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Ultraleicht Trekking

TappsiTörtel

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Alle erstellten Inhalte von TappsiTörtel

  1. Hab ich ausprobiert ... ein Stück doppelseitig TPU beschichtetes Material über Nacht in einem Liter Wasser liegen lasse ... nö, ist nicht geschmacksneutral ... hab mir dabei helfen lassen in Form einer Blindprobe ... ich wusste nicht welches Wasser das mit dem TPU war, habe es jedoch sofort geschmeckt!
  2. Ich will auf der nächsten Tour den BeFree Wasserfilter von Katadyn mitnehmen, habe jedoch nur das Filterelement ohne die originale Flasche, erstmal unbrauchbar, von Katadyn gibts leider keine passende Flasche einzeln (oder täusche ich mich?) ... grundsätzlich Sch..ße ... was machen die User deren Flasche kaputt geht, zwangsweise gleich nen neuen Filter mitkaufen, wääh ... Die HydraPaks haben ja das passende Gewinde, wären also kompatibel zum Schraubbewinde des BeFree. Jetzt habe ich mehrfach Stimmen vernommen das die HydraPaks stark chemisch schmecken also nicht geschmacksneutral sind. Da die HydraPaks innen mit TPU beschichtet sind (oder täusche ich mich?) ist mir das auch einleuchtend. Welche Erfahrungen dsbzgl. haben die HydraPak-User hier im Forum? Gibt es noch eine andere passende Flasche/Beutel für den BeFree? Am liebsten wäre mir was aus PP (Polypropylen), der einzigst wirklich neutrale Kunststoff für Lebensmittel, technisch bedingt ohne jegliche Aditive (laut Chemiker). So wie meine Isybe Trinkflasche aus PP. Absolut geschmacksneutral, Flaschen aus PE (Polyethylen) sind es schon nicht mehr.
  3. Hab mir grad so ne xFoil bestellt, die kleinste der drei angebotenen ... bin gespannt, hab noch ne GG Polycryo hier (die ist aber etwas schmal) ...
  4. Nein, schon mehrfach im Winter, auch bei deutlich niedrigeren Temperaturen, verwendet. Auch da bisher immer komplett trocken. Es war definitiv kein Kondens unter der Matte. Zuhause mal den Drucktest gemacht: nasses Tempo unter das Material, trockenes Tempo oben drauf und schon bei eher leichtem Druck mit der Hand drückte sich die Nässe durch. Beim neuen Material kann ich mein ganzes Gewicht aufs Knie drücken und es bleibt trocken. Solch ein Imprägnieren ersetzt, denke ich, nicht die intakte Beschichtung, erhöht also nicht die WS.
  5. Bisher habe ich mit diesem Zeltbodenstoff gute Erfahrungen gemacht, ist als Bodenmaterial meines Bivis verarbeitet. Dieses ist jetzt 4-5 Jahre alt und wurde geschätzt knapp über 100 Mal genutzt ... war immer dicht ... jetzt bei der Tour über Weihnachten, 11 Tage bei sehr viel flüssiger Sonne und sehr nassen Böden leider nicht mehr, ok, war jetzt nicht sooo wild aber über die gesammte Mattenunterseite war der Boden innen feucht/nass, entsprechend auch die Matte. Ebenso oberhalb der Matte im Kopfbereich kam die Nässe durch obwohl gerade dort ja kein großer Druck drauf ist (sooo gedankenschwer ist mein Hirn nun auch nicht ). Gerade wenn es tagelang regnet, wie auf dieser Tour, dann ist eben auch diese Feuchtigkeit nicht so gemütlich. Ist das ganz einfach auf die Alterung der PU-Beschichtung zurückzuführen? Das würde mich nach dieser kurzen Zeit bzw. eher wenigen Einsätzen, zuhause immer trocken und dunkel gelagert, dann doch enttäuschen .. Habr ihr schon ähnliche Erfahrungen mit diesem Stoff gemacht? Statt dessen den 90g Zeltboden verwenden wäre eher keine Alternative. Gewicht und beide sind mit 10000 WS angegeben. Jetzt könnte ich für die Wasserdichtigkeit noch ne Polycryofolie o.ä. drunter legen, aber, ich habe keinerlei Lust auf knisterndes, flatterndes Auslegegefummel, gerade bei dieser Tour war einige Male Tarpaufbau bei sehr starkem Wind im schon Halbdunklen angesagt (jaja, früher um nen Lagerplatz kümmern, Schnauze) ), da muss das liegen und fertig. Als eigentlicher Dynema"Feind" (teuer und gehyped) kommt natürlich der Gedanke an einen Biviboden aus dem 34g Dynema, hm, total wasserdicht isse auf alle Fälle. Wer von euch hat da längere Erfahrungswerte bzgl. Abrieb, Robustheit? Klar, den Boden vorbereiten, aber trotzdem, als "hinlegen und fertig Material", nicht nur auf weichem Waldboden, eben auch mal auf Felsen, Wurzeln, Höhle, etc.? Hat wer nen zündenden Tip? PS: Happy New Adventureyear 2024
  6. Das wird dann sehr wahrscheinlich auf einer Seite mit PU, auf der anderen Seite mit Silikon beschichtet sein. I.d.R. ist die PU-Beschichtung etwas matter als die Silikonbeschichtung, diese glänzt eher. So weist du welchen Kleber du nehmen musst um die Verstärkungen aufzukleben. Ich verstärke meine Abspannpunkte so: innen einen entsprechend großen runden Patch (für Flächenspanner) aufkleben mit der gleichen Beschichtung wie das Basismaterial, also z.B. Silikon auf Silikon mit Elastosil. Von außen einen gleichgroßen runden Patch aus Zeltbodenstoff aufnähen. Durch die drei Schichten eine Schlaufe aus Gurtband mittig draufnähnen für die Befestigung der Abspannschnur. So kann auch bei heftigem Wind nix ausreißen, Nähte aufziehen, etc. Von Einschlagösen würde ich persönlich abraten, ziehen sich aus diesen dünnen, glatten Materialien eher leicht raus.
  7. Ich habe den 65er Zeltboden seit Jahren als Unterseite des Bivi. Ich empfinde es als sehr robust und absolut wasserdicht. Hat auch schon auf spitzen Steinen, Ästen, etc. gelegen, nichts passiert. Gefühlt beim Stichtest kaum Unterschied zum 90er.
  8. OT: OK, dann sag ich sogar noch "Trimm Trab" 😂
  9. OT: Nur mal so ... was ist der Unterschied zwischen Joggen, Waldlauf, Trailrunning? Man läuft bei allem ne mehr oder weniger lange Strecke am Stück ... immer nur ne neue gehypte Begrifflichkeit!?
  10. Jo, der Graufilter hätte das Rucksackgewicht sicher maßgeblich geprägt 🤪 Und dann noch angewandte Physik, hehe, so passierts mir mit der Biologie manchmal, hey, wie kann das sein ... und ne Stunde später greif ich mir annen Kopp 😂 Super Bilder, tolle Wanderung!!
  11. Das Apex zieht an allem was nicht total glatt ist Fäden raus, bleibt also überall dran hängen. Da reicht schon ein rissiger Fingernagel oder so. Abgesehen davon ist das Apex, zumindest die 5m die ich von adventureexpert habe, sehr unregelmäßig, mal dicke Bereiche, mal fast kein Material vorhanden. Einlagig verarbeitet wären das enorme Kältebrücken und ergäbe keinen guten Quilt ...
  12. Wenn Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, dann hast du zwei Tarp"stangen" doch eh dabei ... Vorderrad raus als eine "Stange", zweite "Stange" ist der Lenker oder Sattel ... irgendwas, Äste, Steine, zum Fixieren des Fahrrades findet sich immer.
  13. Wenn die TPU Beschichtung noch vorhanden ist, sowohl am RV und am Taschenmaterial, dann würde ich zunächst kleben mit einem PU/PVC Kleber. Das hält problemlos, wie Klebungen am Packraft. Nähen nur wenn die Beschichtung abgerissen ist.
  14. Ich würde das absolut begrüßen wenn nicht jeder diese teilweise irrwitzigen GPS Tracks veröffentlichen dürfte. Dadurch wird, verstärkt mit den entsprechenden Posts in den Socials, so mancher Hotspot geschaffen, der große Besucherströme schafft, also enormen Druck auf die Natur durch Mensch, Lärm, Müll, Fahrzeuge, ... Soll sich doch der "geneigte Naturfreund" einfach ne Wanderkarte einstecken, raus gehen, selbst vor Ort das Erlebnis suchen und finden, ganz ohne vorgekauten GPS Routen auf seiner persönlichen KI nachzulaufen. Auch das spätere SocialMediaGeschrei "kuckt mal was ich wieder geiles gemacht habe", "kommt und machts alle nach" braucht kein Mensch und schürt die Hotspots zusätzlich. Jo, Ansichtssache eines alten Mannes der sich immer wieder wundert wie viele Wanderer sich in der Natur ohne Smartphone und GPS "verloren" fühlen.
  15. Alubogen / Carbonbogen aus Segmenten, so wie z.B. bei ExTex zu kaufen und bei vielen Zelten verwendet ... dazu finde ich nirgendwo Angaben wie eng auf eine bestimmte Länge man diese Bögen biegen darf bzw. max. biegen darf ... oder im Umkehrschluss, welche Dicke muss ich verwenden um auf eine bestimmte Biegung zu bestimmter Länge zu kommen ... weiß dazu jemand was hier im Forum? Solche Daten brauchts halt zur Planung der Bogenlänge, Höhe, Breite, etc. eines Bunkers ...
  16. OK, das nächste Tarp/Tarptent dann definitiv mal aus dem SilPoly
  17. Sieht prima aus! Und Nähte müssen nicht unbedingt absolut schön sein, sie müssen haltbar sein ... zumindest sage ich mir das immer Material zur Hutzenaufstellung: versuche mal vom Schiebedeckel eines schmalen Aufputzkabelkanals das flache Plastik rauszuschneiden. Ist sehr biegefähig, trotzdem steif. Ich finde das ideal. Die Lösung mit den zwei Klickschnallen mit integriertem Schnellspanner find ich gut. Besser als diese Y-Haken wie oft verwendet, das ist immer Gefummel. Als Abspannleinen finde ich Dynamaschnur optimal.
  18. Die Sendung an Poststation klappt bei mir immer unproblematisch. Nutze ich weil ich ansonsten zumeist nicht zuhause bin bei Lieferung. Einziges Problem im Sommer bei heller Sonne ist regelmäßig das Scannen des Codes vom Smartphonedisplay. Es ist dann so hell das der Scanner an der Packstation diesen nicht lesen kann. Muss dann eher in den Morgen- oder Abendstunden hin, dann ist das Display für den Scanner hell genug. Liegt sicher am eher schwachen LCD Display meines älteren Smartis, bei einem leuchtstarken OLED wohl kein Problem. Deshalb finde ich die frühere Variante mit der Karte zum Abholen universeller, es ist keine Technik auf meiner Seite nötig, leider muss ja heute alles per App geregelt werden ...
  19. OT: Nun, das beurteilt jeder anders ... für mich ist das allerdings eine Katastrophe im Sinne der Nachhaltigkeit. 150 Nächte sind in der Größenordnung eines PCTs, wenn es dann schon kaputt ist, damm ist es für mich ganz einfach ein sündhaft teures Einwegmaterial, hochgehyped, eine Plastiksau und somit wertlos. Vor dem Hintergrund der Naturnähe unserer Aktivitäten nochmal heftiger. Das ist natürlich auch bei allen anderen Kunststoffgeweben grundsätzlich so, hierbei jedoch, eben durch die vglw. kurze Haltbarkeit deutlich verstärkt.
  20. Da bin ich gespannt auf das Ergebnis ... Mit meinem Tarp aus dem 36ger SilNylon hatte ich noch nie Probleme, auch nicht in heftigerem Wind. Allerdings überlege ich ob es genügend Reserven hat für eine geplante Sarektour nächsten Herbst wenns dann doch mal dicke kommt. Evtl. dafür noch eins aus dem 45ger SilPoly oder dem 55ger SilNylon. Ist sicher nur im Kopf, sicher reicht auch im Sarek das 36ger völlig aus (Dynema ist für mich keine Option).
  21. Der E1 führt so ziemlich am Wiesbaden vorbei und das ist ca. auf der Hälfte der Strecke. Dort kann ich dir gerne als Depotstation dienen. Bring ich dir sogar an die Strecke ...
  22. Jepp, hab ich, dann wird das Außenmaterial langsam feucht und dann tropft es raus ..
  23. Ich hatte beim Biketrekking in Mesh-Trairunnern welche an. Schon bei leichtem Regen undicht. Einziger Vorteil, sie halten warm ... aber dick, schwer, trocknen ewig nicht und tun eben nicht wofür sie eigentlich, laut Werbung, da sein sollen. Ist aber auch klar, der hohen Belastung ist die Membran halt sehr schnell nicht gewachsen und reißt. Das wird auch klar wenn man bei Meterware Membranmaterial die Membran selbst betrachtet. Die ist sooo dünn und filigran, die zerreißt beim Anfassen sofort ...
  24. Größere Schäden an silikonbeschichtetem Gewebe sind unterwegs eher nur zu reparieren wenn man ähnliches Material, vielleicht einen Streifen davon, 1m lang, 30cm breit plus ne kleine Tube Silikonkleber dabei hat. Dann einfach passend zuschneiden, auf beide Seiten dünn den Kleber drauf und z.B. mit der Wasserflasche feste anrollen. Wiegt ja auch nur im Grammbereich, kann aber im Zweifel über Tourabbruch entscheiden!
  25. Alles gut Das passt dann gut wenn ich heute so um 22 Uhr von de Abbeit komm ... was schönes als Bettlektüre 😁
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