
BohnenBub
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Moin allerseits, mich würde interessieren, was derzeit die leichtesten Shelter für 1 und für 2 längere Personen für gemäßigte Klimate bei vollem Insektenschutz sind. Dabei meine ich jetzt keine ambitionierten Speziallösungen wie ein Simblissity Netz unter einem Flat Tarp à la Micha, sondern Unterkünfte, die wirklich leicht sind aber trotzdem ohne all zu viel Nerverei benutzbar sind. Z-Packs hat ein paar Geschichten für 500-600g (1 & 2 P.), Tarptent für 700-1000g (1 & 2 P.). MSR Flylite 680g (2 P.). Deutlich mehr ist mir nicht bekannt. Wenn man Mids mit IZ ausrüstet, werden sie durch die Materialdopplung gleich recht schwer. Aber es gibt doch sicher noch weitere? Viele Grüße!
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Mallorca GR 221 vom 24.04. - 01.05.2016
BohnenBub antwortete auf Dr.Matchbox's Thema in Tourvorbereitung
Draußen super praktisch ist auch die Möglichkeit durch Doppelklick irgendwo ins Kartenbild einen Wegpunkt zu erstellen und direkt die Navi dorthin zu starten. Wenn du dann auf Menu->Compass gehst, zeigt er dir die Peilrichtung, Entfernung, ETA bei aktueller Geschwindigkeit etc. an. Besonders praktisch im Gelände bei Wildnissachen, weil man dann einfach die Peilung in den normalen Kompass übernehmen kann, das Handy wieder in den Flugmodus versetzen und einfach alle 20 Minuten o.ä. korrigieren. -
Mallorca GR 221 vom 24.04. - 01.05.2016
BohnenBub antwortete auf Dr.Matchbox's Thema in Tourvorbereitung
Für iOS Motion X GPS. Da hast du OSM gleich drin, kannst nach belieben Tracks importieren und exportieren etc. Mit einem in App Kauf kannst du sogar die Google Earth Bilder offline runterladen. Das Ding mit einem halbwegs aktuellen iPhone ist eine Offenbarung für Wildnisreisen aber genau so auch auf Trails super praktisch. Die Möglichkeit extrem hochauflösende Satellitenaufnahmen offline zu speichern, da wie in Google Earth Tracks drüber zu legen etc. macht das Teil mächtiger als die teuersten Standalone GPS Geräte. Anfangs brauchst du vielleicht 1-2h um dich reinzufuchsen. Dann wirst du nie wieder ohne gehen wollen. -
OT: @Wanderfrosch Stell dich einbeinig barfuß auf die Matratze deines Bettes und destabilisiere mit dem anderen Bein, in dem du es z.B. in der Luft nach vorne, hinten und zur Seite bewegst. Erschweren kannst du es, indem du die Unterlage immer weicher machst (z.B. Decke und große Kissen noch drüber) oder du die Augen schließt. Du trainierst damit all jene kleinen Fuß- und Sprunggelenkmuskeln zu einem koordinierten, gemeinsamen Auftreten. Zudem trainierst du das Rückmeldesystem für all jene kleinen Stabilisationsbewegungen, sodass du mit der Zeit nicht nur an Kraft, sondern vor allem auch an Koordination und Balance gewinnst. Der Effekt ist erheblich.
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Das Sony Z3 habe ich z.B. gerade für 269€ gesehen. Ist schon erstaunlich wieviel man da bekommt.
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Der Quilt sieht in der Tat aus, als hättest du Südpol-Ambitionen. Schickes Teil!
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Wo Trash Compactor Bag in Deutschland kaufen?
BohnenBub antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Hello @Francisco I don't have a proper scale - but others in this thread have and posted figures between 60 and 70grms. Cheers -
Danke dir schwyzi! Ich bin mittlerweile dazu übergegangen gar kein Kochkram mehr mitzunehmen, wenn es nicht zum Schneeschmelzen benötigt wird. Quasi die radikalste Umsetzung meiner eigenen Anfrage zum "Vereinfachen"
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Wenn du möglichst wenig Geld für eine vergleichsweise aktuelle Kamera-Einheit ausgeben willst, würde ich wie gesagt nach den Vorjahres-Flaggschiffen im Android Bereich schauen – die zeichnen sich alle durch krassen Preisverfall aus. LG G4, Samsung S6 etc.
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Es werden insbesondere in der Android Umgebung immer wieder Flaggschiffe des letzten Jahres für 300€ angeboten. Da hast du eine Kamera mit drin, die mindestens genau so gut fotografiert und film wie die GoPro und es werden jegliche Kommunikationswünsche abgedeckt. Alles in einem Gerät. Selbst eine Taschenlampe ist dabei wenn man will.
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Ron Bell hat auf Nachfrage irgendwo mal verlautbaren lassen, dass der Grund für Silnylon bei der AYE Schnee bzw. konkreter die Verwendung von Schneeschaufeln war. Cuben reagiert auf den Abrieb bzw. die Kanten einer Schneeschaufel erheblich sensibler als Silnylon. Daher die Wahl darauf. Ich war von dem Sil/Pu Nylon von MLD damals nicht so sehr angetan. Ich empfand es als sehr dick, entsprechend viel Wasser aufnehmend aber trotzdem recht fragil. Es schien mir z.B. gegenüber Sil/Sil Nylon z.B. von Hilleberg deutlich abzufallen. Aber das ist sicher auch irgendwie Charge-abhängig.
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Danke dir @ink genau wie allen anderen für eure Einschätzungen! Ich spiele schon seit mehreren Jahren immer wieder mit dem Gedanken und ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich das Mid-Life selber mal erleben muss. Sonst bleibt es immer theoretische Faszination
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Kleidung erleichtern - Jetzt das ganze mit für obenrum
BohnenBub antwortete auf Freierfall's Thema in Ausrüstung
@annaeshia Ich würde bei regnerisch, windigen 0-10° Tages-Höchst-Touren persönlich nie auf ein Fleece verzichten. Skurka hat das in Alaska mal probiert und es als größten Klamottenfehler der Tour beschrieben, wenn ich das recht im Kopf habe. Bei wärmeren Gegenden sehe ich das ähnlich wie du. Wobei ich vermutlich auch dort eher auf Daunenjacke verzichten würde, als auf ein Fleece aber das ist sicher sehr subjektiv. @Freierfall Die Alpine Houdini (minimalistische Regenjacke) ist eine andere Jacke als die Houdini (Windbreaker). Mit 10.000er WS und getapeten Nähten ist die theoretisch dicht. Ich werde die demnächst mal malträtieren und schauen, ob sie hält, was ich mir von ihr verspreche. Um die Haltbarkeit mache ich mir keine Sorgen. -
Moin Andreas, ich verfolge deine Bauten mit großem Interesse und bin gespannt, wann es Erfahrungen mit dem neuen Stoff unter längeren, härteren Bedingungen gibt! Moin Tereglu, mit "alt" meinst du 2015? Oder wann wurde die XL Option eingeführt, die dann mit dem 2016er Jahrgang zum Standard wurde?
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BohnenBub antwortete auf Freierfall's Thema in Ausrüstung
Und wenn du etwas in die Richtung von Patagonia Alpine Houdini gehst? Ich bin auf meinen Touren beim Zeltaufbau eigentlich immer irgendwo zwischen feucht und klitschnass. Entweder von 10h Regen, der letzten Flussquerung oder vom letzten großen Anstieg. Die Sachen sind, bis ich den optimalen Platz gewählt- und alles aufgebaut habe, allesamt wieder trocken oder nur noch so minimal feucht, dass ich es nicht mehr wahrnehme. Schlafen tue ich mittlerweile meist in der einfachen Tagesklamotte. D.h. ich lasse auch Trekkinghose und Fleece einfach an. Wenn es besonders kalt wird, ziehe ich die Daunenjacke zusätzlich an und setze die Kapuze von Fleece und Daunenjacke auf. Separate Schlafklamotten empfinde ich tatsächlich in kühlen, feuchten Gegenden vielmehr als erhebliches Komfortminus. Trocknen tut außerhalb des Körpers über Nachts sowieso gar nichts, d.h. mit separaten Schlafklamotten hat man den Spaß am nächsten morgen in 4° kalte klitschnasse Klamotten zu stiefeln. Stattdessen mache ich den Quilt auf, wechsel die Socken vom Schlaf- aufs Marschpaar, ziehe die Schuhe an und bin schon voll gekleidet. Kein Umziehen im kühlen, kein Hineinschlüpfen in eiskalte, nasse Klamotten. Ich kann mir nichts anderes vorstellen. Edit: In puncto Fleece mitsamt Kapuze kommt es meines Erachtens sehr darauf an, wie gut der Kragenbereich geschnitten ist. Ich bin von der Patagonia R1 Hoody z.B. extrem angetan. Wenn man den Reißverschluss schließt, hat man einen wirklich rundum gut abgedichteten Hals/Nackenbereich. Und es macht meines Erachtens wahnsinnig viel aus, ob das dicht ist, oder dort doch ständig irgendwie ein Windzug durchweht. -
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BohnenBub antwortete auf Freierfall's Thema in Ausrüstung
Ich würde komplett auf dedizierte Schlafkleidung verzichten, mit Ausnahme von Socken. Jegliche Regen- oder Schwitznässe in der Bekleidung ist spätestens nach Camp-Aufbau weggetrocknet, soviel Wärme wird noch vom Körper generiert (zumindest geht es mir so) Isolierende Handschuhe brauche ich bei dem Temperaturbereich auch nicht. Maximal Regen/Windschutz (in meinem Fall Extremities Paclite). Fleece, Buff und Fleecemütze würde ich gegen ein Fleece mit sinnvoller Kapuze tauschen. Das ist meines erachtens erheblich wärmer, da es keine Kältebrücken gibt. Z.B. Patagonia R1/R2. Socken reichen mir ganz dünne Baumwollsöckchen. Ziel ist ja nicht die Füße zu grillen, sondern trockene Wärme zu sichern. Wärme hatte man nur im Schlafsack auch, dann aber evtl. schwitzig, weil man nur in Kontakt mit Kunstfasern ist. Damit würde ich weglassen: 667g. Allerdings kommen ganz leichte Baumwollsöckchen und etwas Mehrgewicht beim Fleece hinzu. -
Wegen hoher Luftfeuchtigkeit und entsprechend tieferer gefühlter Temperatur oder wegen der starken Tag-Nacht-Differenz?
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Eine größere Panel-Fläche bietet zunächst mal natürlich mehr Windwiderstand und entsprechend allgemein auch Windanfälligkeit. Wie stark sich das äußert, d.h. wieviel mehr Zeltwände deformiert werden oder wieviel mehr Last auf den Aufstellstock kommt, weiß ich nicht. Mehr Last ist aber sicherlich vorhanden. Ich fand es beim Trailstar recht krass. Da hat sich das von MLD verwendete Sil/PU gerne ordentlich vollgesaugt, sodass man gefühlt einen wirklich nassen Lappen einpacken konnte, der gefühlt ein Kilo Wasser gebunden hatte, das halt auch nicht abschüttelbar war. Das ist unsexy. Derlei starke Wasseraufnahme kenne ich von beidseitig silikonisierten Geweben gefühlt eher nicht. Das ist einer der Punkte, wo ich mir einen deutlichen Vorteil vom Cuben erhoffe. Ich weiß wohl, stand sogar schon mit ihm in Kontakt. Schön formuliert übrigens Ich habe zugegebenermaßen etwas Zweifel am Material bzw. frage mich, warum es nirgendwo sonst benutzt wird. Eine vielleicht 20cm breite, umlaufend an die Außenseite des Tarps angenähte Bahn Mückengaze, um zumindest Fluginsekten vorm Durchflug ins Innere abzuhalten.
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Ich habe durchaus bereits Leute getroffen, denen Mids weggeflogen sind. Ist alles eine Frage, wo man unterwegs ist und was man als "Sturm" bezeichnet. Mir scheint ein Mid aber allgemein für viele Touren ein feiner Kompromiss zu sein. Und zwar wenn, dann aus Cuben. Bei Sil kommt zum einen noch die Nahtabdichtung hinzu und dann packt man das Tarp nach langem Regen gefühlt doppelt so schwer ein, weil das Material irgendwie Feuchtigkeit aufnimmt. Unterm Strich wiegt das Cuben damit vermutlich nur halb so viel wie die Sil/PU Variante. Kostspielig ohne Frage.
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Moin allerseits, hat jemand von euch schon irgendwo ein Review vom Solomid 2016 bzw. dem 2015er Solomid XL gelesen? Ich kann dazu erstaunlich wenig finden. Vom heftigen Preis in Cuben einmal abgesehen scheint es mir für meine Länge mittlerweile die optimale Größe zu haben. Spannend wäre ein Direktvergleich, der vielleicht einen Unterschied in der Windanfälligkeit aufgrund der deutlich gewachsenen Panelflächen aufzeigt bzw. dem flacheren Winkel. Dankeschön
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In kühlen Klimaten, wo man in der Regel sowieso ein Fleece Derivat dabei hat, sehe ich den Sinn eines zusätzlichen Windbreakers auch nicht so recht. T-Shirt, Fleece und Hardshell bieten schon ziemlich viel Spielraum für Kombinationen. Und zwar auch so "eng gestuft", dass man sich in der einen Variante nicht einen abfriert, während man sich in der nächst Wärmeren zu Tode schwitzt. Bei so etwas empfinde ich eine Windjacke als unnötige Komplikation. Das mag in wärmeren Gegenden, wo man vielleicht gar kein Fleece dabei hat, anders sein.
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http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=85&products_id=3663 Hier gibt es scheinbar die GG Variante.
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@ink Erinnerst du noch deine Tagesetappen?
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Ordentlich. Das stimmt, dort gab es wohl einen Erdrutsch und er ist auf unbestimmte Zeit gesperrt. Die Alternative ist ein eingerichteter Busshuttle oder eine neu markierte alpine Umgehung, die wohl etwas anspruchsvoller ist und durchaus reizvoll klingt.
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Hallo Michael, willkommen im Forum Berechtigte Fragen. Hier kommen ein paar Antworten: 1.) http://www.corsicabus.org/connectionsHiking.html 2.) Ja 4.) Unnötig 5.) Je nach Jahreszeit wirds schon knüppelvoll 6.) Das kannst nur du dir beantworten 7.) Freundlich planlos gucken tuts 8.) Dafür ist das Forum da. Die zweite 8.) Für Ruhe und Einsamkeit ist das nichts, man trifft ständig Menschen. Die Natur ist zweifelsohne super schick und der Pfad trifft nur selten auf Zivilisation (dann gerne auch abstoßend), was in europäischen Gebirgen gar nicht so einfach zu erreichen ist. Ich empfand ihn zudem als ziemlich abwechslungsreich. Wenn man sich an die Regeln hält und bei den Hütten pennt, ist auch dort viel los. Die sanitären Zustände fand ich recht abschreckend. Sowohl auf den Hütten, als auch oftmals neben dem Weg. Schwierigster Weg Europas...naja. Ich würds als schöne Bergwanderung mit eingesträuten kurzen, durchweg einfachen Kraxelpassagen bezeichnen. Durch die Hütteninfrastruktur vergleichsweise luftig locker machbar. Das kann sich bei Höhenangst oder unsicherem Tritt natürlich ganz anders darstellen. Ich habe lustigerweise vorgestern überlegt, wie ich die Strecke heutzutage laufen würde und bin auf 3,4kg Rucksackgewicht gekommen. Wenn man 7 Tage Gehzeit anpeilt (ambitioniert aber trainiert und mit leichtem Gepäck machbar) kommen noch vielleicht 3,5kg Proviant zu Beginn hinzu (500g/Tag - kann bei Mangelerscheinung ergänzt werden um Salami und Käse allerorten).