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Ultraleicht Trekking

BohnenBub

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Alle erstellten Inhalte von BohnenBub

  1. Danke für eure Hinweise. Hier kam derlei Geräusch aus zwei Modellen raus. Entweder (recht unwahrscheinlicher) Zufall oder sie haben etwas an der Konstruktion geändert scheint es? Anyway, ich habe mich nun einfach für die Carbonlite XL entschieden. Man muss aus so einer Entscheidung ja auch nicht übermäßig Kernphysik machen
  2. http://www.longwaynorth.de/Stock.m4a Voila. Der Sound kommt aus dem Ultra Mountain Carbon, wenn man den Stock schwingt. Mich selbst nervt eher das wackelige Gefühl beim Aufsetzen, was damit einhergeht.
  3. Das ist doch verflixt. Vielleicht ist klappern auch der falsche Begriff. Ich fühle mich zumindest irgendwie unwohl auf den Dingern, weil da Spiel im System ist und das Handgelenk "wackelt". Vielleicht probiere ich mich nachher noch mal an einer Audioaufnahme ^^
  4. Moin Tomas, wo siehst du den Vorteil dieser Lösung gegenüber einem von Anfang an passenden Pack? Leichter pro Zusatz-Volumen ist sicher die vollintegrierte Lösung, da einfach nur der Korpus rundum 5cm höher gezogen werden muss und du nicht doppelte Lagen, Daisy, Verschluss etc. unnötig hast. Zudem fände ich es unnötig fummelig, wackelt im Zweifel etc. Interessiert gefragt, warum also nicht gleich den Pack 5 Liter größer wählen, sodass zum Tourstart alles gerade eben so reingeht? Ich halte das für leichter, simpler und schneller in der Handhabung. Viele Grüße
  5. Ich behalte einfach alle Klamotten vom Tag an, wenn es wirklich notwendig werden sollte. Dazu rate ich dir allerdings bei einer eher lustbetonten Tour als Pärchen nicht. Den Schlafsack oder Quilt der Freundin würde ich auf keinen Fall zu kalt wählen. Spar an allem, bloß daran nicht Zudem gibt 150g mehr Isolation im Sack/Quilt vermutlich erheblich mehr Wärme als 150g Fleece-Hose. Die SwissCard tuts bei mir super. Schere zum Schneiden von Tape und Pflastern, Pinzette für Splitter und das kleine Messer zum Schneiden von Salami. Alles lässig. Aufgeräumt, klein, leicht, kompakt. Navi komplett statt Karte? Phew! Also...geht sicher irgendwie aber schön ist anders. Ich würde bei einer entweder-oder-Entscheidung IMMER für die Karte votieren. Das ist bei gemäßigten Touren aber reine Geschmacksache.
  6. Basti, bei dir klappert gar nichts?
  7. Moin, kommt drauf an, wie hoch du das TS aufbaust. Es gibt durchaus Fotos von Leuten, die das getan haben. Falls du in bewaldeten Gegenden unterwegs bist, kannst du es doch auch von oben herab aufhängen und sparst dir die Stöcke. Oder im Wald 20 Minuten vor geplanter Campzeit nach passenden Stöcken Ausschau halten.
  8. BohnenBub

    Suche Hilfe in HH

    Ich frug, weil ich nicht weiß, was "Wühlen in der Ausrüstungskiste" konkret bringen soll. Ich kann dir gerne in der Stadt einige UL-Teile zeigen aber eine einfache das-lass-zu-hause-Liste geht einfacher übers Forum.
  9. BohnenBub

    Suche Hilfe in HH

    Moin, worum ginge es dir denn konkret?
  10. Habe mir jetzt mal ein paar Erfahrungsberichte durchgelesen, da findet die Thematik auch immer wieder Erwähnung. Scheint also soweit normal zu sein. Wenn du den Stock am Griff fässt und herumwedelst, hörst du dann kein Klackern vom Verkanten des obersten Gliedes im Stockgriff? Bei mir fühlt es sich definitiv nicht an, als ob der Stock aus einem Stück besteht.
  11. Habe den Ultra Distance und den großen Bruder Ultra Mountain hier. Schraube ist bereits fester gezogen. Habe das Wackeln und das untermalende Klackern auf die Verbindung Griff zu 1. Glied eingeschränkt. Bei beiden kann ich den Griff vielleicht einen Milimeter hin und herwackeln. Fühlt sich so an, als sei der Griff lose. Hört man auch gut, wenn man z.B. ein bisschen in der Luft rumwedelt.
  12. Moin, mir dünkt, hier im Forum sind einige Black Diamond Ultra Distance Z Stöcke unterwegs. Dazu zwei flotte Fragen: 1. Stört euch das "Gewackel" in den Verbindungsgliedern? 2. Leiern die Verbindungsglieder u.a. durch das Gewackel aus? Dankeschön und viele Grüße! Bohne
  13. Ein paar Kleinigkeiten noch: Buff, Mütze, kurze Hose und Gamaschen würde ICH nicht mitnehmen. Ebenso keine Faltflasche, sondern einfach 2-3 PETs. Ebenso kann das GPS mitsamt Batterien weg. Falls du dringlichen Wunsch nach elektronischen Karten hast: iOS und Android kennen die Metria App "Swedisch Mountain Maps". Mit den original Fjällkarten zur offline Verwendung. Natürlich nur, falls du ein Smartphone sowieso dabei hast. Als Handtuch habe ich selbst ein aus 4 Vileda Geschirrspültüchern zusammengenähtes. Zudem würde ich nur ein Merino T-Shirt mitnehmen. Riecht weniger als deine zwei Kunstfaserteile und wenn man es bei strahlendem Sonnenschein wäscht und auf nem Felsen antrocknet, ist es nach 2h am Körper wieder trocken. Messer könntest du durch Victorinox SwissCard Lite ersetzen. Damit hast du dann gleich noch Pinzette und Schere. Beides praktisch im Kontext erster Hilfe. Sollte noch mal 500-600 Ersparnis bringen.
  14. Noch eine Alternative wären ein paar Segmente TaR Z-Lite als Ergänzung zur Labu EVA unter den Torso zu legen. Kostet wenig.
  15. 9mm EVA wie auch 250er Schlafsack haben afaik durchaus das Potential bei nicht optimalem Wetter ordentlich für Frischegefühle zu sorgen.
  16. Vermute schwer, dass es an den Verjüngungen zum Boden und zum Deckel hin zu tun hat. Diese Verjüngung ist bei normalen Dosen deutlich ausgeprägt, bei der RB hingegen so gut wie gar nicht.
  17. Habe ihn auch gerade mal eben aus üblichem Cola-Dosen-Format gebastelt und bin höchst angetan. Perfekt einfach in der Handhabung. Kein Vorheizen. Kein langsames Aufsetzen. Kein Gar nichts. Anzünden, Topf drauf, perfektes Flammenbild bewundern, fertig. Verbrauchsmessungen habe ich noch nicht gemacht aber ich bin guter Dinge. Einzige Nachteile bis jetzt: Vergleichsweise schwer (Cat Stove) + es bleibt eine Restmenge Spiritus unverbrannt im Boden, wenn man den Topf bis zum Erlöschen drauf lässt. Schönes Teil, danke für den Hinweis!
  18. Das darunter liegende strahlt genauso Wärme ab wie sonst auch, bekommt anders als bei wolkenlosem Himmel allerdings auch Strahlung von den Bäumen ab, wodurch die Nettoenergieabgabe und damit der Temperaturverlust und damit die Kondensationsanfälligkeit reduziert wird.
  19. Kondensation und Luftfeuchtigkeit allgemein sind nicht das gleiche, wenn sie auch eng zusammenhängen. Ist dein Schlafsack aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit per se zusammengefallen oder weil Wasser aus der Luft an der Außenhaut des Schlafsackes kondensiert ist? Oder hast du am Tarp kondensierte Luft abgestreift?
  20. Dieses Forum sollte vielleicht irgendwann versuchen Konsens bei der Frage zu finden, was unter ultraleicht-trekking hier konkret verstanden wird. Ob dieser Begriff vielfältiger und weiter oder klassisch eng und im traditionellen Sinn der amerikanischen Weitwanderer verstanden werden soll. So lange das nicht geschehen ist, werden Diskussionen wie diese hier immer wieder auftauchen. Wie German Tourist schon schrieb: Für Touren die aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades, Anspruchs & Ausgesetztheit 100% Autarkie verlangen und keinen Fehler verzeihen braucht auch der erfahrenste und überzeugteste UL-Freund grundlegend andere Ausrüstung, als für Touren in den europäischen Mittelgebirgen, kurze Alpenhatscher oder amerikanische Weitwanderwege. Und die Frage ist einfach: Soll dieses Forum auf Touren von letzterem Charakter beschränkt werden, oder sollen auch exponierte, explorative Unternehmungen, so sie denn mit der geistigen Haltung von so-wenig-wie-irgend-möglich durchgeführt werden aber aufgrund ihres ausgesetzten Charakters dennoch 30kg Rucksackstartgewicht bedingen, ihren Platz hier finden. Beides ist völlig ok. Nur muss darüber Klarheit herrschen, sonst ist der Weg frei für Anfeindungen und ungenehmes Klima. Ganz simples Beispiel, weil ich gerade den sehr schönen Bericht von heilaender zum UL Summit gelesen habe: In einer vergleichsweise sicheren (zivilisationsnah, 1-2 Tagestour, kein besonderes Klima, kein besonderes Terrain) Umgebung ist ein Vorfall wie die Unterkühlung eines Teilnehmers unangenehm aber handhabbar. Wenn Wildniswanderer, der hier von einigen aufgrund seiner Anfrage nach einem möglichst leichten Rucksack für viel Gewicht hart angegangen wird, auf zweimonatige Unternehmungen aufbricht, die für 1 1/2 Wochen am Stück über 5.000 Metern verlaufen und viele Tagesmärsche von primitiver Infrastruktur entfernt stattfinden, dann hätte so ein Vorfall eine erheblich andere, sozusagen finale Brisanz. Dieser Umstand bedingt ceteris paribus anderes Equipment und anderes Startgewicht, als der PCT Hike und es könnte auf Dauer friedensstiftend sein, wenn das Forum in der Frage Konsens erzielen könnte, wie groß der Definitionsbereich der Begrifflichkeit "Ultraleicht" ist, der hier unter diesem Dach besprochen werden soll. So lange das nicht passiert, ist es eine Grauzone, in der sich die beiden Extreme immer wieder anpissen werden.
  21. Wie gesagt, es ist "mehr ein klassisches Steigeisen für flexible Trailrunner Sohlen" An die bekommst du das Camp nämlich nicht sinnvoll ran. Da ich aber nicht weiß was für Terrain dir konkret vorschwebt, habe ich die Liste von schwerer (Gewicht/Gelände) bis leichter (Gewicht/Gelände) sortiert.
  22. Kahtoola KTS Steel funktionieren mit Trailrunnern problemlos auch auf rauheren blank-firn Gletscherquerungen mit kleineren Kraxeleinlagen. So richtig leicht sind die aber auch nicht mehr. Mehr ein klassisches Steigeisen für flexible Trailrunner-Sohlen. Die leichteren KTS Aluminium haben stumpfere und kürzere Zacken, mit dementsprechend enger begrenztem Einsatzspektrum. Die hätte ich in schwierigerem Gelände ungern an den Beinen. Als Tritthilfe im Schnee sicher nicht verkehrt. Microspikes kenne ich persönlich nur von Einsätzen auf blank gefrorenen Seen und im winterlichen Gematsche zwischen Schnee, Eis und modderigem Wurzelwerk. Da tun sie was sie sollen.
  23. Wenn dein Fokus auf Geschwindigkeit und Leichtigkeit liegt, dann überlege doch, ob du nicht konsequenterweise das ganze Kochset zu hause lässt. Spart Gewicht, Platz und Handlingaufwand. Auf den Hütten gibt es nahezu immer ein (nicht günstiges) Abendessen. Dazu i.d.R. jede Menge Wurst, Käse, Brot und Snackereien für Zwischendurch. Mitnehmen muss man da in meiner Erinnerung nur maximal für 1-2 Tage etwas, falls die nächste Hütte gerade ausverkauft ist.
  24. Sehe ich genau so Ibex - bloß die in vielen Reviews aufgeführten 'palastartigen Platzverhältnisse' sollten zumindest für größere Personen etwas relativiert werden.
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