicht gewachsen und reißt. Das wird auch klar wenn man bei Meterware Membranmaterial die Membran selbst betrachtet. Die ist sooo dünn und filigran, die zerreißt beim Anfassen sofort ...
  19. Größere Schäden an silikonbeschichtetem Gewebe sind unterwegs eher nur zu reparieren wenn man ähnliches Material, vielleicht einen Streifen davon, 1m lang, 30cm breit plus ne kleine Tube Silikonkleber dabei hat. Dann einfach passend zuschneiden, auf beide Seiten dünn den Kleber drauf und z.B. mit der Wasserflasche feste anrollen. Wiegt ja auch nur im Grammbereich, kann aber im Zweifel über Tourabbruch entscheiden!
  20. Alles gut Das passt dann gut wenn ich heute so um 22 Uhr von de Abbeit komm ... was schönes als Bettlektüre 😁
  21. Nun, eigentlich nicht aber ich tus trotzdem in deinem Sinne da du ja im Eingangspost extra drauf hingewiesen hast ... ich sehe es jedoch eher wie @icefreak Natürlich latsche ich nie in ausgewiesenen Ruhegebieten rum oder ähnliches, der Wald allgemein ist jedoch offen.
  22. YEAH, bisher hab ich alles wieder erkannt ... danke fürs erwecken toller Erinnerungen Herrliches Erlebnis!! Und das mit dem Wettlauf kenne ich ...
  23. Das ist bei meinem Caribou definitiv nicht so, der ist so gesteppt wie auf Bild 1, da wo Everlight steht. Habe alle Nähte abgetastet und gezoppelt ... Bild 1 trifft zu.
  24. Hab mir das soeben mal angeschaut, nein, beim Caribou sind alle Nähte durchgesteppt. Da gibts keine Kanäle oder sonstiges. Es können also keine Daunen verrutscht sein in andere Bereiche. Ab und an drückte sich schon mal eine Daune durchs Material und ich konnte sie nicht zurückstopfen. Soviel wie da fehlt kann da aber nicht raus gekommen sein wie der Schwund ist. Bleibt für mich nur die Erklärung das die Daune verklumpt ist, das fühlt sich jedoch anders an ... tja, hilft nix, muss einfach mal nachschauen ...
  25. Ich habe den WM Caribou Schlasa, ein durchgesteppter Sommerschlasa. Bin voll zufrieden mit der Wärmeleistung, allerdings sind inzwischen manche Kammern sehr platt, es fühlt sich an als seien kaum noch Daunen drinne. Betrifft Kammern der Kapuze, nicht weiter schlimm, und ein paar Kammern in Schienbeinhöhe ... Jetzt meine Frage: ich würde diese Kammern gerne auffüllen, da es aber nun mal durchgesteppte Kammern sind, komme ich da nicht einfach so ran als bei den üblichen H-Querkammern, hm, sehe ich das richtig das ich dafür quasi den ganzen Schlasa auftrennen müsste und neu zusammennähen? Oder hab ich da nen Denkfehler?
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